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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr.

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Meine Jugend und die Religion

wie man in der fröhlichen Stadt am Main lachen und sorglos Kuchen essen und
Wein trinken konnte. Das taten auch die, aus deren Mund ich die Prophezeiung
von den Türken am Rhein gehört hatte. Ich sah sie lachen und essen und trinken,
ich selber aber schlich, Kassandraangst in der Seele, über eine dunkle Strecke meiner
sonnenarmen Kindheit. Von einem Schatten in einen andern Schatten.

Aber die Sonnenstreifen fielen doch auch über meinen Weg. In jener Zeit
der Türkenangst las ich bei einem Kameraden in einer Knabenzeitschrift, einer
dürftigen Vorläufer!" des Guten Kameraden, der heutzutage sicher von vielen jungen
Seelen solche Schrecken, wie sie mir beschicken waren, fernhält, ein Gedicht, das,
wenn ich nicht irre, den Titel Tautotee, der Tschippewcier, trug. Mir ist es, als
sei es von Freiligrath. Es stand unter dem Bilde eines ernsten indianischen
Kriegers. Das Bild dieses Wilden hatte für mich nichts Schreckendes, und das
Gedicht tat mir in meiner damaligen Gemütsverfassung unsäglich wohl. Denn sein
tröstlicher Kehrreim, den meine von verschwiegner Angst wund gedrückte Seele wie
Balsam empfand, lautete:


Kommt nur, Kinder, kommt nur näher,
Tautotee, der Tschivpeiväer, tut den kleinen Kindern nichts.

Der Indianer starrte auch von Waffen wie die Baschi-Bosuks, aber er tat den
Kindern nichts. Diese Erfahrung wirkte mildernd, heilend auf meine Türkenfurcht
und gewann mein ganzes Herz den ernsten Wilden Nordamerikas. Der Häuptling
der Tschippewäer tat mir den Liebesdienst, den mir weder Eltern noch Geschwister
noch Lehrer erwiesen, weil sie keine Ahnung von den Leiden hatten, die ich ver¬
schlossen in mir trug. Er scheuchte ritterlich die blutigen Dämonen der alten und der
neuen Zeit, die sich in Gestalt von Märtyrern und Henkern, Hexen und Hexen¬
richtern, Bulgaren und Baschi-Bosuks an meine Fersen geheftet hatte, und führte
mich aus der Heimat, die mich mit ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart un¬
freundlich geschreckt hatte, auf Pfaden so grün überwachsen, so verborgen und doch
sonnig Wie die an den Wällen der alten lieben Heimat am Rhein westwärts, weit
übers Meer, auf weite, weite Wiesen, die keine Spitalmauer und keine Wall¬
böschung begrenzte, wo aber die Blumen gerade so dufteten und die Bienen und
die Käfer gerade so summten und die Sonne gerade so hell vom blauen Himmel
schien wie auf jenem engbegrenzten grünen Fleck hinter dem Militärspital, den ich
Hinnenaus genannt hatte.

Mit den Farben und Tönen dieses Lieblingsplätzchens malte sich meine ge¬
nesende Phantasie die Prärie. Da schwebten die Falter, die mir von der Wiese
meiner Kindheit bekannt waren, Weißlinge, Bläulinge. Blutströpfchen von Blume
zu Blume und breiteten gefällig die Flügel aus, sodaß sich an.es der schwerfällige,
ungewandte Knabe, der ich war, ihrer Schönheit freuen konnte. Da summten
grüngoldige Fliegen, braun und schwarzsamtne Hummeln und Käfer in blauem
Stahlpanzer und beugten die hohen Gräser mit ihrer Last. Im Morgentau
glitzerte diese grüne Welt, dann stieg süßer Duft von der warmen Erde und von
dem warmen Grün auf, und abends, wenn das letzte Bienenlied versummt war und
noch die Grillen sangen, netzte der Abendtau meine Mokassins. Schuhe gab es in
dieser Welt nicht, keine Schuhe, keine Schule, keine Prüfung, keine Kirche, keine
Gruft, keine Märtyrer und keine Mörder.

Diese Wiesen im wilden Westen waren für meine kindliche Phantasie rein
von Blut, so rein und frisch wie Hinnenaus am Sonntagmorgen. Das Volk,
das dort in Wigwams wohnte, hatte nur ein Heute, kein Gestern, keine Hexen,
keine Ketzer, keine Feine und keine Folter. So seltsam idealisierte das Heimweh
nach der Wiese meiner Kindheit den wilden Westen und seine Bewohner. Ich


Meine Jugend und die Religion

wie man in der fröhlichen Stadt am Main lachen und sorglos Kuchen essen und
Wein trinken konnte. Das taten auch die, aus deren Mund ich die Prophezeiung
von den Türken am Rhein gehört hatte. Ich sah sie lachen und essen und trinken,
ich selber aber schlich, Kassandraangst in der Seele, über eine dunkle Strecke meiner
sonnenarmen Kindheit. Von einem Schatten in einen andern Schatten.

