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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Nacherinnerung des Herausgebers.
naueste von den Sinesern bewacht werden, und die Reise so lange währt. Eben so frucht-
los liefen auch die Bemühungen ab, die Pflanze selbst auf Schwedischen Schiffen nach Sina
zu überbringen. Der Prediger Osdek war zwar so glüklich einen Theestrauch bis disseits
des Vorgebürges der guten Hofnung zu bringen, wo er durch einen Wirbelwind ins
Meer geworfen wurde. Der Commerzienrath Lagerström war noch glüklicher, zwei an-
gebliche Theestauden in den botanischen Garten zu Upsala zu bringen, die zwei Jahre hin-
durch ungemein gut fortkamen, und außer daß sie etwas breitre Blätter hatten, den ächten
Theepflanzen so ähnlich waren, daß auch der gröste Kräuterkundige durch sie hintergangen
wurde. Erst mit den Blüten zeigte sich der Betrug des sinefischen Kaufmanns; es war
nicht die Theestaude, sondern die Pflanze Camellia, welche man überbracht hatte. Nach-
her wurde mit sehr vieler Beschwerlichkeit eine wahre Theepflanze bis nach Gothenburg
gebracht, aber auch hier ward durch einen höchst unglüklichen Zufal die beste Hofnung zer-
nichtet. Die Seeleute eilten vol Begierde, nach der langen Seereise, aus dem Hafen in
die Stadt, sezten die Theepflanze auf einen Tisch in der Kajüte, wo sie in der Nacht die
Ratzen so zernichteten, daß sie abstarb. Endlich beredete der unermüdete Natursorscher
noch einmal den Kapitain Ekeberg, kurz vor der Abfahrt aus Sina ganz frischen und gu-
ten Theesaamen in einem irrdenen Topfe aufzubewahren, und mitzubringen, so daß dieselben
erst diesseits des Aequators aufgehn möchten. Dies gelang so gut, daß bei der Ankunft in
Gothenburg von allen Saamenkörnern junge Pflanzen hervorgekeimt waren. Man schikte
sie sogleich nach Upsala, aber noch die Hälfte derselben kam auf dieser Landreise um. Jn-
des war Ekeberg selbst so glüklich, die übrigen am dritten October 1763 an Linne' zu über-
liefern. Man verpflanzte sie sogleich in den botanischen Garten, der also zuerst unter allen
europäischen die ächte Theepflanze besaß. Man hat Lettson berichtet, diese Pflanze sey
wieder eingegangen, welches aber falsch ist. Linne' selbst sagt, (l. c. p. 252) daß zwei
dieser Pflanzen sehr gut fortgekommen wären, und Hr. Prof. Beckmann in seiner Phys.
Oekon. Biblioth. B.
IV, p. 58 bemerkt, daß man im Frühjahr diese Theepflanze mit
andern des botanischen Gartens zu Upsala in die freye Luft setze.

Vielleicht wird also noch die Hofnung des großen Linnes erfült, nach einem halben
Jahrhundert werde die Theekultur schon so weit in Europa gebracht seyn, daß die Sineser
weiter keine Vortheile von diesem wichtigsten Zweige ihres Handels haben würden *).

Auch die nach England gebrachten Theepflanzen bestätigen diese Hofnung. Sie
kommen, nach Lettsons **) Zeugnis, des Winters in den Gewächshäusern sehr wohl fort,
und einige derselben vertragen im Sommer die freye Luft. Auch dieser Schriftsteller ver-
spricht sich in seinem Patriotismus noch eine Zeit, da diese Staude auf Brittischem Boden

so
*) S. Linnaci Amoenit. Acad. Vol. VII. p. 251. 252.
**) S. l. c. p. 66.

