Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Das Modell der Schmerzen

von mir so sehr gesuchte Modell zu meinem Bilde. Aber mein Auge schweifte ver¬
gebens über sie hin, allen diesen Gestalten fehlte jene Würde und Schönheit, die
ich oft bei den ärmsten Jsraeliten gefunden hatte. Da ganz plötzlich wurde mir
ein Anblick, der mein Herz vor Freude hoch klopfen ließ. Auf dem Randsteine
einer dem Platze gegenüberliegenden Straße saß ein ungeschlachter, zusammen-
gekauerter, mit einem Kaftan bekleideter Jude. Unter dem kleinen grünen Muschel¬
hute entdeckte ich das von einem langen ungekannten schwarzen Barte umrahmte
Antlitz, nach dem ich mich so sehr gesehnt hatte. Er hatte den Kopf gesenkt und
gönnte dem bunten fröhlichen Treiben keinen Blick, als ob auch das bloße An¬
schauen nicht gestattet wäre. Ich war gerade im Begriffe, dieses seltsame Wesen,
das so unbeweglich und in sich versunken dasaß, anzureden, als ein Maler der
königlichen Akademie, der in Hope wohnte, mir mit ausgestreckter Hand und herz¬
lichem Gruße entgegenkam und mich in eine lebhafte und angeregte Unterhaltung
zog. Ich sah sehnsüchtig zurück; es war beinahe, als wolle die Akademie mich von
der wahren Kunst fortziehn.

Bitte, entschuldigen Sie eiuen Augenblick. Ich möchte mir nämlich nur die
Adresse jenes alten Burschen geben lassen, sagte ich.

Er sah sich um und schüttelte mit lachendem Vorwurf den Kopf.

Ach so! Ein passendes Modell zu einer schmutzigen und häßlichen Studie!
O über euch jungen Leute!

Mein Herz empörte sich gegen die Selbstbefriedigung, die er über seine eignen
konventionellen Kutscher und Niedlichkeiten empfand.

Hinter dieser Häßlichkeit und dem Schmutze sehe ich das Antlitz des Heilands,
erwiderte ich. Auf der Kirchenparade habe ich ihn nicht gefunden.

Was, machen Sie jetzt in Religion? sagte er mit Hellem Lachen.

Nein, aber ich muß jetzt gehn, sagte ich und wandte mich zurück.

Eine Weile stand ich dort, als ob ich die lustigen, bunten Sonnenschirmchen
beobachten wollte, aber in Wahrheit studierte ich meinen Juden. Ja, in dieser
eigentümlichen Gestalt, die so seltsam zusammengekauert auf dem Pflaster der
Straße saß, entdeckte ich in dem Ausdruck des Gesichts die tiefe Traurigkeit und
das Geheimnisvolle, nach dem ich solange vergebens gesucht hatte. Ich wunderte
mich über die Einfachheit, mit der er solange in seiner demütigen Stellung ver¬
harrte. Ich sagte mir, daß er der Repräsentant des Ostens sei, der auf den
Steinen wie auf einem Diwan tief nachdenkend dasaß, während der Westen mit
Sonnenschirmchen und dem Gebetbuch in der Hand paradierte. Mich wunderte es,
daß die Pedelle ihn nicht bemerkt hatten. Genügte es ihnen, daß der Jude den
heiligen Grund der Kirchenparade und die etwas weniger heiligen daranstoßenden
Spaziergänge nicht zu betreten wagte, oder würden sie. wenn ihr wachsames Auge
die dürftige Gestalt erspähte, ihn auch von diesem Platze verweisen?

Ich näherte mich ihm endlich und sagte: Guten Morgen! Er erhob sich, und
ohne ein Klagewort schien er sich rasch entfernen zu wollen, wie einer, der es ge¬
wohnt ist, überall fortgejagt zu werden.aberdiealdeut

Guten Morgen! sagte ich noch einmal, sm in scher Sprache,
denn bei meinen nutzlosen Wanderungen durch London hatte ich mehrfach die Er¬
fahrung gemacht, daß die Juden der verschiedensten Nationen sich in einem ver-
dorbnen Deutsch, dem sogenannten Jiddisch, zu verständigen pflegen.

Er hielt inne, scheinbar beruhigt. Gut Morgen! sagte er leise. Ich sah nun,
daß er von königlichem Wuchse war, wie einer der Söhne Enaks, und daß in
seinem ganzen Wesen ein seltsames Gemisch von Majestät und Demut zum Aus¬
druck kam.


