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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802.

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Die Nacht der Liebe.

Tief Mitternacht
Ist rings im Walde. Der Sturm erwacht.
Aus grauser Wolke der Donner rollt.
Aus dunkler Ferne das Weltmeer grollt.
Das Weltmeer grollt
Aus dunkler Ferne. Der Donner rollt.
Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt.
Des Sturmwinds Rauschen durchbraust den Wald.
Dumpf braust der Wald.
Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt.
Der Hagel rasselt. Der Regen schwirrt.
Die Sparren ächzen. Das Fenster klirrt.
3 N
Die Nacht der Liebe.

Tief Mitternacht
Ist rings im Walde. Der Sturm erwacht.
Aus grauser Wolke der Donner rollt.
Aus dunkler Ferne das Weltmeer grollt.
Das Weltmeer grollt
Aus dunkler Ferne. Der Donner rollt.
Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt.
Des Sturmwinds Rauschen durchbraust den Wald.
Dumpf braust der Wald.
Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt.
Der Hagel rasselt. Der Regen schwirrt.
Die Sparren ächzen. Das Fenster klirrt.
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[193/0215] Die Nacht der Liebe. Tief Mitternacht Ist rings im Walde. Der Sturm erwacht. Aus grauser Wolke der Donner rollt. Aus dunkler Ferne das Weltmeer grollt. Das Weltmeer grollt Aus dunkler Ferne. Der Donner rollt. Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt. Des Sturmwinds Rauschen durchbraust den Wald. Dumpf braust der Wald. Des Hirschen Brüllen den Forst durchschallt. Der Hagel rasselt. Der Regen schwirrt. Die Sparren ächzen. Das Fenster klirrt. 3 N

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen03_1802/215>, abgerufen am 14.10.2024.