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Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr.

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gemacht hat. Das öde Machtstreben, das dem Reichstage immer wieder nach¬
gesagt ist, die Kanzler- und Ministerstürzerei, die ihm zum Vorwurf gemacht
wird, ist in Wahrheit nicht, jedenfalls weit weniger, als behauptet zu werden
pflegt, vorhanden. Wie? ist denn nicht Herrn Helfferich trotz der Brüskierung
des Reichstages anstandslos das Gehalt bewilligt worden? Ist nicht der
Reichstag trotz allem, was vorgekommen ist, ganz friedlich auseinandergegangen,
ohne auch nur den Versuch zu machen, sei es seine Rechte zu erhöhen, sei es
dem Kanzler den Lebensfaden abzuschneiden? Es wäre gewiß nicht so schwer,
, mit diesem Reichstage zu regieren; es gehört schließlich nur ein Kanzler dazu,
der dem Reichstage in allen Dingen klaren Wein einschenkt und die Wirkung
seiner Worte, sein Auftreten in offener Plenarversammlung zu berechnen weiß.
Jeder Kanzler wird doch den Reichstag haben, den er verdient. Das beweist
nicht viel gegen Herrn von Bechmann Hollweg, dessen Majorität doch nur
darum zusammengebrochen ist, weil sich Persönlichkeiten von überragendem Ge¬
wicht gegen ihn wandten, deren Stellungnahme auf große Parteien des Reichs¬
tages nicht ohne Einfluß bleiben konnte. Es beweist allerdings aber viel gegen
Herrn Dr. Michaelis, der so rasch den Boden im Parlament verlor.

Es ist doch nicht anders, das rasche Fiasko Herrn Dr. Michaelis' inner¬
halb dreier Monate bedeutet doch eine Folie für die dreijährige Kriegs-
kanzlerschast Bethmann Hollwegs. Die "Ovation", die diesem neulich im Reichs¬
tage zuteil geworden ist, die jüngste Ovation im Würzburger Parteitag, wo er
von dem Gewerkschaftsführer August Wirrig, einem der klügsten Köpfe der
Sozialdemokratie, als der Kanzler des Verständigungsfriedens und der Neu¬
orientierung, der durch Bildung und Ehrlichkeit alle anderen Staatsmänner
überrage, gepriesen worden ist, spricht sicherlich von einen: zurückkehrenden und
wachsenden Verständnis für den fünften Kanzler. Bedeutet nicht überhaupt die
ganze Amtsführung Michaelis', die. wie es hier in dem Aufsatze "Der Kurs
des neuen Kanzlers" in Ur. 33 vom 15. August vorausgesagt ist. fast überall
in den Bahnen Herrn von Bethmann Hollwegs geblieben ist. obwohl es Herrn
Dr. Michaelis gewiß nicht an dem guten Willen gefehlt hat. von ihnen ab¬
zurücken, eine glänzende Rechtfertigung für den Alt-Reichskanzler? Ja, wir
find des Glaubens, wenn die Parteiführer heute oder morgen gefragt würden,
welcher Staatsmann alles in allem am meisten geeignet erscheine, die Geschicke
Deutschlands zu leiten, so würde der Kaiser mit Freuden sehen können, daß
sein Festhalten an Bethmann Hollweg der inneren Rechtfertigung nicht ent¬
behrte und entbehrt. Es ist nicht darum, weshalb hier einer Befragung der Volks¬
vertretung bei einem etwaigen Kanzlerwechsel das Wort geredet wird, vielmehr ge¬
schieht es aus der Erkenntnis heraus, daß in dieser gewaltigen Zeit das Wort von
der vollen Einigkeit zwischen Volk und Kaiser, von dem Volkskönigtum der
Hohenzollern seine höchste und letzte Weihe in einem solchen gemeinsamen
Suchen nach dem großen Staatsmanne finden sollte, der noch immer die
Sehnsucht aller ist. O, der Toren, die da sagen, daß durch eine solche