Das Modell der Schmerzen

von mir so sehr gesuchte Modell zu meinem Bilde. Aber mein Auge schweifte ver¬
gebens über sie hin, allen diesen Gestalten fehlte jene Würde und Schönheit, die
ich oft bei den ärmsten Jsraeliten gefunden hatte. Da ganz plötzlich wurde mir
ein Anblick, der mein Herz vor Freude hoch klopfen ließ. Auf dem Randsteine
einer dem Platze gegenüberliegenden Straße saß ein ungeschlachter, zusammen-
gekauerter, mit einem Kaftan bekleideter Jude. Unter dem kleinen grünen Muschel¬
hute entdeckte ich das von einem langen ungekannten schwarzen Barte umrahmte
Antlitz, nach dem ich mich so sehr gesehnt hatte. Er hatte den Kopf gesenkt und
gönnte dem bunten fröhlichen Treiben keinen Blick, als ob auch das bloße An¬
schauen nicht gestattet wäre. Ich war gerade im Begriffe, dieses seltsame Wesen,
das so unbeweglich und in sich versunken dasaß, anzureden, als ein Maler der
königlichen Akademie, der in Hope wohnte, mir mit ausgestreckter Hand und herz¬
lichem Gruße entgegenkam und mich in eine lebhafte und angeregte Unterhaltung
zog. Ich sah sehnsüchtig zurück; es war beinahe, als wolle die Akademie mich von
der wahren Kunst fortziehn.

Bitte, entschuldigen Sie eiuen Augenblick. Ich möchte mir nämlich nur die
Adresse jenes alten Burschen geben lassen, sagte ich.

Er sah sich um und schüttelte mit lachendem Vorwurf den Kopf.

Ach so! Ein passendes Modell zu einer schmutzigen und häßlichen Studie!
O über euch jungen Leute!

Mein Herz empörte sich gegen die Selbstbefriedigung, die er über seine eignen
konventionellen Kutscher und Niedlichkeiten empfand.

Hinter dieser Häßlichkeit und dem Schmutze sehe ich das Antlitz des Heilands,
erwiderte ich. Auf der Kirchenparade habe ich ihn nicht gefunden.

Was, machen Sie jetzt in Religion? sagte er mit Hellem Lachen.

Nein, aber ich muß jetzt gehn, sagte ich und wandte mich zurück.

Eine Weile stand ich dort, als ob ich die lustigen, bunten Sonnenschirmchen
beobachten wollte, aber in Wahrheit studierte ich meinen Juden. Ja, in dieser
eigentümlichen Gestalt, die so seltsam zusammengekauert auf dem Pflaster der
Straße saß, entdeckte ich in dem Ausdruck des Gesichts die tiefe Traurigkeit und
das Geheimnisvolle, nach dem ich solange vergebens gesucht hatte. Ich wunderte
mich über die Einfachheit, mit der er solange in seiner demütigen Stellung ver¬
harrte. Ich sagte mir, daß er der Repräsentant des Ostens sei, der auf den
Steinen wie auf einem Diwan tief nachdenkend dasaß, während der Westen mit
Sonnenschirmchen und dem Gebetbuch in der Hand paradierte. Mich wunderte es,
daß die Pedelle ihn nicht bemerkt hatten. Genügte es ihnen, daß der Jude den
heiligen Grund der Kirchenparade und die etwas weniger heiligen daranstoßenden
Spaziergänge nicht zu betreten wagte, oder würden sie. wenn ihr wachsames Auge
die dürftige Gestalt erspähte, ihn auch von diesem Platze verweisen?

Ich näherte mich ihm endlich und sagte: Guten Morgen! Er erhob sich, und
ohne ein Klagewort schien er sich rasch entfernen zu wollen, wie einer, der es ge¬
wohnt ist, überall fortgejagt zu werden.aberdiealdeut

Guten Morgen! sagte ich noch einmal, sm in scher Sprache,
denn bei meinen nutzlosen Wanderungen durch London hatte ich mehrfach die Er¬
fahrung gemacht, daß die Juden der verschiedensten Nationen sich in einem ver-
dorbnen Deutsch, dem sogenannten Jiddisch, zu verständigen pflegen.

Er hielt inne, scheinbar beruhigt. Gut Morgen! sagte er leise. Ich sah nun,
daß er von königlichem Wuchse war, wie einer der Söhne Enaks, und daß in
seinem ganzen Wesen ein seltsames Gemisch von Majestät und Demut zum Aus¬
druck kam.


