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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] und von nöthen hat/ so durch Aufflegung der Arbeit
verhindert werden könne.

Wie nun forderst unter den Studten ein grosser
Unterscheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder
gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers-
Leuten aus höchster Nothdurfft mit der Arbeit nicht
verschonet bleiben können: an welcher Frucht auch
wenig gelegen/ ob sie gleich nicht wol fortkommen/
oder gar Schaden nehmen möchten/ weil sie von ge-
ringem Werth seyn/ viel anderst aber muß mit edlen
Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht
gebrauchet/ sondern allein zur Pferd-Zucht gehalten
werden: Denn jemehr man derselben mit der Arbeit
verschonet/ je mehr ist man bey denselben des Ver-
werffens und anderer Zufäll versichert.

Damit sie aber gleichwol bey reicher/ fetter und ü-
berflüssiger Weyde und müssigem stehen/ nicht allzu
fett werden: So ist denselben wechselweiß zu Zei-
ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an
statt einer Bewegung zu suchen/ nicht unnützlich.
Denn anderst würden sie entweder zu viel umblauffen
und darüber Schaden nehmen/ wo sie frey gehen/
oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo sie
allzeit müssig stehen/ oder vest gemachet werden/ denn
davon würde die Frucht bedränget/ das Gewächs
verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu besor-
gen seyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer-
den können.

Es ist aber solche Arbeit also bescheidentlich anzu-
fangen/ daß sie nicht an solchen Orten geschehe/ daß
die tragenden Studten von grosser Last sich überhe-
ben oder überstrecken müssen/ wie an den hohen Ber-
gen oder in tieffen Wegen und Schlägen geschehen
kan.

Auch nicht in grosser Hitze/ und in allzustrengem
Lauff/ sondern allein von gar leichter Last/ auf ebenem
gutem Weg und bey temperirtem Wetter.

Solche Bewegung aber ist unnöthig/ bey den
Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das
ruhig gehen/ und dieselbe ziemlich weit samblen/ noch
weniger aber bey denen/ welche ihre Sätigung auff
den Bergen ohne das mit grosser Arbeit und Mühe
suchen müssen.

Die niederländischen Stud ten werden zwar jeder-
zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob sie aber dasselbe ander-
werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden
und Abbruch der Frucht verrichten können/ stünde erst
weitläufftig aus vielen Exempeln zu untersuchen.

Jn dem die tragende Studten über die Hälffte ih-
rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von aussen/ ein jun-
ges Füllen ernehren muß/ kan sie auf der Weyde (wie
gut dieselbe auch seyn mag/) nicht so viel zunehmen/
als ihr solche beyde Füllen wieder abnehmen/ dahero
dergleichen gar keiner Arbeit bedürffen. Es wäre
denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der
Milch/ sondern einig nach der Fettigkeit anschlagen
wolte/ welches beyden Füllen schädlich wäre/ dahero
das eine desto ehe von der Milch abgenommen wer-
den müste/ auff daß sie nicht beyde zugleich verderben
[Spaltenumbruch] mögen/ welches äm besten zu der Herbst-Zeit vor dem
ausstellen beschehen kan/ zu welcher Zeit das Füllen
inwendig anfänget zu wachsen.

Wo aber eine Studten/ (sonderlich die trächtigen)
im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ son-
dern mehr abnehmen solte/ wäre das ein gewisses An-
zeigen eines gewissen Mangels/ welchem zeitlich nach-
zusehen und vorzukommen ist.

Nachdem sie geworffen/ soll man sie 8. Tage zum
wenigsten/ im Stall behalten/ ob sie gleich reiche
Weydegenug zu geniessen hätten/ damit sie und das
Füllen wieder etwas erstarcken mögen.

Feyer-Jahr.

Es wollen etliche der Studten auch desto mehr
verschonen/ und desto länger bey Kräfften behalten/
wann sie dieselbe nicht jährlich/ sondern wechsel-weiß
ein Jahr umb das andere belegen lassen/ wodurch sie
dem Füllen eine sonderliche Gutthat beweisen/ daß
solches denselben und den folgenden Sommer/ nach-
dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da-
mit recht erstärcken lassen wollen: Ja etliche nehmen
noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten
schon wieder trächtig ist.

