Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Der rote Hahn

Aber da ich unsre Unterredung als bindend betrachte, muß ich die Herren um
Verzeihung bitten, daß ich jetzt aufbreche. Von meiner Seite ist es ernst. Ich
reise noch heute abend.

Und das wurde das Ende des Gesprächs.

Als Richter gegangen war, sagte der Landrat vertraulich zum Bürgermeister:
Ein sehr unangenehmer Herr, dieser Richter.

Worauf der Bürgermeister antwortete: Ein verflucht unangenehmer Kerl. Gott
sei Dank, daß er abfährt.

Darauf erörterte man lange und eingehend, wie gutes sei, daß die Regierung
in solchen Sachen solche Rücksichten nähme, und wie bedenklich es überhaupt wäre,
Kommissionsrichter zu verwenden, die nicht in direkter Verbindung mit den lokalen
Behörden stünden, und sozusagen die Hand auf dem Puls des Volkes hätten.

Und darüber ließe sich wirklich auch viel Kluges und Richtiges sagen, wenn
man auch eigentlich nicht behaupten darf, daß das, was Bürgermeister und Landrat
sagten, das Klügste und Richtigste gewesen wäre.

Assessor Richter ging spornstreichs ins Rathaus und ließ die Beamten rufen.
Dann ließ er die Arrestanten hereinführen und sagte zu allen gleichzeitig: Die
Angelegenheit wird jetzt schriftlich behandelt und dem Justizministerium eingesandt
werden. Ich bin überzeugt davon, daß ihr alle verurteilt werdet, und ihr würdet
in euerm Interesse handeln, wenn ihr gestündet. Nachher ist es zu spät; ich lasse
euch jetzt fünf Minuten Bedenkzeit.

Die fünf Minuten verstrichen. Keiner sagte ein Wort.

Gut, sagte der Assessor, dann könnt ihr gehn; ihr habt den Schaden davon,
daß ihr euch nicht gutwillig ausgeliefert habt. Jetzt werdet ihr so verurteilt, daß
es euch den Hals kostet.

Die Beamten machten große Augen. Sie begriffen kein Wort von dem allen.

- Aber die Arrestanten begriffen, daß sie nach Hause gehn könnten. Und das
ließen sie sich nicht zweimal sagen.

Heute abend reisen wir, sagte der Assessor; das übrige können wir in Kopen¬
hagen besorgen.

Und Deichhof? fragte Frederiksen, der zu ahnen begann, daß hinter alledem
etwas steckte.

Ich will Ihnen etwas sagen, verehrter Frederiksen: Ihnen gebührt die Ehre
für die Geschichte hier. Wollen Sie es als ein Fiasko auffasse", dann sind Sie
wohl so gut, es auf Ihre eigne Kappe zu nehmen. Wollen Sie sich dagegen dem
Justizministerium anschließen und es so auffassen, daß dem Bürgerwohl damit ge¬
dient werden solle, wenn man diesen Gutsbesitzer laufen läßt, so will ich Sie nicht
daran hindern. Mir persönlich ist es völlig gleichgiltig, und Sie kennen mich ge¬
nügend, um zu wissen, daß sich, wenn es nicht der Fall wäre, der Herr Kammerherr
und Seine Exzellenz jede Mühe hätten sparen können. Es wäre doch gegangen,
wie es sollte. Ich weiß nicht, was Sie sind, Frederiksen, aber ich bin nicht ehr¬
geizig, und wenn Sie es sind, so haben Sie trotzdem nicht wenig zu lernen.
Heute abend breche" wir auf, sorgen Sie deshalb dafür, daß alles nötige zusammen¬
gepackt wird. Und telegraphieren Sie an Referendar Ottesen, daß er morgen nicht
zu kommen braucht.

> Und als so weit alles geordnet war, kam sich Assessor Richter eigentlich ganz
Vergnügt vor. (Fortsetzung folgt)




Der rote Hahn

Aber da ich unsre Unterredung als bindend betrachte, muß ich die Herren um
Verzeihung bitten, daß ich jetzt aufbreche. Von meiner Seite ist es ernst. Ich
reise noch heute abend.