Nacherinnerung des Herausgebers.
naueſte von den Sineſern bewacht werden, und die Reiſe ſo lange waͤhrt. Eben ſo frucht-
los liefen auch die Bemuͤhungen ab, die Pflanze ſelbſt auf Schwediſchen Schiffen nach Sina
zu uͤberbringen. Der Prediger Osdek war zwar ſo gluͤklich einen Theeſtrauch bis diſſeits
des Vorgebuͤrges der guten Hofnung zu bringen, wo er durch einen Wirbelwind ins
Meer geworfen wurde. Der Commerzienrath Lagerſtroͤm war noch gluͤklicher, zwei an-
gebliche Theeſtauden in den botaniſchen Garten zu Upſala zu bringen, die zwei Jahre hin-
durch ungemein gut fortkamen, und außer daß ſie etwas breitre Blaͤtter hatten, den aͤchten
Theepflanzen ſo aͤhnlich waren, daß auch der groͤſte Kraͤuterkundige durch ſie hintergangen
wurde. Erſt mit den Bluͤten zeigte ſich der Betrug des ſinefiſchen Kaufmanns; es war
nicht die Theeſtaude, ſondern die Pflanze Camellia, welche man uͤberbracht hatte. Nach-
her wurde mit ſehr vieler Beſchwerlichkeit eine wahre Theepflanze bis nach Gothenburg
gebracht, aber auch hier ward durch einen hoͤchſt ungluͤklichen Zufal die beſte Hofnung zer-
nichtet. Die Seeleute eilten vol Begierde, nach der langen Seereiſe, aus dem Hafen in
die Stadt, ſezten die Theepflanze auf einen Tiſch in der Kajuͤte, wo ſie in der Nacht die
Ratzen ſo zernichteten, daß ſie abſtarb. Endlich beredete der unermuͤdete Naturſorſcher
noch einmal den Kapitain Ekeberg, kurz vor der Abfahrt aus Sina ganz friſchen und gu-
ten Theeſaamen in einem irrdenen Topfe aufzubewahren, und mitzubringen, ſo daß dieſelben
erſt dieſſeits des Aequators aufgehn moͤchten. Dies gelang ſo gut, daß bei der Ankunft in
Gothenburg von allen Saamenkoͤrnern junge Pflanzen hervorgekeimt waren. Man ſchikte
ſie ſogleich nach Upſala, aber noch die Haͤlfte derſelben kam auf dieſer Landreiſe um. Jn-
des war Ekeberg ſelbſt ſo gluͤklich, die uͤbrigen am dritten October 1763 an Linne’ zu uͤber-
liefern. Man verpflanzte ſie ſogleich in den botaniſchen Garten, der alſo zuerſt unter allen
europaͤiſchen die aͤchte Theepflanze beſaß. Man hat Lettſon berichtet, dieſe Pflanze ſey
wieder eingegangen, welches aber falſch iſt. Linne’ ſelbſt ſagt, (l. c. p. 252) daß zwei
dieſer Pflanzen ſehr gut fortgekommen waͤren, und Hr. Prof. Beckmann in ſeiner Phyſ.
Oekon. Biblioth. B.
IV, p. 58 bemerkt, daß man im Fruͤhjahr dieſe Theepflanze mit
andern des botaniſchen Gartens zu Upſala in die freye Luft ſetze.

Vielleicht wird alſo noch die Hofnung des großen Linnes erfuͤlt, nach einem halben
Jahrhundert werde die Theekultur ſchon ſo weit in Europa gebracht ſeyn, daß die Sineſer
weiter keine Vortheile von dieſem wichtigſten Zweige ihres Handels haben wuͤrden *).

Auch die nach England gebrachten Theepflanzen beſtaͤtigen dieſe Hofnung. Sie
kommen, nach Lettſons **) Zeugnis, des Winters in den Gewaͤchshaͤuſern ſehr wohl fort,
und einige derſelben vertragen im Sommer die freye Luft. Auch dieſer Schriftſteller ver-
ſpricht ſich in ſeinem Patriotismus noch eine Zeit, da dieſe Staude auf Brittiſchem Boden

