Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

Bild:
<< vorherige Seite
Register
Kräfte der aphrodisiacorum Seite
Knoblauch
oder hystericus
andre übelriechende Dinge
§. 8. Ursachen der Gerüche 494
an Pflanzen
Thieren
Gerüche von Fäulnis
scheinen eine Spizze Figur der Grundstoffe
zu erfordern
und ein flüchtig Wesen
andre Ursachen der Gerüche
Vermischung
andre
§. 9. Ursachen des Wohlgeruches 498
einige sind willkürlich
andre stekken in der Natur.
Die Annehmlichkeit scheint das Mittel im
Geruche zu halten
wie einem ein Geruch gefallen, dem andern
misfallen kann
§. 10. Hat Geruch und Geschmakk einerlei Ursache 500
wer solches bejahet
doch ist ein Unterschied dabei
zum Geruch gehört ein flüchtig Wesen,
nicht aber zum Geschmakke.


Dritter Abschnitt.
Der Sinn des Geruches selbst.
§. 1. Art, wie wir Dinge riechen 503
Kraft des Einathmens
§. 2. Steigen Geruchstoffe bis zum Gehirn 504
das scheint nicht zu geschehen
§. 3. Die Nafe ist das Geruchinstrument 505
an welchem Theile,
Zeichen dieses Theils,
an den Schwammknochen
doch auch andre Theile sind nicht ausgeschlossen
doch ist der Geruch an einigen Stellen schärfer
an andern schwächer,
§. 4.
Regiſter
Kraͤfte der aphrodiſiacorum Seite
Knoblauch
oder hyſtericus
andre uͤbelriechende Dinge
§. 8. Urſachen der Geruͤche 494
an Pflanzen
Thieren
Geruͤche von Faͤulnis
ſcheinen eine Spizze Figur der Grundſtoffe
zu erfordern
und ein fluͤchtig Weſen
andre Urſachen der Geruͤche
Vermiſchung
andre
§. 9. Urſachen des Wohlgeruches 498
einige ſind willkuͤrlich
andre ſtekken in der Natur.
Die Annehmlichkeit ſcheint das Mittel im
Geruche zu halten
wie einem ein Geruch gefallen, dem andern
misfallen kann
§. 10. Hat Geruch und Geſchmakk einerlei Urſache 500
wer ſolches bejahet
doch iſt ein Unterſchied dabei
zum Geruch gehoͤrt ein fluͤchtig Weſen,
nicht aber zum Geſchmakke.


