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Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr.

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Schöpferische Entwicklung

euren hervorgehen läßt. D. h. nicht ein positives Gefühl der Freiheit, wie die
Liebe, sondern ein negatives, ein Gefühl der Lähmung, der Beeinträchtigung der
Persönlichkeit wird bei Spengler zum treibenden Element der schöpferischen Kraft.

Hier scheint mir der Ursprung von Spenglers Pessimismus zu liegen, der,
mehr verstandesmäsiig 'konstruiert, als seinem innersten Wesen entsprungen, ihn
auch für unsere, als Endstadium der in der Zivilisation erstarrten abendländi¬
schen Kultur bezeichneten Zeit keine wirkliche Zukunft voll fruchtbaren Lebens
mehr erkennen läßt.

In den Abschnitten 3 und 4 der Spengler-Kritik wird der Irrtum Speng-
lers in seinen Ursachen aufgedeckt und an seiner Stelle versucht, den Nachweis
einer unendlichen schöpferischen Entwicklung zu führen.

Die mathematische Denkweise mit ihren "logischen" Folgerungen läßt den
Eutwicklungsgedanken bei Spengler keinen rechten Boden finden, so sehr anch
seine Darstellung ihn zu fordern scheint.

Es ist auch von anderer Seite hervorgehoben worden, wie trotz des unver¬
kennbaren intuitio-künstlerischen Sinnes, der Spengler in Dingen und Gescheh¬
nissen das Wesentliche unmittelbar schauen läßt, der Intellekt doch überall seine
Herrschaft zu behaupten sucht. So zeigt sein Buch, wie es an der Wende zweier
Epochen nicht selten der Fall ist, ein doppeltes Gesicht und tiefe, grundsätzliche
Widersprüche bleiben ungelöst.

Die Ausführungen Spenglers kommen meiner eigenen Anschauung oft so
nahe, ja, diese oder jene Bemerkung gab mir blitzartig einen mir fehlenden und
hochwillkommenen Aufschluß; ich mußte annehmen, daß Spengler unmittelbar
vor dem Durchbrechen gewisser Hemmungen stünde, die ihn verstandesmäßig im
Banne bestimmter Gedankenkreise halten. Doch die inneren Widerstände waren
zu stark! .

Besonders deutlich zeigt sich das Zwiespältige Spenglers in seiner Stellung
zu dem von Helmholtz verkündeten Endziel der Naturwissenschaft: "Die allen
Veränderungen zugrunde liegenden Bewegungen und deren Triebkräfte zu finden,
also sich in Mechanik aufzulösen." Das bedeutet uach Spengler eine geistige Be¬
sitzergreifung durch Messung, also zunächst eine Zurückführung aller Erscheinungen
auf ein System meßbarer Elemente, deren wichtigstes von Helmholtz mit dein
Worte "Bewegung" bezeichnet wird. Dazu aber sagt Spengler treffend, daß
unsere Erkenntnis, wenn der Physik jene Aufgabe eines Tages lückenlos gelänge,
auch nicht um einen Schritt weiter gekommen wäre.

Dem kann ich nur beistimmen, aber gerade weil ich im Gegensatz zu Speng¬
ler die Bewegung als solche als eine rein mechanische Größe ansehe. Es wird
sich zeigen, wie Spengler, indem er die Bewegung dem Prinzip des Lebens zu¬
weist, in Widerspruch mit seiner eigenen Auffassung gerät. -- An sich sind all
diese Fragen für ihn ein faustisch-abendländisches, kein allgemein-meuMliches
Problem, das zu lösen die Menschen früherer Kulturen kein Bedürfnis hatten.
Das liegt aber auch ganz im Sinne des Entwicklungsprinzips: Jene Menschen
konnten dieses Bedürfnis gar nicht haben, weil ihre geistige Entwicklung noch
nicht zur Eiuheitserkenntnis gediehen war, aus deren Zusammenhang jene Fragen"
und die Notwendigkeit ihrer Lösung sich von selbst ergeben.


