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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Achtes Kap. Reise von Kokura bis Osacka.
Dairi behalten: sodann eine zwischen diesem Platze und der auf eine viertel Meile gegen
über gelegenen Jnsel Kikusima oder Finosima auf einer aus der tiefen See hervorragenden
Klippe errichtete Gedächtnissäule, Josibe genant, die zu Ehren eines Schiffers dieses
Namens da stehet, welcher den Kaiser Taiko, als derselbe in die Westländer, um sie in
die jetzige Ordnung und Regierungsform zu bringen, herüberkam, an dieser Klippe in Le-
bensgefahr sezte; und der verdienten Ungnade dadurch entgieng, daß er sich selbst zur Stra-
fe den Bauch aufschnit. Noch ist dieser Ort und die See auch wegen dem Verlust eines
Kaiserlichen Erben zur Zeit der Dairischen Kriege berühmt, welcher Vorfal folgenderma-
ßen erzählt wird: Feke oder Fege, ein tapferer Kaiser und Kriegsheld, hatte viele Jah-
re lang blutige Kriege geführt; zulezt war er unglüklich, und wurde von seinem Feinde
Gige aus seiner Residenz Osacka nach Fijungo verjagt, ja auch diese Festung mußte er
hernachmals räumen und sein Leben einbüßen. Jn dieser Lage der Sachen versuchte die
Pflegmutter mit des Kaisers hinterlassenem damaligen siebenjährigen Sohn über See zu ent-
wischen; sie kam bis an diesen Ort, wo sie der feindlichen Nachfolge nicht mehr entrinnen
konte: sie umfassete also ihren Prinzen mit dem herzhaftesten und grosmüthigsten Entschlus-
se, der bei der Japanischen Nation nicht ungewöhnlich ist, und stürzte sich mit ihm alda
in die wilde See. Man sagt auch, daß Fege, als er seinen vorstehenden Untergang ge-
sehen, 10 mit Silber und Gold beladene *) Barken nach Sina übersandt hätte, wo man
auch seines Namens Gedächtnis einen Tempel erbauet, wie das dem unglüklichen Prin-
zen zu Simonoseki ebenfals geschehen, dem man einen Tempel, Amadeis genant, aufge-
richtet, welchen wir etwas weiter unten mit mehrerem beschreiben wollen.

Simonoseki liegt (unter dem 34ten Grad der Polhöhe) **) an einem berühmten
Seehafen unter einem Gebirge auf der Provinz Nagatto, welches die westlichste des festen
Landes oder der großen Jnsel Nipon ist, woselbst das Meer wegen dem angränzenden
Lande Kiusju in eine Enge von einer Japanischen Meile getrieben wird. Nipon ist die
größeste Jnsel des Reichs, und hat die Figur eines Kinbacken, bestehet aus 52 Landschaf-
ten, und ist mit zwei großen Landwegen durchschnitten. Der eine, als der vornehmste,
erstrekt sich von Simonoseki über Osacka und Miaco längst der südlichen Seeseite bis Je-
do, das ist, von West bis Ost, wiewol man öfters bis Osacka, wegen der vielen Berge,
zu Wasser geht; der andere: von Jedo zwischen N. und N. O. bis zu den äußersten Grän-
zen von Osju, das über 40 Meilen beträgt.

Der Landesherr der Simonosekischen Provinz, welcher auch jährlich eine Hofreife
macht, heißet Mori Fidan no Cami, und hat sechs Meilen von hier seine Residenz, die
man Sivo nent +).

