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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr.

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diese kraftvolle Ausbeutung verhungernder Völker mit besonderem Nachdruck die¬
jenigen deutschen und deutsch-österreichischen Blätter zu Felde ziehen, die seinerzeit
das Äußerste getan haben, um den Zusammenbruch durch die Aushöhlung der
inneren Front herbeizuführen. Aber ihr ernster Tadel hilft uns nicht über die
Möglichkeit hinweg, daß Deutschlands Privatangestellte eines Tages schon aus
Gründen vaterländischen Stolzes dieselben Bezüge wie die Vielverbands-Maschinen-
fchreiberinnen verlangen können. Da heute alle Macht beim kleinen Mann und
kleinen Fräulein liegt und ein Borstandsbeschluß der Asa sie alle sofort zum
freudigen Streik bewegt, ist es wünschenswert, daß die Tagespresse von den oben
genannten Direktorengehältern der Nichtdirektoren aus Frankreich und England
keine Notiz nimmt. Wir riskieren sonst kaufmännische Handlungsunkosten, die die
letzte Handlung lahm legen.


"Auf eine Mark abgeschrieben"

In Anbetracht des allgemeinen Geschäftsrückganges, der Absatzstockungen,
der Kaufunlust, der unerträglich gestiegenen Betriebsunkosten und der verderblichen
wirtschaftsrevolutionären Strömungen können sich die deutschen Aktiengesellschaften
nicht darauf beschränken, ihre diesjährigen Mammutgewinne in der Form einer
40--60-7°-Dividende, eines entsprechenden Borns und einer Gratisaktie auszu¬
schütten. Sie haben weitere schwer verdiente Millionen massenhaft als stille
Reserven verbunst und die Gebäude, Maschinen und sonstigen Konti bis auf eine
Mark abgeschrieben.'

Hinreißender zur Sozialisierung einzuladen, das Entschädigungsproblem
einfacher zu lösen, ist unmöglich. Wenn der amtliche Sozialismus jetzt nicht zu¬
greift und der Privatindustrie ihre Betriebe zu den Preisen abnimmt, die sie
selbst als angemessen feststellt, dann hat Karl Marx umsonst gelebt, geliebt und
gelitten.'" Mre Papiermark für Gebäude, die Millionen wert sind, eine Papier¬
mark für unschätzbare Maschinenparke -- wo bleibt das Gesetz, das den Staat
Mulay Hassan. ermächtigt, hier sofort als Käufer einzuspringen? '




Buchicyau

[Beginn Spaltensatz]
Keynes. Die wirtschaftliche" Folgen des
Friedensvertrages. München und Leipzig.
Duncker L Humblot. 1920. Geh. M. 10,--.

Die Leser der "Grenzboten" kennen das be¬
rühmteste Buch unserer Tage aus dem Aufsatz
in Ur. 7 S. 191 des laufenden Jahrganges. Das
Buch ist nun auch deutsch erschienen und wird
nirgends eifriger und mit mehr innerer Teil¬
nahme gelesen werden, als bei uns. Ist es
doch der bisher schärfste Widersacher, der
außerhalb unseres unglücklichen Vaterlandes
dem Vernichtungsfrieden von Versailles er¬
standen ist. Wie Keynes auf der Konferenz
von Versailles seine Unter niederlegte, als er
den Sieg Clemenceaus über die Vernunft im
Anmarsch sah, so bildet das glänzend ge¬
schriebene Buch eines bedeutenden Gelehrten
und großen Künstlers auf jeder Seite die gc-

[Spaltenumbruch]

schichtliche Verurteilung des Versailler Ver¬
trages. Das gilt von den berühmten Seiten,
welche den Rat der Vier in atmender Lebendig¬
keit vor uns hinzaubern, wie von den volks¬
wirtschaftlichen Erwägungen, Schlüssen und
Forderungen des Cambridger Professors. Aber
der deutsche Leser muß vor einem Trugschluß
gewarnt werden, den Deutsche immer und
immer wieder begehen. So wie der Rücktritt
Keimes' auf der Versailler Konferenz an dem
Schlußergebnis nicht ein Komma geändert hat/
so entbehrt dies unvergängliche Buch für
unsere Tage noch jeder tatsächlichen Wacht-
Die achtbaren englischen Liberalen, denen
Keynes angehört, sind wohl geeignet, die
Herzen der Menschenfreunde und auch der
Unterdrückten in allen Ländern für sich ein¬
zunehmen. Aber im heutigen England haben