Und das wurde das Ende des Gesprächs.

Als Richter gegangen war, sagte der Landrat vertraulich zum Bürgermeister:
Ein sehr unangenehmer Herr, dieser Richter.

Worauf der Bürgermeister antwortete: Ein verflucht unangenehmer Kerl. Gott
sei Dank, daß er abfährt.

Darauf erörterte man lange und eingehend, wie gutes sei, daß die Regierung
in solchen Sachen solche Rücksichten nähme, und wie bedenklich es überhaupt wäre,
Kommissionsrichter zu verwenden, die nicht in direkter Verbindung mit den lokalen
Behörden stünden, und sozusagen die Hand auf dem Puls des Volkes hätten.

Und darüber ließe sich wirklich auch viel Kluges und Richtiges sagen, wenn
man auch eigentlich nicht behaupten darf, daß das, was Bürgermeister und Landrat
sagten, das Klügste und Richtigste gewesen wäre.

Assessor Richter ging spornstreichs ins Rathaus und ließ die Beamten rufen.
Dann ließ er die Arrestanten hereinführen und sagte zu allen gleichzeitig: Die
Angelegenheit wird jetzt schriftlich behandelt und dem Justizministerium eingesandt
werden. Ich bin überzeugt davon, daß ihr alle verurteilt werdet, und ihr würdet
in euerm Interesse handeln, wenn ihr gestündet. Nachher ist es zu spät; ich lasse
euch jetzt fünf Minuten Bedenkzeit.

Die fünf Minuten verstrichen. Keiner sagte ein Wort.

Gut, sagte der Assessor, dann könnt ihr gehn; ihr habt den Schaden davon,
daß ihr euch nicht gutwillig ausgeliefert habt. Jetzt werdet ihr so verurteilt, daß
es euch den Hals kostet.

Die Beamten machten große Augen. Sie begriffen kein Wort von dem allen.

- Aber die Arrestanten begriffen, daß sie nach Hause gehn könnten. Und das
ließen sie sich nicht zweimal sagen.

Heute abend reisen wir, sagte der Assessor; das übrige können wir in Kopen¬
hagen besorgen.

Und Deichhof? fragte Frederiksen, der zu ahnen begann, daß hinter alledem
etwas steckte.

Ich will Ihnen etwas sagen, verehrter Frederiksen: Ihnen gebührt die Ehre
für die Geschichte hier. Wollen Sie es als ein Fiasko auffasse», dann sind Sie
wohl so gut, es auf Ihre eigne Kappe zu nehmen. Wollen Sie sich dagegen dem
Justizministerium anschließen und es so auffassen, daß dem Bürgerwohl damit ge¬
dient werden solle, wenn man diesen Gutsbesitzer laufen läßt, so will ich Sie nicht
daran hindern. Mir persönlich ist es völlig gleichgiltig, und Sie kennen mich ge¬
nügend, um zu wissen, daß sich, wenn es nicht der Fall wäre, der Herr Kammerherr
und Seine Exzellenz jede Mühe hätten sparen können. Es wäre doch gegangen,
wie es sollte. Ich weiß nicht, was Sie sind, Frederiksen, aber ich bin nicht ehr¬
geizig, und wenn Sie es sind, so haben Sie trotzdem nicht wenig zu lernen.
Heute abend breche» wir auf, sorgen Sie deshalb dafür, daß alles nötige zusammen¬
gepackt wird. Und telegraphieren Sie an Referendar Ottesen, daß er morgen nicht
zu kommen braucht.

