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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Aus dem Rrcuzgang der alten Leipziger Universität

und so schlich ich denn traurig heim, mied die laut bewegten Straßen, ging quer
über den ersten Universitätshof und wollte eben durch den kümmerlich beleuchteten
Kreuzgang.

Als ich eintrat, sah ich eine hagere Gestalt vor mir, die sich von der Lichtung
am Ausgange silhouettenhaft abhob. Sie griff mit den Händen bald nach der rechten,
bald nach der linken Wand und machte dabei die wunderlichsten Sprünge. Nun
war es freilich für jeden Menschen, der nicht Plattfüße hatte, ein Kunststück, auf
den schmalen, muldenartig ausgehöhlten Laufschwellen des Kreuzganges zu gehn,
ohne zu torkeln. Aber die Bewegungen des Schwarzen waren denn doch zu ge¬
waltsam und zu sprunghaft, als daß man dabei an einen nüchternen Menschen hätte
glauben können. Ich hatte keine Lust, hier mit einem Betrunknen zusammenzugeraten,
blieb stehen und wollte warten, bis er glücklich hinaus wäre.

Kurz vor dem Ausgange bekam er jedoch einen kräftigen Ruck nach links
und flog dröhnend gegen eine mächtige Tür, die in die Lagerräume eines Wein¬
händlers führte. Dort hielt er sich krampfhaft an der Klinke der Kellertür fest,
schwankte eine Weile pendelartig hin und her, bis er mit dem Rücken glücklich die
Holzfüllung und damit eine feste "Operationsbasis" für seine weitern Kämpfe mit
den bösen Geistern gewonnen hatte.

Ich trat näher und hörte, wie er abgerissen und ärgerlich die Worte vor
sich hinpolterte: Durch diese hohle Gasse muß er kommen, es führt kein andrer
Weg -- ist ja eine falsche Betonung, eine ganz falsche Betonung! Und das nennt
sich Schillerrezitator!

Aha, dachte ich, ein Opfer der Schillerfeier! Eine teuflische Freude vermischt
mit bitterm Groll über mein Geschick Päckte mich, als ich nun die trunkfällige Ge¬
stalt vor mir sah, diesen traurigen Philister, dem es vergönnt gewesen war, den
Dichter "programmcißig" mitzufeiern.

Schauderhaft falsche Betonung! schrie ich ihm zu, schauderhaft! Was ver¬
steht so ein Schillerrezitator von der Betonung! Das muß ganz anders gemacht
werden! Und min brüllte ich ihm den ersten Teil des Tellmonologs ins Ohr,
daß das ganze Gewölbe dröhnte. Bei der Stelle: Fort mußt du, deine Uhr ist
abgelaufen! packte ich ihn ingrimmig unter dem Arme, schüttelte ihn, daß ihm der
Zylinderhut übers Gesicht flog, und schleppte ihn auf den zweiten Universitätshvf,
wo eine Gaslaterne brannte. Donnerstag und Freitag! ich hätte vor Schreck in die
Erde sinken mögen! Der Unglückliche war niemand anders als Professor Müller!

Alle Wetter, riefen wir lachend, eine nette Überraschung! Und mein Freund
setzte hinzu: Da hätte ich sehen mögen, Herr Pfarrer, wie Sie nun davonstürzten.

Der Pfarrer schob sein Käppchen etwas zurück, blies ein paar Rauchwolken
in die Luft und wollte weiter erzählen, als die Magd eintrat: Die Frau Pfarrerin
ließe fragen, ob die Herren zum Abendbrot blieben.

Selbstverständlich, rief der Pfarrer, und Speckkuchen möchten wir heute essen,
Leipziger Speckkuchen! Sags meiner Frau, wir ließen alle recht schön drum bitten!

Als die Magd verschwunden war, fuhr der Pfarrer fort: Ja, anfangs dachte
ich wohl an schnelle Flucht, noch ehe mich der Professor erkannt hätte. Aber ich
merkte bald, daß er gar nicht in der Verfassung war, mich zu erkennen. Der
unglückselige "Schillerrezitator", den er auf dem Feste gehört hatte, beschäftigte
ihn dermaßen, daß er aus seinem Bannkreise nicht herauskam und sich allmählich,
während er an meinem Arme vorwärts stolperte, in eine wahre Wut auf den
Menschen hineintobte.

