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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

demokratische Partei werden soll, ob sie der Schutzzollpolitik treu bleiben oder die
produktive Arbeit den Interessen des internationalen Großhandels opfern will".
Das alles soll aus der Presse ersichtlich sein. Wir glauben nicht, daß die "Kreuz¬
zeitung" richtig kombiniert. Ihre Behauptungen beruhen auf der falschen Voraus¬
setzung, als bestände innerhalb der nationalliberalen Partei eine tiefe Spaltung,
als herrsche zwischen den Jungliberalen und den Rechtsliberalen ein irgendwie
bemerkenswerter Zwiespalt. Wir glauben hingegen beobachtet zu haben und haben
dem bereits Ausdruck gegeben, daß schon seit Monaten nicht mehr solche Ein¬
mütigkeit innerhalb der Partei herrschte, wie jetzt kurz vor dem Parteitage. Die
Frage über Schutzzoll und Freihandel dürfte bei den bevorstehenden Verhand¬
lungen kaum anders als mit dem Hinweis auf die bisherige schutzzöllnerische
Haltung der Partei gestreift werden. Die Frage nach dem Großblock dagegen
scheint bereits durch den Ausgang des Magdeburger Parteitages der Sozial¬
demokraten erledigt. Freilich sind Debatten darüber nicht ausgeschlossen, wie mau
sich zu verhalten habe, wenn es sich darum handelt, entweder für einen Sozial¬
demokraten oder für einen extremen Vertreter des Bundes der Landwirte zu
stimmen. Denn die Gemüter im Lande sind noch immer so erregt gegen die
cmmaßliche Haltung der Bündler, daß temperamentvolle Förderer einer gerechten
Politik sehr wohl im Zweifel sein können, wer gegenwärtig der größere Feind
einer friedlichen Entwicklung ist, der Sozialdemokrat oder der Bündler. Der
Parteitag als solcher scheint uns keinerlei Veranlassung zu geben, in der Frage
erneut Stellung zu nehmen. Schon die Tatsache, daß uns noch ein ganzes Jahr
von den nächsten Reichstagswahlen trennt, läßt eine bindende Stellungnahme
unwahrscheinlich erscheinen. Schon die Debatten des kommenden Winters im
Reichstage können Situationen schaffen, die alle Parteibeschlüsse illusorisch machen;
die Haltung der Regierung kann so viel verändern in den Beziehungen der Parteien
zueinander und in den Stimmungen im Lande, daß vielleicht die nächsten Wahlen schon
unter der Devise "Nieder mit der roten Internationale!" vor sich gehen. Heute sind wir
leider noch nicht so weit. Die taktische Lage zwingt alle Mittelparteien, im Bunde
der Landwirte den zeitlich gefährlichsten Gegner zu erkennen. Warum sollte da
die nationalliberale Partei plötzlich anderer Ansicht werden? Ihre Lage im
allgemeinen Gefcchtsbild ist vergleichbar mit einer Batterie, die bis zu einer
gewissen Stunde nur gegen feindliche Infanterie, die Sozialdemokratie, zu kämpfen
hatte; plötzlich wird erkannt, daß drüben Artillerie (der Bund der Landwirte)
auffährt. Wir möchten den deutschen Batteriechef sehen, der die rote Infanterie
nicht in Frieden ließe und seine Geschütze sofort auf die Artillerie richtete! Solange
das Verhalten des Bundes der Landwirte die Stärkung der Sozialdemokratie
bedingt, solange scheint er uns auch der gefährlichere Feind einer friedlichen Ent¬
wicklung, und wir glauben, daß ähnliche Überlegungen auch in den nationalliberalen
Kreisen maßgebend sind.

Die Haltung der Nationalliberalen gegen die Sozialdemokratie wird im
übrigen durch die Stellungnahme dieser Partei zu den wirtschaftlichen Fragen
bedingt. Die Führung im Kampf gegen die Sozialdemokratie wird mehr und mehr
von den Organisationen in die Hand genommen, die dazu nach der ganzen Natur
des Kampfes am besten gerüstet sind, von den Unternehmerverbänden. So hat
sich die Metallindustrie entschlossen, den durch lange währenden Streik bedrohten
Schiffswerften zu Hilfe zu kommen durch Allssperrung von etwa !>K0(XX) Arbeitern
Von demokratischer Seite wird versucht, das Vorgehen der Metallindustriellen als
unmoralisch hinzustellen und die gebildeten Kreise gegen sie einzunehmen. Dem¬
gegenüber ist festzustellen, daß der Streik der Werftarbeiter so frivol vom Zaune