Solche Meinung aber findet sich bey dem wenig-
sten Theil/ weil 1. sich hierdurch die Anzahl Pferde
langsam vermehren/ wann eine jede Studten in drey-
en Jahren nur 2. Füllen brächte/ wann es gleich nach
des ersten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch
hierdurch viel Studten geld würden/ daß sie zu der
bestimmten Zeit des Hengstes nicht begehren möch-
ten. 3. Weil das starcke saugende Füllen/ der Stud-
ten im andern oder dritten Sommer eben so wol zu
ernehren beschwerlich fiele/ und nicht weniger als ob sie
trächtig wäre abmatten/ oder sie von des Füllen Jm-
portunität verursachet würde/ demselben das Trin-
cken zu verweigern und von sich zuschlagen/ weil alle
Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß
sie ihre Nahrung selber suchen lernen sollen.

Hergegen aber aller Erfahrung gemäß/ daß eine
Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander
trächtig wird/ die Kräfften vor der Zeit verlieret/ ihnen
das Hertz abtragen/ und schwache Füllen bringen:
So erwehlen die meisten das Mittel/ daß sie die
schwächern Studten im dritten/ die stärckern im
vierdten Jahr feyren lassen.

Es wäre denn daß sie von sich selbst ein Jahr aus-
gesetzet/ deß Hengstes zu rechter Zeit nicht begehret
oder nicht gefangen hätte: So soll man viel mehr
Fleiß anwenden/ solche das folgende Jahr zu belegen
und wieder fruchtbar zu machen/ weil sie sich in einem
Frey-Jahr genung erholen können/ wie solche Fül-
len/ die in solcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem
grossen Unterscheid gegen andern erweisen/ so sie an
Stärcke/ Gewächs und Leibe ungleich besser werden.

Denn wo eine Studten von guter Art und gros-
sem Vermögen ist/ auch allein zu der Stüdterey ge-
halten wird/ hat man umb so viel mehr Ursache von ihr
umb eine gute Art zu trachten/ weil sie noch bey völli-
gen Kräfften und Gesundheit auch fruchtbar ist/ de-

ren

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] und von noͤthen hat/ ſo durch Aufflegung der Arbeit
verhindert werden koͤnne.

Wie nun forderſt unter den Studten ein groſſer
Unterſcheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder
gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers-
Leuten aus hoͤchſter Nothdurfft mit der Arbeit nicht
verſchonet bleiben koͤnnen: an welcher Frucht auch
wenig gelegen/ ob ſie gleich nicht wol fortkommen/
oder gar Schaden nehmen moͤchten/ weil ſie von ge-
ringem Werth ſeyn/ viel anderſt aber muß mit edlen
Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht
gebrauchet/ ſondern allein zur Pferd-Zucht gehalten
werden: Denn jemehr man derſelben mit der Arbeit
verſchonet/ je mehr iſt man bey denſelben des Ver-
werffens und anderer Zufaͤll verſichert.

Damit ſie aber gleichwol bey reicher/ fetter und uͤ-
berfluͤſſiger Weyde und muͤſſigem ſtehen/ nicht allzu
fett werden: So iſt denſelben wechſelweiß zu Zei-
ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an
ſtatt einer Bewegung zu ſuchen/ nicht unnuͤtzlich.
Denn anderſt wuͤrden ſie entweder zu viel umblauffen
und daruͤber Schaden nehmen/ wo ſie frey gehen/
oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo ſie
allzeit muͤſſig ſtehen/ oder veſt gemachet werden/ denn
davon wuͤrde die Frucht bedraͤnget/ das Gewaͤchs
verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu beſor-
gen ſeyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer-
den koͤnnen.

Es iſt aber ſolche Arbeit alſo beſcheidentlich anzu-
fangen/ daß ſie nicht an ſolchen Orten geſchehe/ daß
die tragenden Studten von groſſer Laſt ſich uͤberhe-
ben oder uͤberſtrecken muͤſſen/ wie an den hohen Ber-
gen oder in tieffen Wegen und Schlaͤgen geſchehen
kan.

Auch nicht in groſſer Hitze/ und in allzuſtrengem
Lauff/ ſondern allein von gar leichter Laſt/ auf ebenem
gutem Weg und bey temperirtem Wetter.

Solche Bewegung aber iſt unnoͤthig/ bey den
Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das
ruhig gehen/ und dieſelbe ziemlich weit ſamblen/ noch
weniger aber bey denen/ welche ihre Saͤtigung auff
den Bergen ohne das mit groſſer Arbeit und Muͤhe
ſuchen muͤſſen.

