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Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704.

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Nie Nig
Nieves, Insula Nivium, eine von den
Antillischen Jnsulen Barloven-
to,
auff welcher die Engellän-
der ein Fort und etzliche Colonien
haben.
Nieulet, Arx Nieulana, kleine Fe-
stung in der Picardie, welche
vermittelst eines Morastes von
Calais abgesondert wird.
Nieuport, Novus Portus, Stadt am
Fluß Yperlee, welcher hindurch
fließet, im Spanischen Flan-
dern, nicht weit vom Meer,
allwo sie einen kleinen Hafen
hat. Sie ist befestiget, und
kan durch Schleußen das um-
liegende Land unter Waßer se-
tzen.
Niger, Nijar, einer der grösten
Flüße in Africa, welcher im See
Niger in AEthiopien entsprin-
get, und sich durch viel Einflüs-
se in das Atlantische Meer er-
geust.
Nigritien, das Land der Negres
oder Schwartzen, ist eine gros-
se Landschafft in Africa in der
Zona torrida, an dem Atlanti-
schen Meer. Es wächset viel
Reiß, Flachs und Baum-Wol-
le darinnen, auch findet man
daselbst Honig, Ambra, Gold
und Kupffer. Die meisten Ein-
wohner seynd Mahometaner,
die übrigen aber Heyden. Die
gröste Handelschafft dieser Ne-
gres
bestehet insgemein in Scla-
ven, welche sie in ihrer Nach-
barschafft entführen, und off-
termals verkauffen sie ihre eigene
Weiber und Kinder den Portu-
giesen. Die vornehmsten Kö-
nigreiche dieses Landes seynd
Gangara, Cassena, Cano, Agades,
Tombut, |Genehoa, Gualata, Zan
fara, Zegzeg, Guber, Gago
,

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Nig Nim
Mandinga, Meli, Gambea und Se-
nega.
Nigropoli, Stadt in der kleinen
Tartarey.
Nigropoli, der Meer-Busen
von Nigropoli oder Moscau
ist ein Theil des schwartzen Mee-
res.
Nilus, auff Arabisch Abanvvi, ist
der gröste Fluß in Africa, wel-
cher an einem großen Berge
des Königreichs Goyame in A-
byßinien entspringet. Die
Einwohner nennen das Gebiet,
wo er seinen Anfang nimmet,
Abain oder Sacahala, das ist, den
Vater der Waßer, und entsprin-
get er aus zweyen Quellen, de-
ren iede so groß, als ein Wa-
gen-Rad ist, und welche 30.
Schritte von einander stehen.
Wenn er Abyßinien, Nubien
und Aegypten durchlauffen hat,
und biß nach Cairo gekommen
ist, so theilet er sich unterhalb
der Stadt in zwey große Arme,
welche sich in viele andere
austheilen, deren die zwey ent-
fernetesten nebst dem Mittellän-
dischen Meer eine Jnsul ma-
chen, die man Delta nennet,
weil sie, wie dieser Grie-
chische Buchstabe, einen Trian-
gul vorstellet. Dieser Strom
überschwemmet jährlich im Au-
gust-Monat das obere und
mittlere Aegypten, und ma-
chet hierdurch das Erdreich
fruchtbar.
Nimegen, Noviomagus, Nimegue,
Stadt am lincken Ufer der Wahl
im Holländischen Geldern, welche
mittelmäßig groß und befestiget
ist, nebst der Schantze Knotzen-
bourg,
welche vermittelst der
Wahl von der Stadt |abgeson-
dert wird. Diese Stadt liegt 3.
Mei-
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Nie Nig
Nieves, Inſula Nivium, eine von den
Antilliſchen Jnſulen Barloven-
to,
auff welcher die Engellaͤn-
der ein Fort und etzliche Colonien
haben.
Nieulet, Arx Nieulana, kleine Fe-
ſtung in der Picardie, welche
vermittelſt eines Moraſtes von
Calais abgeſondert wird.
Nieuport, Novus Portus, Stadt am
Fluß Yperlée, welcher hindurch
fließet, im Spaniſchen Flan-
dern, nicht weit vom Meer,
allwo ſie einen kleinen Hafen
hat. Sie iſt befeſtiget, und
kan durch Schleußen das um-
liegende Land unter Waßer ſe-
tzen.
Niger, Nijar, einer der groͤſten
Fluͤße in Africa, welcher im See
Niger in Æthiopien entſprin-
get, und ſich durch viel Einfluͤſ-
ſe in das Atlantiſche Meer er-
geuſt.
Nigritien, das Land der Negres
oder Schwartzen, iſt eine groſ-
ſe Landſchafft in Africa in der
Zona torrida, an dem Atlanti-
ſchen Meer. Es waͤchſet viel
Reiß, Flachs und Baum-Wol-
le darinnen, auch findet man
daſelbſt Honig, Ambra, Gold
und Kupffer. Die meiſten Ein-
wohner ſeynd Mahometaner,
die uͤbrigen aber Heyden. Die
groͤſte Handelſchafft dieſer Ne-
gres
beſtehet insgemein in Scla-
ven, welche ſie in ihrer Nach-
barſchafft entfuͤhren, und off-
termals verkauffen ſie ihre eigene
Weiber und Kinder den Portu-
gieſen. Die vornehmſten Koͤ-
nigreiche dieſes Landes ſeynd
Gangara, Caſſena, Cano, Agades,
Tombut, |Genehoa, Gualata, Zan
fara, Zegzeg, Guber, Gago
,

