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Conversations-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Nr. 1. Burg/Berlin, 1836.

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[Abbildung] [Beginn Spaltensatz]
Albrecht der Bär, erster Mark-
graf von Brandenburg.

Das Geschlecht der Ballenstädter, so genannt nach
seiner Stammburg am Harze, gehörte zu den edelsten
des Sachsenlandes, theils wegen seiner vielen und rei-
chen Besitzungen, theils wegen des Grafenamtes, wel-
ches es schon seit alten Zeiten über den Schwabengau
und einen Theil des Nordthüringergau's ausübte.
Jn ihrer Stellung als kaiserliche Grafen, d. h. als
Beamte, die im Namen des Kaisers mit der richter-
lichen Gewalt zugleich auch die einer Regierungsbehörde
in sich vereinigten, erwählten die Ballenstädter einen
bestimmten Ort, wo sie Recht sprachen. Diese Ding-
stätte hieß Ascharia (Aschersleben) , welcher Name,
später in Ascania umgewandelt, auf die ganze Graf-
schaft überging, woher es denn auch gekommen ist,
daß die Grafen von Ballenstädt, die sich Grafen
wegen des ihnen zugetheilten Amtes und Ballen-
städter
nach ihrer Stammburg nannten, ganz mit
Unrecht den Namen "Grafen von Askanien" erhielten.

Jm Besitze ihres Stammschlosses blieben die Bal-
lenstädter bis auf Otto den Reichen, den Vater
Albrecht's des Bären. Dieser schuf die Burg, in der
sein Geschlecht seit Esiko, dem ältesten bekannten Ahn-
herrn desselben, gehaust, in ein Benediktinerkloster um,
und erwählte für sich und seine Familie die Burg An-
halt zum bleibenden Wohnsitze. Otto der Reiche, ein
treuer Waffengefährte Kaiser Heinrich's V., vermehrte,
wie dies schon sein Beiname bekundet, die Besitzungen
seines Hauses außerordentlich und bekleidete auch nach
dem Sturze des Herzogs Lothar von Sachsen auf kurze
Zeit die jenem genommene Würde. Die Gesinnungen
Otto's des Reichen gegen den Kaiser gingen nicht auf
seinen Sohn und Erben über, den Grafen Albrecht
[Spaltenumbruch] von Ballenstädt, welcher, im Jahre 1106 geboren,
bei dem Tode seines Vaters (im J. 1123) ungefähr
das siebenzehnte Jahr erreicht hatte. Dieser Albrecht,
wegen seiner körperlichen Vollkommenheit der Schöne
und wegen seiner Tapferkeit der Bär genannt, ver-
band sich gleich nach dem Ableben seines Vaters mit
dem Herzog Lothar von Sachsen und vertrieb den Gra-
fen Wiprecht von Groitzsch, einen Anhänger des Kai-
sers, aus der Lausitz, über welche derselbe mit mark-
gräflicher Weise geherrscht. Diese kam, auf Veranlas-
sung Lothar's, an Albrecht den Bären, welcher, als
Lothar den kaiserlichen Thron bestieg, sich der Hoffnung
auf größere Landeserwerbungen hingab. Diese Hoff-
nungen wurden später zum Theil erfüllt, indem Albrecht
der Bär mit Pribislaw, dem Fürsten der Heveller,
der seit seinem Uebertritt zum Christenthum den Namen
Heinrich angenommen hatte, in ein so freundschaftliches
Vernehmen trat, daß der letztere als Zeuge bei der
Taufe des ältesten Sohnes Albrechts des Bären, des
nachmaligen Markgrafen Otto, diesem mit dem Land-
striche ein Geschenk machte, der, belegen zwischen der
Havel und Elbe und südlich angrenzend an das Gebiet
des Erzstifts Magdeburg, den Namen Zauche führte.
Mit großer Zuversicht rechnete aber Albrecht auf noch
ansehnlichere Erwerbungen von Seiten des Kaisers.

Jndeß Lothar, eifrig darauf bedacht, sich auf dem
Throne zu befestigen, gab das ihm gehörige Herzog-
thum Sachsen seinem schon mächtigen Eidame, dem
Herzog Heinrich dem Stolzen von Baiern aus dem
Hause Welfen. Dadurch mit dem Kaiser zerfallen,
trat Albrecht in offenem Kampfe gegen Lothar auf,
war aber in allen seinen Unternehmungen entschieden
unglücklich. Während dieses Streites hatte sich das
gräfliche Haus Groitsch wieder mit dem Kaiser ausge-
söhnt, so daß es im Jahr 1131 nach der Demüthigung
[Ende Spaltensatz]

9 Conversations=Blatt. 10

[Abbildung] [Beginn Spaltensatz]
Albrecht der Bär, erster Mark-
graf von Brandenburg.