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gemacht hat. Das öde Machtstreben, das dem Reichstage immer wieder nach¬
gesagt ist, die Kanzler- und Ministerstürzerei, die ihm zum Vorwurf gemacht
wird, ist in Wahrheit nicht, jedenfalls weit weniger, als behauptet zu werden
pflegt, vorhanden. Wie? ist denn nicht Herrn Helfferich trotz der Brüskierung
des Reichstages anstandslos das Gehalt bewilligt worden? Ist nicht der
Reichstag trotz allem, was vorgekommen ist, ganz friedlich auseinandergegangen,
ohne auch nur den Versuch zu machen, sei es seine Rechte zu erhöhen, sei es
dem Kanzler den Lebensfaden abzuschneiden? Es wäre gewiß nicht so schwer,
, mit diesem Reichstage zu regieren; es gehört schließlich nur ein Kanzler dazu,
der dem Reichstage in allen Dingen klaren Wein einschenkt und die Wirkung
seiner Worte, sein Auftreten in offener Plenarversammlung zu berechnen weiß.
Jeder Kanzler wird doch den Reichstag haben, den er verdient. Das beweist
nicht viel gegen Herrn von Bechmann Hollweg, dessen Majorität doch nur
darum zusammengebrochen ist, weil sich Persönlichkeiten von überragendem Ge¬
wicht gegen ihn wandten, deren Stellungnahme auf große Parteien des Reichs¬
tages nicht ohne Einfluß bleiben konnte. Es beweist allerdings aber viel gegen
Herrn Dr. Michaelis, der so rasch den Boden im Parlament verlor.

Es ist doch nicht anders, das rasche Fiasko Herrn Dr. Michaelis' inner¬
halb dreier Monate bedeutet doch eine Folie für die dreijährige Kriegs-
kanzlerschast Bethmann Hollwegs. Die „Ovation", die diesem neulich im Reichs¬
tage zuteil geworden ist, die jüngste Ovation im Würzburger Parteitag, wo er
von dem Gewerkschaftsführer August Wirrig, einem der klügsten Köpfe der
Sozialdemokratie, als der Kanzler des Verständigungsfriedens und der Neu¬
orientierung, der durch Bildung und Ehrlichkeit alle anderen Staatsmänner
überrage, gepriesen worden ist, spricht sicherlich von einen: zurückkehrenden und
wachsenden Verständnis für den fünften Kanzler. Bedeutet nicht überhaupt die
ganze Amtsführung Michaelis', die. wie es hier in dem Aufsatze „Der Kurs
des neuen Kanzlers" in Ur. 33 vom 15. August vorausgesagt ist. fast überall
in den Bahnen Herrn von Bethmann Hollwegs geblieben ist. obwohl es Herrn
Dr. Michaelis gewiß nicht an dem guten Willen gefehlt hat. von ihnen ab¬
zurücken, eine glänzende Rechtfertigung für den Alt-Reichskanzler? Ja, wir
find des Glaubens, wenn die Parteiführer heute oder morgen gefragt würden,
welcher Staatsmann alles in allem am meisten geeignet erscheine, die Geschicke
Deutschlands zu leiten, so würde der Kaiser mit Freuden sehen können, daß
sein Festhalten an Bethmann Hollweg der inneren Rechtfertigung nicht ent¬
behrte und entbehrt. Es ist nicht darum, weshalb hier einer Befragung der Volks¬
vertretung bei einem etwaigen Kanzlerwechsel das Wort geredet wird, vielmehr ge¬
schieht es aus der Erkenntnis heraus, daß in dieser gewaltigen Zeit das Wort von
der vollen Einigkeit zwischen Volk und Kaiser, von dem Volkskönigtum der
Hohenzollern seine höchste und letzte Weihe in einem solchen gemeinsamen
Suchen nach dem großen Staatsmanne finden sollte, der noch immer die
Sehnsucht aller ist. O, der Toren, die da sagen, daß durch eine solche