Aber die Sonnenstreifen fielen doch auch über meinen Weg. In jener Zeit
der Türkenangst las ich bei einem Kameraden in einer Knabenzeitschrift, einer
dürftigen Vorläufer!« des Guten Kameraden, der heutzutage sicher von vielen jungen
Seelen solche Schrecken, wie sie mir beschicken waren, fernhält, ein Gedicht, das,
wenn ich nicht irre, den Titel Tautotee, der Tschippewcier, trug. Mir ist es, als
sei es von Freiligrath. Es stand unter dem Bilde eines ernsten indianischen
Kriegers. Das Bild dieses Wilden hatte für mich nichts Schreckendes, und das
Gedicht tat mir in meiner damaligen Gemütsverfassung unsäglich wohl. Denn sein
tröstlicher Kehrreim, den meine von verschwiegner Angst wund gedrückte Seele wie
Balsam empfand, lautete:


Kommt nur, Kinder, kommt nur näher,
Tautotee, der Tschivpeiväer, tut den kleinen Kindern nichts.

Der Indianer starrte auch von Waffen wie die Baschi-Bosuks, aber er tat den
Kindern nichts. Diese Erfahrung wirkte mildernd, heilend auf meine Türkenfurcht
und gewann mein ganzes Herz den ernsten Wilden Nordamerikas. Der Häuptling
der Tschippewäer tat mir den Liebesdienst, den mir weder Eltern noch Geschwister
noch Lehrer erwiesen, weil sie keine Ahnung von den Leiden hatten, die ich ver¬
schlossen in mir trug. Er scheuchte ritterlich die blutigen Dämonen der alten und der
neuen Zeit, die sich in Gestalt von Märtyrern und Henkern, Hexen und Hexen¬
richtern, Bulgaren und Baschi-Bosuks an meine Fersen geheftet hatte, und führte
mich aus der Heimat, die mich mit ihrer Vergangenheit und ihrer Gegenwart un¬
freundlich geschreckt hatte, auf Pfaden so grün überwachsen, so verborgen und doch
sonnig Wie die an den Wällen der alten lieben Heimat am Rhein westwärts, weit
übers Meer, auf weite, weite Wiesen, die keine Spitalmauer und keine Wall¬
böschung begrenzte, wo aber die Blumen gerade so dufteten und die Bienen und
die Käfer gerade so summten und die Sonne gerade so hell vom blauen Himmel
schien wie auf jenem engbegrenzten grünen Fleck hinter dem Militärspital, den ich
Hinnenaus genannt hatte.

Mit den Farben und Tönen dieses Lieblingsplätzchens malte sich meine ge¬
nesende Phantasie die Prärie. Da schwebten die Falter, die mir von der Wiese
meiner Kindheit bekannt waren, Weißlinge, Bläulinge. Blutströpfchen von Blume
zu Blume und breiteten gefällig die Flügel aus, sodaß sich an.es der schwerfällige,
ungewandte Knabe, der ich war, ihrer Schönheit freuen konnte. Da summten
grüngoldige Fliegen, braun und schwarzsamtne Hummeln und Käfer in blauem
Stahlpanzer und beugten die hohen Gräser mit ihrer Last. Im Morgentau
glitzerte diese grüne Welt, dann stieg süßer Duft von der warmen Erde und von
dem warmen Grün auf, und abends, wenn das letzte Bienenlied versummt war und
noch die Grillen sangen, netzte der Abendtau meine Mokassins. Schuhe gab es in
dieser Welt nicht, keine Schuhe, keine Schule, keine Prüfung, keine Kirche, keine
Gruft, keine Märtyrer und keine Mörder.

Diese Wiesen im wilden Westen waren für meine kindliche Phantasie rein
von Blut, so rein und frisch wie Hinnenaus am Sonntagmorgen. Das Volk,
das dort in Wigwams wohnte, hatte nur ein Heute, kein Gestern, keine Hexen,
keine Ketzer, keine Feine und keine Folter. So seltsam idealisierte das Heimweh
nach der Wiese meiner Kindheit den wilden Westen und seine Bewohner. Ich


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_313702/95>, abgerufen am 17.06.2024.