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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr.

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Der Weltkrieg und die Preise von Kohle und Lisen in den europäischen Staaten

Die Steigerung der Kohlenpreise bedingte nicht zuletzt das Heranwachsen
der Preise für Eisen und Metall. Nach den Berichten des Economift stieg
der Preis für Roheisen Middlesbrough roarrmits (Glasgow) pro Satz per
Kasse von 50 Schilling am 9. Oktober 1914 auf 67 Schilling 7 Penny an,
24. Juni 1915. Ende Juni 1916 betrug der Preis der Stahlschienen
160 Schilling gegen 120 Schilling Ende Jun 1914. Ende Mai 1915 erhöhten
die englische schottischen Stahlproduzenten den Mindestexportpreis für Stahlplatten
um 10 Schilling auf 10 bis 10 Pfund Sterling 6 Schilling für die Tonne.
Im Schiffbau waren Anfang Dezember 1914 schon die Preise pro Tonne
gestiegen für stählerne Schiffsplatten auf 7 Pfund Sterling 10 Schilling, für
Winkeleisen aus 7 Pfund Sterling 5 Schilling, für Schmiednsm auf 6 Pfund
Sterling 10 Schilling und für nieder auf 8 Pfund Sterling 15 Schilling.
Der Preis für Kupfer (London) stieg pro Satz per Kasse von 50^ am
9- Oktober 1914 auf 86^ am 14. Juni 1915. In derselben Zeit stieg der
Preis für Zinn (London) pro Satz per Küsse von 129^ auf 175. der Preis
für Blei (London) pro Satz per Kass von 17^/^ auf 28^ und der Preis
für Zink (London) pro Satz toto von 23^ auf 115.

Die Ursachen für diese teilweise ganz beträchtliche Preissteigerung sind
verschiedener Natur. Nach dem Bericht des englischen Staatssekretärs des
Tunern entzog die Rekrutierung der englischen Kohlenindustrie über 190000
Arbeiter; die Folge war eine Verminderung der Produktion um drei Millionen
Tonnen oder 13^2 Prozent in den ersten sieben Monaten des Krieges. Hierzu
kommt dann noch der Verlust durch die überaus starke Streitbewegung der
englischen Arbeiterschaft. Nach einer Schätzung der Daily Mail betrug der
Ausfall der Kohlenförderung infolge des Streites im Juli 1915 über 100000
Tonnen täglich oder ungefähr eine Million Tonnen in der Woche. Der
Produklionsverlust des Jahres 1914 erreicht nach diesem Bericht 36 Millionen
Tonnen (nach Mitteilungen der Times aber schon 40 Millionen Tonnen).
Da jedoch die Ausfuhr um 24 Millionen Tonnen sank, würde der Nettoverlust
zwölf bis sechzehn Millionen Tonnen betragen. Nicht unbeträchtlich auf die
Preissteigerung haben weiterhin die ständigen Lohnzulagen gewirkt. So wurde
beispielsweise ab 5. Mai 1915 der englischen Bergarbeiterschaft ein Kriegszuschlag
von 20 Prozent bewilligt. Die Unzulänglichkeit der englischen Kohlenerzeugung
wird auch durch die großen Schwierigkeiten, die der Kohlenausfuhr seitens der
englischen Regierung gemacht werden, bewiesen. Am 13. August 1915 erfuhr
Ausfuhr von Kohle und Koth wiederum wesentliche Einschränkungen. Dies
O aber für die englische Volkswirtschaft von tiefeinschneidender Bedeutung,
denn die aus der Kohlenausfuhr sonst fließenden Einnahmequellen werden ver¬
siegen. Bekanntlich spielt ja der englische Kohlenreichtum eine große Rolle
für den Welthandel, der die Hauptquelle englischen Wohlstandes ist und für
Schiffahrt in allen Weltteilen. Manchmal war die Einwirkung der durch
Kriegslage veränderten Verhältnisse auf die Preisbewegung direkt in die