Ich wußte zwar nicht recht, um was es sich handelte, hütete mich aber vor
Widerspruch und schimpfte zu seiner Befriedigung wacker mit. Nachdem wir un-


Aus dem Rrcuzgang der alten Leipziger Universität

und so schlich ich denn traurig heim, mied die laut bewegten Straßen, ging quer
über den ersten Universitätshof und wollte eben durch den kümmerlich beleuchteten
Kreuzgang.

Als ich eintrat, sah ich eine hagere Gestalt vor mir, die sich von der Lichtung
am Ausgange silhouettenhaft abhob. Sie griff mit den Händen bald nach der rechten,
bald nach der linken Wand und machte dabei die wunderlichsten Sprünge. Nun
war es freilich für jeden Menschen, der nicht Plattfüße hatte, ein Kunststück, auf
den schmalen, muldenartig ausgehöhlten Laufschwellen des Kreuzganges zu gehn,
ohne zu torkeln. Aber die Bewegungen des Schwarzen waren denn doch zu ge¬
waltsam und zu sprunghaft, als daß man dabei an einen nüchternen Menschen hätte
glauben können. Ich hatte keine Lust, hier mit einem Betrunknen zusammenzugeraten,
blieb stehen und wollte warten, bis er glücklich hinaus wäre.

Kurz vor dem Ausgange bekam er jedoch einen kräftigen Ruck nach links
und flog dröhnend gegen eine mächtige Tür, die in die Lagerräume eines Wein¬
händlers führte. Dort hielt er sich krampfhaft an der Klinke der Kellertür fest,
schwankte eine Weile pendelartig hin und her, bis er mit dem Rücken glücklich die
Holzfüllung und damit eine feste „Operationsbasis" für seine weitern Kämpfe mit
den bösen Geistern gewonnen hatte.

Ich trat näher und hörte, wie er abgerissen und ärgerlich die Worte vor
sich hinpolterte: Durch diese hohle Gasse muß er kommen, es führt kein andrer
Weg — ist ja eine falsche Betonung, eine ganz falsche Betonung! Und das nennt
sich Schillerrezitator!

Aha, dachte ich, ein Opfer der Schillerfeier! Eine teuflische Freude vermischt
mit bitterm Groll über mein Geschick Päckte mich, als ich nun die trunkfällige Ge¬
stalt vor mir sah, diesen traurigen Philister, dem es vergönnt gewesen war, den
Dichter „programmcißig" mitzufeiern.

Schauderhaft falsche Betonung! schrie ich ihm zu, schauderhaft! Was ver¬
steht so ein Schillerrezitator von der Betonung! Das muß ganz anders gemacht
werden! Und min brüllte ich ihm den ersten Teil des Tellmonologs ins Ohr,
daß das ganze Gewölbe dröhnte. Bei der Stelle: Fort mußt du, deine Uhr ist
abgelaufen! packte ich ihn ingrimmig unter dem Arme, schüttelte ihn, daß ihm der
Zylinderhut übers Gesicht flog, und schleppte ihn auf den zweiten Universitätshvf,
wo eine Gaslaterne brannte. Donnerstag und Freitag! ich hätte vor Schreck in die
Erde sinken mögen! Der Unglückliche war niemand anders als Professor Müller!

Alle Wetter, riefen wir lachend, eine nette Überraschung! Und mein Freund
setzte hinzu: Da hätte ich sehen mögen, Herr Pfarrer, wie Sie nun davonstürzten.

Der Pfarrer schob sein Käppchen etwas zurück, blies ein paar Rauchwolken
in die Luft und wollte weiter erzählen, als die Magd eintrat: Die Frau Pfarrerin
ließe fragen, ob die Herren zum Abendbrot blieben.

Selbstverständlich, rief der Pfarrer, und Speckkuchen möchten wir heute essen,
Leipziger Speckkuchen! Sags meiner Frau, wir ließen alle recht schön drum bitten!

Als die Magd verschwunden war, fuhr der Pfarrer fort: Ja, anfangs dachte
ich wohl an schnelle Flucht, noch ehe mich der Professor erkannt hätte. Aber ich
merkte bald, daß er gar nicht in der Verfassung war, mich zu erkennen. Der
unglückselige „Schillerrezitator", den er auf dem Feste gehört hatte, beschäftigte
ihn dermaßen, daß er aus seinem Bannkreise nicht herauskam und sich allmählich,
während er an meinem Arme vorwärts stolperte, in eine wahre Wut auf den
Menschen hineintobte.