Dritter Abſchnitt.
Der Sinn des Geruches ſelbſt.
§. 1. Art, wie wir Dinge riechen 503
Kraft des Einathmens
§. 2. Steigen Geruchſtoffe bis zum Gehirn 504
das ſcheint nicht zu geſchehen
§. 3. Die Nafe iſt das Geruchinſtrument 505
an welchem Theile,
Zeichen dieſes Theils,
an den Schwammknochen
doch auch andre Theile ſind nicht ausgeſchloſſen
doch iſt der Geruch an einigen Stellen ſchaͤrfer
an andern ſchwaͤcher,
§. 4.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="contents">
        <div n="2">
          <list>
            <item><pb facs="#f1214" n="[1196]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi></fw><lb/>
Kra&#x0364;fte der <hi rendition="#aq">aphrodi&#x017F;iacorum</hi> Seite<lb/>
Knoblauch<lb/>
oder <hi rendition="#aq">hy&#x017F;tericus</hi><lb/>
andre u&#x0364;belriechende Dinge</item><lb/>
            <item>§. 8. Ur&#x017F;achen der Geru&#x0364;che <hi rendition="#et"><ref>494</ref></hi><lb/>
an Pflanzen<lb/>
Thieren<lb/>
Geru&#x0364;che von Fa&#x0364;ulnis<lb/>
&#x017F;cheinen eine Spizze Figur der Grund&#x017F;toffe<lb/>
zu erfordern<lb/>
und ein flu&#x0364;chtig We&#x017F;en<lb/>
andre Ur&#x017F;achen der Geru&#x0364;che<lb/>
Vermi&#x017F;chung<lb/>
andre</item><lb/>
            <item>§. 9. Ur&#x017F;achen des Wohlgeruches <hi rendition="#et"><ref>498</ref></hi><lb/>
einige &#x017F;ind willku&#x0364;rlich<lb/>
andre &#x017F;tekken in der Natur.<lb/>
Die Annehmlichkeit &#x017F;cheint das Mittel im<lb/>
Geruche zu halten<lb/>
wie einem ein Geruch gefallen, dem andern<lb/>
misfallen kann</item><lb/>
            <item>§. 10. Hat Geruch und Ge&#x017F;chmakk einerlei Ur&#x017F;ache <hi rendition="#et"><ref>500</ref></hi><lb/>
wer &#x017F;olches bejahet<lb/>
doch i&#x017F;t ein Unter&#x017F;chied dabei<lb/>
zum Geruch geho&#x0364;rt ein flu&#x0364;chtig We&#x017F;en,<lb/>
nicht aber zum Ge&#x017F;chmakke.</item>
          </list><lb/>
          <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          <list>
            <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Dritter Ab&#x017F;chnitt.</hi><lb/>
Der Sinn des Geruches &#x017F;elb&#x017F;t.</hi> </head><lb/>
            <item>§. 1. Art, wie wir Dinge riechen <hi rendition="#et"><ref>503</ref></hi><lb/>
Kraft des Einathmens</item><lb/>
            <item>§. 2. Steigen Geruch&#x017F;toffe bis zum Gehirn <hi rendition="#et"><ref>504</ref></hi><lb/>
das &#x017F;cheint nicht zu ge&#x017F;chehen</item><lb/>
            <item>§. 3. Die Nafe i&#x017F;t das Geruchin&#x017F;trument <hi rendition="#et"><ref>505</ref></hi><lb/>
an welchem Theile,<lb/>
Zeichen die&#x017F;es Theils,<lb/>
an den Schwammknochen<lb/>
doch auch andre Theile &#x017F;ind nicht ausge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en<lb/>
doch i&#x017F;t der Geruch an einigen Stellen &#x017F;cha&#x0364;rfer<lb/>
an andern &#x017F;chwa&#x0364;cher,</item><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">§. 4.</fw><lb/>
          </list>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[1196]/1214] Regiſter Kraͤfte der aphrodiſiacorum Seite Knoblauch oder hyſtericus andre uͤbelriechende Dinge §. 8. Urſachen der Geruͤche 494 an Pflanzen Thieren Geruͤche von Faͤulnis ſcheinen eine Spizze Figur der Grundſtoffe zu erfordern und ein fluͤchtig Weſen andre Urſachen der Geruͤche Vermiſchung andre §. 9. Urſachen des Wohlgeruches 498 einige ſind willkuͤrlich andre ſtekken in der Natur. Die Annehmlichkeit ſcheint das Mittel im Geruche zu halten wie einem ein Geruch gefallen, dem andern misfallen kann §. 10. Hat Geruch und Geſchmakk einerlei Urſache 500 wer ſolches bejahet doch iſt ein Unterſchied dabei zum Geruch gehoͤrt ein fluͤchtig Weſen, nicht aber zum Geſchmakke. Dritter Abſchnitt. Der Sinn des Geruches ſelbſt. §. 1. Art, wie wir Dinge riechen 503 Kraft des Einathmens §. 2. Steigen Geruchſtoffe bis zum Gehirn 504 das ſcheint nicht zu geſchehen §. 3. Die Nafe iſt das Geruchinſtrument 505 an welchem Theile, Zeichen dieſes Theils, an den Schwammknochen doch auch andre Theile ſind nicht ausgeſchloſſen doch iſt der Geruch an einigen Stellen ſchaͤrfer an andern ſchwaͤcher, §. 4.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/1214
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. [1196]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/1214>, abgerufen am 28.04.2024.