Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

Bild:
<< vorherige Seite
Register des eilften Buchs
§. 7. Sie stekkt an Muskeln, Seite
die vom Leibe getrennt worden 19. f.
wie auch in den Theilen eines zerschnittnen Muskels eb. das.
auch in warmen Thieren 20
ist stärker wenn der Todt erfolgt 21
Entschuldigungen der Gegner 22
§. 8.
Unterscheidet sich sonderlich durch die Lage der Theile 22
denn sie gehört blos dem Muskel an eb. das.
Wie sie dem ganzen Körper gemein sei 23
dieses findet nicht statt 23. f.
Wohnt allein in Muskeln und muskulösen Theilen 25
§. 9. Ob selbige mit der Empfindungskraft einerlei sei 26. f.
§. 10.
Sie ist es nicht 28
Was am reizbarsten ist, das hat
keine lebhafte Empfindung, als das Herz 29
Was am schärfsten empfindet, ist
nicht reizbar, als die Nerven 28
Reizbar sind Thiere, die weder Köpfe noch Nerven haben 29
Die Reizbarkeit vergeht von Ursachen,
welche die Empfindung nicht aufheben 31
Sie ist nach der Zerstörung der Sinne noch übrig 30
auch an losgerissenen Gliedern 30 f.
Whyttens Einwurf vom Opso 32
hebt aber nicht die Reizbarkeit des Herzens auf 31
Die reizbaren Kräfte verhalten sich nicht,
wie die Reizmittel 33
§. 11. Die Reizbarkeit
Glissonii Verdienste darum 34
Andrer 35
Dieselbe gebürt dem von Haller 36 f.
Und er nennt sie lieber eingepflanzte Kraft 40
§. 12. Ob sie im Leime flekke,
es scheint zu vermuten 40
Diese Kraft schläft in der Frucht 41
ist grösser in jungen Thieren 42
und bei gewissen Reizmitteln 42 f.
§. 13. Stusen der Reizbarkeit 43
davon die Temperamente kommen 44
§. 14. Deren Fortpflanzung 44 f.
§. 15. Die Nervenkraft mus nicht von der Muskelbewegung
getrennt werden 45 f.
ist verschieden von der angebornen oder eingepflanzten Kraft 46
und geht mit dem Leben zu Grunde 46 f.
§. 16. Sie wirkt nicht beständig laut Versuchen 47 u. f.
§. 17.
Regiſter des eilften Buchs
§. 7. Sie ſtekkt an Muſkeln, Seite
die vom Leibe getrennt worden 19. f.
wie auch in den Theilen eines zerſchnittnen Muſkels eb. daſ.
auch in warmen Thieren 20
iſt ſtaͤrker wenn der Todt erfolgt 21
Entſchuldigungen der Gegner 22
§. 8.
Unterſcheidet ſich ſonderlich durch die Lage der Theile 22
denn ſie gehoͤrt blos dem Muſkel an eb. daſ.
Wie ſie dem ganzen Koͤrper gemein ſei 23
dieſes findet nicht ſtatt 23. f.
Wohnt allein in Muſkeln und muſkuloͤſen Theilen 25
§. 9. Ob ſelbige mit der Empfindungskraft einerlei ſei 26. f.
§. 10.
Sie iſt es nicht 28
Was am reizbarſten iſt, das hat
keine lebhafte Empfindung, als das Herz 29
Was am ſchaͤrfſten empfindet, iſt
nicht reizbar, als die Nerven 28
Reizbar ſind Thiere, die weder Koͤpfe noch Nerven haben 29
Die Reizbarkeit vergeht von Urſachen,
welche die Empfindung nicht aufheben 31
Sie iſt nach der Zerſtoͤrung der Sinne noch uͤbrig 30
auch an losgeriſſenen Gliedern 30 f.
Whyttens Einwurf vom Opſo 32
hebt aber nicht die Reizbarkeit des Herzens auf 31
Die reizbaren Kraͤfte verhalten ſich nicht,
wie die Reizmittel 33
§. 11. Die Reizbarkeit
Gliſſonii Verdienſte darum 34
Andrer 35
Dieſelbe gebuͤrt dem von Haller 36 f.
Und er nennt ſie lieber eingepflanzte Kraft 40
§. 12. Ob ſie im Leime flekke,
es ſcheint zu vermuten 40
Dieſe Kraft ſchlaͤft in der Frucht 41
iſt groͤſſer in jungen Thieren 42
und bei gewiſſen Reizmitteln 42 f.
§. 13. Stuſen der Reizbarkeit 43
davon die Temperamente kommen 44
§. 14. Deren Fortpflanzung 44 f.
