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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Die kleine graue Katze

Du wirst wohl merken, beiß die chronologische Ordnung der Ereignisse an
diesem verhängnisvollen Tage etwas zerrissen ist, und daß ich durcheinander be¬
richte, aber du wirst dich nicht darüber verwundern. Mir ist es, als sei dieser
Tag endlos gewesen -- wie ein böses Jahr.

Ich bin mehreremcile an die Schlafzimmertür geschlichen, und jedesmal lag die kleine
Kranke still da, den Kopf ein wenig auf die Seite geneigt und die Augen geschlossen.

Am Kopfende sitzt die alte Bengta, ihr gewürfeltes banmwollnes Tuch ist
unter dem Kinn zusammengeknüpft, sie wechselt die Eisbeutel und steckt der Kranken
kleine Eisstückchen in den Mund; dabei schüttelt sie beständig den Kopf und murmelt
vor sich hin, wie wenn sie gegen irgend etwas einen bestimmten Widerspruch er¬
heben wollte.

Ab und zu bricht die Kranke in ein leises Wimmern aus, das an das Weinen
eines Kindes erinnert, und ihre dunkeln Augenbrauen ziehen sich wie in Angst zu¬
sammen; aber es scheint sie merkwürdig zu beruhigen, sobald Bengtas grobe Hand
mit den knöchernen Fingern über ihr langes schwarzes Haar streicht, und die Alte
in ihrer eignen Sprache mit ihr zu plaudern beginnt.

Außen im Ankleidezimmer sitzt die nette Krankenpflegerin, die Frau Mira von
ihrem Lager zurückgescheucht hat.

Axel hat den ganzen Tag nichts genossen und sich keinen Augenblick Ruhe
gegönnt. Als die Dämmerung allmählich hereinbrach, hörte ich ihn auf dem Flur.
Er nahm eine Flinte von der Wand und rief Ajax mit seinem gewohnten Pfiff.

Ich ging schnell hinaus, denn die Idee, jetzt auf die Jagd zu gehn, schien
mir auf eine plötzliche Geistesverwirrung hinzudeuten und ängstigte mich.

Der Hund kam augesetzt und jagte wie toll vor Freude um Axel her. Aber
als ich den Ausdruck in Axels Gesicht sah, wußte ich, was er vorhatte.

Ich gehe mit Ajax in die Schonung, sagte er etwas mühsam. Ich bin gleich
wieder zurück. Sie liegt jetzt ganz still, wie wenn sie am Einschlafen wäre.

Lieber Axel, sagte ich, denn ich wußte, was ihn das kosten mußte, meinst du
wirklich, du müßtest? ,

Er nickte schwermütig, aber sehr bestimmt. Ja, es muß sein. Es würde sie
beruhigen -- und es ist auch nur gerecht. Komm, Ajax!

Mit tiefer Wehmut sah ich ihn mit demi Hunde verschwinden, dort zwischen
den Linden der Allee, von wo ans die kleine graue Katze auf ihren bellenden
Widersacher herabgestarrt hatte, unter denen sie aber heute morgen als Opfer seiner
scharfen Zähne sterbend auf dem Kies lag.

Axel ging langsam und sah vor sich hin, Ajax sprang hin und her, hochbeglückt,
daß er seinen geliebten Herrn begleiten durfte.

Während Axel fort war, sah ich mehreremcile nach der Kranken; sie lag immer
ganz ruhig da.

Dann ging ich in die Allee, um Axel entgegenzugehn, wenn er nun allein
zurückkäme.

Als ich ihn daherkommen sah -- sonderbar groß in der Dämmerung, die
jetzt dicht und dunkel über der Landschaft lag --, schnürte sich mir wirklich das
Herz zusammen. Ich drückte ihm die Hand, sagte aber nichts, und ich fühlte, daß
ihm das lieber war.

Er fragte nur: Liegt Mira immer noch ganz ruhig da? Und ich antwortete:
Ja, es sieht aus, als ob sie schliefe.

Der Arzt ist wiedergekommen und bleibt auf Axels Bitte hier. Vor einer
Weile ist auch, wie gesagt, schon der katholische Pfarrer eingetroffen. Er macht
den Eindruck einer taktvollen, zuvorkommender Persönlichkeit.