Das Geschlecht der Ballenstädter, so genannt nach
seiner Stammburg am Harze, gehörte zu den edelsten
des Sachsenlandes, theils wegen seiner vielen und rei-
chen Besitzungen, theils wegen des Grafenamtes, wel-
ches es schon seit alten Zeiten über den Schwabengau
und einen Theil des Nordthüringergau's ausübte.
Jn ihrer Stellung als kaiserliche Grafen, d. h. als
Beamte, die im Namen des Kaisers mit der richter-
lichen Gewalt zugleich auch die einer Regierungsbehörde
in sich vereinigten, erwählten die Ballenstädter einen
bestimmten Ort, wo sie Recht sprachen. Diese Ding-
stätte hieß Ascharia (Aschersleben) , welcher Name,
später in Ascania umgewandelt, auf die ganze Graf-
schaft überging, woher es denn auch gekommen ist,
daß die Grafen von Ballenstädt, die sich Grafen
wegen des ihnen zugetheilten Amtes und Ballen-
städter
nach ihrer Stammburg nannten, ganz mit
Unrecht den Namen „Grafen von Askanien“ erhielten.

Jm Besitze ihres Stammschlosses blieben die Bal-
lenstädter bis auf Otto den Reichen, den Vater
Albrecht's des Bären. Dieser schuf die Burg, in der
sein Geschlecht seit Esiko, dem ältesten bekannten Ahn-
herrn desselben, gehaust, in ein Benediktinerkloster um,
und erwählte für sich und seine Familie die Burg An-
halt zum bleibenden Wohnsitze. Otto der Reiche, ein
treuer Waffengefährte Kaiser Heinrich's V., vermehrte,
wie dies schon sein Beiname bekundet, die Besitzungen
seines Hauses außerordentlich und bekleidete auch nach
dem Sturze des Herzogs Lothar von Sachsen auf kurze
Zeit die jenem genommene Würde. Die Gesinnungen
Otto's des Reichen gegen den Kaiser gingen nicht auf
seinen Sohn und Erben über, den Grafen Albrecht
[Spaltenumbruch] von Ballenstädt, welcher, im Jahre 1106 geboren,
bei dem Tode seines Vaters (im J. 1123) ungefähr
das siebenzehnte Jahr erreicht hatte. Dieser Albrecht,
wegen seiner körperlichen Vollkommenheit der Schöne
und wegen seiner Tapferkeit der Bär genannt, ver-
band sich gleich nach dem Ableben seines Vaters mit
dem Herzog Lothar von Sachsen und vertrieb den Gra-
fen Wiprecht von Groitzsch, einen Anhänger des Kai-
sers, aus der Lausitz, über welche derselbe mit mark-
gräflicher Weise geherrscht. Diese kam, auf Veranlas-
sung Lothar's, an Albrecht den Bären, welcher, als
Lothar den kaiserlichen Thron bestieg, sich der Hoffnung
auf größere Landeserwerbungen hingab. Diese Hoff-
nungen wurden später zum Theil erfüllt, indem Albrecht
der Bär mit Pribislaw, dem Fürsten der Heveller,
der seit seinem Uebertritt zum Christenthum den Namen
Heinrich angenommen hatte, in ein so freundschaftliches
Vernehmen trat, daß der letztere als Zeuge bei der
Taufe des ältesten Sohnes Albrechts des Bären, des
nachmaligen Markgrafen Otto, diesem mit dem Land-
striche ein Geschenk machte, der, belegen zwischen der
Havel und Elbe und südlich angrenzend an das Gebiet
des Erzstifts Magdeburg, den Namen Zauche führte.
Mit großer Zuversicht rechnete aber Albrecht auf noch
ansehnlichere Erwerbungen von Seiten des Kaisers.

