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Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 1. Göttingen, 1822.

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II. persönl. geschlecht. pronomen.
acc. f. hana (wie seins, sina) fordern und zwar der nom.
f. han, dat. m. hanum stimmen, allein hennar, henni
für hannar, hanni unerklärt bleiben. Außerdem scheint
die kürzung des voc. vor nn nicht durchgreifend, und
wenn frann, frannar, braunn, braunnar gelten (s. 307. 329.)
dürfte auch hann, hannar. Die anomalie der aufgestell-
ten formen deutet auf ältere andere. --

(mittelh.) mase. er. [ohne gen.] im. in; pl. sie. ir.
in. sie. -- fem. sie. ir. ir. sie; pl. sie. ir. in. sie. -- neutr.
eß. es. im. eß; pl. sie. ir. in. sie. -- anm. a) überall er,
(im reim auf her, sper, ber etc. meß, seß etc.) das
in schlechten hss. ist mundartisch. -- b) die casus ir. im,
haben das stumme e nach der regel abgestoßen und ir
reimt auf dir, mir, ir (vos); M. S. 1, 29b ein bemerkens-
werthes imme (st. im): gimme. -- g) acc. sg. m. durch-
aus in, also mit dem dat. pl. in (wie schon alth. bei
N. W.) zus. gefallen, kein inen (morolf 12b z. 1136. innen
verdient wenig rücksicht, da dort öfter das niederd. ene
steht, z. b. 1131. 1159, wie auch im Rother ine, ene) --
d) her für er weicht über die grenze des mittelh. hinaus
ins niederd. und mag etwa der thüring. hess. mundart
eigen seyn; im niederd. wird es völlig zu he, he, hie. --
e) siu im nom. sg. f. und pl. neutr. höchst selten, fragm.
21c auf iu, Flore 30b auf driu gereimt, häufiger bei
Ottoc. (z. b. 303b) siu: driu. Die meisten und ge-
genausten dichter brauchen sie nicht bloß für acc. sg.
fem. und pl. masc. fem., sondern auch nom. sg. f. und
pl. neutr. namentlich Wolfr. Walther, Reinb. etc. häu-
fig in beweisenden reimen. Hartm. und noch einige
setzen alle diese fälle si im reim; wieder andere, Gotfr.
Flecke, Rudolf etc. bald sie, bald si, ohne daß die ab-
wechselung auf einen calusunterschied hinauslauft. Auf-
fallend enthält sich Conr. v. W. des sie und sei im reim;
maria 69 stehet sie (eam): mareie, in welchem gedichte
die reime nicht strenge genug sind, um jene form zu
beweisen.

(mittelniederl.) masc. hi [kein gen.] hem. hem; pl.
si. haer. hen. si. -- fem. soe. haer. haer. si; pl. si. haer.
hen. si. -- neutr. het (kein gen.) hem. het; pl. soe.
haer. hen. soe. -- anm. a) vielleicht überall hei, sei anst.
hi, si? (vgl. vorhin s. 782.) -- b) het, hem, hen zei-
gen e und haer steht nach s. 469. 478. gleichfalls für
her. -- g) soe entspricht dem mittelh., weit seltneren,
sin. (hoe, quomodo dem hochd. hiu, vgl. oben s. 482.);
der übergang aus dem älteren siu begreift sich durch die

D d d 2

II. perſönl. geſchlecht. pronomen.
acc. f. hâna (wie ſîns, ſìna) fordern und zwar der nom.
f. hân, dat. m. hânum ſtimmen, allein hennar, henni
für hannar, hanni unerklärt bleiben. Außerdem ſcheint
die kürzung des voc. vor nn nicht durchgreifend, und
wenn frânn, frânnar, brûnn, brûnnar gelten (ſ. 307. 329.)
dürfte auch hànn, hànnar. Die anomalie der aufgeſtell-
ten formen deutet auf ältere andere. —

(mittelh.) maſe. ër. [ohne gen.] im. in; pl. ſie. ir.
in. ſie. — fem. ſie. ir. ir. ſie; pl. ſie. ir. in. ſie. — neutr.
ëƷ. ës. im. ëƷ; pl. ſie. ir. in. ſie. — anm. α) überall ër,
ëƷ
(im reim auf hër, ſpër, bër etc. mëƷ, ſëƷ etc.) das
in ſchlechten hſſ. iſt mundartiſch. — β) die caſus ir. im,
haben das ſtumme e nach der regel abgeſtoßen und ir
reimt auf dir, mir, ir (vos); M. S. 1, 29b ein bemerkens-
werthes imme (ſt. im): gimme. — γ) acc. ſg. m. durch-
aus in, alſo mit dem dat. pl. in (wie ſchon alth. bei
N. W.) zuſ. gefallen, kein inen (morolf 12b z. 1136. innen
verdient wenig rückſicht, da dort öfter das niederd. ëne
ſteht, z. b. 1131. 1159, wie auch im Rother ine, ëne) —
δ) hër für ër weicht über die grenze des mittelh. hinaus
ins niederd. und mag etwa der thüring. heſſ. mundart
eigen ſeyn; im niederd. wird es völlig zu hë, hê, hie. —
ε) ſiu im nom. ſg. f. und pl. neutr. höchſt ſelten, fragm.
21c auf iu, Flore 30b auf driu gereimt, häufiger bei
Ottoc. (z. b. 303b) ſiu: driu. Die meiſten und ge-
genauſten dichter brauchen ſie nicht bloß für acc. ſg.
fem. und pl. maſc. fem., ſondern auch nom. ſg. f. und
pl. neutr. namentlich Wolfr. Walther, Reinb. etc. häu-
fig in beweiſenden reimen. Hartm. und noch einige
ſetzen alle dieſe fälle ſì im reim; wieder andere, Gotfr.
Flecke, Rudolf etc. bald ſie, bald ſì, ohne daß die ab-
wechſelung auf einen calusunterſchied hinauslauft. Auf-
fallend enthält ſich Conr. v. W. des ſie und ſî im reim;
maria 69 ſtehet ſìe (eam): marîe, in welchem gedichte
die reime nicht ſtrenge genug ſind, um jene form zu
beweiſen.