Ich habe soeben mit dem Arzte zusammen Tee getrunken. Der Pfarrer wollte die
Kranke nicht stören, die immer noch wie im Schlummer daliegt, aber er sagte, er


Die kleine graue Katze

Du wirst wohl merken, beiß die chronologische Ordnung der Ereignisse an
diesem verhängnisvollen Tage etwas zerrissen ist, und daß ich durcheinander be¬
richte, aber du wirst dich nicht darüber verwundern. Mir ist es, als sei dieser
Tag endlos gewesen — wie ein böses Jahr.

Ich bin mehreremcile an die Schlafzimmertür geschlichen, und jedesmal lag die kleine
Kranke still da, den Kopf ein wenig auf die Seite geneigt und die Augen geschlossen.

Am Kopfende sitzt die alte Bengta, ihr gewürfeltes banmwollnes Tuch ist
unter dem Kinn zusammengeknüpft, sie wechselt die Eisbeutel und steckt der Kranken
kleine Eisstückchen in den Mund; dabei schüttelt sie beständig den Kopf und murmelt
vor sich hin, wie wenn sie gegen irgend etwas einen bestimmten Widerspruch er¬
heben wollte.

Ab und zu bricht die Kranke in ein leises Wimmern aus, das an das Weinen
eines Kindes erinnert, und ihre dunkeln Augenbrauen ziehen sich wie in Angst zu¬
sammen; aber es scheint sie merkwürdig zu beruhigen, sobald Bengtas grobe Hand
mit den knöchernen Fingern über ihr langes schwarzes Haar streicht, und die Alte
in ihrer eignen Sprache mit ihr zu plaudern beginnt.

Außen im Ankleidezimmer sitzt die nette Krankenpflegerin, die Frau Mira von
ihrem Lager zurückgescheucht hat.

Axel hat den ganzen Tag nichts genossen und sich keinen Augenblick Ruhe
gegönnt. Als die Dämmerung allmählich hereinbrach, hörte ich ihn auf dem Flur.
Er nahm eine Flinte von der Wand und rief Ajax mit seinem gewohnten Pfiff.

Ich ging schnell hinaus, denn die Idee, jetzt auf die Jagd zu gehn, schien
mir auf eine plötzliche Geistesverwirrung hinzudeuten und ängstigte mich.

Der Hund kam augesetzt und jagte wie toll vor Freude um Axel her. Aber
als ich den Ausdruck in Axels Gesicht sah, wußte ich, was er vorhatte.

Ich gehe mit Ajax in die Schonung, sagte er etwas mühsam. Ich bin gleich
wieder zurück. Sie liegt jetzt ganz still, wie wenn sie am Einschlafen wäre.

Lieber Axel, sagte ich, denn ich wußte, was ihn das kosten mußte, meinst du
wirklich, du müßtest? ,

Er nickte schwermütig, aber sehr bestimmt. Ja, es muß sein. Es würde sie
beruhigen — und es ist auch nur gerecht. Komm, Ajax!

Mit tiefer Wehmut sah ich ihn mit demi Hunde verschwinden, dort zwischen
den Linden der Allee, von wo ans die kleine graue Katze auf ihren bellenden
Widersacher herabgestarrt hatte, unter denen sie aber heute morgen als Opfer seiner
scharfen Zähne sterbend auf dem Kies lag.

Axel ging langsam und sah vor sich hin, Ajax sprang hin und her, hochbeglückt,
daß er seinen geliebten Herrn begleiten durfte.

Während Axel fort war, sah ich mehreremcile nach der Kranken; sie lag immer
ganz ruhig da.

Dann ging ich in die Allee, um Axel entgegenzugehn, wenn er nun allein
zurückkäme.

Als ich ihn daherkommen sah — sonderbar groß in der Dämmerung, die
jetzt dicht und dunkel über der Landschaft lag —, schnürte sich mir wirklich das
Herz zusammen. Ich drückte ihm die Hand, sagte aber nichts, und ich fühlte, daß
ihm das lieber war.

Er fragte nur: Liegt Mira immer noch ganz ruhig da? Und ich antwortete:
Ja, es sieht aus, als ob sie schliefe.

Der Arzt ist wiedergekommen und bleibt auf Axels Bitte hier. Vor einer
Weile ist auch, wie gesagt, schon der katholische Pfarrer eingetroffen. Er macht
den Eindruck einer taktvollen, zuvorkommender Persönlichkeit.