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0351" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/312030"/>
            <fw type="header" place="top"> Das Modell der Schmerzen</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1403" prev="#ID_1402"> von mir so sehr gesuchte Modell zu meinem Bilde. Aber mein Auge schweifte ver¬<lb/>
gebens über sie hin, allen diesen Gestalten fehlte jene Würde und Schönheit, die<lb/>
ich oft bei den ärmsten Jsraeliten gefunden hatte. Da ganz plötzlich wurde mir<lb/>
ein Anblick, der mein Herz vor Freude hoch klopfen ließ. Auf dem Randsteine<lb/>
einer dem Platze gegenüberliegenden Straße saß ein ungeschlachter, zusammen-<lb/>
gekauerter, mit einem Kaftan bekleideter Jude. Unter dem kleinen grünen Muschel¬<lb/>
hute entdeckte ich das von einem langen ungekannten schwarzen Barte umrahmte<lb/>
Antlitz, nach dem ich mich so sehr gesehnt hatte. Er hatte den Kopf gesenkt und<lb/>
gönnte dem bunten fröhlichen Treiben keinen Blick, als ob auch das bloße An¬<lb/>
schauen nicht gestattet wäre. Ich war gerade im Begriffe, dieses seltsame Wesen,<lb/>
das so unbeweglich und in sich versunken dasaß, anzureden, als ein Maler der<lb/>
königlichen Akademie, der in Hope wohnte, mir mit ausgestreckter Hand und herz¬<lb/>
lichem Gruße entgegenkam und mich in eine lebhafte und angeregte Unterhaltung<lb/>
zog. Ich sah sehnsüchtig zurück; es war beinahe, als wolle die Akademie mich von<lb/>
der wahren Kunst fortziehn.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1404"> Bitte, entschuldigen Sie eiuen Augenblick. Ich möchte mir nämlich nur die<lb/>
Adresse jenes alten Burschen geben lassen, sagte ich.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1405"> Er sah sich um und schüttelte mit lachendem Vorwurf den Kopf.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1406"> Ach so! Ein passendes Modell zu einer schmutzigen und häßlichen Studie!<lb/>
O über euch jungen Leute!</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1407"> Mein Herz empörte sich gegen die Selbstbefriedigung, die er über seine eignen<lb/>
konventionellen Kutscher und Niedlichkeiten empfand.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1408"> Hinter dieser Häßlichkeit und dem Schmutze sehe ich das Antlitz des Heilands,<lb/>
erwiderte ich. Auf der Kirchenparade habe ich ihn nicht gefunden.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1409"> Was, machen Sie jetzt in Religion? sagte er mit Hellem Lachen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1410"> Nein, aber ich muß jetzt gehn, sagte ich und wandte mich zurück.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1411"> Eine Weile stand ich dort, als ob ich die lustigen, bunten Sonnenschirmchen<lb/>
beobachten wollte, aber in Wahrheit studierte ich meinen Juden. Ja, in dieser<lb/>
eigentümlichen Gestalt, die so seltsam zusammengekauert auf dem Pflaster der<lb/>
Straße saß, entdeckte ich in dem Ausdruck des Gesichts die tiefe Traurigkeit und<lb/>
das Geheimnisvolle, nach dem ich solange vergebens gesucht hatte. Ich wunderte<lb/>
mich über die Einfachheit, mit der er solange in seiner demütigen Stellung ver¬<lb/>
harrte. Ich sagte mir, daß er der Repräsentant des Ostens sei, der auf den<lb/>
Steinen wie auf einem Diwan tief nachdenkend dasaß, während der Westen mit<lb/>
Sonnenschirmchen und dem Gebetbuch in der Hand paradierte. Mich wunderte es,<lb/>
daß die Pedelle ihn nicht bemerkt hatten. Genügte es ihnen, daß der Jude den<lb/>
heiligen Grund der Kirchenparade und die etwas weniger heiligen daranstoßenden<lb/>
Spaziergänge nicht zu betreten wagte, oder würden sie. wenn ihr wachsames Auge<lb/>
die dürftige Gestalt erspähte, ihn auch von diesem Platze verweisen?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1412"> Ich näherte mich ihm endlich und sagte: Guten Morgen! Er erhob sich, und<lb/>
ohne ein Klagewort schien er sich rasch entfernen zu wollen, wie einer, der es ge¬<lb/>
wohnt ist, überall fortgejagt zu werden.aberdiealdeut</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1413"> Guten Morgen! sagte ich noch einmal, sm in scher Sprache,<lb/>
denn bei meinen nutzlosen Wanderungen durch London hatte ich mehrfach die Er¬<lb/>