Ich wußte zwar nicht recht, um was es sich handelte, hütete mich aber vor
Widerspruch und schimpfte zu seiner Befriedigung wacker mit. Nachdem wir un-


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[0146] Aus dem Rrcuzgang der alten Leipziger Universität und so schlich ich denn traurig heim, mied die laut bewegten Straßen, ging quer über den ersten Universitätshof und wollte eben durch den kümmerlich beleuchteten Kreuzgang. Als ich eintrat, sah ich eine hagere Gestalt vor mir, die sich von der Lichtung am Ausgange silhouettenhaft abhob. Sie griff mit den Händen bald nach der rechten, bald nach der linken Wand und machte dabei die wunderlichsten Sprünge. Nun war es freilich für jeden Menschen, der nicht Plattfüße hatte, ein Kunststück, auf den schmalen, muldenartig ausgehöhlten Laufschwellen des Kreuzganges zu gehn, ohne zu torkeln. Aber die Bewegungen des Schwarzen waren denn doch zu ge¬ waltsam und zu sprunghaft, als daß man dabei an einen nüchternen Menschen hätte glauben können. Ich hatte keine Lust, hier mit einem Betrunknen zusammenzugeraten, blieb stehen und wollte warten, bis er glücklich hinaus wäre. Kurz vor dem Ausgange bekam er jedoch einen kräftigen Ruck nach links und flog dröhnend gegen eine mächtige Tür, die in die Lagerräume eines Wein¬ händlers führte. Dort hielt er sich krampfhaft an der Klinke der Kellertür fest, schwankte eine Weile pendelartig hin und her, bis er mit dem Rücken glücklich die Holzfüllung und damit eine feste „Operationsbasis" für seine weitern Kämpfe mit den bösen Geistern gewonnen hatte. Ich trat näher und hörte, wie er abgerissen und ärgerlich die Worte vor sich hinpolterte: Durch diese hohle Gasse muß er kommen, es führt kein andrer Weg — ist ja eine falsche Betonung, eine ganz falsche Betonung! Und das nennt sich Schillerrezitator! Aha, dachte ich, ein Opfer der Schillerfeier! Eine teuflische Freude vermischt mit bitterm Groll über mein Geschick Päckte mich, als ich nun die trunkfällige Ge¬ stalt vor mir sah, diesen traurigen Philister, dem es vergönnt gewesen war, den Dichter „programmcißig" mitzufeiern. Schauderhaft falsche Betonung! schrie ich ihm zu, schauderhaft! Was ver¬ steht so ein Schillerrezitator von der Betonung! Das muß ganz anders gemacht werden! Und min brüllte ich ihm den ersten Teil des Tellmonologs ins Ohr, daß das ganze Gewölbe dröhnte. Bei der Stelle: Fort mußt du, deine Uhr ist abgelaufen! packte ich ihn ingrimmig unter dem Arme, schüttelte ihn, daß ihm der Zylinderhut übers Gesicht flog, und schleppte ihn auf den zweiten Universitätshvf, wo eine Gaslaterne brannte. Donnerstag und Freitag! ich hätte vor Schreck in die Erde sinken mögen! Der Unglückliche war niemand anders als Professor Müller! Alle Wetter, riefen wir lachend, eine nette Überraschung! Und mein Freund setzte hinzu: Da hätte ich sehen mögen, Herr Pfarrer, wie Sie nun davonstürzten. Der Pfarrer schob sein Käppchen etwas zurück, blies ein paar Rauchwolken in die Luft und wollte weiter erzählen, als die Magd eintrat: Die Frau Pfarrerin ließe fragen, ob die Herren zum Abendbrot blieben. Selbstverständlich, rief der Pfarrer, und Speckkuchen möchten wir heute essen, Leipziger Speckkuchen! Sags meiner Frau, wir ließen alle recht schön drum bitten! Als die Magd verschwunden war, fuhr der Pfarrer fort: Ja, anfangs dachte ich wohl an schnelle Flucht, noch ehe mich der Professor erkannt hätte. Aber ich merkte bald, daß er gar nicht in der Verfassung war, mich zu erkennen. Der unglückselige „Schillerrezitator", den er auf dem Feste gehört hatte, beschäftigte ihn dermaßen, daß er aus seinem Bannkreise nicht herauskam und sich allmählich, während er an meinem Arme vorwärts stolperte, in eine wahre Wut auf den Menschen hineintobte. Ich wußte zwar nicht recht, um was es sich handelte, hütete mich aber vor Widerspruch und schimpfte zu seiner Befriedigung wacker mit. Nachdem wir un-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/146>, abgerufen am 17.06.2024.