Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772.

Bild:
<< vorherige Seite

Thierische Bewegung. XI. Buch.
heftige Bewegung geraten. Ja es gehört keine geringe
Kenntnis der Maler (y) und Bildhauer, wenn sie leben-
dige Körper kopiren, dazu, das fleischige des Zweiköpfigen,
des Deltamuskels, des geraden Hüftemuskels, des Gesäs-
muskels, der Wadenmuskeln und der übrigen Muskeln, die
bei jeder Handlung und den gebognen Gliedern vorkom-
men, regelmäßig und gründlich auszudrükken.

Es schwillt aber ein Muskel, wenn er sich zusammen-
zieht, von allen Seiten auf (z), und er stösset den auf-
liegenden Finger zurükke, wie man solches an dem Käu-
muskel eines beissenden Menschen (a), leicht bemerken
kann. Man nennt dieses das Hart-und Rauchwerden
des Muskels (a*). Je stärker wir zubeissen, desto stär-
ker schwillt (b) dieser Muskel auf, und desto härter wird
er (c), entweder weil sich der Knochen des Kinnbakkens,
dem Schläfenknochen mehr nähert, oder weil blos die Ur-
sache des Zusammenziehens schon, welche dem Wieder-
stande kräftiger wiedersteht (c*), gegen die Mitte zu mehr
Fleisch anhäuft. Da nun ein Muskel also von allen Sei-
ten aufschwillt, so wird davon ein holer Muskel enger,
und er hebt die vorige Hölung auf (d).

§. 21.
(y) [Spaltenumbruch] COWPER ad Tabul. III.
BIDLOI
und in vielen Kupfern
seiner Myologiae, als XI. XII. XIII.
CHESELDEN T. 19. 20.
ROSSI
in der Anatomie, wozu
den Text gemacht hat Bernhar-
dinus GENGA in tabulis 27.
35. etc.
den Ausstrekker des Ell-
bogens zeichnet tab. 33. den Ge-
säsmuskel tab. 32. den Delta-
muskel tab. 27. Er nimmt aber
die Muskeln her von den Bildsäu-
len des Fechters Faunus Laokoons,
und des Farnesischen Herkuls.
(z) sur la respir. Exp. 6. 8. 9.
10. 11. 16. 17. 22. 23. 24. 25. 27. 30. 35.
(a) VESAL. p. 291. KEIL
musc. mot. p.
156. Abhandlung
vom Nervensafte p. 49. am Her-
zen, Exp. 470.
(a*) [Spaltenumbruch] Dies ist der Ausdrukk
STENONII, dergleichen G.
HARVEY p. 28. WEPFER
cicut. p.
91.
(b) besiehe sur la respir. Exp. 8.
11. 12. 27. 33. 36. An der Urinblase
Exp. 316. 471 485. p. 393.
(c) BORELL L. II. prop. 14.
WINSLOW Mem. de l'Acad.
1720. p. 106. Expos. Tr de musc.
n.
46.
(c*) WINSLOW
Mem. de 1720. p 87. Expos. n.
46.
(d) L. IV. pag. 395. Muskeln
werden sehr hart und fast knochig,
wenn man am Frosche den Rük-
kenmark durchschneidet. Jhr Fleisch
ist alsdann sehr zusammengezogen,
und nicht weiter reizbar, CAL-
DAN.
estrav.

Thieriſche Bewegung. XI. Buch.
heftige Bewegung geraten. Ja es gehoͤrt keine geringe
Kenntnis der Maler (y) und Bildhauer, wenn ſie leben-
dige Koͤrper kopiren, dazu, das fleiſchige des Zweikoͤpfigen,
des Deltamuſkels, des geraden Huͤftemuſkels, des Geſaͤs-
muſkels, der Wadenmuſkeln und der uͤbrigen Muſkeln, die
bei jeder Handlung und den gebognen Gliedern vorkom-
men, regelmaͤßig und gruͤndlich auszudruͤkken.