§. 15. Die Nervenkraft mus nicht von der Muſkelbewegung
getrennt werden 45 f.
iſt verſchieden von der angebornen oder eingepflanzten Kraft 46
und geht mit dem Leben zu Grunde 46 f.
§. 16. Sie wirkt nicht beſtaͤndig laut Verſuchen 47 u. f.
§. 17.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="3">
        <list>
          <pb facs="#f0240" n="[222]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter des eilften Buchs</hi> </fw><lb/>
          <item>§. 7. Sie &#x017F;tekkt an Mu&#x017F;keln, <hi rendition="#et">Seite</hi><lb/><list><item>die vom Leibe getrennt worden <hi rendition="#et"><ref>19</ref>. f.</hi></item><lb/><item>wie auch in den Theilen eines zer&#x017F;chnittnen Mu&#x017F;kels <hi rendition="#et">eb. da&#x017F;.</hi></item><lb/><item>auch in warmen Thieren <hi rendition="#et"><ref>20</ref></hi></item><lb/><item>i&#x017F;t &#x017F;ta&#x0364;rker wenn der Todt erfolgt <hi rendition="#et"><ref>21</ref></hi></item><lb/><item>Ent&#x017F;chuldigungen der Gegner <hi rendition="#et"><ref>22</ref></hi></item></list></item><lb/>
          <item>§. 8. <list><item>Unter&#x017F;cheidet &#x017F;ich &#x017F;onderlich durch die Lage der Theile <hi rendition="#et"><ref>22</ref></hi></item><lb/><item>denn &#x017F;ie geho&#x0364;rt blos dem Mu&#x017F;kel an <hi rendition="#et">eb. da&#x017F;.</hi></item><lb/><item>Wie &#x017F;ie dem ganzen Ko&#x0364;rper gemein &#x017F;ei <hi rendition="#et"><ref>23</ref></hi></item><lb/><item>die&#x017F;es findet nicht &#x017F;tatt <hi rendition="#et"><ref>23</ref>. f.</hi></item><lb/><item>Wohnt allein in Mu&#x017F;keln und mu&#x017F;kulo&#x0364;&#x017F;en Theilen <hi rendition="#et"><ref>25</ref></hi></item></list></item><lb/>
          <item>§. 9. Ob &#x017F;elbige mit der Empfindungskraft einerlei &#x017F;ei <hi rendition="#et"><ref>26</ref>. f.</hi></item><lb/>
          <item>§. 10. <list><item>Sie i&#x017F;t es nicht <hi rendition="#et"><ref>28</ref></hi></item><lb/><item>Was am reizbar&#x017F;ten i&#x017F;t, das hat<lb/>
keine lebhafte Empfindung, als das Herz <hi rendition="#et"><ref>29</ref></hi></item><lb/><item>Was am &#x017F;cha&#x0364;rf&#x017F;ten empfindet, i&#x017F;t<lb/>
nicht reizbar, als die Nerven <hi rendition="#et"><ref>28</ref></hi></item><lb/><item>Reizbar &#x017F;ind Thiere, die weder Ko&#x0364;pfe noch Nerven haben <hi rendition="#et"><ref>29</ref></hi></item><lb/><item>Die Reizbarkeit vergeht von Ur&#x017F;achen,<lb/>
welche die Empfindung nicht aufheben <hi rendition="#et"><ref>31</ref></hi></item><lb/><item>Sie i&#x017F;t nach der Zer&#x017F;to&#x0364;rung der Sinne noch u&#x0364;brig <hi rendition="#et"><ref>30</ref></hi></item><lb/><item>auch an losgeri&#x017F;&#x017F;enen Gliedern <hi rendition="#et"><ref>30</ref> f.</hi></item><lb/><item><hi rendition="#fr">Whyttens</hi> Einwurf vom Op&#x017F;o <hi rendition="#et"><ref>32</ref></hi></item><lb/><item>hebt aber nicht die Reizbarkeit des Herzens auf <hi rendition="#et"><ref>31</ref></hi></item><lb/><item>Die reizbaren Kra&#x0364;fte verhalten &#x017F;ich nicht,<lb/>
wie die Reizmittel <hi rendition="#et"><ref>33</ref></hi></item></list></item><lb/>
          <item>§. 11. Die Reizbarkeit<lb/><list><item><hi rendition="#fr">Gli&#x017F;&#x017F;onii</hi> Verdien&#x017F;te darum <hi rendition="#et"><ref>34</ref></hi></item><lb/><item>Andrer <hi rendition="#et"><ref>35</ref></hi></item><lb/><item>Die&#x017F;elbe gebu&#x0364;rt dem von <hi rendition="#fr">Haller</hi> <hi rendition="#et"><ref>36</ref> f.</hi></item><lb/><item>Und er nennt &#x017F;ie lieber <hi rendition="#fr">eingepflanzte Kraft</hi> <hi rendition="#et"><ref>40</ref></hi></item></list></item><lb/>