> Und als so weit alles geordnet war, kam sich Assessor Richter eigentlich ganz
Vergnügt vor. (Fortsetzung folgt)




<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0150" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/314497"/>
            <fw type="header" place="top"> Der rote Hahn</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_796" prev="#ID_795"> Aber da ich unsre Unterredung als bindend betrachte, muß ich die Herren um<lb/>
Verzeihung bitten, daß ich jetzt aufbreche. Von meiner Seite ist es ernst. Ich<lb/>
reise noch heute abend.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_797"> Und das wurde das Ende des Gesprächs.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_798"> Als Richter gegangen war, sagte der Landrat vertraulich zum Bürgermeister:<lb/>
Ein sehr unangenehmer Herr, dieser Richter.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_799"> Worauf der Bürgermeister antwortete: Ein verflucht unangenehmer Kerl. Gott<lb/>
sei Dank, daß er abfährt.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_800"> Darauf erörterte man lange und eingehend, wie gutes sei, daß die Regierung<lb/>
in solchen Sachen solche Rücksichten nähme, und wie bedenklich es überhaupt wäre,<lb/>
Kommissionsrichter zu verwenden, die nicht in direkter Verbindung mit den lokalen<lb/>
Behörden stünden, und sozusagen die Hand auf dem Puls des Volkes hätten.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_801"> Und darüber ließe sich wirklich auch viel Kluges und Richtiges sagen, wenn<lb/>
man auch eigentlich nicht behaupten darf, daß das, was Bürgermeister und Landrat<lb/>
sagten, das Klügste und Richtigste gewesen wäre.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_802"> Assessor Richter ging spornstreichs ins Rathaus und ließ die Beamten rufen.<lb/>
Dann ließ er die Arrestanten hereinführen und sagte zu allen gleichzeitig: Die<lb/>
Angelegenheit wird jetzt schriftlich behandelt und dem Justizministerium eingesandt<lb/>
werden. Ich bin überzeugt davon, daß ihr alle verurteilt werdet, und ihr würdet<lb/>
in euerm Interesse handeln, wenn ihr gestündet. Nachher ist es zu spät; ich lasse<lb/>
euch jetzt fünf Minuten Bedenkzeit.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_803"> Die fünf Minuten verstrichen.  Keiner sagte ein Wort.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_804"> Gut, sagte der Assessor, dann könnt ihr gehn; ihr habt den Schaden davon,<lb/>
daß ihr euch nicht gutwillig ausgeliefert habt. Jetzt werdet ihr so verurteilt, daß<lb/>
es euch den Hals kostet.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_805"> Die Beamten machten große Augen. Sie begriffen kein Wort von dem allen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_806"> -   Aber die Arrestanten begriffen, daß sie nach Hause gehn könnten. Und das<lb/>
ließen sie sich nicht zweimal sagen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_807"> Heute abend reisen wir, sagte der Assessor; das übrige können wir in Kopen¬<lb/>
hagen besorgen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_808"> Und Deichhof? fragte Frederiksen, der zu ahnen begann, daß hinter alledem<lb/>
etwas steckte.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_809"> Ich will Ihnen etwas sagen, verehrter Frederiksen: Ihnen gebührt die Ehre<lb/>
für die Geschichte hier. Wollen Sie es als ein Fiasko auffasse», dann sind Sie<lb/>
wohl so gut, es auf Ihre eigne Kappe zu nehmen. Wollen Sie sich dagegen dem<lb/>
Justizministerium anschließen und es so auffassen, daß dem Bürgerwohl damit ge¬<lb/>
dient werden solle, wenn man diesen Gutsbesitzer laufen läßt, so will ich Sie nicht<lb/>
daran hindern. Mir persönlich ist es völlig gleichgiltig, und Sie kennen mich ge¬<lb/>
nügend, um zu wissen, daß sich, wenn es nicht der Fall wäre, der Herr Kammerherr<lb/>
und Seine Exzellenz jede Mühe hätten sparen können. Es wäre doch gegangen,<lb/>