Es ſchwillt aber ein Muſkel, wenn er ſich zuſammen-
zieht, von allen Seiten auf (z), und er ſtoͤſſet den auf-
liegenden Finger zuruͤkke, wie man ſolches an dem Kaͤu-
muſkel eines beiſſenden Menſchen (a), leicht bemerken
kann. Man nennt dieſes das Hart-und Rauchwerden
des Muſkels (a*). Je ſtaͤrker wir zubeiſſen, deſto ſtaͤr-
ker ſchwillt (b) dieſer Muſkel auf, und deſto haͤrter wird
er (c), entweder weil ſich der Knochen des Kinnbakkens,
dem Schlaͤfenknochen mehr naͤhert, oder weil blos die Ur-
ſache des Zuſammenziehens ſchon, welche dem Wieder-
ſtande kraͤftiger wiederſteht (c*), gegen die Mitte zu mehr
Fleiſch anhaͤuft. Da nun ein Muſkel alſo von allen Sei-
ten aufſchwillt, ſo wird davon ein holer Muſkel enger,
und er hebt die vorige Hoͤlung auf (d).

§. 21.
(y) [Spaltenumbruch] COWPER ad Tabul. III.
BIDLOI
und in vielen Kupfern
ſeiner Myologiæ, als XI. XII. XIII.
CHESELDEN T. 19. 20.
ROSSI
in der Anatomie, wozu
den Text gemacht hat Bernhar-
dinus GENGA in tabulis 27.
35. etc.
den Ausſtrekker des Ell-
bogens zeichnet tab. 33. den Ge-
ſaͤsmuſkel tab. 32. den Delta-
muſkel tab. 27. Er nimmt aber
die Muſkeln her von den Bildſaͤu-
len des Fechters Faunus Laokoons,
und des Farneſiſchen Herkuls.
(z) ſur la reſpir. Exp. 6. 8. 9.
10. 11. 16. 17. 22. 23. 24. 25. 27. 30. 35.
(a) VESAL. p. 291. KEIL
muſc. mot. p.
156. Abhandlung
vom Nervenſafte p. 49. am Her-
zen, Exp. 470.
(a*) [Spaltenumbruch] Dies iſt der Ausdrukk
STENONII, dergleichen G.
HARVEY p. 28. WEPFER
cicut. p.
91.
(b) beſiehe ſur la reſpir. Exp. 8.
11. 12. 27. 33. 36. An der Urinblaſe
Exp. 316. 471 485. p. 393.
(c) BORELL L. II. prop. 14.
WINSLOW Mem. de l’Acad.
1720. p. 106. Expoſ. Tr de muſc.
n.
46.
(c*) WINSLOW
Mem. de 1720. p 87. Expoſ. n.
46.
(d) L. IV. pag. 395. Muſkeln
werden ſehr hart und faſt knochig,
wenn man am Froſche den Ruͤk-
kenmark durchſchneidet. Jhr Fleiſch
iſt alsdann ſehr zuſammengezogen,
und nicht weiter reizbar, CAL-
DAN.
eſtrav.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0076" n="58"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Thieri&#x017F;che Bewegung. <hi rendition="#aq">XI.</hi> Buch.</hi></fw><lb/>
heftige Bewegung geraten. Ja es geho&#x0364;rt keine geringe<lb/>
Kenntnis der Maler <note place="foot" n="(y)"><cb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">COWPER</hi> ad Tabul. III.<lb/><hi rendition="#g">BIDLOI</hi></hi> und in vielen Kupfern<lb/>
&#x017F;einer <hi rendition="#aq">Myologiæ,</hi> als <hi rendition="#aq">XI. XII. XIII.<lb/><hi rendition="#g">CHESELDEN</hi> T. 19. 20.<lb/><hi rendition="#g">ROSSI</hi></hi> in der Anatomie, wozu<lb/>
den Text gemacht hat <hi rendition="#aq">Bernhar-<lb/>
dinus <hi rendition="#g">GENGA</hi> in tabulis 27.<lb/>
35. etc.</hi> den Aus&#x017F;trekker des Ell-<lb/>
bogens zeichnet <hi rendition="#aq">tab.</hi> 33. den Ge-<lb/>
&#x017F;a&#x0364;smu&#x017F;kel <hi rendition="#aq">tab.</hi> 32. den Delta-<lb/>
mu&#x017F;kel <hi rendition="#aq">tab.</hi> 27. Er nimmt aber<lb/>
die Mu&#x017F;keln her von den Bild&#x017F;a&#x0364;u-<lb/>
len des Fechters Faunus Laokoons,<lb/>
