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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857.

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Zeichnung setzt, während die übrigen Theile des Steins mit Wasser stets feucht erhalten werden u. daher die Schwärze nicht annehmen. Das angefeuchtete Papier wird aufgelegt u. der Abdruck durch die Presse bewirkt. - Außerdem wendet man noch einige andere Methoden an, indem man z. B. mit Gummi zeichnet u. dann den Stein fettet, wodurch man schwarze Abdrücke mit weißer Zeichnung erhält, oder indem durch stufenweises Auftragen von Gummi und Fett helle und dunkle Töne hergestellt werden u. s. w. - Bei der vertieften oder Gravirmanier gießt man verdünntes Scheidewasser auf den glatt polirten Stein und nachdem dieses weggespült worden, aufgelöstes arabisches Gummi, welches ebenfalls wieder weggenommen wird. Der Stein wird sodann mit einer Decke aus arabischem Gummi, Wasser und Lampenruß überzogen und die Zeichnung darauf ausgeführt, welche hernach mit der Gravirnadel vollends eingeritzt wird. Vor dem Druck wird eine sehr fette Schwärze in alle Linien eingerieben u. die Grundirung weggenommen, so daß die Zeichnung schwarz und der Stein weißgelb erscheint. Diese Manier eignet sich vorzüglich zu geographischen und architektonischen Zeichnungen. - Bei dem Farben-S., Chromolithographie, einer neuern Erfindung, werden statt der Schwärze die beabsichtigten Farben aufgetragen, wobei zu bemerken, daß zu jeder Farbe eine besondere Zeichnung auf einem andern Stein nöthig ist, welche alle genau für die Gesammtdarstellung zusammen passen. Die Farbendruckerei der letztern Zeit, wovon namentlich die Pariser Industrieausstellung von 1855 Proben aufwies, liefert höchst überraschende Resultate. - Die Photolithographie, die neueste, noch wenig ausgebildete Erfindung, verbindet den S. mit der Photographie, indem sie zum Abdruck geschickte Lichtbilder auf Stein hervorbringt. Auf diesen wird nämlich eine Auflösung von Judenpech in ätherischem Lavendelöl gleichmäßig ausgebreitet und alsdann das auf Glas befindliche Bild darauf gepreßt und den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Das weitere Verfahren entspricht dem gewöhnlichen. - In der Lithographie überhaupt bedient man sich zum Druck der S. presse, welche entweder Walzen- oder Stangenpresse mit sog. Reiber ist u. den Druck durch eine eigenthümliche reibende Bewegung bewirkt. In neuerer Zeit sind S. schnellpressen aufgekommen, welche alle Verrichtungen beim Druck z. B. Auftragen, Feuchthalten des Steins etc. ausführen u. durch einen einzigen Mann in Bewegung gesetzt werden, während 2 Knaben zum Auflegen u. Abnehmen der Bogen genügen. Eine solche Maschine, von G. Sigl in Wien zuerst erbaut, druckt in der Stunde 700-800 Bogen, also das 9-10fache einer gewöhnlichen S.-Presse.


Steine, welche im thierischen Organismus vorkommen, sind abnorme Concremente, welche entweder durch Eindickung thierischer Säfte oder durch Incrustation fremder Körper entstanden sind. Durch Eindickung der Galle entstehen in der Gallenblase Gallen-S., durch Ablagerung von Kalksalzen aus dem Blut entstehen in den Venen Venen-S., in den Arterien Verknöcherungen der Arterien. Ebenso lagern sich z. B. in den Lungen und anderen parenchymatösen Organen aus erweichter Tuberkelmasse kalkartige Concremente ab. Durch Incrustation fremder Körper im Darmkanal, in der Blase, den Harnleitern in dem Nierenbecken entstehen Darm-, Blasen-, Nieren-S. Bei weitem die wichtigsten S., theils wegen ihres häufigen Vorkommens, theils wegen ihrer Folgen für das Leben u. deßwegen der mannigfachen operativen Technicismen halber, sind die Blasen-S. Wenn es nicht gelingt im Entstehen durch innerliche Arzneimittel die Weiterbildung derselben zu verhindern und die ersten Anfänge derselben wieder aufzulösen, so gibt es nur mechanische Mittel, d. h. operative Hilfe gegen dieses meistens sehr schmerzhafte Leiden. Gegenwärtig wird der Stein entweder durch den Steinschnitt (lithotomia) aus der Blase als Ganzes entfernt oder er wird in der Blase selbst zerbröckelt und in kleinen Fragmenten aus der Blase durch die Harnröhre entfernt. Alle übrigen Mittel, einen Blasenstein