Es
*) [Spaltenumbruch] Scheuchzer hat 7.
**) [Spaltenumbruch] Fehlt bei Scheuchzern.
+) [Spaltenumbruch] Bemerkt die Engl. Uebers. nicht.
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Achtes Kap. Reiſe von Kokura bis Oſacka.
Dairi behalten: ſodann eine zwiſchen dieſem Platze und der auf eine viertel Meile gegen
uͤber gelegenen Jnſel Kikuſima oder Finoſima auf einer aus der tiefen See hervorragenden
Klippe errichtete Gedaͤchtnisſaͤule, Joſibe genant, die zu Ehren eines Schiffers dieſes
Namens da ſtehet, welcher den Kaiſer Taiko, als derſelbe in die Weſtlaͤnder, um ſie in
die jetzige Ordnung und Regierungsform zu bringen, heruͤberkam, an dieſer Klippe in Le-
bensgefahr ſezte; und der verdienten Ungnade dadurch entgieng, daß er ſich ſelbſt zur Stra-
fe den Bauch aufſchnit. Noch iſt dieſer Ort und die See auch wegen dem Verluſt eines
Kaiſerlichen Erben zur Zeit der Dairiſchen Kriege beruͤhmt, welcher Vorfal folgenderma-
ßen erzaͤhlt wird: Feke oder Fege, ein tapferer Kaiſer und Kriegsheld, hatte viele Jah-
re lang blutige Kriege gefuͤhrt; zulezt war er ungluͤklich, und wurde von ſeinem Feinde
Gige aus ſeiner Reſidenz Oſacka nach Fijungo verjagt, ja auch dieſe Feſtung mußte er
hernachmals raͤumen und ſein Leben einbuͤßen. Jn dieſer Lage der Sachen verſuchte die
Pflegmutter mit des Kaiſers hinterlaſſenem damaligen ſiebenjaͤhrigen Sohn uͤber See zu ent-
wiſchen; ſie kam bis an dieſen Ort, wo ſie der feindlichen Nachfolge nicht mehr entrinnen
konte: ſie umfaſſete alſo ihren Prinzen mit dem herzhafteſten und grosmuͤthigſten Entſchluſ-
ſe, der bei der Japaniſchen Nation nicht ungewoͤhnlich iſt, und ſtuͤrzte ſich mit ihm alda
in die wilde See. Man ſagt auch, daß Fege, als er ſeinen vorſtehenden Untergang ge-
ſehen, 10 mit Silber und Gold beladene *) Barken nach Sina uͤberſandt haͤtte, wo man
auch ſeines Namens Gedaͤchtnis einen Tempel erbauet, wie das dem ungluͤklichen Prin-
zen zu Simonoſeki ebenfals geſchehen, dem man einen Tempel, Amadeis genant, aufge-
richtet, welchen wir etwas weiter unten mit mehrerem beſchreiben wollen.

Simonoſeki liegt (unter dem 34ten Grad der Polhoͤhe) **) an einem beruͤhmten
Seehafen unter einem Gebirge auf der Provinz Nagatto, welches die weſtlichſte des feſten
Landes oder der großen Jnſel Nipon iſt, woſelbſt das Meer wegen dem angraͤnzenden
Lande Kiuſju in eine Enge von einer Japaniſchen Meile getrieben wird. Nipon iſt die
groͤßeſte Jnſel des Reichs, und hat die Figur eines Kinbacken, beſtehet aus 52 Landſchaf-
ten, und iſt mit zwei großen Landwegen durchſchnitten. Der eine, als der vornehmſte,
erſtrekt ſich von Simonoſeki uͤber Oſacka und Miaco laͤngſt der ſuͤdlichen Seeſeite bis Je-
do, das iſt, von Weſt bis Oſt, wiewol man oͤfters bis Oſacka, wegen der vielen Berge,
zu Waſſer geht; der andere: von Jedo zwiſchen N. und N. O. bis zu den aͤußerſten Graͤn-
zen von Oſju, das uͤber 40 Meilen betraͤgt.

Der Landesherr der Simonoſekiſchen Provinz, welcher auch jaͤhrlich eine Hofreife
macht, heißet Mori Fidan no Cami, und hat ſechs Meilen von hier ſeine Reſidenz, die
man Sivo nent †).