und des Farne&#x017F;i&#x017F;chen Herkuls.</note> und Bildhauer, wenn &#x017F;ie leben-<lb/>
dige Ko&#x0364;rper kopiren, dazu, das flei&#x017F;chige des Zweiko&#x0364;pfigen,<lb/>
des Deltamu&#x017F;kels, des geraden Hu&#x0364;ftemu&#x017F;kels, des Ge&#x017F;a&#x0364;s-<lb/>
mu&#x017F;kels, der Wadenmu&#x017F;keln und der u&#x0364;brigen Mu&#x017F;keln, die<lb/>
bei jeder Handlung und den gebognen Gliedern vorkom-<lb/>
men, regelma&#x0364;ßig und gru&#x0364;ndlich auszudru&#x0364;kken.</p><lb/>
          <p>Es &#x017F;chwillt aber ein Mu&#x017F;kel, wenn er &#x017F;ich zu&#x017F;ammen-<lb/>
zieht, von allen Seiten auf <note place="foot" n="(z)"><hi rendition="#aq">&#x017F;ur la re&#x017F;pir. Exp.</hi> 6. 8. 9.<lb/>
10. 11. 16. 17. 22. 23. 24. 25. 27. 30. 35.</note>, und er &#x017F;to&#x0364;&#x017F;&#x017F;et den auf-<lb/>
liegenden Finger zuru&#x0364;kke, wie man &#x017F;olches an dem Ka&#x0364;u-<lb/>
mu&#x017F;kel eines bei&#x017F;&#x017F;enden Men&#x017F;chen <note place="foot" n="(a)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">VESAL.</hi> p. 291. <hi rendition="#g">KEIL</hi><lb/>
mu&#x017F;c. mot. p.</hi> 156. Abhandlung<lb/>
vom Nerven&#x017F;afte <hi rendition="#aq">p.</hi> 49. am Her-<lb/>
zen, <hi rendition="#aq">Exp.</hi> 470.</note>, leicht bemerken<lb/>
kann. Man nennt die&#x017F;es das Hart-und Rauchwerden<lb/>
des Mu&#x017F;kels <note place="foot" n="(a*)"><cb/>
Dies i&#x017F;t der Ausdrukk<lb/><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">STENONII,</hi></hi> dergleichen <hi rendition="#aq">G.<lb/><hi rendition="#g">HARVEY</hi> p. 28. <hi rendition="#g">WEPFER</hi><lb/>
cicut. p.</hi> 91.</note>. Je &#x017F;ta&#x0364;rker wir zubei&#x017F;&#x017F;en, de&#x017F;to &#x017F;ta&#x0364;r-<lb/>
ker &#x017F;chwillt <note place="foot" n="(b)">be&#x017F;iehe <hi rendition="#aq">&#x017F;ur la re&#x017F;pir. Exp.</hi> 8.<lb/>
11. 12. 27. 33. 36. An der Urinbla&#x017F;e<lb/><hi rendition="#aq">Exp. 316. 471 485. p.</hi> 393.</note> die&#x017F;er Mu&#x017F;kel auf, und de&#x017F;to ha&#x0364;rter wird<lb/>
er <note place="foot" n="(c)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">BORELL</hi> L. II. prop. 14.<lb/><hi rendition="#g">WINSLOW</hi> Mem. de l&#x2019;Acad.<lb/>
1720. p. 106. Expo&#x017F;. Tr de mu&#x017F;c.<lb/>
n.</hi> 46.</note>, entweder weil &#x017F;ich der Knochen des Kinnbakkens,<lb/>
dem Schla&#x0364;fenknochen mehr na&#x0364;hert, oder weil blos die Ur-<lb/>
&#x017F;ache des Zu&#x017F;ammenziehens &#x017F;chon, welche dem Wieder-<lb/>
&#x017F;tande kra&#x0364;ftiger wieder&#x017F;teht <note place="foot" n="(c*)"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">WINSLOW</hi><lb/>
Mem. de 1720. p 87. Expo&#x017F;. n.</hi> 46.</note>, gegen die Mitte zu mehr<lb/>
Flei&#x017F;ch anha&#x0364;uft. Da nun ein Mu&#x017F;kel al&#x017F;o von allen Sei-<lb/>
ten auf&#x017F;chwillt, &#x017F;o wird davon ein holer Mu&#x017F;kel enger,<lb/>
und er hebt die vorige Ho&#x0364;lung auf <note place="foot" n="(d)"><hi rendition="#aq">L. IV. pag.</hi> 395. Mu&#x017F;keln<lb/>