[Spaltenumbruch]
Nig Nim
Mandinga, Meli, Gambea und Se-
nega.
Nigropoli, Stadt in der kleinen
Tartarey.
Nigropoli, der Meer-Buſen
von Nigropoli oder Moſcau
iſt ein Theil des ſchwartzen Mee-
res.
Nilus, auff Arabiſch Abanvvi, iſt
der groͤſte Fluß in Africa, wel-
cher an einem großen Berge
des Koͤnigreichs Goyame in A-
byßinien entſpringet. Die
Einwohner nennen das Gebiet,
wo er ſeinen Anfang nimmet,
Abain oder Sacahala, das iſt, den
Vater der Waßer, und entſprin-
get er aus zweyen Quellen, de-
ren iede ſo groß, als ein Wa-
gen-Rad iſt, und welche 30.
Schritte von einander ſtehen.
Wenn er Abyßinien, Nubien
und Aegypten durchlauffen hat,
und biß nach Cairo gekommen
iſt, ſo theilet er ſich unterhalb
der Stadt in zwey große Arme,
welche ſich in viele andere
austheilen, deren die zwey ent-
ferneteſten nebſt dem Mittellaͤn-
diſchen Meer eine Jnſul ma-
chen, die man Delta nennet,
weil ſie, wie dieſer Grie-
chiſche Buchſtabe, einen Trian-
gul vorſtellet. Dieſer Strom
uͤberſchwemmet jaͤhrlich im Au-
guſt-Monat das obere und
mittlere Aegypten, und ma-
chet hierdurch das Erdreich
fruchtbar.
Nimegen, Noviomagus, Nimegue,
Stadt am lincken Ufer der Wahl
im Hollaͤndiſchen Geldern, welche
mittelmaͤßig groß und befeſtiget
iſt, nebſt der Schantze Knotzen-
bourg,
welche vermittelſt der
Wahl von der Stadt |abgeſon-
dert wird. Dieſe Stadt liegt 3.
Mei-
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[0402] Nie Nig Nig Nim Nieves, Inſula Nivium, eine von den Antilliſchen Jnſulen Barloven- to, auff welcher die Engellaͤn- der ein Fort und etzliche Colonien haben. Nieulet, Arx Nieulana, kleine Fe- ſtung in der Picardie, welche vermittelſt eines Moraſtes von Calais abgeſondert wird. Nieuport, Novus Portus, Stadt am Fluß Yperlée, welcher hindurch fließet, im Spaniſchen Flan- dern, nicht weit vom Meer, allwo ſie einen kleinen Hafen hat. Sie iſt befeſtiget, und kan durch Schleußen das um- liegende Land unter Waßer ſe- tzen. Niger, Nijar, einer der groͤſten Fluͤße in Africa, welcher im See Niger in Æthiopien entſprin- get, und ſich durch viel Einfluͤſ- ſe in das Atlantiſche Meer er- geuſt. Nigritien, das Land der Negres oder Schwartzen, iſt eine groſ- ſe Landſchafft in Africa in der Zona torrida, an dem Atlanti- ſchen Meer. Es waͤchſet viel Reiß, Flachs und Baum-Wol- le darinnen, auch findet man daſelbſt Honig, Ambra, Gold und Kupffer. Die meiſten Ein- wohner ſeynd Mahometaner, die uͤbrigen aber Heyden. Die groͤſte Handelſchafft dieſer Ne- gres beſtehet insgemein in Scla- ven, welche ſie in ihrer Nach- barſchafft entfuͤhren, und off- termals verkauffen ſie ihre eigene Weiber und Kinder den Portu- gieſen. Die vornehmſten Koͤ- nigreiche dieſes Landes ſeynd Gangara, Caſſena, Cano, Agades, Tombut, |Genehoa, Gualata, Zan fara, Zegzeg, Guber, Gago, Mandinga, Meli, Gambea und Se- nega. Nigropoli, Stadt in der kleinen Tartarey. Nigropoli, der Meer-Buſen von Nigropoli oder Moſcau iſt ein Theil des ſchwartzen Mee- res. Nilus, auff Arabiſch Abanvvi, iſt der groͤſte Fluß in Africa, wel- cher an einem großen Berge des Koͤnigreichs Goyame in A- byßinien entſpringet. Die Einwohner nennen das Gebiet, wo er ſeinen Anfang nimmet, Abain oder Sacahala, das iſt, den Vater der Waßer, und entſprin- get er aus zweyen Quellen, de- ren iede ſo groß, als ein Wa- gen-Rad iſt, und welche 30. Schritte von einander ſtehen. Wenn er Abyßinien, Nubien und Aegypten durchlauffen hat, und biß nach Cairo gekommen iſt, ſo theilet er ſich unterhalb der Stadt in zwey große Arme, welche ſich in viele andere austheilen, deren die zwey ent- ferneteſten nebſt dem Mittellaͤn- diſchen Meer eine Jnſul ma- chen, die man Delta nennet, weil ſie, wie dieſer Grie- chiſche Buchſtabe, einen Trian- gul vorſtellet. Dieſer Strom uͤberſchwemmet jaͤhrlich im Au- guſt-Monat das obere und mittlere Aegypten, und ma- chet hierdurch das Erdreich fruchtbar. Nimegen, Noviomagus, Nimegue, Stadt am lincken Ufer der Wahl im Hollaͤndiſchen Geldern, welche mittelmaͤßig groß und befeſtiget iſt, nebſt der Schantze Knotzen- bourg, welche vermittelſt der Wahl von der Stadt |abgeſon- dert wird. Dieſe Stadt liegt 3. Mei-

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Zitationshilfe: Hübner, Johann: Reales Staats- und Zeitungs-Lexicon. Leipzig, 1704, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/huebner_staatslexicon_1704/402>, abgerufen am 30.04.2024.