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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

allerdings, wenn in dein Erzieher selbst die Ordnung das dürftige Chaos der
eigenen Jugend zu einem Brachfeld gewandelt hat.

Aber unter diesen Gesichtspunkten behalten einige Bestrebungen, wie das
Spielzeug und die Jugendlektüre, von denen jetzt anläßlich mehrerer Ausstellungen
in Berlin und Hamburg die Rede ist, doch einen rein vorbeugenden Charakter.
Daß man in einer Ausstellung der Schundliteratur in Hamburg jenen Schustern
zu Leibe geht, die schon so viel Unheil gestiftet haben, und ihnen gesunde Gegen¬
beispiele an die Seite stellt, ist recht erfreulich. Man rechnet damit, daß das
Bedürfnis nach phantastischen Geschichten im Kinde nun einmal vorhanden ist und
der Heroenkult tief in der Seele deS strebenden Menschen wurzelt. Also Kunst
und dichterische Quellkraft an Stelle von Schund und vergifteten Brunnen. Auch
das Spielzeug aus eigner Hand, wie es im Berliner Warenhaus Tietz zu sehen
ist, hat eine tiefe Berechtigung. Aber ob man es deshalb zu einem öffentlichen
Wettbewerb, wie er sonst für .Kunstwerke veranstaltet zu werden pflegt, auffordern
dürfte, muß doch recht energisch angezweifelt werden. Eine Lehrerin, die seit
Jahren eifrig sich um die Propaganda in Schulen sür solche Betätigung des
Kindes bemüht, hat es abgelehnt, die Leitung dieser Ausstellung zu übernehmen.
Es mag auf der anderen Seite richtig sein, daß die große träge Masse des Groß-
stcidlpublikums nicht anders als durch solche Riesenreklame auf eine neue Idee
aufmerksam gemacht werden kann. Weshalb? -- Weil in der Großstadt die Fühlung
von Schule und Familie unendlich viel schwerer herzustellen ist als draußen im
Lande. Doch sollte hier nicht ein guter Wille, oder wenn der nicht aus sich selbst
kommt, eine tüchtige Verordnung die Lehrer an ihre gewiß im Weltstadtgetriebe
viel schwerer zu lösende Aufgabe in dieser Richtung erinnern? Die Kinderseele
aber einem übertriebenen Ehrgeiz preisgeben, um eine schlummernde Energie zu
wecken, sie öffentlich zu Erfindern stempeln, das ist denn doch ein höchst gefähr¬
licher Schritt.

Es ist hier zuletzt die Frage nach der ästhetischen Erziehung des Kindes ganz
im allgemeinen zu berühren. Denn um die handelt es sich schließlich bei all
solchen Veranstaltungen für das Kind. Es wäre sehr schön, wenn die Jugend zu
Hause nur geschmackvolle Möbel und Bilder zu sehen bekäme, wenn die Stadt,
in der sie aufwächst, nach großen Gesichtspunkten erbaut wäre und das Straßen¬
bild wie die Architektur den Sinn für lebendige Kunst erzöge. Aber damit soll
es vorerst auch genug sein. Es ist ein großer Unterschied, ob das Schulgebäude
eher einem Gefängnis ähnlich sieht, oder ob es ein Wrba, ein Taschner mit heiterem
Schmuck geziert, ein Ludwig Hoffmann seine sinnreichen Formen ihm aufgeprägt
hat. Von hier aus zum Schulbilde, zum Lesebuch, endlich zum Museumsbesuch
oder besser noch ästhetischer Heimatkunde. Aber alles muß seine natürliche, unauf¬
fällige Entwicklung haben, ohne Prätension als das Selbstverständliche, zum Leben
Notwendige geboten und wo nötig erklärt werden. Darüber hinaus aber ist eine
ästhetische Erziehung nur eine Erziehung zur Oberflächlichkeit. Denn wenn schon
Zahllose Künstler an jener Klippe scheitern, die die Sinnenkultur über ethische
Werte stellt, wieviel mehr die Jugend. Die Kunst und zumal ihre Ausübung
wuß dem Erwachsenen vorbehalten werden, sie muß einem inneren individuellen
Gesetz, einer unwiderstehlichen Macht des Genius folgen. Aber die Jugend muß
sie als etwas Fertiges, von reifen Menschen Geschaffenes, als das Weltbild, in
das sie sich einzuleben hat, hinnehmen und zu verstehen suchen, nicht aber daL
U w, M, nglück frühreifer Talente vermehren.




