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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr.

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Der INarquis von Larabas

den Sprungstock, mit dem die Wissenschaft über Lagunen springt. Und durch einen
dieser wunderbaren Zufälle, die das launenhafte Schicksal in seiner Macht hält,
wurde das Rätsel gelöst: als Kult alle Hilfsmittel heranzog, untersuchte er auch
das Kuvert, und siehe da, auf dem Unischlag stand geschrieben: Herrn Gutsver¬
walter Kalberg. Dadurch war Ihre Gnaden als Absenderin verraten.

Ein langsames Deuten und reichliches Benutzen der Edgar Allan Poeschen
Anleitung zur Auslegung des Testaments des Seeräubers Kitt führten ungefähr
zu einem Resultat. Nur war es ungewiß, ob die Audienz am Dienstag oder am
Donnerstag und ob sie um drei Uhr oder um fünf Uhr stattfinden sollte. Kalt
richtete sich deshalb auf vier Besuche ein, zunächst, unglücklicherweise, auf den nächsten
Donnerstag um fünf und ging in beider Hinsicht fehl; es sollte Dienstag um drei
heißen. Ihre Gnaden kam gerade von einer behaglich-frommen Teegesellschaft und
war deshalb mild gestimmt wie immer, wenn sie sich mit dein Ewigen beschäftigt hatte.
Kalt verhielt sich still und abwartend. Mein guter Koldberg, sagte Ihre Gnaden,
ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen, da ich gern mit Ihnen über eine Sache
reden möchte, die mich interessiert. Ich schätze Sie nämlich sehr, müssen Sie wissen.

Kalt krümmte ein wenig den Rücken.

Als wir -- meine Tochter und ich -- im vorigen Sommer auf Steensgaard
waren, trafen wir dort eine sehr nette, kleine Person, eine Haushälterin -- Fräulein
Thomson --

An, dachte Kalt.

Ich bin überzeugt, daß Herr Steenfeld diese Person damals erst kürzlich
engagiert hatte. Nun aber, müssen Sie wissen, habe ich verschiedne Dinge zu hören
bekommen, die Sie, mein Güter, ebenfalls zu begreifen vermögen. Gutsherr Steen¬
feld ist zurzeit Soldat, die Person soll sich hier in der Stadt aufhalten. Kurz
gesagt: ist Wahrheit an der Sache?

Die mündliche Auslassung Ihrer Gnaden verursachte Kalt noch größere Pein
als die schriftliche. Er schwieg, und sie fuhr fort:

Mein Mann schätzt Sie auch sehr hoch, Kastberg. Sie sind ein brauchbarer Maun
und stehn im besten Rufe. Ich habe mit Professor Möller über Sie geredet.

Das war der theologische Professor mit den Stiefeln, und Kalt war nun billig
zu erkaufen.

Er sprach sehr wohlwollend von Ihnen, fuhr Ihre Gnaden fort.

Kalt schloß hieraus, daß der Professor die Stiefel inzwischen vergessen hatte,
oder daß Ihre Gnaden und der Professor von einem gewissen juristischen Kandidaten
Kolstrup, der ein fürchterlicher Biedermeier war, gesprochen hatten. Das letzte
schien ihm das Nichtige zu sein.

Wir schätzen Sie alle hoch. Und Sie brauchen nichts zu fürchten; ich vermag
einen Jugendleichtsinn wohl zu verstehn, und ich will einen solchen anch gern ver¬
zeihen. Denn ich habe Jörgen Steenfeld, dessen Vater mein Freund war, sehr
gern. Der Kamnierherr von Schinkel, sein Onkel, spricht auch freundlich von ihm
und weiß nnr Gutes über ihn zu berichten, übrigens auch über Sie. Doch nnn
ist Steenfeld sechsundzwanzig Jahre alt, nun muß er ausgerast haben. Und ich
bitte Sie, mir zu sagen, ob diese Person noch Haushälterin ans Steensgaard ist.

Nein! sagte Kalt. Er sprach die Wahrheit, denn Pips hatte sich entschlossen,
die zweideutige Rolle nicht weiter zu spielen; die arme Kleine hatte wirklich den
Entschluß gefaßt, den Kampf mit dem großen Unbekannten aufzunehmen.

Das freut mich, sagte Ihre Gnaden. Die Liaison ist also zerstört?

Steenfeld befindet sich zurzeit im Kantonnement, Euer Gnaden, sagte Kalt,
und unter solchen Verhältnissen . . .


