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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Der Selbstmord, seine Inncihme und die präventivmittel

aber für unvernünftig und unsittlich, weil das weder an Zeit noch Raum gebundene
Leben, sich nicht vernichten lasse und der Lebenszweck, die Selbstvervollkommung,
unmöglich gemacht werde. . . " ^ ^

Die statistisch erwiesene Zunahme der Selbstmorde im vorigen Jahrhundert,
und die unter scheinbarer Regelmäßigkeit wiederkehrenden gleichen Vorgange
müssen das Volksbewußtsein energisch zum Kampfe gegen die Selbstverachtung
aufrütteln. . . ^ ^ -

Wesentliche Aufklärung über die Häufigkeit und scheinbare Regellosigkeit
haben uus in den letzten Jahrzehnten die immer mehr gepflegte Statistik,
Nationalökonomen und Ärzte gebracht. A. Wagners Forschungen ergaben die
Tatsache, daß an Stelle anscheinend willkürlicher Handlungen Gesetzmäßigkeit zu
treten hat. Nach Morselli ist der Selbstmord für die Kulturentwicklung em
Kampf- und Auslesemittel. Ausschlaggebend für die Selbstmordziffer sind die
in der Natur, der Geistes- und Gemütsanlage des Einzelmenschen gelegenen
und von außen an ihn herantretenden Faktoren, die sich als soziales Milieu
zusammenfassen lassen. . . ? . "

Die Selbstmordarten sind ziemlich umgrenzt und kehren fast bei allen
Völkern, selbst bei den Wilden wieder. Unter 100 Selbstmordfällen fanden sich
in Preußen während der Zeit von 1883 bis 1890:

57.3 bis 62,0 Erhängte
17.0 " 20,0 Erkrankte
9.4 " 12,8 Erschossene
2.1 " 3,4 durchs Messer Verletzte
3,6 " 4,2 Vergiftete
0,8 " 1,4 Herabgestürzte
0,2 " 0.4 Erstickte
1.2 " 1.9 Nberfahrene.

Ein kleiner Rest blieb unaufgeklärt, da Zufälle und Zweifel obwalteten.
Die meisten Selbstmörder enden also durch Erbangen oder Ertränken, auf einem
Wege, der keine besonderen Voraussetzungen macht, obschon diese Art des
Suicidiums im bessern Teile des Volkes als unedel oder gewöhnlich gilt.
Widerliche und quälende Selbstmord arten verraten den Geisteskranken, während
sonst der ^weck, möglichst rasch ans Lebensende zu gelangen, verfolgt wird.
Der Wilde" beißt sich in die Zunge, um sich zu verbluten. wenn Fesselung den
Gebrauch der Hände verbieten. Ort. Zeit und Gelegenheit. Alter, Beruf.
Temperament und Geschlecht bestimmen die Wahl. Kinder, Frauen, Greise
und waffenlose Lebensmüde stellen das größte Kontingent. Frauen greifen auch
zum Gift; zum Erschießen gehört der Charakter einer Hedda Gabler. Der
Offizier, Soldat und Jäger greifen zur Schußwaffe. Der Romane durchbohrt
mit dem Dolch das Herz. Der lebensmüde Arzt. Apotheker oder Beamte
nimmt Gift. Das Kind, das Dienstmädchen und die in Ehescheidung begriffene
Frau stürzen sich vom vierten Stock auf den Hof oder die Straße, um nach
Zertrümmerung des Schädels rasch das Leben auszuhauchen. Auch die Mode
spricht mit; periodenweise wird Lysol oder Morphium genommen, dann ertränken
sich zeitweise auffallend viel, später erschießt sich kurz hintereinander eine größere
Zahl von Menschen. Um den Körper nicht zu entstellen, töteten sich lebensüber¬
drüssige Pariserinnen eine zeitlang mit Kohlenoxydgas. In Japan Schutze man sichden Bauch auf, in Hindostan verbrennen sich die Witwen.