Grenzboten III 181S 24
Der Weltkrieg und die Preise von Kohle und Lisen in den europäischen Staaten

Die Steigerung der Kohlenpreise bedingte nicht zuletzt das Heranwachsen
der Preise für Eisen und Metall. Nach den Berichten des Economift stieg
der Preis für Roheisen Middlesbrough roarrmits (Glasgow) pro Satz per
Kasse von 50 Schilling am 9. Oktober 1914 auf 67 Schilling 7 Penny an,
24. Juni 1915. Ende Juni 1916 betrug der Preis der Stahlschienen
160 Schilling gegen 120 Schilling Ende Jun 1914. Ende Mai 1915 erhöhten
die englische schottischen Stahlproduzenten den Mindestexportpreis für Stahlplatten
um 10 Schilling auf 10 bis 10 Pfund Sterling 6 Schilling für die Tonne.
Im Schiffbau waren Anfang Dezember 1914 schon die Preise pro Tonne
gestiegen für stählerne Schiffsplatten auf 7 Pfund Sterling 10 Schilling, für
Winkeleisen aus 7 Pfund Sterling 5 Schilling, für Schmiednsm auf 6 Pfund
Sterling 10 Schilling und für nieder auf 8 Pfund Sterling 15 Schilling.
Der Preis für Kupfer (London) stieg pro Satz per Kasse von 50^ am
9- Oktober 1914 auf 86^ am 14. Juni 1915. In derselben Zeit stieg der
Preis für Zinn (London) pro Satz per Küsse von 129^ auf 175. der Preis
für Blei (London) pro Satz per Kass von 17^/^ auf 28^ und der Preis
für Zink (London) pro Satz toto von 23^ auf 115.

Die Ursachen für diese teilweise ganz beträchtliche Preissteigerung sind
verschiedener Natur. Nach dem Bericht des englischen Staatssekretärs des
Tunern entzog die Rekrutierung der englischen Kohlenindustrie über 190000
Arbeiter; die Folge war eine Verminderung der Produktion um drei Millionen
Tonnen oder 13^2 Prozent in den ersten sieben Monaten des Krieges. Hierzu
kommt dann noch der Verlust durch die überaus starke Streitbewegung der
englischen Arbeiterschaft. Nach einer Schätzung der Daily Mail betrug der
Ausfall der Kohlenförderung infolge des Streites im Juli 1915 über 100000
Tonnen täglich oder ungefähr eine Million Tonnen in der Woche. Der
Produklionsverlust des Jahres 1914 erreicht nach diesem Bericht 36 Millionen
Tonnen (nach Mitteilungen der Times aber schon 40 Millionen Tonnen).
Da jedoch die Ausfuhr um 24 Millionen Tonnen sank, würde der Nettoverlust
zwölf bis sechzehn Millionen Tonnen betragen. Nicht unbeträchtlich auf die
Preissteigerung haben weiterhin die ständigen Lohnzulagen gewirkt. So wurde
beispielsweise ab 5. Mai 1915 der englischen Bergarbeiterschaft ein Kriegszuschlag
von 20 Prozent bewilligt. Die Unzulänglichkeit der englischen Kohlenerzeugung
wird auch durch die großen Schwierigkeiten, die der Kohlenausfuhr seitens der
englischen Regierung gemacht werden, bewiesen. Am 13. August 1915 erfuhr
Ausfuhr von Kohle und Koth wiederum wesentliche Einschränkungen. Dies
O aber für die englische Volkswirtschaft von tiefeinschneidender Bedeutung,
denn die aus der Kohlenausfuhr sonst fließenden Einnahmequellen werden ver¬
siegen. Bekanntlich spielt ja der englische Kohlenreichtum eine große Rolle
für den Welthandel, der die Hauptquelle englischen Wohlstandes ist und für
Schiffahrt in allen Weltteilen. Manchmal war die Einwirkung der durch
Kriegslage veränderten Verhältnisse auf die Preisbewegung direkt in die


