ciellen Fällen geschehen kann, und sich darüber nicht allgemeines darstellen läßt, so begnüge ich mich, hievon in der Folge etwa nur ein Beyspiel zu geben, so wie denn überhaupt alles bisherige erst durch Beyspiele vollkommen erläutert wird.
§. 241. Aufgabe.
Das Verhalten zwischen den drey veränderlichen Größen x, y, z zu fin- den, daß der Gleichung zwischen den partiellen Differenzialen nemlich
[Formel 1]
worinn X und X gegebene Functionen von x bedeuten, ein Genüge geschehe, oder kürzer, die vorgegebene Gleichung mit partiellen Differenzialen zu inte- griren.
Aufl. 1. Bringt man diese Gleichung auf die allgemeine Form (§. 238.) so hat man
[Formel 2]
oder auch die reducirte X p -- q = -- X.
2.
Höh. Anal.II.Th. G g
Integralrechnung.
ciellen Faͤllen geſchehen kann, und ſich daruͤber nicht allgemeines darſtellen laͤßt, ſo begnuͤge ich mich, hievon in der Folge etwa nur ein Beyſpiel zu geben, ſo wie denn uͤberhaupt alles bisherige erſt durch Beyſpiele vollkommen erlaͤutert wird.
§. 241. Aufgabe.
Das Verhalten zwiſchen den drey veraͤnderlichen Groͤßen x, y, z zu fin- den, daß der Gleichung zwiſchen den partiellen Differenzialen nemlich
[Formel 1]
worinn X und X gegebene Functionen von x bedeuten, ein Genuͤge geſchehe, oder kuͤrzer, die vorgegebene Gleichung mit partiellen Differenzialen zu inte- griren.
Aufl. 1. Bringt man dieſe Gleichung auf die allgemeine Form (§. 238.) ſo hat man
[Formel 2]
oder auch die reducirte X p — q = — X.
2.
Hoͤh. Anal.II.Th. G g
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Integralrechnung.
ciellen Faͤllen geſchehen kann, und ſich daruͤber
nicht allgemeines darſtellen laͤßt, ſo begnuͤge ich
mich, hievon in der Folge etwa nur ein Beyſpiel
zu geben, ſo wie denn uͤberhaupt alles bisherige
erſt durch Beyſpiele vollkommen erlaͤutert wird.
§. 241.
Aufgabe.
Das Verhalten zwiſchen den drey
veraͤnderlichen Groͤßen x, y, z zu fin-
den, daß der Gleichung zwiſchen den
partiellen Differenzialen nemlich
[FORMEL] worinn X und X gegebene Functionen
von x bedeuten, ein Genuͤge geſchehe,
oder kuͤrzer, die vorgegebene Gleichung
mit partiellen Differenzialen zu inte-
griren.
Aufl. 1. Bringt man dieſe Gleichung auf
die allgemeine Form (§. 238.) ſo hat man
[FORMEL] oder auch die reducirte
X p — q = — X.
2.
Hoͤh. Anal. II. Th. G g
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Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 465. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/481>, abgerufen am 11.12.2023.
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