Der Selbstmord, seine Inncihme und die präventivmittel

aber für unvernünftig und unsittlich, weil das weder an Zeit noch Raum gebundene
Leben, sich nicht vernichten lasse und der Lebenszweck, die Selbstvervollkommung,
unmöglich gemacht werde. . . „ ^ ^

Die statistisch erwiesene Zunahme der Selbstmorde im vorigen Jahrhundert,
und die unter scheinbarer Regelmäßigkeit wiederkehrenden gleichen Vorgange
müssen das Volksbewußtsein energisch zum Kampfe gegen die Selbstverachtung
aufrütteln. . . ^ ^ -

Wesentliche Aufklärung über die Häufigkeit und scheinbare Regellosigkeit
haben uus in den letzten Jahrzehnten die immer mehr gepflegte Statistik,
Nationalökonomen und Ärzte gebracht. A. Wagners Forschungen ergaben die
Tatsache, daß an Stelle anscheinend willkürlicher Handlungen Gesetzmäßigkeit zu
treten hat. Nach Morselli ist der Selbstmord für die Kulturentwicklung em
Kampf- und Auslesemittel. Ausschlaggebend für die Selbstmordziffer sind die
in der Natur, der Geistes- und Gemütsanlage des Einzelmenschen gelegenen
und von außen an ihn herantretenden Faktoren, die sich als soziales Milieu
zusammenfassen lassen. . . ? . «

Die Selbstmordarten sind ziemlich umgrenzt und kehren fast bei allen
Völkern, selbst bei den Wilden wieder. Unter 100 Selbstmordfällen fanden sich
in Preußen während der Zeit von 1883 bis 1890:

57.3 bis 62,0 Erhängte
17.0 „ 20,0 Erkrankte
9.4 „ 12,8 Erschossene
2.1 „ 3,4 durchs Messer Verletzte
3,6 „ 4,2 Vergiftete
0,8 „ 1,4 Herabgestürzte
0,2 „ 0.4 Erstickte
1.2 „ 1.9 Nberfahrene.

Ein kleiner Rest blieb unaufgeklärt, da Zufälle und Zweifel obwalteten.
Die meisten Selbstmörder enden also durch Erbangen oder Ertränken, auf einem
Wege, der keine besonderen Voraussetzungen macht, obschon diese Art des
Suicidiums im bessern Teile des Volkes als unedel oder gewöhnlich gilt.
Widerliche und quälende Selbstmord arten verraten den Geisteskranken, während
sonst der ^weck, möglichst rasch ans Lebensende zu gelangen, verfolgt wird.
Der Wilde" beißt sich in die Zunge, um sich zu verbluten. wenn Fesselung den
Gebrauch der Hände verbieten. Ort. Zeit und Gelegenheit. Alter, Beruf.
Temperament und Geschlecht bestimmen die Wahl. Kinder, Frauen, Greise
und waffenlose Lebensmüde stellen das größte Kontingent. Frauen greifen auch
zum Gift; zum Erschießen gehört der Charakter einer Hedda Gabler. Der
Offizier, Soldat und Jäger greifen zur Schußwaffe. Der Romane durchbohrt
mit dem Dolch das Herz. Der lebensmüde Arzt. Apotheker oder Beamte
nimmt Gift. Das Kind, das Dienstmädchen und die in Ehescheidung begriffene
Frau stürzen sich vom vierten Stock auf den Hof oder die Straße, um nach
Zertrümmerung des Schädels rasch das Leben auszuhauchen. Auch die Mode
spricht mit; periodenweise wird Lysol oder Morphium genommen, dann ertränken
sich zeitweise auffallend viel, später erschießt sich kurz hintereinander eine größere
Zahl von Menschen. Um den Körper nicht zu entstellen, töteten sich lebensüber¬
drüssige Pariserinnen eine zeitlang mit Kohlenoxydgas. In Japan Schutze man sichden Bauch auf, in Hindostan verbrennen sich die Witwen.