Die niederlaͤndiſchen Stud ten werden zwar jeder-
zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob ſie aber daſſelbe ander-
werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden
und Abbruch der Frucht verrichten koͤnnen/ ſtuͤnde erſt
weitlaͤufftig aus vielen Exempeln zu unterſuchen.

Jn dem die tragende Studten uͤber die Haͤlffte ih-
rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von auſſen/ ein jun-
ges Fuͤllen ernehren muß/ kan ſie auf der Weyde (wie
gut dieſelbe auch ſeyn mag/) nicht ſo viel zunehmen/
als ihr ſolche beyde Fuͤllen wieder abnehmen/ dahero
dergleichen gar keiner Arbeit beduͤrffen. Es waͤre
denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der
Milch/ ſondern einig nach der Fettigkeit anſchlagen
wolte/ welches beyden Fuͤllen ſchaͤdlich waͤre/ dahero
das eine deſto ehe von der Milch abgenommen wer-
den muͤſte/ auff daß ſie nicht beyde zugleich verderben
[Spaltenumbruch] moͤgẽ/ welches aͤm beſten zu der Herbſt-Zeit vor dem
ausſtellen beſchehen kan/ zu welcher Zeit das Fuͤllen
inwendig anfaͤnget zu wachſen.

Wo aber eine Studten/ (ſonderlich die traͤchtigen)
im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ ſon-
dern mehr abnehmen ſolte/ waͤre das ein gewiſſes An-
zeigen eines gewiſſen Mangels/ welchem zeitlich nach-
zuſehen und vorzukommen iſt.

Nachdem ſie geworffen/ ſoll man ſie 8. Tage zum
wenigſten/ im Stall behalten/ ob ſie gleich reiche
Weydegenug zu genieſſen haͤtten/ damit ſie und das
Fuͤllen wieder etwas erſtarcken moͤgen.

Feyer-Jahr.

Es wollen etliche der Studten auch deſto mehr
verſchonen/ und deſto laͤnger bey Kraͤfften behalten/
wann ſie dieſelbe nicht jaͤhrlich/ ſondern wechſel-weiß
ein Jahr umb das andere belegen laſſen/ wodurch ſie
dem Fuͤllen eine ſonderliche Gutthat beweiſen/ daß
ſolches denſelben und den folgenden Sommer/ nach-
dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da-
mit recht erſtaͤrcken laſſen wollen: Ja etliche nehmen
noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten
ſchon wieder traͤchtig iſt.

Solche Meinung aber findet ſich bey dem wenig-
ſten Theil/ weil 1. ſich hierdurch die Anzahl Pferde
langſam vermehren/ wann eine jede Studten in drey-
en Jahren nur 2. Fuͤllen braͤchte/ wann es gleich nach
des erſten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch
hierdurch viel Studten geld wuͤrden/ daß ſie zu der
beſtimmten Zeit des Hengſtes nicht begehren moͤch-
ten. 3. Weil das ſtarcke ſaugende Fuͤllen/ der Stud-
ten im andern oder dritten Sommer eben ſo wol zu
ernehren beſchwerlich fiele/ und nicht weniger als ob ſie
traͤchtig waͤre abmatten/ oder ſie von des Fuͤllen Jm-
portunitaͤt verurſachet wuͤrde/ demſelben das Trin-
cken zu verweigern und von ſich zuſchlagen/ weil alle
Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß
ſie ihre Nahrung ſelber ſuchen lernen ſollen.

Hergegen aber aller Erfahrung gemaͤß/ daß eine
Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander
traͤchtig wird/ die Kraͤfften vor der Zeit verlieret/ ihnen
das Hertz abtragen/ und ſchwache Fuͤllen bringen:
So erwehlen die meiſten das Mittel/ daß ſie die
ſchwaͤchern Studten im dritten/ die ſtaͤrckern im
vierdten Jahr feyren laſſen.

Es waͤre denn daß ſie von ſich ſelbſt ein Jahr aus-
geſetzet/ deß Hengſtes zu rechter Zeit nicht begehret
oder nicht gefangen haͤtte: So ſoll man viel mehr
Fleiß anwenden/ ſolche das folgende Jahr zu belegen
und wieder fruchtbar zu machen/ weil ſie ſich in einem
Frey-Jahr genung erholen koͤnnen/ wie ſolche Fuͤl-
len/ die in ſolcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem
groſſen Unterſcheid gegen andern erweiſen/ ſo ſie an
Staͤrcke/ Gewaͤchs und Leibe ungleich beſſer werden.

