Es ändert dies aber nichts daran, dass nach wie vor 1) die Zahl der Arbeitsperioden des vorgeschossnen Gesammtkapitals gleich ist der Summe des Werths des Jahresprodukts beider vorgeschossnen Kapitaltheile, dividirt durch das vorgeschossne Gesammtkapital, und 2) die Umschlags- zahl des Gesammtkapitals gleich ist der Summe der beiden umge- schlagnen Beträge, dividirt durch die Summe der beiden vorgeschossnen Kapitale. Wir müssen auch hier beide Kapitaltheile so betrachten als vollzögen sie von einander ganz unabhängige Umschlagsbewegungen.
Wir nehmen also wieder an, dass wöchentlich 100 £ im Arbeits- process vorzuschiessen sind. Die Arbeitsperiode daure 6 Wochen, bean- spruche also jedesmal 600 £ Vorschuss (Kapital I). Die Cirkulations- periode 3 Wochen; also Umschlagsperiode, wie oben, 9 Wochen. Ein Kapital II von 300 £ trete ein während der dreiwöchentlichen Cirku- lationsperiode von Kapital I. Betrachten wir beide als von einander un- abhängige Kapitale, so stellt sich das Schema des Jahresumschlags wie folgt: Tabelle II. Kapital I, 600 £:
[Tabelle]
Es ändert dies aber nichts daran, dass nach wie vor 1) die Zahl der Arbeitsperioden des vorgeschossnen Gesammtkapitals gleich ist der Summe des Werths des Jahresprodukts beider vorgeschossnen Kapitaltheile, dividirt durch das vorgeschossne Gesammtkapital, und 2) die Umschlags- zahl des Gesammtkapitals gleich ist der Summe der beiden umge- schlagnen Beträge, dividirt durch die Summe der beiden vorgeschossnen Kapitale. Wir müssen auch hier beide Kapitaltheile so betrachten als vollzögen sie von einander ganz unabhängige Umschlagsbewegungen.
Wir nehmen also wieder an, dass wöchentlich 100 £ im Arbeits- process vorzuschiessen sind. Die Arbeitsperiode daure 6 Wochen, bean- spruche also jedesmal 600 £ Vorschuss (Kapital I). Die Cirkulations- periode 3 Wochen; also Umschlagsperiode, wie oben, 9 Wochen. Ein Kapital II von 300 £ trete ein während der dreiwöchentlichen Cirku- lationsperiode von Kapital I. Betrachten wir beide als von einander un- abhängige Kapitale, so stellt sich das Schema des Jahresumschlags wie folgt: Tabelle II. Kapital I, 600 £:
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Es ändert dies aber nichts daran, dass nach wie vor 1) die Zahl
der Arbeitsperioden des vorgeschossnen Gesammtkapitals gleich ist der
Summe des Werths des Jahresprodukts beider vorgeschossnen Kapitaltheile,
dividirt durch das vorgeschossne Gesammtkapital, und 2) die Umschlags-
zahl des Gesammtkapitals gleich ist der Summe der beiden umge-
schlagnen Beträge, dividirt durch die Summe der beiden vorgeschossnen
Kapitale. Wir müssen auch hier beide Kapitaltheile so betrachten als
vollzögen sie von einander ganz unabhängige Umschlagsbewegungen.
Wir nehmen also wieder an, dass wöchentlich 100 £ im Arbeits-
process vorzuschiessen sind. Die Arbeitsperiode daure 6 Wochen, bean-
spruche also jedesmal 600 £ Vorschuss (Kapital I). Die Cirkulations-
periode 3 Wochen; also Umschlagsperiode, wie oben, 9 Wochen. Ein
Kapital II von 300 £ trete ein während der dreiwöchentlichen Cirku-
lationsperiode von Kapital I. Betrachten wir beide als von einander un-
abhängige Kapitale, so stellt sich das Schema des Jahresumschlags
wie folgt:
Tabelle II.
Kapital I, 600 £:
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Marx, Karl: Das Kapital. Bd. 2. Buch II: Der Cirkulationsprocess des Kapitals. Hamburg, 1885, S. 255. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/marx_kapital02_1885/289>, abgerufen am 26.04.2024.
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