Grenzboten III 181S 24
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[0383] Der Weltkrieg und die Preise von Kohle und Lisen in den europäischen Staaten Die Steigerung der Kohlenpreise bedingte nicht zuletzt das Heranwachsen der Preise für Eisen und Metall. Nach den Berichten des Economift stieg der Preis für Roheisen Middlesbrough roarrmits (Glasgow) pro Satz per Kasse von 50 Schilling am 9. Oktober 1914 auf 67 Schilling 7 Penny an, 24. Juni 1915. Ende Juni 1916 betrug der Preis der Stahlschienen 160 Schilling gegen 120 Schilling Ende Jun 1914. Ende Mai 1915 erhöhten die englische schottischen Stahlproduzenten den Mindestexportpreis für Stahlplatten um 10 Schilling auf 10 bis 10 Pfund Sterling 6 Schilling für die Tonne. Im Schiffbau waren Anfang Dezember 1914 schon die Preise pro Tonne gestiegen für stählerne Schiffsplatten auf 7 Pfund Sterling 10 Schilling, für Winkeleisen aus 7 Pfund Sterling 5 Schilling, für Schmiednsm auf 6 Pfund Sterling 10 Schilling und für nieder auf 8 Pfund Sterling 15 Schilling. Der Preis für Kupfer (London) stieg pro Satz per Kasse von 50^ am 9- Oktober 1914 auf 86^ am 14. Juni 1915. In derselben Zeit stieg der Preis für Zinn (London) pro Satz per Küsse von 129^ auf 175. der Preis für Blei (London) pro Satz per Kass von 17^/^ auf 28^ und der Preis für Zink (London) pro Satz toto von 23^ auf 115. Die Ursachen für diese teilweise ganz beträchtliche Preissteigerung sind verschiedener Natur. Nach dem Bericht des englischen Staatssekretärs des Tunern entzog die Rekrutierung der englischen Kohlenindustrie über 190000 Arbeiter; die Folge war eine Verminderung der Produktion um drei Millionen Tonnen oder 13^2 Prozent in den ersten sieben Monaten des Krieges. Hierzu kommt dann noch der Verlust durch die überaus starke Streitbewegung der englischen Arbeiterschaft. Nach einer Schätzung der Daily Mail betrug der Ausfall der Kohlenförderung infolge des Streites im Juli 1915 über 100000 Tonnen täglich oder ungefähr eine Million Tonnen in der Woche. Der Produklionsverlust des Jahres 1914 erreicht nach diesem Bericht 36 Millionen Tonnen (nach Mitteilungen der Times aber schon 40 Millionen Tonnen). Da jedoch die Ausfuhr um 24 Millionen Tonnen sank, würde der Nettoverlust zwölf bis sechzehn Millionen Tonnen betragen. Nicht unbeträchtlich auf die Preissteigerung haben weiterhin die ständigen Lohnzulagen gewirkt. So wurde beispielsweise ab 5. Mai 1915 der englischen Bergarbeiterschaft ein Kriegszuschlag von 20 Prozent bewilligt. Die Unzulänglichkeit der englischen Kohlenerzeugung wird auch durch die großen Schwierigkeiten, die der Kohlenausfuhr seitens der englischen Regierung gemacht werden, bewiesen. Am 13. August 1915 erfuhr Ausfuhr von Kohle und Koth wiederum wesentliche Einschränkungen. Dies O aber für die englische Volkswirtschaft von tiefeinschneidender Bedeutung, denn die aus der Kohlenausfuhr sonst fließenden Einnahmequellen werden ver¬ siegen. Bekanntlich spielt ja der englische Kohlenreichtum eine große Rolle für den Welthandel, der die Hauptquelle englischen Wohlstandes ist und für Schiffahrt in allen Weltteilen. Manchmal war die Einwirkung der durch Kriegslage veränderten Verhältnisse auf die Preisbewegung direkt in die Grenzboten III 181S 24

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323972/383>, abgerufen am 17.06.2024.