ſo
*) S. Linnaci Amoenit. Acad. Vol. VII. p. 251. 252.
**) S. l. c. p. 66.
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[463/0527] Nacherinnerung des Herausgebers. naueſte von den Sineſern bewacht werden, und die Reiſe ſo lange waͤhrt. Eben ſo frucht- los liefen auch die Bemuͤhungen ab, die Pflanze ſelbſt auf Schwediſchen Schiffen nach Sina zu uͤberbringen. Der Prediger Osdek war zwar ſo gluͤklich einen Theeſtrauch bis diſſeits des Vorgebuͤrges der guten Hofnung zu bringen, wo er durch einen Wirbelwind ins Meer geworfen wurde. Der Commerzienrath Lagerſtroͤm war noch gluͤklicher, zwei an- gebliche Theeſtauden in den botaniſchen Garten zu Upſala zu bringen, die zwei Jahre hin- durch ungemein gut fortkamen, und außer daß ſie etwas breitre Blaͤtter hatten, den aͤchten Theepflanzen ſo aͤhnlich waren, daß auch der groͤſte Kraͤuterkundige durch ſie hintergangen wurde. Erſt mit den Bluͤten zeigte ſich der Betrug des ſinefiſchen Kaufmanns; es war nicht die Theeſtaude, ſondern die Pflanze Camellia, welche man uͤberbracht hatte. Nach- her wurde mit ſehr vieler Beſchwerlichkeit eine wahre Theepflanze bis nach Gothenburg gebracht, aber auch hier ward durch einen hoͤchſt ungluͤklichen Zufal die beſte Hofnung zer- nichtet. Die Seeleute eilten vol Begierde, nach der langen Seereiſe, aus dem Hafen in die Stadt, ſezten die Theepflanze auf einen Tiſch in der Kajuͤte, wo ſie in der Nacht die Ratzen ſo zernichteten, daß ſie abſtarb. Endlich beredete der unermuͤdete Naturſorſcher noch einmal den Kapitain Ekeberg, kurz vor der Abfahrt aus Sina ganz friſchen und gu- ten Theeſaamen in einem irrdenen Topfe aufzubewahren, und mitzubringen, ſo daß dieſelben erſt dieſſeits des Aequators aufgehn moͤchten. Dies gelang ſo gut, daß bei der Ankunft in Gothenburg von allen Saamenkoͤrnern junge Pflanzen hervorgekeimt waren. Man ſchikte ſie ſogleich nach Upſala, aber noch die Haͤlfte derſelben kam auf dieſer Landreiſe um. Jn- des war Ekeberg ſelbſt ſo gluͤklich, die uͤbrigen am dritten October 1763 an Linne’ zu uͤber- liefern. Man verpflanzte ſie ſogleich in den botaniſchen Garten, der alſo zuerſt unter allen europaͤiſchen die aͤchte Theepflanze beſaß. Man hat Lettſon berichtet, dieſe Pflanze ſey wieder eingegangen, welches aber falſch iſt. Linne’ ſelbſt ſagt, (l. c. p. 252) daß zwei dieſer Pflanzen ſehr gut fortgekommen waͤren, und Hr. Prof. Beckmann in ſeiner Phyſ. Oekon. Biblioth. B. IV, p. 58 bemerkt, daß man im Fruͤhjahr dieſe Theepflanze mit andern des botaniſchen Gartens zu Upſala in die freye Luft ſetze. Vielleicht wird alſo noch die Hofnung des großen Linnes erfuͤlt, nach einem halben Jahrhundert werde die Theekultur ſchon ſo weit in Europa gebracht ſeyn, daß die Sineſer weiter keine Vortheile von dieſem wichtigſten Zweige ihres Handels haben wuͤrden *). Auch die nach England gebrachten Theepflanzen beſtaͤtigen dieſe Hofnung. Sie kommen, nach Lettſons **) Zeugnis, des Winters in den Gewaͤchshaͤuſern ſehr wohl fort, und einige derſelben vertragen im Sommer die freye Luft. Auch dieſer Schriftſteller ver- ſpricht ſich in ſeinem Patriotismus noch eine Zeit, da dieſe Staude auf Brittiſchem Boden ſo *) S. Linnaci Amoenit. Acad. Vol. VII. p. 251. 252. **) S. l. c. p. 66.

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 463. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/527>, abgerufen am 30.04.2024.