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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

volle Gabe, eine Auswahl .ins Kellers Gedichten (Ur. 131). Endlich erwarben die
Wiesbadner Volksbücher noch "Das Fähnlein der sieben Aufrechten" (Ur. 16).

Allzu ängstlich zurückgehalten wird leider C. F. Meyer; von ihm ist nnr
"Gustav Adolfs Page" im XIM erschienen (Ur. 13) sowie eine Novelle (Der
Heilige) im neunten Bande der Hausbücherei der Deutschen Dichter-Gedächtnis¬
stiftung (I1VI)6).

Von P. Heyse erschien in seinem IM (Ur. 17) "Der Weinhüter von Meran"
und im NIM (Ur. 23) "Der Verlorne Sohn"; ferner in Reelams Universalbibliothek
"Zwei Gefangne" (Ur. 1000), in der Oil (Ur. 108) "Getreu bis in den Tod";
"Erkenne Dich selbst"; und in derselben Sammlung als erster Band des Humo¬
ristischen Hausschatzes zusammen mit mehreren andern Erzählungen "Die Witwe von
Pisa"; in Engelhorns Romanbibliothek (VIII 18) "Mcirienliud"; endlich in den
Wiesbndner Volksbüchern (Ur. 10) noch einmal "Der Verlorne Sohn".

Von W. H. Richis Erzählungen sind zwei schon vor längerer Zeit in Reelams
Uuiversalbibliothek erschienen, nämlich "Burg Neideck" (Ur. 500) und "Die vierzehn
Nothelfer" (Ur. 811); dann folgten im IM (Ur. 8) "Jörg Muckenhuber", in (ÜH
"Ovid bei Hofe" (Ur. 58), in dem dazu gehörenden Humoristischen Hausschatz Bd. 1
"Der stumme Ratsherr", endlich in den V/V (Ur. 1) "Der Stadtpfeifer".

Von Richts jüngeren Gesinnungsgenossen W, Raabe ist leider zu wenig
in die volkstümlichen Sammelwerke übergegangen, wahrscheinlich, weil seine Haupt¬
werke Romane sind. Bei Reclam erschien zuerst die Erzählung "Zum wilden Mann"
(Ur. 2000), im IM "Das letzte Recht" (Ur. 21), in der 011. Humoristischer Haus¬
schatz Bd. 5 "Keltische Knochen", in den "UV (Ur. 18) "Die schwarze Galeere",
endlich eine Erzählung in der 111)1)6.

Von Ad. Sterns Novellen liegen nicht weniger als zehn vor: allein fünf
bei Reclam (Auf fremder Erde, Gluck in Versailles, Nanon, Violanda Robustella.
Die Wiedertäufer); im MX Bd. 3 "Die Flut des Lebens"; in den V/V (Ur. 31)
"Weihnachtsoratorium"; in Hesses Volksbücherei: "Der Pate des Todes" (Ur. 111),
..Vor Leyden" und "Heimkehr" (Ur. 137).

Von Ad. Wilbraudt bringt das meiste wieder die <Z11, nämlich vier "Novellen
""s der Heimat" (Ur. 39) und im Hnmoristischeu Hausschatz Bd. 1 "Die Reise nach
Freienwalde"; schon früher im IM (Ur. 7) "Johann Osterins"; dann noch "Der
Lotsenkommandeur" in den V^V (Ur. 21) und zwei Novellen in Engelhorns Roman¬
bibliothek (II 7).

W. Imsen ist ebenfalls mehrfach vertreten: bei Reclam sogar mit einem
Roman "Die Erbin von Helmstede" (Ur. 4421 bis 23). dann mit der Erzählung
"Hunnenbint" (Ur. 3000); ferner im NIM (Bd. 9) mit "Lieaena Silena"; in Hesses
Volksbücherei: "Der Tag von Stralsund" (Ur. 3/4), "Im Frühlingswald" und
"Eine Schachpartie" (Ur. 218/19); in den V/V mit "Magister Timotheus" Ur. 6;
endlich in der 1IVV6 (Bd. 15).

Vou den deutschösterreichischen Erzählern ist Roscgger mit Recht am häufigsten
zu finden. Es erschienen: "Maria im Elend" NIM (Bd. 3), "Der Höllbart" Hesses
Volksbücherei (Ur. 61 und 62); "Das zugrunde gegcmgne Dorf" und "Das Er¬
eignis in den Schrun", "'s Guderl", "Die Nottaufe" in deu >VV (Ur. 3 und 60),
"Das Leben siegt" in dem Humoristischen Hnnsschatz der V1I Bd. 2; eine humo¬
ristische Erzählung in der HVV6 (Bd. 3); endlich einige kleinere "Geschichten und
Gestalten ans den Alpen" bei Reclam (Ur. 4000).

Von Anzengrnber hat wieder sein Verleger Cotta das meiste beigesteuert;
'" seiner Handbibliothek erschien: "Der ledige Hof" (Ur. 66), "Die Heimkehr und
andre Geschichten" (Ur. 98); ferner in dem Hnmoristischen Hausschatz der 0L Bd. 1:


Maßgebliches und Unmaßgebliches

volle Gabe, eine Auswahl .ins Kellers Gedichten (Ur. 131). Endlich erwarben die
Wiesbadner Volksbücher noch „Das Fähnlein der sieben Aufrechten" (Ur. 16).

