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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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" Freideutschc Inge " dknltur "

^ Einen hervorstechenden Platz in dem Arbeitsfelde des A. E. S. nimmt die
neue Zeitschrift der Jugend "Der Anfang" ein, über deren Gehalt und Stimmung
hernach noch gesondert gesprochen werden muß. Die Schriftleitung für Öster¬
reich (8tua, MI. Siegfried Bernfeld. Arbeitsleiter des A. C. S.) teilt das Lokal
mit dem A. C. S. und dem Sprechsaal in Wien; der A. C. S. hat zuerst unter
allen Redaktionen mit der des "Anfang" einen Vertrag abgeschlossen und eine
Propagandastelle der Zeitschrift für Buchhändler, Schüler (I) und Studenten
eingerichtet, sie hat der Zeitschrift ferner Fragebogen zwecks Materialsammlung
beigelegt -- kurz, die geistige Gemeinschaft ist unverkennbar, wird auch vom
"Anfang" ausgesprochenermaßen gepflegt. Denn nach seinen Ausführungen soll
jenes Archiv für Jugendkultur (S. 1) u. a. "direkte Schilderungen und Kritiken
des Schullebens und der Schuleinrichtungen durch Schüler (!) und Studenten"
enthalten, ferner soll es auch als Beweismaterial dafür dienen, daß "nicht nur
die Schule die Sonderart der Jugend mißachtet, sondern daß auch die anderen
Formen des heutigen jugendlichen Gemeinschaftslebens, vor allem das Familien¬
leben, in vielem ihrer Natur widersprechen," und endlich soll es "Dokumente für den
Zustand des Familienlebens, des Internats-, des Staatslebens, wie er sich im Geist
der Jugend spiegelt," und "Dokumente für die Sonderart des jugendlichen Trieb- (!)
und Geisteslebens" aufweifen. Denn "die Jugend beginnt heute einen Kampf
um ihr Recht auf ein ihr gemäßes Leben"; diese Gedanken der Jugend aber
müssen, soll der Kampf irgendwelchen Erfolg zeitigen, "in das öffentliche Denken
der Menschen eingereiht werden" und die Überzeugung erwecken, daß "durch
das bestehende System der Einrichtungen zu ihrer Erziehung manche ihrer
ureigensten, schönsten Triebe gebrochen (I) und ihr Gedanken und Gewohnheiten
anerzogen werden, die ihr fremd sind".

Nach dieser Blütenlese, die nur einen milden Widerschein mancher Aus¬
lassungen im "Anfang" gibt, wird es nicht grundlos oder zu hart geurteilt sein,
wenn wir sagen, daß hier eine Zentrale geschaffen ist, die den Zweck unver¬
folgt oder doch die Wirkung hat, durch Rundfragen bei Schülern und Schülerinnen
Material zu schaffen, das sich gegen die Schule und das Elternhaus verwerten
läßt. Und die Wynekensche Gruppe in der Studentenschaft, die man auf der
"Ersten studentisch-pädagogischen Tagung" zu Breslau im Herbst v. I. und
früher als die "Freiburger Richtung" kennzeichnete, ist es, die hier die männ¬
liche und weibliche Jugend unserer höheren Schulen beeinflußt, irreleitet, revo¬
lutioniert. Von hier aus wird verständlich, daß nach einem Bericht der Frank¬
furter Zeitung vom 28. März d. I. die Wiener Statthalterei dem dortigen
A. C. S. die Satzungen der von ihm neugegründeten "studentisch-Pädagogischen
Gruppe" nicht bestätigt, vielmehr die Gründung als gesetzwidrig und staats¬
gefährlich verboten hat. In der Entscheidung heißt es: "Da die in der Öffent¬
lichkeit bisher zutage getretenen Bestrebungen zur Propagierung der Idee der
"Freien Schulgemeinde" als solche erachtet werden müssen, die sich zum größten
Teil gegen den Bestand des Familienlebens und gegen die staatliche Schüler-


