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Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr.

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Materialien zur ostdeutschen Frage

Die Kreisstadt Nawitsch in der südwestlichen Ecke des Kreises, 2V- Kilometer
von der schlesischen Grenze gelegen, war von jeher eine kerndeutsche Stadt und
will es bleiben.

Die Stadt Nawitsch wurde zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Jahre
1639 gegründet von protestantischen Ansiedlern aus Schlesien, die ihres Glaubens
wegen verfolgt aus der Heimat abgewandert waren. Im Laufe d°r Jahrhunderte
hat sie trotz schwerer Heimsuchungen sich ihr Deutschtum treu bewahrt. Mehrere
Male im Verlauf der Geschichte standen die Bürger, gedrängt durch die Not der
Zeit, vor dein Entschluß, die Stadt aufzugeben und wieder nach Schlesien zurück¬
zuwandern. Doch die Liebe zu dem ererbten oder erarbeiteten Besitz ließ sie jedes¬
mal diesen Gedanken wieder ausgeben. Sie hielten ans und blieben; und auch
das heutige Geschlecht wird allen Stürmen Trotz bieten und treu zu seiner Scholle
halten.

Bürgermeister, Ratsherren und Schöffen in Nawitsch waren stets Deutsche.
Die noch vorhandene Bürgerrolle, die vom Gründungsjahr bis zur zweiten pol¬
nischen Tilung, durch die Nawitsch an Preußen kam, fortgeführt ist, enthält nur
deutsche Namen.

Unter den politischen Grundherren hat die Stadt, abgesehen von den ersten
Jahrzehnten, keine glücklichen Zeiten verlebt, da diese Herren die Stadt als ein
Ausbeutungsobjekt betrachteten und die Ursache wurden, daß sie sich in ungeheure
Schulden zu stürzen gezwungen war. Besonders der letzte Grundherr Graf
Myci-'lski zog Nawitsch in schwere finanzielle Bedrängnisse hinein, in dem er es
im Jahre 1776 zwang, Bürgschaft für seine ungeheuren Schulden zu übernehmen.
Infolgedessen kam es späterhin soweit, daß die Stadt für die Schulden ihres
Grundherrn gepfändet werden sollte. Nawitsch hat dann einen regelrechten Bankerott
erlebt und als im Jahre 1839 die Konkursmasse ausgeschüttet wurde, erlitten die
Gläubiaer einen Ausfall von 335000 Talern. Die Folge davon war. daß die
Stadt Nawitsch bis zur Verjährungsfrist -- 50 Jahre lang bis 1890 -- kein
Eigentum erwerben konnte, was für sie ein unermeßlicher Schaden war.

Das war die Folge der polnischen Wirtschaft. Unter Preußens Herrschaft
tst Nawitsch kräftig emporgeblüht.

Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich in Nawisch auch Polen nieder¬
gelassen, so daß die Stadt jetzt nicht mehr so rein deutsch ist, wie in den ver-
llossi'nen Jahrhunderten. Immerhin sind von den 11525 Einwohnern, die die
Stadt nach der Volkszählung von 1910 hatte, nur 1661 polnischer Nationalität.

Nawitsch ist also zu 86 Prozent deutsch.

Der deutsche Charakter der Stadt prägt sich am besten in folgenden
Zahlen aus:

Von 973 Wohngrundstücken sind nur 95 in politischer Hand, das ist weniger
als 10 Prozent. Von 1097 Hektar unbebauter Grundflüche sind nur 100 Hektar
'n Polnischen Besitz, das ist etwa 9 Prozent.

An Gebäudesteuern wurden gezahlt 24 339 Mark von deutschen, 1776 Mark
von Polen; also noch nicht 7 Prozent.

Gewaltig ist der Unterschied bei der Einkommensteuer. An Einkommen über
"000 Mark wurden gezahlt:

von 308 Deutschen 64 987 Mark,
von 14 Polen 1788 " -- 2.6 Prozent.

An Einkommen unter 3000 Mark;

von 969 Deutschen 19 625 Mark,
von 123 Polen 1747 " -- 9 Prozent.

. Im deutschen Besitz befinden sich 55 industrielle Anlagen, in polnischem Be-
!/Z nule einzige. Deutsche Handwerker sind 272 vorhanden, polnische 43; das ist
Ptwäent. Von Angestellten und Arbeitern sind deutsch 804. polnisch 133,°as ist 14 P^zene.