Schöpferische Entwicklung

euren hervorgehen läßt. D. h. nicht ein positives Gefühl der Freiheit, wie die
Liebe, sondern ein negatives, ein Gefühl der Lähmung, der Beeinträchtigung der
Persönlichkeit wird bei Spengler zum treibenden Element der schöpferischen Kraft.

Hier scheint mir der Ursprung von Spenglers Pessimismus zu liegen, der,
mehr verstandesmäsiig 'konstruiert, als seinem innersten Wesen entsprungen, ihn
auch für unsere, als Endstadium der in der Zivilisation erstarrten abendländi¬
schen Kultur bezeichneten Zeit keine wirkliche Zukunft voll fruchtbaren Lebens
mehr erkennen läßt.

In den Abschnitten 3 und 4 der Spengler-Kritik wird der Irrtum Speng-
lers in seinen Ursachen aufgedeckt und an seiner Stelle versucht, den Nachweis
einer unendlichen schöpferischen Entwicklung zu führen.

Die mathematische Denkweise mit ihren „logischen" Folgerungen läßt den
Eutwicklungsgedanken bei Spengler keinen rechten Boden finden, so sehr anch
seine Darstellung ihn zu fordern scheint.

Es ist auch von anderer Seite hervorgehoben worden, wie trotz des unver¬
kennbaren intuitio-künstlerischen Sinnes, der Spengler in Dingen und Gescheh¬
nissen das Wesentliche unmittelbar schauen läßt, der Intellekt doch überall seine
Herrschaft zu behaupten sucht. So zeigt sein Buch, wie es an der Wende zweier
Epochen nicht selten der Fall ist, ein doppeltes Gesicht und tiefe, grundsätzliche
Widersprüche bleiben ungelöst.

Die Ausführungen Spenglers kommen meiner eigenen Anschauung oft so
nahe, ja, diese oder jene Bemerkung gab mir blitzartig einen mir fehlenden und
hochwillkommenen Aufschluß; ich mußte annehmen, daß Spengler unmittelbar
vor dem Durchbrechen gewisser Hemmungen stünde, die ihn verstandesmäßig im
Banne bestimmter Gedankenkreise halten. Doch die inneren Widerstände waren
zu stark! .

Besonders deutlich zeigt sich das Zwiespältige Spenglers in seiner Stellung
zu dem von Helmholtz verkündeten Endziel der Naturwissenschaft: „Die allen
Veränderungen zugrunde liegenden Bewegungen und deren Triebkräfte zu finden,
also sich in Mechanik aufzulösen." Das bedeutet uach Spengler eine geistige Be¬
sitzergreifung durch Messung, also zunächst eine Zurückführung aller Erscheinungen
auf ein System meßbarer Elemente, deren wichtigstes von Helmholtz mit dein
Worte „Bewegung" bezeichnet wird. Dazu aber sagt Spengler treffend, daß
unsere Erkenntnis, wenn der Physik jene Aufgabe eines Tages lückenlos gelänge,
auch nicht um einen Schritt weiter gekommen wäre.

Dem kann ich nur beistimmen, aber gerade weil ich im Gegensatz zu Speng¬
ler die Bewegung als solche als eine rein mechanische Größe ansehe. Es wird
sich zeigen, wie Spengler, indem er die Bewegung dem Prinzip des Lebens zu¬
weist, in Widerspruch mit seiner eigenen Auffassung gerät. — An sich sind all
diese Fragen für ihn ein faustisch-abendländisches, kein allgemein-meuMliches
Problem, das zu lösen die Menschen früherer Kulturen kein Bedürfnis hatten.
Das liegt aber auch ganz im Sinne des Entwicklungsprinzips: Jene Menschen
konnten dieses Bedürfnis gar nicht haben, weil ihre geistige Entwicklung noch
nicht zur Eiuheitserkenntnis gediehen war, aus deren Zusammenhang jene Fragen»
und die Notwendigkeit ihrer Lösung sich von selbst ergeben.


