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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr.

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vom Geist des Bolschewismus

Programmpunkte des Bolschewismus darstellt. Gewiß mögen hier und da Aus¬
schreitungen vorgekommen sein, die dem Willen der Führer zuwider lausen,
Vielleicht hat Lenin die furchtbaren und selbst vom bolschewistischen Standpunkt
überflüssigen Grausamkeiten mißbilligt, die vor allem in Riga und sonst in den
baltischen Provinzen verübt worden sind. Ebenso sei zugegeben, daß die ört¬
lichen Arbeiter- und Soldatenräte gelegentlich Erlasse veröffentlicht haben, die im
Widerspruch zum Parteiprogramm stehen. So können ohne weiteres jene
Dekrete preisgegeben werden, die die Kommunalisierung der bürgerlichen
Frauen anordnete und in der europäischen Presse so großes und berechtigtes
Aufsehen erregt haben. Aber alles das vermag nichts an der Tatsache zu ändern,
daß der Bolschewismus, der unmittelbar nach dem Novemberumsturz von 1917
die Todesstrafe feierlich für aufgehoben erklärte, nicht nur jeden Widerstand gegen
sein Regiment in Strömen von Blut erstickt, sondern auch ganz unabhängig davon
jeden Angehörigen des Bürgertums, der nicht bereit ist, im Proletariat auf¬
zugehen, grundsätzlich für des Todes würdig hält und ohne weiteren Vorwand
dem Henker übergibt. Das ist der eigentliche Sinn der vielberufenen Diktatur
des Proletariats. Dem Bürgertum soll jegliche Möglichkeit abgeschnitten werden,
seine Herrschaft wiederaufzurichten. Und da eine Sicherung dagegen allein mit
wirtschaftlichen Mitteln nicht erreichbar scheint, müssen Blei und Strick die Arbeit
verrichten.

Man täusche sich deshalb nicht mit der Hoffnung, daß ein deutscher Bolsche¬
wismus menschlichere Formen tragen würde. Im Gegenteil, weil das Bürger¬
tum in Deutschland sehr viel zahlreicher und stärker ist als in Nußland, wo es
nur eine dünne Oberschicht darstellte, würde er hier noch unendlich schonungs¬
loser wüten als dort.

Eitel und trügerisch ist auch die Hoffnung, den Bolschewismus zu ent¬
waffnen, ihnl die Giftzähne auszubrechen, indem man ihm zuvorkommt und die
in ihm angeblich enthaltenen wertvollen Gedanken freiwillig verwirklicht. Gerade
diesen Weg hat die russische Revolution in ihrer ersten Periode, die vom März
bis November 1917 dauerte, zu gehen versucht. Vor allem war es der Land¬
wirtschaftsminister Tschernow, einer der Führer der Sozialrevolutionäre, der
immer dafür eintrat, daß man den Bolschewismen den Wind aus den Segeln
nehmen müsse. In Wirklichkeit hat niemand mehr dazu beigetragen, den Bolsche-
wisten den Weg zu bereiten als gerade Tschernow. Sein Eintreten für eine
überstürzte Bodenreform hat die Bauernschaft unrettbar revolutioniert und sie
eigentlich erst recht für den Bolschewismus gewonnen.

Aber vielleicht birgt der Bolschewismus wirklich so wertvolle, zukunsts-
schwcmgere Gedanken in sich, daß man über all das Furchtbare hinwegsehen
dürfte, das mit ihm verbunden ist?