Allzu ängstlich zurückgehalten wird leider C. F. Meyer; von ihm ist nnr
»Gustav Adolfs Page" im XIM erschienen (Ur. 13) sowie eine Novelle (Der
Heilige) im neunten Bande der Hausbücherei der Deutschen Dichter-Gedächtnis¬
stiftung (I1VI)6).

Von P. Heyse erschien in seinem IM (Ur. 17) „Der Weinhüter von Meran"
und im NIM (Ur. 23) „Der Verlorne Sohn"; ferner in Reelams Universalbibliothek
„Zwei Gefangne" (Ur. 1000), in der Oil (Ur. 108) „Getreu bis in den Tod";
»Erkenne Dich selbst"; und in derselben Sammlung als erster Band des Humo¬
ristischen Hausschatzes zusammen mit mehreren andern Erzählungen „Die Witwe von
Pisa"; in Engelhorns Romanbibliothek (VIII 18) „Mcirienliud"; endlich in den
Wiesbndner Volksbüchern (Ur. 10) noch einmal „Der Verlorne Sohn".

Von W. H. Richis Erzählungen sind zwei schon vor längerer Zeit in Reelams
Uuiversalbibliothek erschienen, nämlich „Burg Neideck" (Ur. 500) und „Die vierzehn
Nothelfer" (Ur. 811); dann folgten im IM (Ur. 8) „Jörg Muckenhuber", in (ÜH
»Ovid bei Hofe" (Ur. 58), in dem dazu gehörenden Humoristischen Hausschatz Bd. 1
»Der stumme Ratsherr", endlich in den V/V (Ur. 1) „Der Stadtpfeifer".

Von Richts jüngeren Gesinnungsgenossen W, Raabe ist leider zu wenig
in die volkstümlichen Sammelwerke übergegangen, wahrscheinlich, weil seine Haupt¬
werke Romane sind. Bei Reclam erschien zuerst die Erzählung „Zum wilden Mann"
(Ur. 2000), im IM „Das letzte Recht" (Ur. 21), in der 011. Humoristischer Haus¬
schatz Bd. 5 „Keltische Knochen", in den "UV (Ur. 18) „Die schwarze Galeere",
endlich eine Erzählung in der 111)1)6.

Von Ad. Sterns Novellen liegen nicht weniger als zehn vor: allein fünf
bei Reclam (Auf fremder Erde, Gluck in Versailles, Nanon, Violanda Robustella.
Die Wiedertäufer); im MX Bd. 3 „Die Flut des Lebens"; in den V/V (Ur. 31)
»Weihnachtsoratorium"; in Hesses Volksbücherei: „Der Pate des Todes" (Ur. 111),
..Vor Leyden" und „Heimkehr" (Ur. 137).

Von Ad. Wilbraudt bringt das meiste wieder die <Z11, nämlich vier „Novellen
"»s der Heimat" (Ur. 39) und im Hnmoristischeu Hausschatz Bd. 1 „Die Reise nach
Freienwalde"; schon früher im IM (Ur. 7) „Johann Osterins"; dann noch „Der
Lotsenkommandeur" in den V^V (Ur. 21) und zwei Novellen in Engelhorns Roman¬
bibliothek (II 7).

W. Imsen ist ebenfalls mehrfach vertreten: bei Reclam sogar mit einem
Roman „Die Erbin von Helmstede" (Ur. 4421 bis 23). dann mit der Erzählung
»Hunnenbint" (Ur. 3000); ferner im NIM (Bd. 9) mit „Lieaena Silena"; in Hesses
Volksbücherei: „Der Tag von Stralsund" (Ur. 3/4), „Im Frühlingswald" und
»Eine Schachpartie" (Ur. 218/19); in den V/V mit „Magister Timotheus" Ur. 6;
endlich in der 1IVV6 (Bd. 15).

Vou den deutschösterreichischen Erzählern ist Roscgger mit Recht am häufigsten
zu finden. Es erschienen: „Maria im Elend" NIM (Bd. 3), „Der Höllbart" Hesses
Volksbücherei (Ur. 61 und 62); „Das zugrunde gegcmgne Dorf" und „Das Er¬
eignis in den Schrun", „'s Guderl", „Die Nottaufe" in deu >VV (Ur. 3 und 60),
»Das Leben siegt" in dem Humoristischen Hnnsschatz der V1I Bd. 2; eine humo¬
ristische Erzählung in der HVV6 (Bd. 3); endlich einige kleinere „Geschichten und
Gestalten ans den Alpen" bei Reclam (Ur. 4000).