fahrung gemacht, daß die Juden der verschiedensten Nationen sich in einem ver-<lb/>
dorbnen Deutsch, dem sogenannten Jiddisch, zu verständigen pflegen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1414"> Er hielt inne, scheinbar beruhigt. Gut Morgen! sagte er leise. Ich sah nun,<lb/>
daß er von königlichem Wuchse war, wie einer der Söhne Enaks, und daß in<lb/>
seinem ganzen Wesen ein seltsames Gemisch von Majestät und Demut zum Aus¬<lb/>
druck kam.</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0351] Das Modell der Schmerzen von mir so sehr gesuchte Modell zu meinem Bilde. Aber mein Auge schweifte ver¬ gebens über sie hin, allen diesen Gestalten fehlte jene Würde und Schönheit, die ich oft bei den ärmsten Jsraeliten gefunden hatte. Da ganz plötzlich wurde mir ein Anblick, der mein Herz vor Freude hoch klopfen ließ. Auf dem Randsteine einer dem Platze gegenüberliegenden Straße saß ein ungeschlachter, zusammen- gekauerter, mit einem Kaftan bekleideter Jude. Unter dem kleinen grünen Muschel¬ hute entdeckte ich das von einem langen ungekannten schwarzen Barte umrahmte Antlitz, nach dem ich mich so sehr gesehnt hatte. Er hatte den Kopf gesenkt und gönnte dem bunten fröhlichen Treiben keinen Blick, als ob auch das bloße An¬ schauen nicht gestattet wäre. Ich war gerade im Begriffe, dieses seltsame Wesen, das so unbeweglich und in sich versunken dasaß, anzureden, als ein Maler der königlichen Akademie, der in Hope wohnte, mir mit ausgestreckter Hand und herz¬ lichem Gruße entgegenkam und mich in eine lebhafte und angeregte Unterhaltung zog. Ich sah sehnsüchtig zurück; es war beinahe, als wolle die Akademie mich von der wahren Kunst fortziehn. Bitte, entschuldigen Sie eiuen Augenblick. Ich möchte mir nämlich nur die Adresse jenes alten Burschen geben lassen, sagte ich. Er sah sich um und schüttelte mit lachendem Vorwurf den Kopf. Ach so! Ein passendes Modell zu einer schmutzigen und häßlichen Studie! O über euch jungen Leute! Mein Herz empörte sich gegen die Selbstbefriedigung, die er über seine eignen konventionellen Kutscher und Niedlichkeiten empfand. Hinter dieser Häßlichkeit und dem Schmutze sehe ich das Antlitz des Heilands, erwiderte ich. Auf der Kirchenparade habe ich ihn nicht gefunden. Was, machen Sie jetzt in Religion? sagte er mit Hellem Lachen. Nein, aber ich muß jetzt gehn, sagte ich und wandte mich zurück. Eine Weile stand ich dort, als ob ich die lustigen, bunten Sonnenschirmchen beobachten wollte, aber in Wahrheit studierte ich meinen Juden. Ja, in dieser eigentümlichen Gestalt, die so seltsam zusammengekauert auf dem Pflaster der Straße saß, entdeckte ich in dem Ausdruck des Gesichts die tiefe Traurigkeit und das Geheimnisvolle, nach dem ich solange vergebens gesucht hatte. Ich wunderte mich über die Einfachheit, mit der er solange in seiner demütigen Stellung ver¬ harrte. Ich sagte mir, daß er der Repräsentant des Ostens sei, der auf den Steinen wie auf einem Diwan tief nachdenkend dasaß, während der Westen mit Sonnenschirmchen und dem Gebetbuch in der Hand paradierte. Mich wunderte es, daß die Pedelle ihn nicht bemerkt hatten. Genügte es ihnen, daß der Jude den heiligen Grund der Kirchenparade und die etwas weniger heiligen daranstoßenden Spaziergänge nicht zu betreten wagte, oder würden sie. wenn ihr wachsames Auge die dürftige Gestalt erspähte, ihn auch von diesem Platze verweisen? Ich näherte mich ihm endlich und sagte: Guten Morgen! Er erhob sich, und ohne ein Klagewort schien er sich rasch entfernen zu wollen, wie einer, der es ge¬ wohnt ist, überall fortgejagt zu werden.aberdiealdeut Guten Morgen! sagte ich noch einmal, sm in scher Sprache, denn bei meinen nutzlosen Wanderungen durch London hatte ich mehrfach die Er¬ fahrung gemacht, daß die Juden der verschiedensten Nationen sich in einem ver- dorbnen Deutsch, dem sogenannten Jiddisch, zu verständigen pflegen. Er hielt inne, scheinbar beruhigt. Gut Morgen! sagte er leise. Ich sah nun, daß er von königlichem Wuchse war, wie einer der Söhne Enaks, und daß in seinem ganzen Wesen ein seltsames Gemisch von Majestät und Demut zum Aus¬ druck kam.

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/351
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/351>, abgerufen am 16.05.2024.