Der INarquis von Larabas

den Sprungstock, mit dem die Wissenschaft über Lagunen springt. Und durch einen
dieser wunderbaren Zufälle, die das launenhafte Schicksal in seiner Macht hält,
wurde das Rätsel gelöst: als Kult alle Hilfsmittel heranzog, untersuchte er auch
das Kuvert, und siehe da, auf dem Unischlag stand geschrieben: Herrn Gutsver¬
walter Kalberg. Dadurch war Ihre Gnaden als Absenderin verraten.

Ein langsames Deuten und reichliches Benutzen der Edgar Allan Poeschen
Anleitung zur Auslegung des Testaments des Seeräubers Kitt führten ungefähr
zu einem Resultat. Nur war es ungewiß, ob die Audienz am Dienstag oder am
Donnerstag und ob sie um drei Uhr oder um fünf Uhr stattfinden sollte. Kalt
richtete sich deshalb auf vier Besuche ein, zunächst, unglücklicherweise, auf den nächsten
Donnerstag um fünf und ging in beider Hinsicht fehl; es sollte Dienstag um drei
heißen. Ihre Gnaden kam gerade von einer behaglich-frommen Teegesellschaft und
war deshalb mild gestimmt wie immer, wenn sie sich mit dein Ewigen beschäftigt hatte.
Kalt verhielt sich still und abwartend. Mein guter Koldberg, sagte Ihre Gnaden,
ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen, da ich gern mit Ihnen über eine Sache
reden möchte, die mich interessiert. Ich schätze Sie nämlich sehr, müssen Sie wissen.

Kalt krümmte ein wenig den Rücken.

Als wir — meine Tochter und ich — im vorigen Sommer auf Steensgaard
waren, trafen wir dort eine sehr nette, kleine Person, eine Haushälterin — Fräulein
Thomson —

An, dachte Kalt.

Ich bin überzeugt, daß Herr Steenfeld diese Person damals erst kürzlich
engagiert hatte. Nun aber, müssen Sie wissen, habe ich verschiedne Dinge zu hören
bekommen, die Sie, mein Güter, ebenfalls zu begreifen vermögen. Gutsherr Steen¬
feld ist zurzeit Soldat, die Person soll sich hier in der Stadt aufhalten. Kurz
gesagt: ist Wahrheit an der Sache?

Die mündliche Auslassung Ihrer Gnaden verursachte Kalt noch größere Pein
als die schriftliche. Er schwieg, und sie fuhr fort:

Mein Mann schätzt Sie auch sehr hoch, Kastberg. Sie sind ein brauchbarer Maun
und stehn im besten Rufe. Ich habe mit Professor Möller über Sie geredet.

Das war der theologische Professor mit den Stiefeln, und Kalt war nun billig
zu erkaufen.

Er sprach sehr wohlwollend von Ihnen, fuhr Ihre Gnaden fort.

Kalt schloß hieraus, daß der Professor die Stiefel inzwischen vergessen hatte,
oder daß Ihre Gnaden und der Professor von einem gewissen juristischen Kandidaten
Kolstrup, der ein fürchterlicher Biedermeier war, gesprochen hatten. Das letzte
schien ihm das Nichtige zu sein.

Wir schätzen Sie alle hoch. Und Sie brauchen nichts zu fürchten; ich vermag
einen Jugendleichtsinn wohl zu verstehn, und ich will einen solchen anch gern ver¬
zeihen. Denn ich habe Jörgen Steenfeld, dessen Vater mein Freund war, sehr
gern. Der Kamnierherr von Schinkel, sein Onkel, spricht auch freundlich von ihm
und weiß nnr Gutes über ihn zu berichten, übrigens auch über Sie. Doch nnn
ist Steenfeld sechsundzwanzig Jahre alt, nun muß er ausgerast haben. Und ich
bitte Sie, mir zu sagen, ob diese Person noch Haushälterin ans Steensgaard ist.

Nein! sagte Kalt. Er sprach die Wahrheit, denn Pips hatte sich entschlossen,
die zweideutige Rolle nicht weiter zu spielen; die arme Kleine hatte wirklich den
Entschluß gefaßt, den Kampf mit dem großen Unbekannten aufzunehmen.

Das freut mich, sagte Ihre Gnaden. Die Liaison ist also zerstört?

Steenfeld befindet sich zurzeit im Kantonnement, Euer Gnaden, sagte Kalt,
und unter solchen Verhältnissen . . .