          <item>§. 12. Ob &#x017F;ie im Leime flekke,<lb/><list><item>es &#x017F;cheint zu vermuten <hi rendition="#et"><ref>40</ref></hi></item><lb/><item>Die&#x017F;e Kraft &#x017F;chla&#x0364;ft in der Frucht <hi rendition="#et"><ref>41</ref></hi></item><lb/><item>i&#x017F;t gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;er in jungen Thieren <hi rendition="#et"><ref>42</ref></hi></item><lb/><item>und bei gewi&#x017F;&#x017F;en Reizmitteln <hi rendition="#et"><ref>42</ref> f.</hi></item></list></item><lb/>
          <item>§. 13. Stu&#x017F;en der Reizbarkeit <hi rendition="#et"><ref>43</ref></hi><lb/>
davon die Temperamente kommen <hi rendition="#et"><ref>44</ref></hi></item><lb/>
          <item>§. 14. Deren Fortpflanzung <hi rendition="#et"><ref>44</ref> f.</hi></item><lb/>
          <item>§. 15. Die Nervenkraft mus nicht von der Mu&#x017F;kelbewegung<lb/>
getrennt werden <hi rendition="#et"><ref>45</ref> f.</hi><lb/>
i&#x017F;t ver&#x017F;chieden von der angebornen oder eingepflanzten Kraft <hi rendition="#et"><ref>46</ref></hi><lb/>
und geht mit dem Leben zu Grunde <hi rendition="#et"><ref>46</ref> f.</hi></item><lb/>
          <item>§. 16. Sie wirkt nicht be&#x017F;ta&#x0364;ndig laut Ver&#x017F;uchen <hi rendition="#et"><ref>47</ref> u. f.</hi></item><lb/>
          <fw place="bottom" type="catch">§. 17.</fw><lb/>
        </list>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[222]/0240] Regiſter des eilften Buchs §. 7. Sie ſtekkt an Muſkeln, Seite die vom Leibe getrennt worden 19. f. wie auch in den Theilen eines zerſchnittnen Muſkels eb. daſ. auch in warmen Thieren 20 iſt ſtaͤrker wenn der Todt erfolgt 21 Entſchuldigungen der Gegner 22 §. 8. Unterſcheidet ſich ſonderlich durch die Lage der Theile 22 denn ſie gehoͤrt blos dem Muſkel an eb. daſ. Wie ſie dem ganzen Koͤrper gemein ſei 23 dieſes findet nicht ſtatt 23. f. Wohnt allein in Muſkeln und muſkuloͤſen Theilen 25 §. 9. Ob ſelbige mit der Empfindungskraft einerlei ſei 26. f. §. 10. Sie iſt es nicht 28 Was am reizbarſten iſt, das hat keine lebhafte Empfindung, als das Herz 29 Was am ſchaͤrfſten empfindet, iſt nicht reizbar, als die Nerven 28 Reizbar ſind Thiere, die weder Koͤpfe noch Nerven haben 29 Die Reizbarkeit vergeht von Urſachen, welche die Empfindung nicht aufheben 31 Sie iſt nach der Zerſtoͤrung der Sinne noch uͤbrig 30 auch an losgeriſſenen Gliedern 30 f. Whyttens Einwurf vom Opſo 32 hebt aber nicht die Reizbarkeit des Herzens auf 31 Die reizbaren Kraͤfte verhalten ſich nicht, wie die Reizmittel 33 §. 11. Die Reizbarkeit Gliſſonii Verdienſte darum 34 Andrer 35 Dieſelbe gebuͤrt dem von Haller 36 f. Und er nennt ſie lieber eingepflanzte Kraft 40 §. 12. Ob ſie im Leime flekke, es ſcheint zu vermuten 40 Dieſe Kraft ſchlaͤft in der Frucht 41 iſt groͤſſer in jungen Thieren 42 und bei gewiſſen Reizmitteln 42 f. §. 13. Stuſen der Reizbarkeit 43 davon die Temperamente kommen 44 §. 14. Deren Fortpflanzung 44 f. §. 15. Die Nervenkraft mus nicht von der Muſkelbewegung getrennt werden 45 f. iſt verſchieden von der angebornen oder eingepflanzten Kraft 46 und geht mit dem Leben zu Grunde 46 f. §. 16. Sie wirkt nicht beſtaͤndig laut Verſuchen 47 u. f. §. 17.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/240
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. [222]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/240>, abgerufen am 29.04.2024.