Ich habe soeben mit dem Arzte zusammen Tee getrunken. Der Pfarrer wollte die
Kranke nicht stören, die immer noch wie im Schlummer daliegt, aber er sagte, er


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[0222] Die kleine graue Katze Du wirst wohl merken, beiß die chronologische Ordnung der Ereignisse an diesem verhängnisvollen Tage etwas zerrissen ist, und daß ich durcheinander be¬ richte, aber du wirst dich nicht darüber verwundern. Mir ist es, als sei dieser Tag endlos gewesen — wie ein böses Jahr. Ich bin mehreremcile an die Schlafzimmertür geschlichen, und jedesmal lag die kleine Kranke still da, den Kopf ein wenig auf die Seite geneigt und die Augen geschlossen. Am Kopfende sitzt die alte Bengta, ihr gewürfeltes banmwollnes Tuch ist unter dem Kinn zusammengeknüpft, sie wechselt die Eisbeutel und steckt der Kranken kleine Eisstückchen in den Mund; dabei schüttelt sie beständig den Kopf und murmelt vor sich hin, wie wenn sie gegen irgend etwas einen bestimmten Widerspruch er¬ heben wollte. Ab und zu bricht die Kranke in ein leises Wimmern aus, das an das Weinen eines Kindes erinnert, und ihre dunkeln Augenbrauen ziehen sich wie in Angst zu¬ sammen; aber es scheint sie merkwürdig zu beruhigen, sobald Bengtas grobe Hand mit den knöchernen Fingern über ihr langes schwarzes Haar streicht, und die Alte in ihrer eignen Sprache mit ihr zu plaudern beginnt. Außen im Ankleidezimmer sitzt die nette Krankenpflegerin, die Frau Mira von ihrem Lager zurückgescheucht hat. Axel hat den ganzen Tag nichts genossen und sich keinen Augenblick Ruhe gegönnt. Als die Dämmerung allmählich hereinbrach, hörte ich ihn auf dem Flur. Er nahm eine Flinte von der Wand und rief Ajax mit seinem gewohnten Pfiff. Ich ging schnell hinaus, denn die Idee, jetzt auf die Jagd zu gehn, schien mir auf eine plötzliche Geistesverwirrung hinzudeuten und ängstigte mich. Der Hund kam augesetzt und jagte wie toll vor Freude um Axel her. Aber als ich den Ausdruck in Axels Gesicht sah, wußte ich, was er vorhatte. Ich gehe mit Ajax in die Schonung, sagte er etwas mühsam. Ich bin gleich wieder zurück. Sie liegt jetzt ganz still, wie wenn sie am Einschlafen wäre. Lieber Axel, sagte ich, denn ich wußte, was ihn das kosten mußte, meinst du wirklich, du müßtest? , Er nickte schwermütig, aber sehr bestimmt. Ja, es muß sein. Es würde sie beruhigen — und es ist auch nur gerecht. Komm, Ajax! Mit tiefer Wehmut sah ich ihn mit demi Hunde verschwinden, dort zwischen den Linden der Allee, von wo ans die kleine graue Katze auf ihren bellenden Widersacher herabgestarrt hatte, unter denen sie aber heute morgen als Opfer seiner scharfen Zähne sterbend auf dem Kies lag. Axel ging langsam und sah vor sich hin, Ajax sprang hin und her, hochbeglückt, daß er seinen geliebten Herrn begleiten durfte. Während Axel fort war, sah ich mehreremcile nach der Kranken; sie lag immer ganz ruhig da. Dann ging ich in die Allee, um Axel entgegenzugehn, wenn er nun allein zurückkäme. Als ich ihn daherkommen sah — sonderbar groß in der Dämmerung, die jetzt dicht und dunkel über der Landschaft lag —, schnürte sich mir wirklich das Herz zusammen. Ich drückte ihm die Hand, sagte aber nichts, und ich fühlte, daß ihm das lieber war. Er fragte nur: Liegt Mira immer noch ganz ruhig da? Und ich antwortete: Ja, es sieht aus, als ob sie schliefe. Der Arzt ist wiedergekommen und bleibt auf Axels Bitte hier. Vor einer Weile ist auch, wie gesagt, schon der katholische Pfarrer eingetroffen. Er macht den Eindruck einer taktvollen, zuvorkommender Persönlichkeit. Ich habe soeben mit dem Arzte zusammen Tee getrunken. Der Pfarrer wollte die Kranke nicht stören, die immer noch wie im Schlummer daliegt, aber er sagte, er

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/222>, abgerufen am 17.06.2024.