Es
*) [Spaltenumbruch] Scheuchzer hat 7.
**) [Spaltenumbruch] Fehlt bei Scheuchzern.
†) [Spaltenumbruch] Bemerkt die Engl. Ueberſ. nicht.
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[211/0233] Achtes Kap. Reiſe von Kokura bis Oſacka. Dairi behalten: ſodann eine zwiſchen dieſem Platze und der auf eine viertel Meile gegen uͤber gelegenen Jnſel Kikuſima oder Finoſima auf einer aus der tiefen See hervorragenden Klippe errichtete Gedaͤchtnisſaͤule, Joſibe genant, die zu Ehren eines Schiffers dieſes Namens da ſtehet, welcher den Kaiſer Taiko, als derſelbe in die Weſtlaͤnder, um ſie in die jetzige Ordnung und Regierungsform zu bringen, heruͤberkam, an dieſer Klippe in Le- bensgefahr ſezte; und der verdienten Ungnade dadurch entgieng, daß er ſich ſelbſt zur Stra- fe den Bauch aufſchnit. Noch iſt dieſer Ort und die See auch wegen dem Verluſt eines Kaiſerlichen Erben zur Zeit der Dairiſchen Kriege beruͤhmt, welcher Vorfal folgenderma- ßen erzaͤhlt wird: Feke oder Fege, ein tapferer Kaiſer und Kriegsheld, hatte viele Jah- re lang blutige Kriege gefuͤhrt; zulezt war er ungluͤklich, und wurde von ſeinem Feinde Gige aus ſeiner Reſidenz Oſacka nach Fijungo verjagt, ja auch dieſe Feſtung mußte er hernachmals raͤumen und ſein Leben einbuͤßen. Jn dieſer Lage der Sachen verſuchte die Pflegmutter mit des Kaiſers hinterlaſſenem damaligen ſiebenjaͤhrigen Sohn uͤber See zu ent- wiſchen; ſie kam bis an dieſen Ort, wo ſie der feindlichen Nachfolge nicht mehr entrinnen konte: ſie umfaſſete alſo ihren Prinzen mit dem herzhafteſten und grosmuͤthigſten Entſchluſ- ſe, der bei der Japaniſchen Nation nicht ungewoͤhnlich iſt, und ſtuͤrzte ſich mit ihm alda in die wilde See. Man ſagt auch, daß Fege, als er ſeinen vorſtehenden Untergang ge- ſehen, 10 mit Silber und Gold beladene *) Barken nach Sina uͤberſandt haͤtte, wo man auch ſeines Namens Gedaͤchtnis einen Tempel erbauet, wie das dem ungluͤklichen Prin- zen zu Simonoſeki ebenfals geſchehen, dem man einen Tempel, Amadeis genant, aufge- richtet, welchen wir etwas weiter unten mit mehrerem beſchreiben wollen. Simonoſeki liegt (unter dem 34ten Grad der Polhoͤhe) **) an einem beruͤhmten Seehafen unter einem Gebirge auf der Provinz Nagatto, welches die weſtlichſte des feſten Landes oder der großen Jnſel Nipon iſt, woſelbſt das Meer wegen dem angraͤnzenden Lande Kiuſju in eine Enge von einer Japaniſchen Meile getrieben wird. Nipon iſt die groͤßeſte Jnſel des Reichs, und hat die Figur eines Kinbacken, beſtehet aus 52 Landſchaf- ten, und iſt mit zwei großen Landwegen durchſchnitten. Der eine, als der vornehmſte, erſtrekt ſich von Simonoſeki uͤber Oſacka und Miaco laͤngſt der ſuͤdlichen Seeſeite bis Je- do, das iſt, von Weſt bis Oſt, wiewol man oͤfters bis Oſacka, wegen der vielen Berge, zu Waſſer geht; der andere: von Jedo zwiſchen N. und N. O. bis zu den aͤußerſten Graͤn- zen von Oſju, das uͤber 40 Meilen betraͤgt. Der Landesherr der Simonoſekiſchen Provinz, welcher auch jaͤhrlich eine Hofreife macht, heißet Mori Fidan no Cami, und hat ſechs Meilen von hier ſeine Reſidenz, die man Sivo nent †). Es *) Scheuchzer hat 7. **) Fehlt bei Scheuchzern. †) Bemerkt die Engl. Ueberſ. nicht. D d 2

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 211. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/233>, abgerufen am 27.04.2024.