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Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr.

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Über die Ziele der Bayerischen Gewerbeschau

Mit der Bezeichnung "Künstler" wird wissentlich und unwissentlich ein
großer, arger Mißbrauch getrieben. Der Besuch einer Akademie und genialische
Manieren beweisen noch nichts für's Künstlertum. Es gibt wohl Kennzeichen:
Ein lebhaftes Interesse für Materialfragen, ein lebendiger Sinn für den Zusammen¬
hang zwischen Erscheinung und dem Hergang bei der Produktion, dazu die
ungekünstelte Freude am Reiz der Farbe und der Form, das sind Kennzeichen.
Die rechten Künstler, die, welche Sie brauchen können, die sind -- man wird's
betonen müssen -- nicht Träumer und Phantasten, keine Romanfiguren, sondern
sie zeichnen sich aus durch scharfes Sehen und ein feines Fühlen, durch ein
sorgfältiges Eingehen auf alle zur Sache gehörigen Umstände und Bedingungen.
Aber, ganz darf ich nicht darüber weggehen: Die Künstler ihrerseits erschweren
auch oft auf unverantwortliche Weise ein glückliches Zusammenwirken. Zuver¬
lässigkeit und Pünktlichkeit lassen sie oft in ganz bedenklicher Weise vermissen, es
fehlt die klare Exaktheit bei geschäftlichen Verhandlungen, die für jeden In-
dustriellen selbstverständliche Voraussetzung ist. Es kommt öfter vor, daß mißmutig
die Arbeit hingeworfen wird, wenn sie sich nicht glatt durchführen läßt. Aber
Sie gestatten wohl, daß ich nach diesen flüchtigen Andeutungen gleich wieder
von dieseni Thema abgebe, sonst erreiche ich schließlich das Gegenteil von dein,
was ich erreichen möchte. Aber Tatsache ist, daß viele aus Ihren Kreisen schon
versucht haben, mit Künstlern zusammenzuarbeiten, und dabei Enttäuschungen
erlebt haben. Solche Erfahrungen wirken natürlich mehr abschreckend als alle
die andern drohenden Schwierigkeiten, von denen schon die Rede war, sie wirken
abschreckend aus die, welche die Erfahrung gemacht haben und weiter auf alle,
deuen davon erzählt wird. Aber eines darf ich einfügen, das beide Teile
trifft: Es wäre manche Enttäuschung zu vermeiden, wenn nicht auf beiden Seiten
die Überzeugung von der eignen himmelhohen Überlegenheit so groß wäre. Die
Enttäuschungen also von vornherein zu verhindern, ist vor allem wichtig, es
gelingt vielleicht am besten dadurch, daß versucht wird, Klarheit über die
einschlägigen Verhältnisse und einen Überblick über die drohenden Schwierigkeiten
zu verschaffen. Deshalb habe ich soviel davon gesprochen. Denn wenn zu solcher
Klarheit dann die Überzeugung tritt von der Notwendigkeit eines solchen Zusammen¬
wirkens, dann wird ein wahrer, wertvoller Fortschritt nicht lange auf sich warten
lassen. Diese Überzeugung kommt, wo sie noch nicht vorhanden ist. Fürs
bequeme behagliche Arbeiten ist die Zeit nicht geeignet, heute müssen alle Kräfte
zusammengefaßt werden, will einer in dem Strudel nach oben kommen. Wenn
einer glaubt, daß er müde werden, daß er sich ein Plätzchen zum Ausruhen
suchen darf, -- es ist fraglich, ob er's finden wird, wahrscheinlicher ist's, daß die
anderen über ihn hinstürmen und ihn zertreten. Ist's nicht besser einen kräftigen,
jungen begeisterten Kampfgen offen zu gewinnen? Wäre es klug, ihn zu verschmähen?
Ein solcher Kampfgenosse kann aber der Künstler sür den Industriellen sein.