Zeichnung setzt, während die übrigen Theile des Steins mit Wasser stets feucht erhalten werden u. daher die Schwärze nicht annehmen. Das angefeuchtete Papier wird aufgelegt u. der Abdruck durch die Presse bewirkt. – Außerdem wendet man noch einige andere Methoden an, indem man z. B. mit Gummi zeichnet u. dann den Stein fettet, wodurch man schwarze Abdrücke mit weißer Zeichnung erhält, oder indem durch stufenweises Auftragen von Gummi und Fett helle und dunkle Töne hergestellt werden u. s. w. – Bei der vertieften oder Gravirmanier gießt man verdünntes Scheidewasser auf den glatt polirten Stein und nachdem dieses weggespült worden, aufgelöstes arabisches Gummi, welches ebenfalls wieder weggenommen wird. Der Stein wird sodann mit einer Decke aus arabischem Gummi, Wasser und Lampenruß überzogen und die Zeichnung darauf ausgeführt, welche hernach mit der Gravirnadel vollends eingeritzt wird. Vor dem Druck wird eine sehr fette Schwärze in alle Linien eingerieben u. die Grundirung weggenommen, so daß die Zeichnung schwarz und der Stein weißgelb erscheint. Diese Manier eignet sich vorzüglich zu geographischen und architektonischen Zeichnungen. – Bei dem Farben-S., Chromolithographie, einer neuern Erfindung, werden statt der Schwärze die beabsichtigten Farben aufgetragen, wobei zu bemerken, daß zu jeder Farbe eine besondere Zeichnung auf einem andern Stein nöthig ist, welche alle genau für die Gesammtdarstellung zusammen passen. Die Farbendruckerei der letztern Zeit, wovon namentlich die Pariser Industrieausstellung von 1855 Proben aufwies, liefert höchst überraschende Resultate. – Die Photolithographie, die neueste, noch wenig ausgebildete Erfindung, verbindet den S. mit der Photographie, indem sie zum Abdruck geschickte Lichtbilder auf Stein hervorbringt. Auf diesen wird nämlich eine Auflösung von Judenpech in ätherischem Lavendelöl gleichmäßig ausgebreitet und alsdann das auf Glas befindliche Bild darauf gepreßt und den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Das weitere Verfahren entspricht dem gewöhnlichen. – In der Lithographie überhaupt bedient man sich zum Druck der S. presse, welche entweder Walzen- oder Stangenpresse mit sog. Reiber ist u. den Druck durch eine eigenthümliche reibende Bewegung bewirkt. In neuerer Zeit sind S. schnellpressen aufgekommen, welche alle Verrichtungen beim Druck z. B. Auftragen, Feuchthalten des Steins etc. ausführen u. durch einen einzigen Mann in Bewegung gesetzt werden, während 2 Knaben zum Auflegen u. Abnehmen der Bogen genügen. Eine solche Maschine, von G. Sigl in Wien zuerst erbaut, druckt in der Stunde 700–800 Bogen, also das 9–10fache einer gewöhnlichen S.-Presse.


Steine, welche im thierischen Organismus vorkommen, sind abnorme Concremente, welche entweder durch Eindickung thierischer Säfte oder durch Incrustation fremder Körper entstanden sind. Durch Eindickung der Galle entstehen in der Gallenblase Gallen-S., durch Ablagerung von Kalksalzen aus dem Blut entstehen in den Venen Venen-S., in den Arterien Verknöcherungen der Arterien. Ebenso lagern sich z. B. in den Lungen und anderen parenchymatösen Organen aus erweichter Tuberkelmasse kalkartige Concremente ab. Durch Incrustation fremder Körper im Darmkanal, in der Blase, den Harnleitern in dem Nierenbecken entstehen Darm-, Blasen-, Nieren-S. Bei weitem die wichtigsten S., theils wegen ihres häufigen Vorkommens, theils wegen ihrer Folgen für das Leben u. deßwegen der mannigfachen operativen Technicismen halber, sind die Blasen-S. Wenn es nicht gelingt im Entstehen durch innerliche Arzneimittel die Weiterbildung derselben zu verhindern und die ersten Anfänge derselben wieder aufzulösen, so gibt es nur mechanische Mittel, d. h. operative Hilfe gegen dieses meistens sehr schmerzhafte Leiden. Gegenwärtig wird der Stein entweder durch den Steinschnitt (lithotomia) aus der Blase als Ganzes entfernt oder er wird in der Blase selbst zerbröckelt und in kleinen Fragmenten aus der Blase durch die Harnröhre entfernt. Alle übrigen Mittel, einen Blasenstein