Von Anzengrnber hat wieder sein Verleger Cotta das meiste beigesteuert;
'» seiner Handbibliothek erschien: „Der ledige Hof" (Ur. 66), „Die Heimkehr und
andre Geschichten" (Ur. 98); ferner in dem Hnmoristischen Hausschatz der 0L Bd. 1:


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[0335] Maßgebliches und Unmaßgebliches volle Gabe, eine Auswahl .ins Kellers Gedichten (Ur. 131). Endlich erwarben die Wiesbadner Volksbücher noch „Das Fähnlein der sieben Aufrechten" (Ur. 16). Allzu ängstlich zurückgehalten wird leider C. F. Meyer; von ihm ist nnr »Gustav Adolfs Page" im XIM erschienen (Ur. 13) sowie eine Novelle (Der Heilige) im neunten Bande der Hausbücherei der Deutschen Dichter-Gedächtnis¬ stiftung (I1VI)6). Von P. Heyse erschien in seinem IM (Ur. 17) „Der Weinhüter von Meran" und im NIM (Ur. 23) „Der Verlorne Sohn"; ferner in Reelams Universalbibliothek „Zwei Gefangne" (Ur. 1000), in der Oil (Ur. 108) „Getreu bis in den Tod"; »Erkenne Dich selbst"; und in derselben Sammlung als erster Band des Humo¬ ristischen Hausschatzes zusammen mit mehreren andern Erzählungen „Die Witwe von Pisa"; in Engelhorns Romanbibliothek (VIII 18) „Mcirienliud"; endlich in den Wiesbndner Volksbüchern (Ur. 10) noch einmal „Der Verlorne Sohn". Von W. H. Richis Erzählungen sind zwei schon vor längerer Zeit in Reelams Uuiversalbibliothek erschienen, nämlich „Burg Neideck" (Ur. 500) und „Die vierzehn Nothelfer" (Ur. 811); dann folgten im IM (Ur. 8) „Jörg Muckenhuber", in (ÜH »Ovid bei Hofe" (Ur. 58), in dem dazu gehörenden Humoristischen Hausschatz Bd. 1 »Der stumme Ratsherr", endlich in den V/V (Ur. 1) „Der Stadtpfeifer". Von Richts jüngeren Gesinnungsgenossen W, Raabe ist leider zu wenig in die volkstümlichen Sammelwerke übergegangen, wahrscheinlich, weil seine Haupt¬ werke Romane sind. Bei Reclam erschien zuerst die Erzählung „Zum wilden Mann" (Ur. 2000), im IM „Das letzte Recht" (Ur. 21), in der 011. Humoristischer Haus¬ schatz Bd. 5 „Keltische Knochen", in den "UV (Ur. 18) „Die schwarze Galeere", endlich eine Erzählung in der 111)1)6. Von Ad. Sterns Novellen liegen nicht weniger als zehn vor: allein fünf bei Reclam (Auf fremder Erde, Gluck in Versailles, Nanon, Violanda Robustella. Die Wiedertäufer); im MX Bd. 3 „Die Flut des Lebens"; in den V/V (Ur. 31) »Weihnachtsoratorium"; in Hesses Volksbücherei: „Der Pate des Todes" (Ur. 111), ..Vor Leyden" und „Heimkehr" (Ur. 137). Von Ad. Wilbraudt bringt das meiste wieder die <Z11, nämlich vier „Novellen "»s der Heimat" (Ur. 39) und im Hnmoristischeu Hausschatz Bd. 1 „Die Reise nach Freienwalde"; schon früher im IM (Ur. 7) „Johann Osterins"; dann noch „Der Lotsenkommandeur" in den V^V (Ur. 21) und zwei Novellen in Engelhorns Roman¬ bibliothek (II 7). W. Imsen ist ebenfalls mehrfach vertreten: bei Reclam sogar mit einem Roman „Die Erbin von Helmstede" (Ur. 4421 bis 23). dann mit der Erzählung »Hunnenbint" (Ur. 3000); ferner im NIM (Bd. 9) mit „Lieaena Silena"; in Hesses Volksbücherei: „Der Tag von Stralsund" (Ur. 3/4), „Im Frühlingswald" und »Eine Schachpartie" (Ur. 218/19); in den V/V mit „Magister Timotheus" Ur. 6; endlich in der 1IVV6 (Bd. 15). Vou den deutschösterreichischen Erzählern ist Roscgger mit Recht am häufigsten zu finden. Es erschienen: „Maria im Elend" NIM (Bd. 3), „Der Höllbart" Hesses Volksbücherei (Ur. 61 und 62); „Das zugrunde gegcmgne Dorf" und „Das Er¬ eignis in den Schrun", „'s Guderl", „Die Nottaufe" in deu >VV (Ur. 3 und 60), »Das Leben siegt" in dem Humoristischen Hnnsschatz der V1I Bd. 2; eine humo¬ ristische Erzählung in der HVV6 (Bd. 3); endlich einige kleinere „Geschichten und Gestalten ans den Alpen" bei Reclam (Ur. 4000). Von Anzengrnber hat wieder sein Verleger Cotta das meiste beigesteuert; '» seiner Handbibliothek erschien: „Der ledige Hof" (Ur. 66), „Die Heimkehr und andre Geschichten" (Ur. 98); ferner in dem Hnmoristischen Hausschatz der 0L Bd. 1:

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_303415/335>, abgerufen am 10.06.2024.