Ich glaube, es ist nur allzu deutlich geworden aus dem, worüber wir
gesprochen haben, daß es nicht leicht ist, zu einem glücklichen Zusammenwirken


Über die Ziele der Bayerischen Gewerbeschau

Mit der Bezeichnung „Künstler" wird wissentlich und unwissentlich ein
großer, arger Mißbrauch getrieben. Der Besuch einer Akademie und genialische
Manieren beweisen noch nichts für's Künstlertum. Es gibt wohl Kennzeichen:
Ein lebhaftes Interesse für Materialfragen, ein lebendiger Sinn für den Zusammen¬
hang zwischen Erscheinung und dem Hergang bei der Produktion, dazu die
ungekünstelte Freude am Reiz der Farbe und der Form, das sind Kennzeichen.
Die rechten Künstler, die, welche Sie brauchen können, die sind — man wird's
betonen müssen — nicht Träumer und Phantasten, keine Romanfiguren, sondern
sie zeichnen sich aus durch scharfes Sehen und ein feines Fühlen, durch ein
sorgfältiges Eingehen auf alle zur Sache gehörigen Umstände und Bedingungen.
Aber, ganz darf ich nicht darüber weggehen: Die Künstler ihrerseits erschweren
auch oft auf unverantwortliche Weise ein glückliches Zusammenwirken. Zuver¬
lässigkeit und Pünktlichkeit lassen sie oft in ganz bedenklicher Weise vermissen, es
fehlt die klare Exaktheit bei geschäftlichen Verhandlungen, die für jeden In-
dustriellen selbstverständliche Voraussetzung ist. Es kommt öfter vor, daß mißmutig
die Arbeit hingeworfen wird, wenn sie sich nicht glatt durchführen läßt. Aber
Sie gestatten wohl, daß ich nach diesen flüchtigen Andeutungen gleich wieder
von dieseni Thema abgebe, sonst erreiche ich schließlich das Gegenteil von dein,
was ich erreichen möchte. Aber Tatsache ist, daß viele aus Ihren Kreisen schon
versucht haben, mit Künstlern zusammenzuarbeiten, und dabei Enttäuschungen
erlebt haben. Solche Erfahrungen wirken natürlich mehr abschreckend als alle
die andern drohenden Schwierigkeiten, von denen schon die Rede war, sie wirken
abschreckend aus die, welche die Erfahrung gemacht haben und weiter auf alle,
deuen davon erzählt wird. Aber eines darf ich einfügen, das beide Teile
trifft: Es wäre manche Enttäuschung zu vermeiden, wenn nicht auf beiden Seiten
die Überzeugung von der eignen himmelhohen Überlegenheit so groß wäre. Die
Enttäuschungen also von vornherein zu verhindern, ist vor allem wichtig, es
gelingt vielleicht am besten dadurch, daß versucht wird, Klarheit über die
einschlägigen Verhältnisse und einen Überblick über die drohenden Schwierigkeiten
zu verschaffen. Deshalb habe ich soviel davon gesprochen. Denn wenn zu solcher
Klarheit dann die Überzeugung tritt von der Notwendigkeit eines solchen Zusammen¬
wirkens, dann wird ein wahrer, wertvoller Fortschritt nicht lange auf sich warten
lassen. Diese Überzeugung kommt, wo sie noch nicht vorhanden ist. Fürs
bequeme behagliche Arbeiten ist die Zeit nicht geeignet, heute müssen alle Kräfte
zusammengefaßt werden, will einer in dem Strudel nach oben kommen. Wenn
einer glaubt, daß er müde werden, daß er sich ein Plätzchen zum Ausruhen
suchen darf, — es ist fraglich, ob er's finden wird, wahrscheinlicher ist's, daß die
anderen über ihn hinstürmen und ihn zertreten. Ist's nicht besser einen kräftigen,
jungen begeisterten Kampfgen offen zu gewinnen? Wäre es klug, ihn zu verschmähen?
Ein solcher Kampfgenosse kann aber der Künstler sür den Industriellen sein.

Ich glaube, es ist nur allzu deutlich geworden aus dem, worüber wir
gesprochen haben, daß es nicht leicht ist, zu einem glücklichen Zusammenwirken


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_321082/480>, abgerufen am 17.06.2024.