Jndeß Lothar, eifrig darauf bedacht, sich auf dem
Throne zu befestigen, gab das ihm gehörige Herzog-
thum Sachsen seinem schon mächtigen Eidame, dem
Herzog Heinrich dem Stolzen von Baiern aus dem
Hause Welfen. Dadurch mit dem Kaiser zerfallen,
trat Albrecht in offenem Kampfe gegen Lothar auf,
war aber in allen seinen Unternehmungen entschieden
unglücklich. Während dieses Streites hatte sich das
gräfliche Haus Groitsch wieder mit dem Kaiser ausge-
söhnt, so daß es im Jahr 1131 nach der Demüthigung
[Ende Spaltensatz]

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[0005] 9 Conversations=Blatt. 10 [Abbildung] Albrecht der Bär, erster Mark- graf von Brandenburg. Das Geschlecht der Ballenstädter, so genannt nach seiner Stammburg am Harze, gehörte zu den edelsten des Sachsenlandes, theils wegen seiner vielen und rei- chen Besitzungen, theils wegen des Grafenamtes, wel- ches es schon seit alten Zeiten über den Schwabengau und einen Theil des Nordthüringergau's ausübte. Jn ihrer Stellung als kaiserliche Grafen, d. h. als Beamte, die im Namen des Kaisers mit der richter- lichen Gewalt zugleich auch die einer Regierungsbehörde in sich vereinigten, erwählten die Ballenstädter einen bestimmten Ort, wo sie Recht sprachen. Diese Ding- stätte hieß Ascharia (Aschersleben) , welcher Name, später in Ascania umgewandelt, auf die ganze Graf- schaft überging, woher es denn auch gekommen ist, daß die Grafen von Ballenstädt, die sich Grafen wegen des ihnen zugetheilten Amtes und Ballen- städter nach ihrer Stammburg nannten, ganz mit Unrecht den Namen „Grafen von Askanien“ erhielten. Jm Besitze ihres Stammschlosses blieben die Bal- lenstädter bis auf Otto den Reichen, den Vater Albrecht's des Bären. Dieser schuf die Burg, in der sein Geschlecht seit Esiko, dem ältesten bekannten Ahn- herrn desselben, gehaust, in ein Benediktinerkloster um, und erwählte für sich und seine Familie die Burg An- halt zum bleibenden Wohnsitze. Otto der Reiche, ein treuer Waffengefährte Kaiser Heinrich's V., vermehrte, wie dies schon sein Beiname bekundet, die Besitzungen seines Hauses außerordentlich und bekleidete auch nach dem Sturze des Herzogs Lothar von Sachsen auf kurze Zeit die jenem genommene Würde. Die Gesinnungen Otto's des Reichen gegen den Kaiser gingen nicht auf seinen Sohn und Erben über, den Grafen Albrecht von Ballenstädt, welcher, im Jahre 1106 geboren, bei dem Tode seines Vaters (im J. 1123) ungefähr das siebenzehnte Jahr erreicht hatte. Dieser Albrecht, wegen seiner körperlichen Vollkommenheit der Schöne und wegen seiner Tapferkeit der Bär genannt, ver- band sich gleich nach dem Ableben seines Vaters mit dem Herzog Lothar von Sachsen und vertrieb den Gra- fen Wiprecht von Groitzsch, einen Anhänger des Kai- sers, aus der Lausitz, über welche derselbe mit mark- gräflicher Weise geherrscht. Diese kam, auf Veranlas- sung Lothar's, an Albrecht den Bären, welcher, als Lothar den kaiserlichen Thron bestieg, sich der Hoffnung auf größere Landeserwerbungen hingab. Diese Hoff- nungen wurden später zum Theil erfüllt, indem Albrecht der Bär mit Pribislaw, dem Fürsten der Heveller, der seit seinem Uebertritt zum Christenthum den Namen Heinrich angenommen hatte, in ein so freundschaftliches Vernehmen trat, daß der letztere als Zeuge bei der Taufe des ältesten Sohnes Albrechts des Bären, des nachmaligen Markgrafen Otto, diesem mit dem Land- striche ein Geschenk machte, der, belegen zwischen der Havel und Elbe und südlich angrenzend an das Gebiet des Erzstifts Magdeburg, den Namen Zauche führte. Mit großer Zuversicht rechnete aber Albrecht auf noch ansehnlichere Erwerbungen von Seiten des Kaisers. Jndeß Lothar, eifrig darauf bedacht, sich auf dem Throne zu befestigen, gab das ihm gehörige Herzog- thum Sachsen seinem schon mächtigen Eidame, dem Herzog Heinrich dem Stolzen von Baiern aus dem Hause Welfen. Dadurch mit dem Kaiser zerfallen, trat Albrecht in offenem Kampfe gegen Lothar auf, war aber in allen seinen Unternehmungen entschieden unglücklich. Während dieses Streites hatte sich das gräfliche Haus Groitsch wieder mit dem Kaiser ausge- söhnt, so daß es im Jahr 1131 nach der Demüthigung

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Zitationshilfe: Conversations-Blatt zur Unterhaltung und Belehrung für alle Stände. Nr. 1. Burg/Berlin, 1836, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationsblatt01_1836/5>, abgerufen am 17.06.2024.