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Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949.

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(idealen) Vorstellungs- in den (empirischen) Wahrnehmungsraum hinüberzuwechseln, pko_049.002
aus dem Bereich der Dichtung in das der bildenden pko_049.003
Kunst. Ein Drama reiner Wortkunst ist erst in unsern Tagen möglich pko_049.004
und wirklich geworden durch die Erfindung des Rundfunks: es ist das pko_049.005
Hörspiel, dem sich eine noch unbekannte Zukunft eröffnet.

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Die Zielstrebigkeit der dramatischen Charaktere kann gerichtet sein pko_049.007
auf ein zukünftiges Gelingen oder auf ein Vermeiden von Wirkungen pko_049.008
schon in der Vergangenheit liegender Ursachen; danach unterscheidet pko_049.009
man das (synthetische) Zieldrama (Schillers "Wallenstein") vom (analytischen) pko_049.010
Enthüllungsdrama (Sophokles: "König Oedipus"; Schiller: "Braut pko_049.011
von Messina"; Kleist: "Der zerbrochene Krug"). Nur für das Zieldrama pko_049.012
gilt das von Gustav Freytag aufgestellte pyramidenförmige Schema, pko_049.013
welches die Handlung vom ersten (Situation und Atmosphäre exponierenden, pko_049.014
den Konflikt im "erregenden Moment" andeutenden) Akt über pko_049.015
eine oder mehrere Stufen der Steigerung auf den Höhepunkt von Spannung pko_049.016
und Konflikt und von da über den Umschwung (Peripetie) und pko_049.017
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Katastrophe begleitet; solcher Bau bedingt eine Teilung in 3 oder 5 pko_049.019
Akte. Auf das Enthüllungsdrama ist Freytags Schema schon darum nicht pko_049.020
anwendbar, weil hier wesentliche Teile der Vorfabel keineswegs in der pko_049.021
Exposition, sondern erst in der Katastrophe dem Zuschauer bekannt pko_049.022
werden und bekannt werden dürfen, weil ihre Kenntnis die Lösung pko_049.023
bringt (Lessing: "Nathan der Weise"; Kleist: "Käthchen von Heilbronn").

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Nach dem Ergebnis des im Drama vorgeführten Kampfes werden pko_049.026
unterschieden: die Tragödie oder das Trauerspiel, das Schauspiel und pko_049.027
das Lustspiel.

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1. Tragödie1) und Trauerspiel

lassen den dramatischen Kampf mit pko_049.029
dem -- leiblichen (Schiller: "Wallenstein") oder seelisch-sittlichen pko_049.030
(Goethe: "Tasso") -- Untergang des Helden enden. Es kann aber auch pko_049.031
mit der leiblichen Vernichtung ein seelisch-sittlicher Sieg zusammengehen; pko_049.032
dies ist z. B. in allen Märtyrerdramen der Fall, wo die Trauer pko_049.033
über den irdischen Untergang überstrahlt wird vom Glück des Eingangs pko_049.034
in die überirdische Seligkeit, -- aber auch in den meisten Dramen Schillers, pko_049.035
in denen der christliche Himmel verweltlicht ist zur sittlichen Idee.

1) pko_049.036
griech. "Bocksgesang", so genannt nach den im Kostüm bocksähnlicher Satyrn pko_049.037
auftretenden Chören des Dionysoskultes, aus dem das altgriechische Drama entstanden pko_049.038
ist.

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(idealen) Vorstellungs- in den (empirischen) Wahrnehmungsraum hinüberzuwechseln, pko_049.002
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Hörspiel, dem sich eine noch unbekannte Zukunft eröffnet.

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Die Zielstrebigkeit der dramatischen Charaktere kann gerichtet sein pko_049.007
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Nach dem Ergebnis des im Drama vorgeführten Kampfes werden pko_049.026
unterschieden: die Tragödie oder das Trauerspiel, das Schauspiel und pko_049.027
das Lustspiel.

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1. Tragödie1) und Trauerspiel

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dem — leiblichen (Schiller: „Wallenstein“) oder seelisch-sittlichen pko_049.030
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Zitationshilfe: Körner, Josef: Einführung in die Poetik. Frankfurt (Main), 1949, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/koerner_poetik_1949/53>, abgerufen am 04.05.2024.