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[0219] Der Selbstmord, seine Inncihme und die präventivmittel aber für unvernünftig und unsittlich, weil das weder an Zeit noch Raum gebundene Leben, sich nicht vernichten lasse und der Lebenszweck, die Selbstvervollkommung, unmöglich gemacht werde. . . „ ^ ^ Die statistisch erwiesene Zunahme der Selbstmorde im vorigen Jahrhundert, und die unter scheinbarer Regelmäßigkeit wiederkehrenden gleichen Vorgange müssen das Volksbewußtsein energisch zum Kampfe gegen die Selbstverachtung aufrütteln. . . ^ ^ - Wesentliche Aufklärung über die Häufigkeit und scheinbare Regellosigkeit haben uus in den letzten Jahrzehnten die immer mehr gepflegte Statistik, Nationalökonomen und Ärzte gebracht. A. Wagners Forschungen ergaben die Tatsache, daß an Stelle anscheinend willkürlicher Handlungen Gesetzmäßigkeit zu treten hat. Nach Morselli ist der Selbstmord für die Kulturentwicklung em Kampf- und Auslesemittel. Ausschlaggebend für die Selbstmordziffer sind die in der Natur, der Geistes- und Gemütsanlage des Einzelmenschen gelegenen und von außen an ihn herantretenden Faktoren, die sich als soziales Milieu zusammenfassen lassen. . . ? . « Die Selbstmordarten sind ziemlich umgrenzt und kehren fast bei allen Völkern, selbst bei den Wilden wieder. Unter 100 Selbstmordfällen fanden sich in Preußen während der Zeit von 1883 bis 1890: 57.3 bis 62,0 Erhängte 17.0 „ 20,0 Erkrankte 9.4 „ 12,8 Erschossene 2.1 „ 3,4 durchs Messer Verletzte 3,6 „ 4,2 Vergiftete 0,8 „ 1,4 Herabgestürzte 0,2 „ 0.4 Erstickte 1.2 „ 1.9 Nberfahrene. Ein kleiner Rest blieb unaufgeklärt, da Zufälle und Zweifel obwalteten. Die meisten Selbstmörder enden also durch Erbangen oder Ertränken, auf einem Wege, der keine besonderen Voraussetzungen macht, obschon diese Art des Suicidiums im bessern Teile des Volkes als unedel oder gewöhnlich gilt. Widerliche und quälende Selbstmord arten verraten den Geisteskranken, während sonst der ^weck, möglichst rasch ans Lebensende zu gelangen, verfolgt wird. Der Wilde" beißt sich in die Zunge, um sich zu verbluten. wenn Fesselung den Gebrauch der Hände verbieten. Ort. Zeit und Gelegenheit. Alter, Beruf. Temperament und Geschlecht bestimmen die Wahl. Kinder, Frauen, Greise und waffenlose Lebensmüde stellen das größte Kontingent. Frauen greifen auch zum Gift; zum Erschießen gehört der Charakter einer Hedda Gabler. Der Offizier, Soldat und Jäger greifen zur Schußwaffe. Der Romane durchbohrt mit dem Dolch das Herz. Der lebensmüde Arzt. Apotheker oder Beamte nimmt Gift. Das Kind, das Dienstmädchen und die in Ehescheidung begriffene Frau stürzen sich vom vierten Stock auf den Hof oder die Straße, um nach Zertrümmerung des Schädels rasch das Leben auszuhauchen. Auch die Mode spricht mit; periodenweise wird Lysol oder Morphium genommen, dann ertränken sich zeitweise auffallend viel, später erschießt sich kurz hintereinander eine größere Zahl von Menschen. Um den Körper nicht zu entstellen, töteten sich lebensüber¬ drüssige Pariserinnen eine zeitlang mit Kohlenoxydgas. In Japan Schutze man sichden Bauch auf, in Hindostan verbrennen sich die Witwen.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/219>, abgerufen am 15.05.2024.