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Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954.

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560.

H: Apelt. Präsentat: 22 Aug. 19. 291,20 geselligen] nachtr.

561.

K (nach Nr. 558): An dieselbe d. 26ten Aug. i: Wahrheit 8, 202.
B: Nr. 207.

Dieser und der folgende Brief wurden wahrscheinlich dem Boten,
der B überbracht hatte, mitgegeben. Die Chassepot hatte geschrieben,
die Verkündigung von Jean Pauls Kommen habe in Löbichau all-
gemeinen Jubel erregt; er solle aber, ohne Rücksicht auf das Wetter,
schon eher kommen, etwa in acht Tagen. Wenn er den Tag seiner
Ankunft in Hof bestimmen könne, würden ihn Frau von Endes Sohn
und Herr von Firks in der Equipage der Herzogin dort abholen.

562.

K: An die Herzogin v. Kurland 26ten Aug. i: Wahrheit 8, 203.
B: Nr. 207.
291,31 brauch] aus schau 292,1 ganzer] aus andrer

Die Herzogin hatte geschrieben, daß sie keine Entschuldigung mehr
annehme und ihn bestimmt erwarte.

563.

H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 1819. 292,11 weiblichen] vielleicht
Weiblichen

564.

J: Neue Zeitschrift f. Musik, 2. Bd., Nr. 52, 30. Juni 1835, S. 209.
292,13
20] 30 J

Jean Paul hatte sich schon einmal, am 25. April 1800, ins Stamm-
buch des Mundharmonikaspielers Koch eingetragen; s. Br. III, 353 u.
359. Unmittelbar auf den neuen Eintrag folgt einer von Goethe v.
15. März 1820.

565.

K: Die Schlichtegroll 29 Aug. i: Wahrheit 8,220 (als Anfang von
Nr. 582).

Dieser und der folgende Brief wurden durch Max überbracht, der
nach Absolvierung des Bayreuther Gymnasiums (bei der Schlußfeier
am 8. September hielt er die Abschiedsrede) eine Erholungsreise nach
München machte; vgl. Nr. 577 und Br. an J. P. Nr. 211.

566.

K: Thiersch in München 29. Aug.

Der Brief kreuzte sich mit dem an J. P. Nr. 210. Nach dessen Emp-
fang hat dann Jean Paul Thierschs Brief v. 19. Sept. 1818 doch voll-
ständig in seinem Doppelwörterbuch abgedruckt, jedoch ohne den Zu-
satz, um dessen Einschiebung Thiersch am 2. Sept. 1819 gebeten hatte.

560.

H: Apelt. Präsentat: 22 Aug. 19. 291,20 geſelligen] nachtr.

561.

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Dieser und der folgende Brief wurden wahrscheinlich dem Boten,
der B überbracht hatte, mitgegeben. Die Chassepot hatte geschrieben,
die Verkündigung von Jean Pauls Kommen habe in Löbichau all-
gemeinen Jubel erregt; er solle aber, ohne Rücksicht auf das Wetter,
schon eher kommen, etwa in acht Tagen. Wenn er den Tag seiner
Ankunft in Hof bestimmen könne, würden ihn Frau von Endes Sohn
und Herr von Firks in der Equipage der Herzogin dort abholen.

562.

K: An die Herzogin v. Kurland 26ten Aug. i: Wahrheit 8, 203.
B: Nr. 207.
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Die Herzogin hatte geschrieben, daß sie keine Entschuldigung mehr
annehme und ihn bestimmt erwarte.

563.

H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 1819. 292,11 weiblichen] vielleicht
Weiblichen

564.

J: Neue Zeitschrift f. Musik, 2. Bd., Nr. 52, 30. Juni 1835, S. 209.
292,13
20] 30 J

Jean Paul hatte sich schon einmal, am 25. April 1800, ins Stamm-
buch des Mundharmonikaspielers Koch eingetragen; s. Br. III, 353 u.
359. Unmittelbar auf den neuen Eintrag folgt einer von Goethe v.
15. März 1820.

565.

K: Die Schlichtegroll 29 Aug. i: Wahrheit 8,220 (als Anfang von
Nr. 582).

Dieser und der folgende Brief wurden durch Max überbracht, der
nach Absolvierung des Bayreuther Gymnasiums (bei der Schlußfeier
am 8. September hielt er die Abschiedsrede) eine Erholungsreise nach
München machte; vgl. Nr. 577 und Br. an J. P. Nr. 211.

566.

K: Thierſch in München 29. Aug.

Der Brief kreuzte sich mit dem an J. P. Nr. 210. Nach dessen Emp-
fang hat dann Jean Paul Thierschs Brief v. 19. Sept. 1818 doch voll-
ständig in seinem Doppelwörterbuch abgedruckt, jedoch ohne den Zu-
satz, um dessen Einschiebung Thiersch am 2. Sept. 1819 gebeten hatte.

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[440/0452] 560. H: Apelt. Präsentat: 22 Aug. 19. 291,20 geſelligen] nachtr. 561. K (nach Nr. 558): An dieſelbe d. 26ten Aug. i: Wahrheit 8, 202. B: Nr. 207. Dieser und der folgende Brief wurden wahrscheinlich dem Boten, der B überbracht hatte, mitgegeben. Die Chassepot hatte geschrieben, die Verkündigung von Jean Pauls Kommen habe in Löbichau all- gemeinen Jubel erregt; er solle aber, ohne Rücksicht auf das Wetter, schon eher kommen, etwa in acht Tagen. Wenn er den Tag seiner Ankunft in Hof bestimmen könne, würden ihn Frau von Endes Sohn und Herr von Firks in der Equipage der Herzogin dort abholen. 562. K: An die Herzogin v. Kurland 26ten Aug. i: Wahrheit 8, 203. B: Nr. 207. 291,31 brauch] aus ſchau 292,1 ganzer] aus andrer Die Herzogin hatte geschrieben, daß sie keine Entschuldigung mehr annehme und ihn bestimmt erwarte. 563. H: Apelt. Präsentat: 27 Aug. 1819. 292,11 weiblichen] vielleicht Weiblichen 564. J: Neue Zeitschrift f. Musik, 2. Bd., Nr. 52, 30. Juni 1835, S. 209. 292,13 20] 30 J Jean Paul hatte sich schon einmal, am 25. April 1800, ins Stamm- buch des Mundharmonikaspielers Koch eingetragen; s. Br. III, 353 u. 359. Unmittelbar auf den neuen Eintrag folgt einer von Goethe v. 15. März 1820. 565. K: Die Schlichtegroll 29 Aug. i: Wahrheit 8,220 (als Anfang von Nr. 582). Dieser und der folgende Brief wurden durch Max überbracht, der nach Absolvierung des Bayreuther Gymnasiums (bei der Schlußfeier am 8. September hielt er die Abschiedsrede) eine Erholungsreise nach München machte; vgl. Nr. 577 und Br. an J. P. Nr. 211. 566. K: Thierſch in München 29. Aug. Der Brief kreuzte sich mit dem an J. P. Nr. 210. Nach dessen Emp- fang hat dann Jean Paul Thierschs Brief v. 19. Sept. 1818 doch voll- ständig in seinem Doppelwörterbuch abgedruckt, jedoch ohne den Zu- satz, um dessen Einschiebung Thiersch am 2. Sept. 1819 gebeten hatte.

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T15:19:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T15:19:52Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




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Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 7. Berlin, 1954, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe07_1954/452>, abgerufen am 09.05.2024.