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diese kraftvolle Ausbeutung verhungernder Völker mit besonderem Nachdruck die¬
jenigen deutschen und deutsch-österreichischen Blätter zu Felde ziehen, die seinerzeit
das Äußerste getan haben, um den Zusammenbruch durch die Aushöhlung der
inneren Front herbeizuführen. Aber ihr ernster Tadel hilft uns nicht über die
Möglichkeit hinweg, daß Deutschlands Privatangestellte eines Tages schon aus
Gründen vaterländischen Stolzes dieselben Bezüge wie die Vielverbands-Maschinen-
fchreiberinnen verlangen können. Da heute alle Macht beim kleinen Mann und
kleinen Fräulein liegt und ein Borstandsbeschluß der Asa sie alle sofort zum
freudigen Streik bewegt, ist es wünschenswert, daß die Tagespresse von den oben
genannten Direktorengehältern der Nichtdirektoren aus Frankreich und England
keine Notiz nimmt. Wir riskieren sonst kaufmännische Handlungsunkosten, die die
letzte Handlung lahm legen.


„Auf eine Mark abgeschrieben"

In Anbetracht des allgemeinen Geschäftsrückganges, der Absatzstockungen,
der Kaufunlust, der unerträglich gestiegenen Betriebsunkosten und der verderblichen
wirtschaftsrevolutionären Strömungen können sich die deutschen Aktiengesellschaften
nicht darauf beschränken, ihre diesjährigen Mammutgewinne in der Form einer
40—60-7°-Dividende, eines entsprechenden Borns und einer Gratisaktie auszu¬
schütten. Sie haben weitere schwer verdiente Millionen massenhaft als stille
Reserven verbunst und die Gebäude, Maschinen und sonstigen Konti bis auf eine
Mark abgeschrieben.'

Hinreißender zur Sozialisierung einzuladen, das Entschädigungsproblem
einfacher zu lösen, ist unmöglich. Wenn der amtliche Sozialismus jetzt nicht zu¬
greift und der Privatindustrie ihre Betriebe zu den Preisen abnimmt, die sie
selbst als angemessen feststellt, dann hat Karl Marx umsonst gelebt, geliebt und
gelitten.'« Mre Papiermark für Gebäude, die Millionen wert sind, eine Papier¬
mark für unschätzbare Maschinenparke — wo bleibt das Gesetz, das den Staat
Mulay Hassan. ermächtigt, hier sofort als Käufer einzuspringen? '




Buchicyau

[Beginn Spaltensatz]
Keynes. Die wirtschaftliche« Folgen des
Friedensvertrages. München und Leipzig.
Duncker L Humblot. 1920. Geh. M. 10,—.

Die Leser der „Grenzboten" kennen das be¬
rühmteste Buch unserer Tage aus dem Aufsatz
in Ur. 7 S. 191 des laufenden Jahrganges. Das
Buch ist nun auch deutsch erschienen und wird
nirgends eifriger und mit mehr innerer Teil¬
nahme gelesen werden, als bei uns. Ist es
doch der bisher schärfste Widersacher, der
außerhalb unseres unglücklichen Vaterlandes
dem Vernichtungsfrieden von Versailles er¬
standen ist. Wie Keynes auf der Konferenz
von Versailles seine Unter niederlegte, als er
den Sieg Clemenceaus über die Vernunft im
Anmarsch sah, so bildet das glänzend ge¬
schriebene Buch eines bedeutenden Gelehrten
und großen Künstlers auf jeder Seite die gc-

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schichtliche Verurteilung des Versailler Ver¬
trages. Das gilt von den berühmten Seiten,
welche den Rat der Vier in atmender Lebendig¬
keit vor uns hinzaubern, wie von den volks¬
wirtschaftlichen Erwägungen, Schlüssen und
Forderungen des Cambridger Professors. Aber
der deutsche Leser muß vor einem Trugschluß
gewarnt werden, den Deutsche immer und
immer wieder begehen. So wie der Rücktritt
Keimes' auf der Versailler Konferenz an dem
Schlußergebnis nicht ein Komma geändert hat/
so entbehrt dies unvergängliche Buch für
unsere Tage noch jeder tatsächlichen Wacht-
Die achtbaren englischen Liberalen, denen
Keynes angehört, sind wohl geeignet, die
Herzen der Menschenfreunde und auch der
Unterdrückten in allen Ländern für sich ein¬
zunehmen. Aber im heutigen England haben

