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Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837.

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hast mich erlöst und aus der Gewalt der Alten befreit, die eine böse Hexe ist. Sie hatte mich in einen Baum verwandelt, und alle Tage ein paar Stunden war ich eine weiße Taube, und so lang sie den Ring besaß, konnte ich meine menschliche Gestalt nicht wieder erhalten.' Da waren auch seine Bedienten und Pferde von dem Zauber frei, und keine Bäume mehr, und standen neben ihm; da fuhren sie fort in sein Reich, denn er war eines Königs Sohn, heiratheten sich, und lebten glücklich.



hast mich erloͤst und aus der Gewalt der Alten befreit, die eine boͤse Hexe ist. Sie hatte mich in einen Baum verwandelt, und alle Tage ein paar Stunden war ich eine weiße Taube, und so lang sie den Ring besaß, konnte ich meine menschliche Gestalt nicht wieder erhalten.’ Da waren auch seine Bedienten und Pferde von dem Zauber frei, und keine Baͤume mehr, und standen neben ihm; da fuhren sie fort in sein Reich, denn er war eines Koͤnigs Sohn, heiratheten sich, und lebten gluͤcklich.



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[201/0217] hast mich erloͤst und aus der Gewalt der Alten befreit, die eine boͤse Hexe ist. Sie hatte mich in einen Baum verwandelt, und alle Tage ein paar Stunden war ich eine weiße Taube, und so lang sie den Ring besaß, konnte ich meine menschliche Gestalt nicht wieder erhalten.’ Da waren auch seine Bedienten und Pferde von dem Zauber frei, und keine Baͤume mehr, und standen neben ihm; da fuhren sie fort in sein Reich, denn er war eines Koͤnigs Sohn, heiratheten sich, und lebten gluͤcklich.

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Zitationshilfe: Grimm, Jacob; Grimm, Wilhelm: Kinder und Hausmärchen. 3. Aufl. Bd. 2. Göttingen, 1837, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grimm_maerchen02_1837/217>, abgerufen am 27.04.2024.