werden &#x017F;ehr hart und fa&#x017F;t knochig,<lb/>
wenn man am Fro&#x017F;che den Ru&#x0364;k-<lb/>
kenmark durch&#x017F;chneidet. Jhr Flei&#x017F;ch<lb/>
i&#x017F;t alsdann &#x017F;ehr zu&#x017F;ammengezogen,<lb/>
und nicht weiter reizbar, <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">CAL-<lb/>
DAN.</hi> e&#x017F;trav.</hi></note>.</p>
        </div><lb/>
        <fw place="bottom" type="catch">§. 21.</fw><lb/>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[58/0076] Thieriſche Bewegung. XI. Buch. heftige Bewegung geraten. Ja es gehoͤrt keine geringe Kenntnis der Maler (y) und Bildhauer, wenn ſie leben- dige Koͤrper kopiren, dazu, das fleiſchige des Zweikoͤpfigen, des Deltamuſkels, des geraden Huͤftemuſkels, des Geſaͤs- muſkels, der Wadenmuſkeln und der uͤbrigen Muſkeln, die bei jeder Handlung und den gebognen Gliedern vorkom- men, regelmaͤßig und gruͤndlich auszudruͤkken. Es ſchwillt aber ein Muſkel, wenn er ſich zuſammen- zieht, von allen Seiten auf (z), und er ſtoͤſſet den auf- liegenden Finger zuruͤkke, wie man ſolches an dem Kaͤu- muſkel eines beiſſenden Menſchen (a), leicht bemerken kann. Man nennt dieſes das Hart-und Rauchwerden des Muſkels (a*). Je ſtaͤrker wir zubeiſſen, deſto ſtaͤr- ker ſchwillt (b) dieſer Muſkel auf, und deſto haͤrter wird er (c), entweder weil ſich der Knochen des Kinnbakkens, dem Schlaͤfenknochen mehr naͤhert, oder weil blos die Ur- ſache des Zuſammenziehens ſchon, welche dem Wieder- ſtande kraͤftiger wiederſteht (c*), gegen die Mitte zu mehr Fleiſch anhaͤuft. Da nun ein Muſkel alſo von allen Sei- ten aufſchwillt, ſo wird davon ein holer Muſkel enger, und er hebt die vorige Hoͤlung auf (d). §. 21. (y) COWPER ad Tabul. III. BIDLOI und in vielen Kupfern ſeiner Myologiæ, als XI. XII. XIII. CHESELDEN T. 19. 20. ROSSI in der Anatomie, wozu den Text gemacht hat Bernhar- dinus GENGA in tabulis 27. 35. etc. den Ausſtrekker des Ell- bogens zeichnet tab. 33. den Ge- ſaͤsmuſkel tab. 32. den Delta- muſkel tab. 27. Er nimmt aber die Muſkeln her von den Bildſaͤu- len des Fechters Faunus Laokoons, und des Farneſiſchen Herkuls. (z) ſur la reſpir. Exp. 6. 8. 9. 10. 11. 16. 17. 22. 23. 24. 25. 27. 30. 35. (a) VESAL. p. 291. KEIL muſc. mot. p. 156. Abhandlung vom Nervenſafte p. 49. am Her- zen, Exp. 470. (a*) Dies iſt der Ausdrukk STENONII, dergleichen G. HARVEY p. 28. WEPFER cicut. p. 91. (b) beſiehe ſur la reſpir. Exp. 8. 11. 12. 27. 33. 36. An der Urinblaſe Exp. 316. 471 485. p. 393. (c) BORELL L. II. prop. 14. WINSLOW Mem. de l’Acad. 1720. p. 106. Expoſ. Tr de muſc. n. 46. (c*) WINSLOW Mem. de 1720. p 87. Expoſ. n. 46. (d) L. IV. pag. 395. Muſkeln werden ſehr hart und faſt knochig, wenn man am Froſche den Ruͤk- kenmark durchſchneidet. Jhr Fleiſch iſt alsdann ſehr zuſammengezogen, und nicht weiter reizbar, CAL- DAN. eſtrav.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/76
Zitationshilfe: Haller, Albrecht von: Anfangsgründe der Phisiologie des menschlichen Körpers. Bd. 5. Berlin, 1772, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/haller_anfangsgruende05_1772/76>, abgerufen am 28.04.2024.