Maßgebliches und Unmaßgebliches

demokratische Partei werden soll, ob sie der Schutzzollpolitik treu bleiben oder die
produktive Arbeit den Interessen des internationalen Großhandels opfern will".
Das alles soll aus der Presse ersichtlich sein. Wir glauben nicht, daß die „Kreuz¬
zeitung" richtig kombiniert. Ihre Behauptungen beruhen auf der falschen Voraus¬
setzung, als bestände innerhalb der nationalliberalen Partei eine tiefe Spaltung,
als herrsche zwischen den Jungliberalen und den Rechtsliberalen ein irgendwie
bemerkenswerter Zwiespalt. Wir glauben hingegen beobachtet zu haben und haben
dem bereits Ausdruck gegeben, daß schon seit Monaten nicht mehr solche Ein¬
mütigkeit innerhalb der Partei herrschte, wie jetzt kurz vor dem Parteitage. Die
Frage über Schutzzoll und Freihandel dürfte bei den bevorstehenden Verhand¬
lungen kaum anders als mit dem Hinweis auf die bisherige schutzzöllnerische
Haltung der Partei gestreift werden. Die Frage nach dem Großblock dagegen
scheint bereits durch den Ausgang des Magdeburger Parteitages der Sozial¬
demokraten erledigt. Freilich sind Debatten darüber nicht ausgeschlossen, wie mau
sich zu verhalten habe, wenn es sich darum handelt, entweder für einen Sozial¬
demokraten oder für einen extremen Vertreter des Bundes der Landwirte zu
stimmen. Denn die Gemüter im Lande sind noch immer so erregt gegen die
cmmaßliche Haltung der Bündler, daß temperamentvolle Förderer einer gerechten
Politik sehr wohl im Zweifel sein können, wer gegenwärtig der größere Feind
einer friedlichen Entwicklung ist, der Sozialdemokrat oder der Bündler. Der
Parteitag als solcher scheint uns keinerlei Veranlassung zu geben, in der Frage
erneut Stellung zu nehmen. Schon die Tatsache, daß uns noch ein ganzes Jahr
von den nächsten Reichstagswahlen trennt, läßt eine bindende Stellungnahme
unwahrscheinlich erscheinen. Schon die Debatten des kommenden Winters im
Reichstage können Situationen schaffen, die alle Parteibeschlüsse illusorisch machen;
die Haltung der Regierung kann so viel verändern in den Beziehungen der Parteien
zueinander und in den Stimmungen im Lande, daß vielleicht die nächsten Wahlen schon
unter der Devise „Nieder mit der roten Internationale!" vor sich gehen. Heute sind wir
leider noch nicht so weit. Die taktische Lage zwingt alle Mittelparteien, im Bunde
der Landwirte den zeitlich gefährlichsten Gegner zu erkennen. Warum sollte da
die nationalliberale Partei plötzlich anderer Ansicht werden? Ihre Lage im
allgemeinen Gefcchtsbild ist vergleichbar mit einer Batterie, die bis zu einer
gewissen Stunde nur gegen feindliche Infanterie, die Sozialdemokratie, zu kämpfen
hatte; plötzlich wird erkannt, daß drüben Artillerie (der Bund der Landwirte)
auffährt. Wir möchten den deutschen Batteriechef sehen, der die rote Infanterie
nicht in Frieden ließe und seine Geschütze sofort auf die Artillerie richtete! Solange
das Verhalten des Bundes der Landwirte die Stärkung der Sozialdemokratie
bedingt, solange scheint er uns auch der gefährlichere Feind einer friedlichen Ent¬
wicklung, und wir glauben, daß ähnliche Überlegungen auch in den nationalliberalen
Kreisen maßgebend sind.

Die Haltung der Nationalliberalen gegen die Sozialdemokratie wird im
übrigen durch die Stellungnahme dieser Partei zu den wirtschaftlichen Fragen
bedingt. Die Führung im Kampf gegen die Sozialdemokratie wird mehr und mehr
von den Organisationen in die Hand genommen, die dazu nach der ganzen Natur
des Kampfes am besten gerüstet sind, von den Unternehmerverbänden. So hat
sich die Metallindustrie entschlossen, den durch lange währenden Streik bedrohten
Schiffswerften zu Hilfe zu kommen durch Allssperrung von etwa !>K0(XX) Arbeitern
Von demokratischer Seite wird versucht, das Vorgehen der Metallindustriellen als
unmoralisch hinzustellen und die gebildeten Kreise gegen sie einzunehmen. Dem¬
gegenüber ist festzustellen, daß der Streik der Werftarbeiter so frivol vom Zaune


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316288/646>, abgerufen am 28.05.2024.