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Maßgebliches und Unmaßgebliches

allerdings, wenn in dein Erzieher selbst die Ordnung das dürftige Chaos der
eigenen Jugend zu einem Brachfeld gewandelt hat.

Aber unter diesen Gesichtspunkten behalten einige Bestrebungen, wie das
Spielzeug und die Jugendlektüre, von denen jetzt anläßlich mehrerer Ausstellungen
in Berlin und Hamburg die Rede ist, doch einen rein vorbeugenden Charakter.
Daß man in einer Ausstellung der Schundliteratur in Hamburg jenen Schustern
zu Leibe geht, die schon so viel Unheil gestiftet haben, und ihnen gesunde Gegen¬
beispiele an die Seite stellt, ist recht erfreulich. Man rechnet damit, daß das
Bedürfnis nach phantastischen Geschichten im Kinde nun einmal vorhanden ist und
der Heroenkult tief in der Seele deS strebenden Menschen wurzelt. Also Kunst
und dichterische Quellkraft an Stelle von Schund und vergifteten Brunnen. Auch
das Spielzeug aus eigner Hand, wie es im Berliner Warenhaus Tietz zu sehen
ist, hat eine tiefe Berechtigung. Aber ob man es deshalb zu einem öffentlichen
Wettbewerb, wie er sonst für .Kunstwerke veranstaltet zu werden pflegt, auffordern
dürfte, muß doch recht energisch angezweifelt werden. Eine Lehrerin, die seit
Jahren eifrig sich um die Propaganda in Schulen sür solche Betätigung des
Kindes bemüht, hat es abgelehnt, die Leitung dieser Ausstellung zu übernehmen.
Es mag auf der anderen Seite richtig sein, daß die große träge Masse des Groß-
stcidlpublikums nicht anders als durch solche Riesenreklame auf eine neue Idee
aufmerksam gemacht werden kann. Weshalb? — Weil in der Großstadt die Fühlung
von Schule und Familie unendlich viel schwerer herzustellen ist als draußen im
Lande. Doch sollte hier nicht ein guter Wille, oder wenn der nicht aus sich selbst
kommt, eine tüchtige Verordnung die Lehrer an ihre gewiß im Weltstadtgetriebe
viel schwerer zu lösende Aufgabe in dieser Richtung erinnern? Die Kinderseele
aber einem übertriebenen Ehrgeiz preisgeben, um eine schlummernde Energie zu
wecken, sie öffentlich zu Erfindern stempeln, das ist denn doch ein höchst gefähr¬
licher Schritt.

Es ist hier zuletzt die Frage nach der ästhetischen Erziehung des Kindes ganz
im allgemeinen zu berühren. Denn um die handelt es sich schließlich bei all
solchen Veranstaltungen für das Kind. Es wäre sehr schön, wenn die Jugend zu
Hause nur geschmackvolle Möbel und Bilder zu sehen bekäme, wenn die Stadt,
in der sie aufwächst, nach großen Gesichtspunkten erbaut wäre und das Straßen¬
bild wie die Architektur den Sinn für lebendige Kunst erzöge. Aber damit soll
es vorerst auch genug sein. Es ist ein großer Unterschied, ob das Schulgebäude
eher einem Gefängnis ähnlich sieht, oder ob es ein Wrba, ein Taschner mit heiterem
Schmuck geziert, ein Ludwig Hoffmann seine sinnreichen Formen ihm aufgeprägt
hat. Von hier aus zum Schulbilde, zum Lesebuch, endlich zum Museumsbesuch
oder besser noch ästhetischer Heimatkunde. Aber alles muß seine natürliche, unauf¬
fällige Entwicklung haben, ohne Prätension als das Selbstverständliche, zum Leben
Notwendige geboten und wo nötig erklärt werden. Darüber hinaus aber ist eine
ästhetische Erziehung nur eine Erziehung zur Oberflächlichkeit. Denn wenn schon
Zahllose Künstler an jener Klippe scheitern, die die Sinnenkultur über ethische
Werte stellt, wieviel mehr die Jugend. Die Kunst und zumal ihre Ausübung
wuß dem Erwachsenen vorbehalten werden, sie muß einem inneren individuellen
Gesetz, einer unwiderstehlichen Macht des Genius folgen. Aber die Jugend muß
sie als etwas Fertiges, von reifen Menschen Geschaffenes, als das Weltbild, in
das sie sich einzuleben hat, hinnehmen und zu verstehen suchen, nicht aber daL
U w, M, nglück frühreifer Talente vermehren.




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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/293>, abgerufen am 16.05.2024.