Materialien zur ostdeutschen Frage

Die Kreisstadt Nawitsch in der südwestlichen Ecke des Kreises, 2V- Kilometer
von der schlesischen Grenze gelegen, war von jeher eine kerndeutsche Stadt und
will es bleiben.

Die Stadt Nawitsch wurde zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Jahre
1639 gegründet von protestantischen Ansiedlern aus Schlesien, die ihres Glaubens
wegen verfolgt aus der Heimat abgewandert waren. Im Laufe d°r Jahrhunderte
hat sie trotz schwerer Heimsuchungen sich ihr Deutschtum treu bewahrt. Mehrere
Male im Verlauf der Geschichte standen die Bürger, gedrängt durch die Not der
Zeit, vor dein Entschluß, die Stadt aufzugeben und wieder nach Schlesien zurück¬
zuwandern. Doch die Liebe zu dem ererbten oder erarbeiteten Besitz ließ sie jedes¬
mal diesen Gedanken wieder ausgeben. Sie hielten ans und blieben; und auch
das heutige Geschlecht wird allen Stürmen Trotz bieten und treu zu seiner Scholle
halten.

Bürgermeister, Ratsherren und Schöffen in Nawitsch waren stets Deutsche.
Die noch vorhandene Bürgerrolle, die vom Gründungsjahr bis zur zweiten pol¬
nischen Tilung, durch die Nawitsch an Preußen kam, fortgeführt ist, enthält nur
deutsche Namen.

Unter den politischen Grundherren hat die Stadt, abgesehen von den ersten
Jahrzehnten, keine glücklichen Zeiten verlebt, da diese Herren die Stadt als ein
Ausbeutungsobjekt betrachteten und die Ursache wurden, daß sie sich in ungeheure
Schulden zu stürzen gezwungen war. Besonders der letzte Grundherr Graf
Myci-'lski zog Nawitsch in schwere finanzielle Bedrängnisse hinein, in dem er es
im Jahre 1776 zwang, Bürgschaft für seine ungeheuren Schulden zu übernehmen.
Infolgedessen kam es späterhin soweit, daß die Stadt für die Schulden ihres
Grundherrn gepfändet werden sollte. Nawitsch hat dann einen regelrechten Bankerott
erlebt und als im Jahre 1839 die Konkursmasse ausgeschüttet wurde, erlitten die
Gläubiaer einen Ausfall von 335000 Talern. Die Folge davon war. daß die
Stadt Nawitsch bis zur Verjährungsfrist — 50 Jahre lang bis 1890 — kein
Eigentum erwerben konnte, was für sie ein unermeßlicher Schaden war.

Das war die Folge der polnischen Wirtschaft. Unter Preußens Herrschaft
tst Nawitsch kräftig emporgeblüht.

Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich in Nawisch auch Polen nieder¬
gelassen, so daß die Stadt jetzt nicht mehr so rein deutsch ist, wie in den ver-
llossi'nen Jahrhunderten. Immerhin sind von den 11525 Einwohnern, die die
Stadt nach der Volkszählung von 1910 hatte, nur 1661 polnischer Nationalität.

Nawitsch ist also zu 86 Prozent deutsch.

Der deutsche Charakter der Stadt prägt sich am besten in folgenden
Zahlen aus:

Von 973 Wohngrundstücken sind nur 95 in politischer Hand, das ist weniger
als 10 Prozent. Von 1097 Hektar unbebauter Grundflüche sind nur 100 Hektar
'n Polnischen Besitz, das ist etwa 9 Prozent.

An Gebäudesteuern wurden gezahlt 24 339 Mark von deutschen, 1776 Mark
von Polen; also noch nicht 7 Prozent.

Gewaltig ist der Unterschied bei der Einkommensteuer. An Einkommen über
«000 Mark wurden gezahlt:

von 308 Deutschen 64 987 Mark,
von 14 Polen 1788 „ — 2.6 Prozent.

An Einkommen unter 3000 Mark;

von 969 Deutschen 19 625 Mark,
von 123 Polen 1747 „ — 9 Prozent.

. Im deutschen Besitz befinden sich 55 industrielle Anlagen, in polnischem Be-
!/Z nule einzige. Deutsche Handwerker sind 272 vorhanden, polnische 43; das ist
Ptwäent. Von Angestellten und Arbeitern sind deutsch 804. polnisch 133,°as ist 14 P^zene.