(mittelniederl.) maſc. hi [kein gen.] hëm. hëm; pl.
ſi. haer. hën. ſi. — fem. ſoe. haer. haer. ſi; pl. ſi. haer.
hën. ſi. — neutr. hët (kein gen.) hëm. hët; pl. ſoe.
haer. hën. ſoe. — anm. α) vielleicht überall hî, ſî anſt.
hi, ſi? (vgl. vorhin ſ. 782.) — β) hët, hëm, hën zei-
gen ë und haer ſteht nach ſ. 469. 478. gleichfalls für
hër. — γ) ſoe entſpricht dem mittelh., weit ſeltneren,
ſin. (hoe, quomodo dem hochd. hiu, vgl. oben ſ. 482.);
der übergang aus dem älteren ſiu begreift ſich durch die

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[787/0813] II. perſönl. geſchlecht. pronomen. acc. f. hâna (wie ſîns, ſìna) fordern und zwar der nom. f. hân, dat. m. hânum ſtimmen, allein hennar, henni für hannar, hanni unerklärt bleiben. Außerdem ſcheint die kürzung des voc. vor nn nicht durchgreifend, und wenn frânn, frânnar, brûnn, brûnnar gelten (ſ. 307. 329.) dürfte auch hànn, hànnar. Die anomalie der aufgeſtell- ten formen deutet auf ältere andere. — (mittelh.) maſe. ër. [ohne gen.] im. in; pl. ſie. ir. in. ſie. — fem. ſie. ir. ir. ſie; pl. ſie. ir. in. ſie. — neutr. ëƷ. ës. im. ëƷ; pl. ſie. ir. in. ſie. — anm. α) überall ër, ëƷ (im reim auf hër, ſpër, bër etc. mëƷ, ſëƷ etc.) das iƷ in ſchlechten hſſ. iſt mundartiſch. — β) die caſus ir. im, haben das ſtumme e nach der regel abgeſtoßen und ir reimt auf dir, mir, ir (vos); M. S. 1, 29b ein bemerkens- werthes imme (ſt. im): gimme. — γ) acc. ſg. m. durch- aus in, alſo mit dem dat. pl. in (wie ſchon alth. bei N. W.) zuſ. gefallen, kein inen (morolf 12b z. 1136. innen verdient wenig rückſicht, da dort öfter das niederd. ëne ſteht, z. b. 1131. 1159, wie auch im Rother ine, ëne) — δ) hër für ër weicht über die grenze des mittelh. hinaus ins niederd. und mag etwa der thüring. heſſ. mundart eigen ſeyn; im niederd. wird es völlig zu hë, hê, hie. — ε) ſiu im nom. ſg. f. und pl. neutr. höchſt ſelten, fragm. 21c auf iu, Flore 30b auf driu gereimt, häufiger bei Ottoc. (z. b. 303b) ſiu: driu. Die meiſten und ge- genauſten dichter brauchen ſie nicht bloß für acc. ſg. fem. und pl. maſc. fem., ſondern auch nom. ſg. f. und pl. neutr. namentlich Wolfr. Walther, Reinb. etc. häu- fig in beweiſenden reimen. Hartm. und noch einige ſetzen alle dieſe fälle ſì im reim; wieder andere, Gotfr. Flecke, Rudolf etc. bald ſie, bald ſì, ohne daß die ab- wechſelung auf einen calusunterſchied hinauslauft. Auf- fallend enthält ſich Conr. v. W. des ſie und ſî im reim; maria 69 ſtehet ſìe (eam): marîe, in welchem gedichte die reime nicht ſtrenge genug ſind, um jene form zu beweiſen. (mittelniederl.) maſc. hi [kein gen.] hëm. hëm; pl. ſi. haer. hën. ſi. — fem. ſoe. haer. haer. ſi; pl. ſi. haer. hën. ſi. — neutr. hët (kein gen.) hëm. hët; pl. ſoe. haer. hën. ſoe. — anm. α) vielleicht überall hî, ſî anſt. hi, ſi? (vgl. vorhin ſ. 782.) — β) hët, hëm, hën zei- gen ë und haer ſteht nach ſ. 469. 478. gleichfalls für hër. — γ) ſoe entſpricht dem mittelh., weit ſeltneren, ſin. (hoe, quomodo dem hochd. hiu, vgl. oben ſ. 482.); der übergang aus dem älteren ſiu begreift ſich durch die D d d 2

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob: Deutsche Grammatik. Bd. 1. Göttingen, 1822, S. 787. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_grammatik01_1822/813>, abgerufen am 22.05.2024.