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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmatzgeblichcs

gelernt und nicht zuletzt von der englischen Ausstellung. Und wenn es nur das
war, daß wir feststellen konnten, die großen englischen Porträtistcn des achtzehnten
Jahrhunderts seien durchweg schlechte Maler gewesen mit einem hohen Grad von
geselliger Kultur. Das festzustellen hatten wir eben bei den Franzosen und
Japanern gelernt und bei den Großen och eignen Landes.

Die Ausstellung der schwedischen Sezession am Kurfürstendamm hat uns
unsere skandinavischen Vettern in einem feinen Streben nach künstlerischer Ver-
sinnlichung ihrer Heimat gezeigt. Auch sie kommen über Paris, wo das technische
Leitmotiv für das malerische Sehen des nächsten halben Jahrhunderts von Manet
und seiner Schule entdeckt worden ist, wie das der Renaissance in Italien und
das der Reformation in Holland, wie früher noch das der romanischen Baukunst
in Deutschland und später das der Landschaftsmalerei von Turner in England.
Wir Deutschen blieben in allem, was Augensinnlichkeit angeht, stets etwas im
Hintertreffen, doch nicht immer zu unserem Schaden, wie Dürer und in der Neu¬
zeit Feuerbach, Marsch, Thoma, Leiht und Kalkreuth beweisen, die das Sehen ihrer
Zeit ihrer persönlichen Kraft zur Verinnerlichung erst anpassen mußten, wobei
denn die Kunst noch ganz bedeutend ins Aristokratische gesteigert wurde.

Die Schweden stellen in ihrer Kunst, was das malerische Können anlangt,
eine sehr frische Mittellinie dar zwischen der internationalen Note, die von
Paris kommt, und der Heimatskunst eines Landes, dessen BevölkerunBziffer etwa
der einer preußischen Provinz entspricht. Einer Kultur, die noch nicht unter den
Gegensätzen der Klassenunterschiede zu leiden hat. Auch der gebildete Schwede
hat irgendwie, und nicht in der Form einer Sonntagsjägerei, noch eine ganz
starke Beziehung zum Kulturstand des Jägers. Ein paar Schritte hinter den
Pflastersteinen seiner modernen Städte breitet sich ihm die Natur in ihrer jung¬
fräulichen Unberührtheit aus, in der die Tiere noch in der Mehrzahl sind, in der
der Mensch von den Nebeln des Ozeans oder seinem Sonnenglanz verschluckt
wird wie eine Mücke. So hat seine Malerei eine Richtlinie ins sportliche, ins
Leben-bejahende.

Wie I. V. Imsen die Frühlingstage in den Schären nicht gegen Italien
eintauschen möchte und die Wolkenstädte an: Meeresabendhimmel nicht gegen die
Märchen von Tausend und eine Nacht, so wissen auch die Maler des heutigen
Schwedens geheimnisvolle Dinge von dem durch die Ostsee gemilderten Klima des
Nordens zu berichten. Bruno Liljefors ist uns längst vertraut. Seine Jagdbilder
haben vielleicht sogar einige Gramm zuviel Jägerblut, sie lassen uns bisweilen den
Maler vergessen, der Künstler wird von den Instinkten des Jägers überrannt.
So wurden wir endlich den unausstehlichen Jugendstilschwan los und lernten ihn
wieder als Wild, als ein Jnstinktwesen des Wassers betrachten. Auf die Dauer
ermüden seine braunen Töne/so reich er sie auch abzuschattieren weiß und das
Wild darin wie in einem natürlichen Farbenschutz verbirgt. Auch Ernst Josephson,
der geistige Vater der schwedischen Sezession, ist uns nicht unbekannt. Hier bricht
das Internationale besonders stark durch die köstliche farbige Zerfahrenheit in
Malerischer Geschlossenheit auf seinem Bilde "Der Falschspieler". Das aufflackernde
Rot eines Vorhanges oder einer Toilette kennzeichnen die revolutionäre Kraft der
neuen Kunstform. Doch einen rechten Begriff von der schwedischen Kunst der
Gegenwart gaben uns erst vier andere Meister dieser Ausstellung. Als den ein¬
dringlichsten möchte ich Nils Kreuger bezeichnen. Seine Kühe und Pferde, seine
Ackerland- und seine Schärenbilder verraten ein starkes künstlerisches Temperament,
das dem Dämonischen auf der Spur ist, auch wo es sich um nichts als alltägliche
Motive handelt. In dieser Malerei des Düsteren tauchen die schweren, kompakten,


Grenzboten IV 1910 42
Maßgebliches und Unmatzgeblichcs

gelernt und nicht zuletzt von der englischen Ausstellung. Und wenn es nur das
war, daß wir feststellen konnten, die großen englischen Porträtistcn des achtzehnten
Jahrhunderts seien durchweg schlechte Maler gewesen mit einem hohen Grad von
geselliger Kultur. Das festzustellen hatten wir eben bei den Franzosen und
Japanern gelernt und bei den Großen och eignen Landes.