Denn wo eine Studten von guter Art und groſ-
ſem Vermoͤgen iſt/ auch allein zu der Stuͤdterey ge-
halten wird/ hat man umb ſo viel mehr Urſache von ihr
umb eine gute Art zu trachten/ weil ſie noch bey voͤlli-
gen Kraͤfften und Geſundheit auch fruchtbar iſt/ de-

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[12/0018] Neuer vollkommener und von noͤthen hat/ ſo durch Aufflegung der Arbeit verhindert werden koͤnne. Wie nun forderſt unter den Studten ein groſſer Unterſcheid zu machen/ welche der Arbeit etwas oder gar nie gewohnet haben/ welche bey armen Bauers- Leuten aus hoͤchſter Nothdurfft mit der Arbeit nicht verſchonet bleiben koͤnnen: an welcher Frucht auch wenig gelegen/ ob ſie gleich nicht wol fortkommen/ oder gar Schaden nehmen moͤchten/ weil ſie von ge- ringem Werth ſeyn/ viel anderſt aber muß mit edlen Studten verfahren/ welche zur Arbeit ohne das nicht gebrauchet/ ſondern allein zur Pferd-Zucht gehalten werden: Denn jemehr man derſelben mit der Arbeit verſchonet/ je mehr iſt man bey denſelben des Ver- werffens und anderer Zufaͤll verſichert. Damit ſie aber gleichwol bey reicher/ fetter und uͤ- berfluͤſſiger Weyde und muͤſſigem ſtehen/ nicht allzu fett werden: So iſt denſelben wechſelweiß zu Zei- ten/ auff gar gleichem Boden/ gar geringe Arbeit/ an ſtatt einer Bewegung zu ſuchen/ nicht unnuͤtzlich. Denn anderſt wuͤrden ſie entweder zu viel umblauffen und daruͤber Schaden nehmen/ wo ſie frey gehen/ oder aber zu faul werden/ und zuviel zunehmen/ wo ſie allzeit muͤſſig ſtehen/ oder veſt gemachet werden/ denn davon wuͤrde die Frucht bedraͤnget/ das Gewaͤchs verhindert/ und in der Entledigung Gefahr zu beſor- gen ſeyn/ oder doch nichts gutes aus der Frucht wer- den koͤnnen. Es iſt aber ſolche Arbeit alſo beſcheidentlich anzu- fangen/ daß ſie nicht an ſolchen Orten geſchehe/ daß die tragenden Studten von groſſer Laſt ſich uͤberhe- ben oder uͤberſtrecken muͤſſen/ wie an den hohen Ber- gen oder in tieffen Wegen und Schlaͤgen geſchehen kan. Auch nicht in groſſer Hitze/ und in allzuſtrengem Lauff/ ſondern allein von gar leichter Laſt/ auf ebenem gutem Weg und bey temperirtem Wetter. Solche Bewegung aber iſt unnoͤthig/ bey den Studten/ welche auff der Ebenen weyden/ ohne das ruhig gehen/ und dieſelbe ziemlich weit ſamblen/ noch weniger aber bey denen/ welche ihre Saͤtigung auff den Bergen ohne das mit groſſer Arbeit und Muͤhe ſuchen muͤſſen. Die niederlaͤndiſchen Stud ten werden zwar jeder- zeit zu der Arbeit gebraucht/ ob ſie aber daſſelbe ander- werts/ (wie auch bey ihnen/) jederzeit ohne Schaden und Abbruch der Frucht verrichten koͤnnen/ ſtuͤnde erſt weitlaͤufftig aus vielen Exempeln zu unterſuchen. Jn dem die tragende Studten uͤber die Haͤlffte ih- rer Zeit/ inwendig ihre Frucht/ und von auſſen/ ein jun- ges Fuͤllen ernehren muß/ kan ſie auf der Weyde (wie gut dieſelbe auch ſeyn mag/) nicht ſo viel zunehmen/ als ihr ſolche beyde Fuͤllen wieder abnehmen/ dahero dergleichen gar keiner Arbeit beduͤrffen. Es waͤre denn/ daß die Fettigkeit der Weyde/ nicht uach der Milch/ ſondern einig nach der Fettigkeit anſchlagen wolte/ welches beyden Fuͤllen ſchaͤdlich waͤre/ dahero das eine deſto ehe von der Milch abgenommen wer- den muͤſte/ auff daß ſie nicht beyde zugleich verderben moͤgẽ/ welches aͤm beſten zu der Herbſt-Zeit vor dem ausſtellen beſchehen kan/ zu welcher Zeit das Fuͤllen inwendig anfaͤnget zu wachſen. Wo aber eine Studten/ (ſonderlich die traͤchtigen) im Sommer auff voller reicher Weyde/ nicht zu/ ſon- dern mehr abnehmen ſolte/ waͤre das ein gewiſſes An- zeigen eines gewiſſen Mangels/ welchem zeitlich nach- zuſehen und vorzukommen iſt. Nachdem ſie geworffen/ ſoll man ſie 8. Tage zum wenigſten/ im Stall behalten/ ob ſie gleich reiche Weydegenug zu genieſſen haͤtten/ damit ſie und das Fuͤllen wieder etwas erſtarcken moͤgen. Feyer-Jahr. Es wollen etliche der Studten auch deſto mehr verſchonen/ und deſto laͤnger bey Kraͤfften behalten/ wann ſie dieſelbe nicht jaͤhrlich/ ſondern wechſel-weiß ein Jahr umb das andere belegen laſſen/ wodurch ſie dem Fuͤllen eine ſonderliche Gutthat beweiſen/ daß ſolches denſelben und den folgenden Sommer/ nach- dem es gefallen/ die volle Milch vorbehalten und da- mit recht erſtaͤrcken laſſen wollen: Ja etliche nehmen noch den dritten Sommer darzu/ wann die Studten ſchon wieder traͤchtig iſt. Solche Meinung aber findet ſich bey dem wenig- ſten Theil/ weil 1. ſich hierdurch die Anzahl Pferde langſam vermehren/ wann eine jede Studten in drey- en Jahren nur 2. Fuͤllen braͤchte/ wann es gleich nach des erſten Meinung jederzeit geriethe. 2. Weil auch hierdurch viel Studten geld wuͤrden/ daß ſie zu der beſtimmten Zeit des Hengſtes nicht begehren moͤch- ten. 3. Weil das ſtarcke ſaugende Fuͤllen/ der Stud- ten im andern oder dritten Sommer eben ſo wol zu ernehren beſchwerlich fiele/ und nicht weniger als ob ſie traͤchtig waͤre abmatten/ oder ſie von des Fuͤllen Jm- portunitaͤt verurſachet wuͤrde/ demſelben das Trin- cken zu verweigern und von ſich zuſchlagen/ weil alle Thiere ihre jungen gern zeitlich dahin anleiten/ daß ſie ihre Nahrung ſelber ſuchen lernen ſollen. Hergegen aber aller Erfahrung gemaͤß/ daß eine Studten/ welche alle und viel Jahr nach einander traͤchtig wird/ die Kraͤfften vor der Zeit verlieret/ ihnen das Hertz abtragen/ und ſchwache Fuͤllen bringen: So erwehlen die meiſten das Mittel/ daß ſie die ſchwaͤchern Studten im dritten/ die ſtaͤrckern im vierdten Jahr feyren laſſen. Es waͤre denn daß ſie von ſich ſelbſt ein Jahr aus- geſetzet/ deß Hengſtes zu rechter Zeit nicht begehret oder nicht gefangen haͤtte: So ſoll man viel mehr Fleiß anwenden/ ſolche das folgende Jahr zu belegen und wieder fruchtbar zu machen/ weil ſie ſich in einem Frey-Jahr genung erholen koͤnnen/ wie ſolche Fuͤl- len/ die in ſolcher Zeit darauff getragen/ mit ihrem groſſen Unterſcheid gegen andern erweiſen/ ſo ſie an Staͤrcke/ Gewaͤchs und Leibe ungleich beſſer werden. Denn wo eine Studten von guter Art und groſ- ſem Vermoͤgen iſt/ auch allein zu der Stuͤdterey ge- halten wird/ hat man umb ſo viel mehr Urſache von ihr umb eine gute Art zu trachten/ weil ſie noch bey voͤlli- gen Kraͤfften und Geſundheit auch fruchtbar iſt/ de- ren

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/18>, abgerufen am 28.04.2024.