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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

der Wiener liebt keinen Einheitstypus für seine Wohnungseinrichtungen und
auch keine feste Verwendung der Wohnräume selbst wie der Berliner, der sich
seine Ausstattung möglichst "stilvoll" vom Tapezierer Herrichten läßt; die Ein¬
richtungen des Wieners aus dem Mittelstande sind, wie Fried sagt, mehr erlebt
und ererbt als erworben, und die vornehmen und wohlhabenden legen auf die
künstlerische Kultur des Wohnhauses und zugleich auf seine zweckvolle Anlage
einen höhern Wert als der auch hierin streng vorschriftsmäßig handelnde
Berliner, dem individuelle Bedürfnisse fremd sind. Wo dieser individualistisch
sein will, schlägt sein Individualismus nur zu leicht in Atomismus um; der
Wiener versteht es, Individualist zu bleiben, auch wo er nicht allein ist; der
Berliner muß, um es zu werden, sich erst äußerlich von seiner Umgebung
abschließen. Den Wiener stört es nicht, daß vier bis sechs Familien auf einem
Flur wohnen; der Berliner liebt nur die Zweietagenwohnung und kennt dann
seinen Nachbarn kaum. Der Individualismus des Wieners betätigt sich im
Innern seiner Wohnung, der des Berliners beschränkt sich auf deren äußere
Lage; er ist mehr exklusiv als individualistisch. Der Unterschied zwischen dem
Wiener und Berliner Individualismus äußert sich zumal in einer größern Menge:
der Berliner geht in Sehenswürdige Restaurants, und wenn sie zum Erdrücken
voll sind; man muß doch da gewesen sein; darin ist er ganz Massenmensch. Ist
er aber erst darin, so kümmert er sich um niemand mehr; dann erwacht der
Einzelmensch in ihm; höchstens daß er jemand anredet, um ihn darauf aufmerksam
zu machen, daß "sein" Tisch reserviert ist. Der Wiener machts gerade um¬
gekehrt: er will sich nicht tot drücken lassen, um in ein Wirtshaus zu gelangen,
aber er will sich darin auch nicht tot langweilen; er will genießen und sich
an und mit seiner Umgebung erfreuen; sein Individualismus hat einen stark
sozialen Einschlag, wie der des Berliners einen stark antisozialen. Fried er¬
läutert diese gegensätzlichen Züge an der Schilderung eines Baumblütentages in
Werber und eines "Heurigen "nachmittags in Nußdorf (S. 86 ff.), und wenn er
auch die Farben etwas stark aufgetragen hat, so sind sie doch nicht gefälscht.
Der Wiener will sich ausleben, der Berliner muß sich austoben.

Wie steht es nun mit den Gegensätzen im sozialen Charakter? Man
kann hier kurz sagen: der Wiener ist sozial beim Vergnügen, der Berliner
bei der Arbeit. Vielleicht nur noch in dem industrialisierten England findet
man so viel Anpassungsfähigkeit und rücksichtslose Selbstverleugnung bei der
Arbeit des Menschen wie in Berlin, und vielleicht nur noch in dem Lande
des äolos tar nisuto so viel Anpassungsfähigkeit beim Genießen wie in Wien.
Der Berliner ist als Beamter ganz Pflichtmensch, als Gewerbetreibender ganz
Geschäftsmensch, der nie Zeit für Nebendinge noch für Nebenmenschen hat,
weil ihn entweder Pflichterfüllung oder Erwerbsinteresse daran hindert. Nur
bei der Arbeit geht der Berliner ins Ganze auf, in ihr fühlt er sich in seinem
Element. Fried erklärt wohl mit Recht diese Arbeitsfreudigkeit als eine Folge
der Kargheit des märkischen Bodens, nicht der militärischen Schulung (S. 75),
die den Menschen zur Anspannung aller Kräfte zwang. Umgekehrt hat der
Wiener, wenn er auch nicht so schwerfällig ist wie zum Beispiel der Münchner,
doch nicht dieses Arbeitsbedürfnis, wie es der Berliner hat. Ihm ist die
Arbeit mehr ein notwendiges Übel, kein Lebenselement; hier fehlt es ihm an
dem sozialen Eifer, und Überanstrengung liegt ihm fern; er will keine
Maschine, er will Mensch sein. Ich erinnere mich noch, welchen drolligen
Eindruck es mir machte, als ich eines Nachmittags den Hof des Wiener
Hauptpostamts betrat: dort saßen, malerisch zerstreut, auf Kisten, Handwagen


Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung

der Wiener liebt keinen Einheitstypus für seine Wohnungseinrichtungen und
auch keine feste Verwendung der Wohnräume selbst wie der Berliner, der sich
seine Ausstattung möglichst „stilvoll" vom Tapezierer Herrichten läßt; die Ein¬
richtungen des Wieners aus dem Mittelstande sind, wie Fried sagt, mehr erlebt
und ererbt als erworben, und die vornehmen und wohlhabenden legen auf die
künstlerische Kultur des Wohnhauses und zugleich auf seine zweckvolle Anlage
einen höhern Wert als der auch hierin streng vorschriftsmäßig handelnde
Berliner, dem individuelle Bedürfnisse fremd sind. Wo dieser individualistisch
sein will, schlägt sein Individualismus nur zu leicht in Atomismus um; der
Wiener versteht es, Individualist zu bleiben, auch wo er nicht allein ist; der
Berliner muß, um es zu werden, sich erst äußerlich von seiner Umgebung
abschließen. Den Wiener stört es nicht, daß vier bis sechs Familien auf einem
Flur wohnen; der Berliner liebt nur die Zweietagenwohnung und kennt dann
seinen Nachbarn kaum. Der Individualismus des Wieners betätigt sich im
Innern seiner Wohnung, der des Berliners beschränkt sich auf deren äußere
Lage; er ist mehr exklusiv als individualistisch. Der Unterschied zwischen dem
Wiener und Berliner Individualismus äußert sich zumal in einer größern Menge:
der Berliner geht in Sehenswürdige Restaurants, und wenn sie zum Erdrücken
voll sind; man muß doch da gewesen sein; darin ist er ganz Massenmensch. Ist
er aber erst darin, so kümmert er sich um niemand mehr; dann erwacht der
Einzelmensch in ihm; höchstens daß er jemand anredet, um ihn darauf aufmerksam
zu machen, daß „sein" Tisch reserviert ist. Der Wiener machts gerade um¬
gekehrt: er will sich nicht tot drücken lassen, um in ein Wirtshaus zu gelangen,
aber er will sich darin auch nicht tot langweilen; er will genießen und sich
an und mit seiner Umgebung erfreuen; sein Individualismus hat einen stark
sozialen Einschlag, wie der des Berliners einen stark antisozialen. Fried er¬
läutert diese gegensätzlichen Züge an der Schilderung eines Baumblütentages in
Werber und eines „Heurigen "nachmittags in Nußdorf (S. 86 ff.), und wenn er
auch die Farben etwas stark aufgetragen hat, so sind sie doch nicht gefälscht.
Der Wiener will sich ausleben, der Berliner muß sich austoben.

Wie steht es nun mit den Gegensätzen im sozialen Charakter? Man
kann hier kurz sagen: der Wiener ist sozial beim Vergnügen, der Berliner
bei der Arbeit. Vielleicht nur noch in dem industrialisierten England findet
man so viel Anpassungsfähigkeit und rücksichtslose Selbstverleugnung bei der
Arbeit des Menschen wie in Berlin, und vielleicht nur noch in dem Lande
des äolos tar nisuto so viel Anpassungsfähigkeit beim Genießen wie in Wien.
Der Berliner ist als Beamter ganz Pflichtmensch, als Gewerbetreibender ganz
Geschäftsmensch, der nie Zeit für Nebendinge noch für Nebenmenschen hat,
weil ihn entweder Pflichterfüllung oder Erwerbsinteresse daran hindert. Nur
bei der Arbeit geht der Berliner ins Ganze auf, in ihr fühlt er sich in seinem
Element. Fried erklärt wohl mit Recht diese Arbeitsfreudigkeit als eine Folge
der Kargheit des märkischen Bodens, nicht der militärischen Schulung (S. 75),
die den Menschen zur Anspannung aller Kräfte zwang. Umgekehrt hat der
Wiener, wenn er auch nicht so schwerfällig ist wie zum Beispiel der Münchner,
doch nicht dieses Arbeitsbedürfnis, wie es der Berliner hat. Ihm ist die
Arbeit mehr ein notwendiges Übel, kein Lebenselement; hier fehlt es ihm an
dem sozialen Eifer, und Überanstrengung liegt ihm fern; er will keine
Maschine, er will Mensch sein. Ich erinnere mich noch, welchen drolligen
Eindruck es mir machte, als ich eines Nachmittags den Hof des Wiener
Hauptpostamts betrat: dort saßen, malerisch zerstreut, auf Kisten, Handwagen