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[0296] Der INarquis von Larabas den Sprungstock, mit dem die Wissenschaft über Lagunen springt. Und durch einen dieser wunderbaren Zufälle, die das launenhafte Schicksal in seiner Macht hält, wurde das Rätsel gelöst: als Kult alle Hilfsmittel heranzog, untersuchte er auch das Kuvert, und siehe da, auf dem Unischlag stand geschrieben: Herrn Gutsver¬ walter Kalberg. Dadurch war Ihre Gnaden als Absenderin verraten. Ein langsames Deuten und reichliches Benutzen der Edgar Allan Poeschen Anleitung zur Auslegung des Testaments des Seeräubers Kitt führten ungefähr zu einem Resultat. Nur war es ungewiß, ob die Audienz am Dienstag oder am Donnerstag und ob sie um drei Uhr oder um fünf Uhr stattfinden sollte. Kalt richtete sich deshalb auf vier Besuche ein, zunächst, unglücklicherweise, auf den nächsten Donnerstag um fünf und ging in beider Hinsicht fehl; es sollte Dienstag um drei heißen. Ihre Gnaden kam gerade von einer behaglich-frommen Teegesellschaft und war deshalb mild gestimmt wie immer, wenn sie sich mit dein Ewigen beschäftigt hatte. Kalt verhielt sich still und abwartend. Mein guter Koldberg, sagte Ihre Gnaden, ich habe Sie gebeten, zu mir zu kommen, da ich gern mit Ihnen über eine Sache reden möchte, die mich interessiert. Ich schätze Sie nämlich sehr, müssen Sie wissen. Kalt krümmte ein wenig den Rücken. Als wir — meine Tochter und ich — im vorigen Sommer auf Steensgaard waren, trafen wir dort eine sehr nette, kleine Person, eine Haushälterin — Fräulein Thomson — An, dachte Kalt. Ich bin überzeugt, daß Herr Steenfeld diese Person damals erst kürzlich engagiert hatte. Nun aber, müssen Sie wissen, habe ich verschiedne Dinge zu hören bekommen, die Sie, mein Güter, ebenfalls zu begreifen vermögen. Gutsherr Steen¬ feld ist zurzeit Soldat, die Person soll sich hier in der Stadt aufhalten. Kurz gesagt: ist Wahrheit an der Sache? Die mündliche Auslassung Ihrer Gnaden verursachte Kalt noch größere Pein als die schriftliche. Er schwieg, und sie fuhr fort: Mein Mann schätzt Sie auch sehr hoch, Kastberg. Sie sind ein brauchbarer Maun und stehn im besten Rufe. Ich habe mit Professor Möller über Sie geredet. Das war der theologische Professor mit den Stiefeln, und Kalt war nun billig zu erkaufen. Er sprach sehr wohlwollend von Ihnen, fuhr Ihre Gnaden fort. Kalt schloß hieraus, daß der Professor die Stiefel inzwischen vergessen hatte, oder daß Ihre Gnaden und der Professor von einem gewissen juristischen Kandidaten Kolstrup, der ein fürchterlicher Biedermeier war, gesprochen hatten. Das letzte schien ihm das Nichtige zu sein. Wir schätzen Sie alle hoch. Und Sie brauchen nichts zu fürchten; ich vermag einen Jugendleichtsinn wohl zu verstehn, und ich will einen solchen anch gern ver¬ zeihen. Denn ich habe Jörgen Steenfeld, dessen Vater mein Freund war, sehr gern. Der Kamnierherr von Schinkel, sein Onkel, spricht auch freundlich von ihm und weiß nnr Gutes über ihn zu berichten, übrigens auch über Sie. Doch nnn ist Steenfeld sechsundzwanzig Jahre alt, nun muß er ausgerast haben. Und ich bitte Sie, mir zu sagen, ob diese Person noch Haushälterin ans Steensgaard ist. Nein! sagte Kalt. Er sprach die Wahrheit, denn Pips hatte sich entschlossen, die zweideutige Rolle nicht weiter zu spielen; die arme Kleine hatte wirklich den Entschluß gefaßt, den Kampf mit dem großen Unbekannten aufzunehmen. Das freut mich, sagte Ihre Gnaden. Die Liaison ist also zerstört? Steenfeld befindet sich zurzeit im Kantonnement, Euer Gnaden, sagte Kalt, und unter solchen Verhältnissen . . .

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311080/296>, abgerufen am 18.05.2024.