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[0184] Bücherschau diese kraftvolle Ausbeutung verhungernder Völker mit besonderem Nachdruck die¬ jenigen deutschen und deutsch-österreichischen Blätter zu Felde ziehen, die seinerzeit das Äußerste getan haben, um den Zusammenbruch durch die Aushöhlung der inneren Front herbeizuführen. Aber ihr ernster Tadel hilft uns nicht über die Möglichkeit hinweg, daß Deutschlands Privatangestellte eines Tages schon aus Gründen vaterländischen Stolzes dieselben Bezüge wie die Vielverbands-Maschinen- fchreiberinnen verlangen können. Da heute alle Macht beim kleinen Mann und kleinen Fräulein liegt und ein Borstandsbeschluß der Asa sie alle sofort zum freudigen Streik bewegt, ist es wünschenswert, daß die Tagespresse von den oben genannten Direktorengehältern der Nichtdirektoren aus Frankreich und England keine Notiz nimmt. Wir riskieren sonst kaufmännische Handlungsunkosten, die die letzte Handlung lahm legen. „Auf eine Mark abgeschrieben" In Anbetracht des allgemeinen Geschäftsrückganges, der Absatzstockungen, der Kaufunlust, der unerträglich gestiegenen Betriebsunkosten und der verderblichen wirtschaftsrevolutionären Strömungen können sich die deutschen Aktiengesellschaften nicht darauf beschränken, ihre diesjährigen Mammutgewinne in der Form einer 40—60-7°-Dividende, eines entsprechenden Borns und einer Gratisaktie auszu¬ schütten. Sie haben weitere schwer verdiente Millionen massenhaft als stille Reserven verbunst und die Gebäude, Maschinen und sonstigen Konti bis auf eine Mark abgeschrieben.' Hinreißender zur Sozialisierung einzuladen, das Entschädigungsproblem einfacher zu lösen, ist unmöglich. Wenn der amtliche Sozialismus jetzt nicht zu¬ greift und der Privatindustrie ihre Betriebe zu den Preisen abnimmt, die sie selbst als angemessen feststellt, dann hat Karl Marx umsonst gelebt, geliebt und gelitten.'« Mre Papiermark für Gebäude, die Millionen wert sind, eine Papier¬ mark für unschätzbare Maschinenparke — wo bleibt das Gesetz, das den Staat Mulay Hassan. ermächtigt, hier sofort als Käufer einzuspringen? ' Buchicyau Keynes. Die wirtschaftliche« Folgen des Friedensvertrages. München und Leipzig. Duncker L Humblot. 1920. Geh. M. 10,—. Die Leser der „Grenzboten" kennen das be¬ rühmteste Buch unserer Tage aus dem Aufsatz in Ur. 7 S. 191 des laufenden Jahrganges. Das Buch ist nun auch deutsch erschienen und wird nirgends eifriger und mit mehr innerer Teil¬ nahme gelesen werden, als bei uns. Ist es doch der bisher schärfste Widersacher, der außerhalb unseres unglücklichen Vaterlandes dem Vernichtungsfrieden von Versailles er¬ standen ist. Wie Keynes auf der Konferenz von Versailles seine Unter niederlegte, als er den Sieg Clemenceaus über die Vernunft im Anmarsch sah, so bildet das glänzend ge¬ schriebene Buch eines bedeutenden Gelehrten und großen Künstlers auf jeder Seite die gc- schichtliche Verurteilung des Versailler Ver¬ trages. Das gilt von den berühmten Seiten, welche den Rat der Vier in atmender Lebendig¬ keit vor uns hinzaubern, wie von den volks¬ wirtschaftlichen Erwägungen, Schlüssen und Forderungen des Cambridger Professors. Aber der deutsche Leser muß vor einem Trugschluß gewarnt werden, den Deutsche immer und immer wieder begehen. So wie der Rücktritt Keimes' auf der Versailler Konferenz an dem Schlußergebnis nicht ein Komma geändert hat/ so entbehrt dies unvergängliche Buch für unsere Tage noch jeder tatsächlichen Wacht- Die achtbaren englischen Liberalen, denen Keynes angehört, sind wohl geeignet, die Herzen der Menschenfreunde und auch der Unterdrückten in allen Ländern für sich ein¬ zunehmen. Aber im heutigen England haben

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_338022/184>, abgerufen am 22.05.2024.