Diese Frage liegt nahe genug, wenn man die fanatische Begeisterung
sieht, die der Bolschewismus namentlich innerhalb gewisser Kreise unserer Jugend
zu wecken imstande gewesen ist. Ist es doch keineswegs nur das Lumpen¬
proletariat der Großstädte, das die Möglichkeit zu Ausschreitungen wittert und
sich deshalb um seine Fahne schart. Will man die uns drohende Gefahr richtig
einschätzen, so darf man jene schwärmerischen Jünglinge nicht achselzuckend als
Kaffeehausliteraten abtun.


vom Geist des Bolschewismus

Programmpunkte des Bolschewismus darstellt. Gewiß mögen hier und da Aus¬
schreitungen vorgekommen sein, die dem Willen der Führer zuwider lausen,
Vielleicht hat Lenin die furchtbaren und selbst vom bolschewistischen Standpunkt
überflüssigen Grausamkeiten mißbilligt, die vor allem in Riga und sonst in den
baltischen Provinzen verübt worden sind. Ebenso sei zugegeben, daß die ört¬
lichen Arbeiter- und Soldatenräte gelegentlich Erlasse veröffentlicht haben, die im
Widerspruch zum Parteiprogramm stehen. So können ohne weiteres jene
Dekrete preisgegeben werden, die die Kommunalisierung der bürgerlichen
Frauen anordnete und in der europäischen Presse so großes und berechtigtes
Aufsehen erregt haben. Aber alles das vermag nichts an der Tatsache zu ändern,
daß der Bolschewismus, der unmittelbar nach dem Novemberumsturz von 1917
die Todesstrafe feierlich für aufgehoben erklärte, nicht nur jeden Widerstand gegen
sein Regiment in Strömen von Blut erstickt, sondern auch ganz unabhängig davon
jeden Angehörigen des Bürgertums, der nicht bereit ist, im Proletariat auf¬
zugehen, grundsätzlich für des Todes würdig hält und ohne weiteren Vorwand
dem Henker übergibt. Das ist der eigentliche Sinn der vielberufenen Diktatur
des Proletariats. Dem Bürgertum soll jegliche Möglichkeit abgeschnitten werden,
seine Herrschaft wiederaufzurichten. Und da eine Sicherung dagegen allein mit
wirtschaftlichen Mitteln nicht erreichbar scheint, müssen Blei und Strick die Arbeit
verrichten.

Man täusche sich deshalb nicht mit der Hoffnung, daß ein deutscher Bolsche¬
wismus menschlichere Formen tragen würde. Im Gegenteil, weil das Bürger¬
tum in Deutschland sehr viel zahlreicher und stärker ist als in Nußland, wo es
nur eine dünne Oberschicht darstellte, würde er hier noch unendlich schonungs¬
loser wüten als dort.

Eitel und trügerisch ist auch die Hoffnung, den Bolschewismus zu ent¬
waffnen, ihnl die Giftzähne auszubrechen, indem man ihm zuvorkommt und die
in ihm angeblich enthaltenen wertvollen Gedanken freiwillig verwirklicht. Gerade
diesen Weg hat die russische Revolution in ihrer ersten Periode, die vom März
bis November 1917 dauerte, zu gehen versucht. Vor allem war es der Land¬
wirtschaftsminister Tschernow, einer der Führer der Sozialrevolutionäre, der
immer dafür eintrat, daß man den Bolschewismen den Wind aus den Segeln
nehmen müsse. In Wirklichkeit hat niemand mehr dazu beigetragen, den Bolsche-
wisten den Weg zu bereiten als gerade Tschernow. Sein Eintreten für eine
überstürzte Bodenreform hat die Bauernschaft unrettbar revolutioniert und sie
eigentlich erst recht für den Bolschewismus gewonnen.

Aber vielleicht birgt der Bolschewismus wirklich so wertvolle, zukunsts-
schwcmgere Gedanken in sich, daß man über all das Furchtbare hinwegsehen
dürfte, das mit ihm verbunden ist?

Diese Frage liegt nahe genug, wenn man die fanatische Begeisterung
sieht, die der Bolschewismus namentlich innerhalb gewisser Kreise unserer Jugend
zu wecken imstande gewesen ist. Ist es doch keineswegs nur das Lumpen¬
proletariat der Großstädte, das die Möglichkeit zu Ausschreitungen wittert und
sich deshalb um seine Fahne schart. Will man die uns drohende Gefahr richtig
einschätzen, so darf man jene schwärmerischen Jünglinge nicht achselzuckend als
Kaffeehausliteraten abtun.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337236/40>, abgerufen am 18.05.2024.