wie es sollte. Ich weiß nicht, was Sie sind, Frederiksen, aber ich bin nicht ehr¬<lb/>
geizig, und wenn Sie es sind, so haben Sie trotzdem nicht wenig zu lernen.<lb/>
Heute abend breche» wir auf, sorgen Sie deshalb dafür, daß alles nötige zusammen¬<lb/>
gepackt wird. Und telegraphieren Sie an Referendar Ottesen, daß er morgen nicht<lb/>
zu kommen braucht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_810"> &gt; Und als so weit alles geordnet war, kam sich Assessor Richter eigentlich ganz<lb/>
Vergnügt vor. (Fortsetzung folgt)</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0150] Der rote Hahn Aber da ich unsre Unterredung als bindend betrachte, muß ich die Herren um Verzeihung bitten, daß ich jetzt aufbreche. Von meiner Seite ist es ernst. Ich reise noch heute abend. Und das wurde das Ende des Gesprächs. Als Richter gegangen war, sagte der Landrat vertraulich zum Bürgermeister: Ein sehr unangenehmer Herr, dieser Richter. Worauf der Bürgermeister antwortete: Ein verflucht unangenehmer Kerl. Gott sei Dank, daß er abfährt. Darauf erörterte man lange und eingehend, wie gutes sei, daß die Regierung in solchen Sachen solche Rücksichten nähme, und wie bedenklich es überhaupt wäre, Kommissionsrichter zu verwenden, die nicht in direkter Verbindung mit den lokalen Behörden stünden, und sozusagen die Hand auf dem Puls des Volkes hätten. Und darüber ließe sich wirklich auch viel Kluges und Richtiges sagen, wenn man auch eigentlich nicht behaupten darf, daß das, was Bürgermeister und Landrat sagten, das Klügste und Richtigste gewesen wäre. Assessor Richter ging spornstreichs ins Rathaus und ließ die Beamten rufen. Dann ließ er die Arrestanten hereinführen und sagte zu allen gleichzeitig: Die Angelegenheit wird jetzt schriftlich behandelt und dem Justizministerium eingesandt werden. Ich bin überzeugt davon, daß ihr alle verurteilt werdet, und ihr würdet in euerm Interesse handeln, wenn ihr gestündet. Nachher ist es zu spät; ich lasse euch jetzt fünf Minuten Bedenkzeit. Die fünf Minuten verstrichen. Keiner sagte ein Wort. Gut, sagte der Assessor, dann könnt ihr gehn; ihr habt den Schaden davon, daß ihr euch nicht gutwillig ausgeliefert habt. Jetzt werdet ihr so verurteilt, daß es euch den Hals kostet. Die Beamten machten große Augen. Sie begriffen kein Wort von dem allen. - Aber die Arrestanten begriffen, daß sie nach Hause gehn könnten. Und das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Heute abend reisen wir, sagte der Assessor; das übrige können wir in Kopen¬ hagen besorgen. Und Deichhof? fragte Frederiksen, der zu ahnen begann, daß hinter alledem etwas steckte. Ich will Ihnen etwas sagen, verehrter Frederiksen: Ihnen gebührt die Ehre für die Geschichte hier. Wollen Sie es als ein Fiasko auffasse», dann sind Sie wohl so gut, es auf Ihre eigne Kappe zu nehmen. Wollen Sie sich dagegen dem Justizministerium anschließen und es so auffassen, daß dem Bürgerwohl damit ge¬ dient werden solle, wenn man diesen Gutsbesitzer laufen läßt, so will ich Sie nicht daran hindern. Mir persönlich ist es völlig gleichgiltig, und Sie kennen mich ge¬ nügend, um zu wissen, daß sich, wenn es nicht der Fall wäre, der Herr Kammerherr und Seine Exzellenz jede Mühe hätten sparen können. Es wäre doch gegangen, wie es sollte. Ich weiß nicht, was Sie sind, Frederiksen, aber ich bin nicht ehr¬ geizig, und wenn Sie es sind, so haben Sie trotzdem nicht wenig zu lernen. Heute abend breche» wir auf, sorgen Sie deshalb dafür, daß alles nötige zusammen¬ gepackt wird. Und telegraphieren Sie an Referendar Ottesen, daß er morgen nicht zu kommen braucht. > Und als so weit alles geordnet war, kam sich Assessor Richter eigentlich ganz Vergnügt vor. (Fortsetzung folgt)

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/150
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_314346/150>, abgerufen am 22.05.2024.