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[0421] Materialien zur ostdeutschen Frage Die Kreisstadt Nawitsch in der südwestlichen Ecke des Kreises, 2V- Kilometer von der schlesischen Grenze gelegen, war von jeher eine kerndeutsche Stadt und will es bleiben. Die Stadt Nawitsch wurde zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im Jahre 1639 gegründet von protestantischen Ansiedlern aus Schlesien, die ihres Glaubens wegen verfolgt aus der Heimat abgewandert waren. Im Laufe d°r Jahrhunderte hat sie trotz schwerer Heimsuchungen sich ihr Deutschtum treu bewahrt. Mehrere Male im Verlauf der Geschichte standen die Bürger, gedrängt durch die Not der Zeit, vor dein Entschluß, die Stadt aufzugeben und wieder nach Schlesien zurück¬ zuwandern. Doch die Liebe zu dem ererbten oder erarbeiteten Besitz ließ sie jedes¬ mal diesen Gedanken wieder ausgeben. Sie hielten ans und blieben; und auch das heutige Geschlecht wird allen Stürmen Trotz bieten und treu zu seiner Scholle halten. Bürgermeister, Ratsherren und Schöffen in Nawitsch waren stets Deutsche. Die noch vorhandene Bürgerrolle, die vom Gründungsjahr bis zur zweiten pol¬ nischen Tilung, durch die Nawitsch an Preußen kam, fortgeführt ist, enthält nur deutsche Namen. Unter den politischen Grundherren hat die Stadt, abgesehen von den ersten Jahrzehnten, keine glücklichen Zeiten verlebt, da diese Herren die Stadt als ein Ausbeutungsobjekt betrachteten und die Ursache wurden, daß sie sich in ungeheure Schulden zu stürzen gezwungen war. Besonders der letzte Grundherr Graf Myci-'lski zog Nawitsch in schwere finanzielle Bedrängnisse hinein, in dem er es im Jahre 1776 zwang, Bürgschaft für seine ungeheuren Schulden zu übernehmen. Infolgedessen kam es späterhin soweit, daß die Stadt für die Schulden ihres Grundherrn gepfändet werden sollte. Nawitsch hat dann einen regelrechten Bankerott erlebt und als im Jahre 1839 die Konkursmasse ausgeschüttet wurde, erlitten die Gläubiaer einen Ausfall von 335000 Talern. Die Folge davon war. daß die Stadt Nawitsch bis zur Verjährungsfrist — 50 Jahre lang bis 1890 — kein Eigentum erwerben konnte, was für sie ein unermeßlicher Schaden war. Das war die Folge der polnischen Wirtschaft. Unter Preußens Herrschaft tst Nawitsch kräftig emporgeblüht. Erst in den letzten Jahrzehnten haben sich in Nawisch auch Polen nieder¬ gelassen, so daß die Stadt jetzt nicht mehr so rein deutsch ist, wie in den ver- llossi'nen Jahrhunderten. Immerhin sind von den 11525 Einwohnern, die die Stadt nach der Volkszählung von 1910 hatte, nur 1661 polnischer Nationalität. Nawitsch ist also zu 86 Prozent deutsch. Der deutsche Charakter der Stadt prägt sich am besten in folgenden Zahlen aus: Von 973 Wohngrundstücken sind nur 95 in politischer Hand, das ist weniger als 10 Prozent. Von 1097 Hektar unbebauter Grundflüche sind nur 100 Hektar 'n Polnischen Besitz, das ist etwa 9 Prozent. An Gebäudesteuern wurden gezahlt 24 339 Mark von deutschen, 1776 Mark von Polen; also noch nicht 7 Prozent. Gewaltig ist der Unterschied bei der Einkommensteuer. An Einkommen über «000 Mark wurden gezahlt: von 308 Deutschen 64 987 Mark, von 14 Polen 1788 „ — 2.6 Prozent. An Einkommen unter 3000 Mark; von 969 Deutschen 19 625 Mark, von 123 Polen 1747 „ — 9 Prozent. . Im deutschen Besitz befinden sich 55 industrielle Anlagen, in polnischem Be- !/Z nule einzige. Deutsche Handwerker sind 272 vorhanden, polnische 43; das ist Ptwäent. Von Angestellten und Arbeitern sind deutsch 804. polnisch 133,°as ist 14 P^zene.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 78, 1919, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341909_335407/421>, abgerufen am 16.05.2024.