„ Freideutschc Inge » dknltur "

^ Einen hervorstechenden Platz in dem Arbeitsfelde des A. E. S. nimmt die
neue Zeitschrift der Jugend „Der Anfang" ein, über deren Gehalt und Stimmung
hernach noch gesondert gesprochen werden muß. Die Schriftleitung für Öster¬
reich (8tua, MI. Siegfried Bernfeld. Arbeitsleiter des A. C. S.) teilt das Lokal
mit dem A. C. S. und dem Sprechsaal in Wien; der A. C. S. hat zuerst unter
allen Redaktionen mit der des „Anfang" einen Vertrag abgeschlossen und eine
Propagandastelle der Zeitschrift für Buchhändler, Schüler (I) und Studenten
eingerichtet, sie hat der Zeitschrift ferner Fragebogen zwecks Materialsammlung
beigelegt — kurz, die geistige Gemeinschaft ist unverkennbar, wird auch vom
„Anfang" ausgesprochenermaßen gepflegt. Denn nach seinen Ausführungen soll
jenes Archiv für Jugendkultur (S. 1) u. a. „direkte Schilderungen und Kritiken
des Schullebens und der Schuleinrichtungen durch Schüler (!) und Studenten"
enthalten, ferner soll es auch als Beweismaterial dafür dienen, daß „nicht nur
die Schule die Sonderart der Jugend mißachtet, sondern daß auch die anderen
Formen des heutigen jugendlichen Gemeinschaftslebens, vor allem das Familien¬
leben, in vielem ihrer Natur widersprechen," und endlich soll es „Dokumente für den
Zustand des Familienlebens, des Internats-, des Staatslebens, wie er sich im Geist
der Jugend spiegelt," und „Dokumente für die Sonderart des jugendlichen Trieb- (!)
und Geisteslebens" aufweifen. Denn „die Jugend beginnt heute einen Kampf
um ihr Recht auf ein ihr gemäßes Leben"; diese Gedanken der Jugend aber
müssen, soll der Kampf irgendwelchen Erfolg zeitigen, „in das öffentliche Denken
der Menschen eingereiht werden" und die Überzeugung erwecken, daß „durch
das bestehende System der Einrichtungen zu ihrer Erziehung manche ihrer
ureigensten, schönsten Triebe gebrochen (I) und ihr Gedanken und Gewohnheiten
anerzogen werden, die ihr fremd sind".

Nach dieser Blütenlese, die nur einen milden Widerschein mancher Aus¬
lassungen im „Anfang" gibt, wird es nicht grundlos oder zu hart geurteilt sein,
wenn wir sagen, daß hier eine Zentrale geschaffen ist, die den Zweck unver¬
folgt oder doch die Wirkung hat, durch Rundfragen bei Schülern und Schülerinnen
Material zu schaffen, das sich gegen die Schule und das Elternhaus verwerten
läßt. Und die Wynekensche Gruppe in der Studentenschaft, die man auf der
„Ersten studentisch-pädagogischen Tagung" zu Breslau im Herbst v. I. und
früher als die „Freiburger Richtung" kennzeichnete, ist es, die hier die männ¬
liche und weibliche Jugend unserer höheren Schulen beeinflußt, irreleitet, revo¬
lutioniert. Von hier aus wird verständlich, daß nach einem Bericht der Frank¬
furter Zeitung vom 28. März d. I. die Wiener Statthalterei dem dortigen
A. C. S. die Satzungen der von ihm neugegründeten „studentisch-Pädagogischen
Gruppe" nicht bestätigt, vielmehr die Gründung als gesetzwidrig und staats¬
gefährlich verboten hat. In der Entscheidung heißt es: „Da die in der Öffent¬
lichkeit bisher zutage getretenen Bestrebungen zur Propagierung der Idee der
„Freien Schulgemeinde" als solche erachtet werden müssen, die sich zum größten
Teil gegen den Bestand des Familienlebens und gegen die staatliche Schüler-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/359>, abgerufen am 22.05.2024.