Die Ausstellung der schwedischen Sezession am Kurfürstendamm hat uns
unsere skandinavischen Vettern in einem feinen Streben nach künstlerischer Ver-
sinnlichung ihrer Heimat gezeigt. Auch sie kommen über Paris, wo das technische
Leitmotiv für das malerische Sehen des nächsten halben Jahrhunderts von Manet
und seiner Schule entdeckt worden ist, wie das der Renaissance in Italien und
das der Reformation in Holland, wie früher noch das der romanischen Baukunst
in Deutschland und später das der Landschaftsmalerei von Turner in England.
Wir Deutschen blieben in allem, was Augensinnlichkeit angeht, stets etwas im
Hintertreffen, doch nicht immer zu unserem Schaden, wie Dürer und in der Neu¬
zeit Feuerbach, Marsch, Thoma, Leiht und Kalkreuth beweisen, die das Sehen ihrer
Zeit ihrer persönlichen Kraft zur Verinnerlichung erst anpassen mußten, wobei
denn die Kunst noch ganz bedeutend ins Aristokratische gesteigert wurde.

Die Schweden stellen in ihrer Kunst, was das malerische Können anlangt,
eine sehr frische Mittellinie dar zwischen der internationalen Note, die von
Paris kommt, und der Heimatskunst eines Landes, dessen BevölkerunBziffer etwa
der einer preußischen Provinz entspricht. Einer Kultur, die noch nicht unter den
Gegensätzen der Klassenunterschiede zu leiden hat. Auch der gebildete Schwede
hat irgendwie, und nicht in der Form einer Sonntagsjägerei, noch eine ganz
starke Beziehung zum Kulturstand des Jägers. Ein paar Schritte hinter den
Pflastersteinen seiner modernen Städte breitet sich ihm die Natur in ihrer jung¬
fräulichen Unberührtheit aus, in der die Tiere noch in der Mehrzahl sind, in der
der Mensch von den Nebeln des Ozeans oder seinem Sonnenglanz verschluckt
wird wie eine Mücke. So hat seine Malerei eine Richtlinie ins sportliche, ins
Leben-bejahende.

Wie I. V. Imsen die Frühlingstage in den Schären nicht gegen Italien
eintauschen möchte und die Wolkenstädte an: Meeresabendhimmel nicht gegen die
Märchen von Tausend und eine Nacht, so wissen auch die Maler des heutigen
Schwedens geheimnisvolle Dinge von dem durch die Ostsee gemilderten Klima des
Nordens zu berichten. Bruno Liljefors ist uns längst vertraut. Seine Jagdbilder
haben vielleicht sogar einige Gramm zuviel Jägerblut, sie lassen uns bisweilen den
Maler vergessen, der Künstler wird von den Instinkten des Jägers überrannt.
So wurden wir endlich den unausstehlichen Jugendstilschwan los und lernten ihn
wieder als Wild, als ein Jnstinktwesen des Wassers betrachten. Auf die Dauer
ermüden seine braunen Töne/so reich er sie auch abzuschattieren weiß und das
Wild darin wie in einem natürlichen Farbenschutz verbirgt. Auch Ernst Josephson,
der geistige Vater der schwedischen Sezession, ist uns nicht unbekannt. Hier bricht
das Internationale besonders stark durch die köstliche farbige Zerfahrenheit in
Malerischer Geschlossenheit auf seinem Bilde „Der Falschspieler". Das aufflackernde
Rot eines Vorhanges oder einer Toilette kennzeichnen die revolutionäre Kraft der
neuen Kunstform. Doch einen rechten Begriff von der schwedischen Kunst der
Gegenwart gaben uns erst vier andere Meister dieser Ausstellung. Als den ein¬
dringlichsten möchte ich Nils Kreuger bezeichnen. Seine Kühe und Pferde, seine
Ackerland- und seine Schärenbilder verraten ein starkes künstlerisches Temperament,
das dem Dämonischen auf der Spur ist, auch wo es sich um nichts als alltägliche
Motive handelt. In dieser Malerei des Düsteren tauchen die schweren, kompakten,


Grenzboten IV 1910 42
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/341>, abgerufen am 15.05.2024.