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[0090] Schöpferische Entwicklung euren hervorgehen läßt. D. h. nicht ein positives Gefühl der Freiheit, wie die Liebe, sondern ein negatives, ein Gefühl der Lähmung, der Beeinträchtigung der Persönlichkeit wird bei Spengler zum treibenden Element der schöpferischen Kraft. Hier scheint mir der Ursprung von Spenglers Pessimismus zu liegen, der, mehr verstandesmäsiig 'konstruiert, als seinem innersten Wesen entsprungen, ihn auch für unsere, als Endstadium der in der Zivilisation erstarrten abendländi¬ schen Kultur bezeichneten Zeit keine wirkliche Zukunft voll fruchtbaren Lebens mehr erkennen läßt. In den Abschnitten 3 und 4 der Spengler-Kritik wird der Irrtum Speng- lers in seinen Ursachen aufgedeckt und an seiner Stelle versucht, den Nachweis einer unendlichen schöpferischen Entwicklung zu führen. Die mathematische Denkweise mit ihren „logischen" Folgerungen läßt den Eutwicklungsgedanken bei Spengler keinen rechten Boden finden, so sehr anch seine Darstellung ihn zu fordern scheint. Es ist auch von anderer Seite hervorgehoben worden, wie trotz des unver¬ kennbaren intuitio-künstlerischen Sinnes, der Spengler in Dingen und Gescheh¬ nissen das Wesentliche unmittelbar schauen läßt, der Intellekt doch überall seine Herrschaft zu behaupten sucht. So zeigt sein Buch, wie es an der Wende zweier Epochen nicht selten der Fall ist, ein doppeltes Gesicht und tiefe, grundsätzliche Widersprüche bleiben ungelöst. Die Ausführungen Spenglers kommen meiner eigenen Anschauung oft so nahe, ja, diese oder jene Bemerkung gab mir blitzartig einen mir fehlenden und hochwillkommenen Aufschluß; ich mußte annehmen, daß Spengler unmittelbar vor dem Durchbrechen gewisser Hemmungen stünde, die ihn verstandesmäßig im Banne bestimmter Gedankenkreise halten. Doch die inneren Widerstände waren zu stark! . Besonders deutlich zeigt sich das Zwiespältige Spenglers in seiner Stellung zu dem von Helmholtz verkündeten Endziel der Naturwissenschaft: „Die allen Veränderungen zugrunde liegenden Bewegungen und deren Triebkräfte zu finden, also sich in Mechanik aufzulösen." Das bedeutet uach Spengler eine geistige Be¬ sitzergreifung durch Messung, also zunächst eine Zurückführung aller Erscheinungen auf ein System meßbarer Elemente, deren wichtigstes von Helmholtz mit dein Worte „Bewegung" bezeichnet wird. Dazu aber sagt Spengler treffend, daß unsere Erkenntnis, wenn der Physik jene Aufgabe eines Tages lückenlos gelänge, auch nicht um einen Schritt weiter gekommen wäre. Dem kann ich nur beistimmen, aber gerade weil ich im Gegensatz zu Speng¬ ler die Bewegung als solche als eine rein mechanische Größe ansehe. Es wird sich zeigen, wie Spengler, indem er die Bewegung dem Prinzip des Lebens zu¬ weist, in Widerspruch mit seiner eigenen Auffassung gerät. — An sich sind all diese Fragen für ihn ein faustisch-abendländisches, kein allgemein-meuMliches Problem, das zu lösen die Menschen früherer Kulturen kein Bedürfnis hatten. Das liegt aber auch ganz im Sinne des Entwicklungsprinzips: Jene Menschen konnten dieses Bedürfnis gar nicht haben, weil ihre geistige Entwicklung noch nicht zur Eiuheitserkenntnis gediehen war, aus deren Zusammenhang jene Fragen» und die Notwendigkeit ihrer Lösung sich von selbst ergeben.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 80, 1921, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341913_339548/90>, abgerufen am 15.05.2024.