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[0115] Die Rcgicrmigskrisc gemacht hat. Das öde Machtstreben, das dem Reichstage immer wieder nach¬ gesagt ist, die Kanzler- und Ministerstürzerei, die ihm zum Vorwurf gemacht wird, ist in Wahrheit nicht, jedenfalls weit weniger, als behauptet zu werden pflegt, vorhanden. Wie? ist denn nicht Herrn Helfferich trotz der Brüskierung des Reichstages anstandslos das Gehalt bewilligt worden? Ist nicht der Reichstag trotz allem, was vorgekommen ist, ganz friedlich auseinandergegangen, ohne auch nur den Versuch zu machen, sei es seine Rechte zu erhöhen, sei es dem Kanzler den Lebensfaden abzuschneiden? Es wäre gewiß nicht so schwer, , mit diesem Reichstage zu regieren; es gehört schließlich nur ein Kanzler dazu, der dem Reichstage in allen Dingen klaren Wein einschenkt und die Wirkung seiner Worte, sein Auftreten in offener Plenarversammlung zu berechnen weiß. Jeder Kanzler wird doch den Reichstag haben, den er verdient. Das beweist nicht viel gegen Herrn von Bechmann Hollweg, dessen Majorität doch nur darum zusammengebrochen ist, weil sich Persönlichkeiten von überragendem Ge¬ wicht gegen ihn wandten, deren Stellungnahme auf große Parteien des Reichs¬ tages nicht ohne Einfluß bleiben konnte. Es beweist allerdings aber viel gegen Herrn Dr. Michaelis, der so rasch den Boden im Parlament verlor. Es ist doch nicht anders, das rasche Fiasko Herrn Dr. Michaelis' inner¬ halb dreier Monate bedeutet doch eine Folie für die dreijährige Kriegs- kanzlerschast Bethmann Hollwegs. Die „Ovation", die diesem neulich im Reichs¬ tage zuteil geworden ist, die jüngste Ovation im Würzburger Parteitag, wo er von dem Gewerkschaftsführer August Wirrig, einem der klügsten Köpfe der Sozialdemokratie, als der Kanzler des Verständigungsfriedens und der Neu¬ orientierung, der durch Bildung und Ehrlichkeit alle anderen Staatsmänner überrage, gepriesen worden ist, spricht sicherlich von einen: zurückkehrenden und wachsenden Verständnis für den fünften Kanzler. Bedeutet nicht überhaupt die ganze Amtsführung Michaelis', die. wie es hier in dem Aufsatze „Der Kurs des neuen Kanzlers" in Ur. 33 vom 15. August vorausgesagt ist. fast überall in den Bahnen Herrn von Bethmann Hollwegs geblieben ist. obwohl es Herrn Dr. Michaelis gewiß nicht an dem guten Willen gefehlt hat. von ihnen ab¬ zurücken, eine glänzende Rechtfertigung für den Alt-Reichskanzler? Ja, wir find des Glaubens, wenn die Parteiführer heute oder morgen gefragt würden, welcher Staatsmann alles in allem am meisten geeignet erscheine, die Geschicke Deutschlands zu leiten, so würde der Kaiser mit Freuden sehen können, daß sein Festhalten an Bethmann Hollweg der inneren Rechtfertigung nicht ent¬ behrte und entbehrt. Es ist nicht darum, weshalb hier einer Befragung der Volks¬ vertretung bei einem etwaigen Kanzlerwechsel das Wort geredet wird, vielmehr ge¬ schieht es aus der Erkenntnis heraus, daß in dieser gewaltigen Zeit das Wort von der vollen Einigkeit zwischen Volk und Kaiser, von dem Volkskönigtum der Hohenzollern seine höchste und letzte Weihe in einem solchen gemeinsamen Suchen nach dem großen Staatsmanne finden sollte, der noch immer die Sehnsucht aller ist. O, der Toren, die da sagen, daß durch eine solche

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 76, 1917, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341905_332712/115>, abgerufen am 10.06.2024.