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[321/0322] Zeichnung setzt, während die übrigen Theile des Steins mit Wasser stets feucht erhalten werden u. daher die Schwärze nicht annehmen. Das angefeuchtete Papier wird aufgelegt u. der Abdruck durch die Presse bewirkt. – Außerdem wendet man noch einige andere Methoden an, indem man z. B. mit Gummi zeichnet u. dann den Stein fettet, wodurch man schwarze Abdrücke mit weißer Zeichnung erhält, oder indem durch stufenweises Auftragen von Gummi und Fett helle und dunkle Töne hergestellt werden u. s. w. – Bei der vertieften oder Gravirmanier gießt man verdünntes Scheidewasser auf den glatt polirten Stein und nachdem dieses weggespült worden, aufgelöstes arabisches Gummi, welches ebenfalls wieder weggenommen wird. Der Stein wird sodann mit einer Decke aus arabischem Gummi, Wasser und Lampenruß überzogen und die Zeichnung darauf ausgeführt, welche hernach mit der Gravirnadel vollends eingeritzt wird. Vor dem Druck wird eine sehr fette Schwärze in alle Linien eingerieben u. die Grundirung weggenommen, so daß die Zeichnung schwarz und der Stein weißgelb erscheint. Diese Manier eignet sich vorzüglich zu geographischen und architektonischen Zeichnungen. – Bei dem Farben-S., Chromolithographie, einer neuern Erfindung, werden statt der Schwärze die beabsichtigten Farben aufgetragen, wobei zu bemerken, daß zu jeder Farbe eine besondere Zeichnung auf einem andern Stein nöthig ist, welche alle genau für die Gesammtdarstellung zusammen passen. Die Farbendruckerei der letztern Zeit, wovon namentlich die Pariser Industrieausstellung von 1855 Proben aufwies, liefert höchst überraschende Resultate. – Die Photolithographie, die neueste, noch wenig ausgebildete Erfindung, verbindet den S. mit der Photographie, indem sie zum Abdruck geschickte Lichtbilder auf Stein hervorbringt. Auf diesen wird nämlich eine Auflösung von Judenpech in ätherischem Lavendelöl gleichmäßig ausgebreitet und alsdann das auf Glas befindliche Bild darauf gepreßt und den Sonnenstrahlen ausgesetzt. Das weitere Verfahren entspricht dem gewöhnlichen. – In der Lithographie überhaupt bedient man sich zum Druck der S. presse, welche entweder Walzen- oder Stangenpresse mit sog. Reiber ist u. den Druck durch eine eigenthümliche reibende Bewegung bewirkt. In neuerer Zeit sind S. schnellpressen aufgekommen, welche alle Verrichtungen beim Druck z. B. Auftragen, Feuchthalten des Steins etc. ausführen u. durch einen einzigen Mann in Bewegung gesetzt werden, während 2 Knaben zum Auflegen u. Abnehmen der Bogen genügen. Eine solche Maschine, von G. Sigl in Wien zuerst erbaut, druckt in der Stunde 700–800 Bogen, also das 9–10fache einer gewöhnlichen S.-Presse. Steine, welche im thierischen Organismus vorkommen, sind abnorme Concremente, welche entweder durch Eindickung thierischer Säfte oder durch Incrustation fremder Körper entstanden sind. Durch Eindickung der Galle entstehen in der Gallenblase Gallen-S., durch Ablagerung von Kalksalzen aus dem Blut entstehen in den Venen Venen-S., in den Arterien Verknöcherungen der Arterien. Ebenso lagern sich z. B. in den Lungen und anderen parenchymatösen Organen aus erweichter Tuberkelmasse kalkartige Concremente ab. Durch Incrustation fremder Körper im Darmkanal, in der Blase, den Harnleitern in dem Nierenbecken entstehen Darm-, Blasen-, Nieren-S. Bei weitem die wichtigsten S., theils wegen ihres häufigen Vorkommens, theils wegen ihrer Folgen für das Leben u. deßwegen der mannigfachen operativen Technicismen halber, sind die Blasen-S. Wenn es nicht gelingt im Entstehen durch innerliche Arzneimittel die Weiterbildung derselben zu verhindern und die ersten Anfänge derselben wieder aufzulösen, so gibt es nur mechanische Mittel, d. h. operative Hilfe gegen dieses meistens sehr schmerzhafte Leiden. Gegenwärtig wird der Stein entweder durch den Steinschnitt (lithotomia) aus der Blase als Ganzes entfernt oder er wird in der Blase selbst zerbröckelt und in kleinen Fragmenten aus der Blase durch die Harnröhre entfernt. Alle übrigen Mittel, einen Blasenstein

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 5. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 321. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon05_1857/322>, abgerufen am 29.04.2024.