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[0619] Wien und Berlin als Städte gegensätzlicher Ergänzung der Wiener liebt keinen Einheitstypus für seine Wohnungseinrichtungen und auch keine feste Verwendung der Wohnräume selbst wie der Berliner, der sich seine Ausstattung möglichst „stilvoll" vom Tapezierer Herrichten läßt; die Ein¬ richtungen des Wieners aus dem Mittelstande sind, wie Fried sagt, mehr erlebt und ererbt als erworben, und die vornehmen und wohlhabenden legen auf die künstlerische Kultur des Wohnhauses und zugleich auf seine zweckvolle Anlage einen höhern Wert als der auch hierin streng vorschriftsmäßig handelnde Berliner, dem individuelle Bedürfnisse fremd sind. Wo dieser individualistisch sein will, schlägt sein Individualismus nur zu leicht in Atomismus um; der Wiener versteht es, Individualist zu bleiben, auch wo er nicht allein ist; der Berliner muß, um es zu werden, sich erst äußerlich von seiner Umgebung abschließen. Den Wiener stört es nicht, daß vier bis sechs Familien auf einem Flur wohnen; der Berliner liebt nur die Zweietagenwohnung und kennt dann seinen Nachbarn kaum. Der Individualismus des Wieners betätigt sich im Innern seiner Wohnung, der des Berliners beschränkt sich auf deren äußere Lage; er ist mehr exklusiv als individualistisch. Der Unterschied zwischen dem Wiener und Berliner Individualismus äußert sich zumal in einer größern Menge: der Berliner geht in Sehenswürdige Restaurants, und wenn sie zum Erdrücken voll sind; man muß doch da gewesen sein; darin ist er ganz Massenmensch. Ist er aber erst darin, so kümmert er sich um niemand mehr; dann erwacht der Einzelmensch in ihm; höchstens daß er jemand anredet, um ihn darauf aufmerksam zu machen, daß „sein" Tisch reserviert ist. Der Wiener machts gerade um¬ gekehrt: er will sich nicht tot drücken lassen, um in ein Wirtshaus zu gelangen, aber er will sich darin auch nicht tot langweilen; er will genießen und sich an und mit seiner Umgebung erfreuen; sein Individualismus hat einen stark sozialen Einschlag, wie der des Berliners einen stark antisozialen. Fried er¬ läutert diese gegensätzlichen Züge an der Schilderung eines Baumblütentages in Werber und eines „Heurigen "nachmittags in Nußdorf (S. 86 ff.), und wenn er auch die Farben etwas stark aufgetragen hat, so sind sie doch nicht gefälscht. Der Wiener will sich ausleben, der Berliner muß sich austoben. Wie steht es nun mit den Gegensätzen im sozialen Charakter? Man kann hier kurz sagen: der Wiener ist sozial beim Vergnügen, der Berliner bei der Arbeit. Vielleicht nur noch in dem industrialisierten England findet man so viel Anpassungsfähigkeit und rücksichtslose Selbstverleugnung bei der Arbeit des Menschen wie in Berlin, und vielleicht nur noch in dem Lande des äolos tar nisuto so viel Anpassungsfähigkeit beim Genießen wie in Wien. Der Berliner ist als Beamter ganz Pflichtmensch, als Gewerbetreibender ganz Geschäftsmensch, der nie Zeit für Nebendinge noch für Nebenmenschen hat, weil ihn entweder Pflichterfüllung oder Erwerbsinteresse daran hindert. Nur bei der Arbeit geht der Berliner ins Ganze auf, in ihr fühlt er sich in seinem Element. Fried erklärt wohl mit Recht diese Arbeitsfreudigkeit als eine Folge der Kargheit des märkischen Bodens, nicht der militärischen Schulung (S. 75), die den Menschen zur Anspannung aller Kräfte zwang. Umgekehrt hat der Wiener, wenn er auch nicht so schwerfällig ist wie zum Beispiel der Münchner, doch nicht dieses Arbeitsbedürfnis, wie es der Berliner hat. Ihm ist die Arbeit mehr ein notwendiges Übel, kein Lebenselement; hier fehlt es ihm an dem sozialen Eifer, und Überanstrengung liegt ihm fern; er will keine Maschine, er will Mensch sein. Ich erinnere mich noch, welchen drolligen Eindruck es mir machte, als ich eines Nachmittags den Hof des Wiener Hauptpostamts betrat: dort saßen, malerisch zerstreut, auf Kisten, Handwagen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/619>, abgerufen am 16.06.2024.