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Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 1. München, 1830.

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Vergißmeinnicht.
Taschenbuch für das Jahr 1830.
Herausgegeben
von
C. Spindler.
Mit sieben Stahlplatten.

Inhalt:
Drei Sonntage. Aus den Papieren eines Künstlers.
Der Hof zu Castellaun.
Schlafrock und Wachmantel.
Der Roman eines Abends.
Vergißmeinnicht oder das nie gesehene Bild.

Elegant gebunden, mit Goldschnitt.

Des Herausgebers großes und originelles Talent
hat nicht nur in Deutschland, sondern auch in
Frankreich und Holland schnell die Aufmerksamkeit
und einstimmige Bewunderung der Kenner wie des
großen Publikums auf sich gezogen. Diese Fülle,
dieser Reichthum, dieses Anschwellen, die steigende
Bedeutsamkeit der Begebenheiten, die Frische und
Wirklichkeit des Lebens, die in den Spindler'schen
Dichtungen wehen, ist in der deutschen Unterhal-
tungsliteratur noch nicht da gewesen. Die Leser
des Vergißmeinnichts werden in diesem en-
gern reizenden Rahmen das große Talent, die ganze
Fülle Spindlers wieder finden, die seine frü-
here Dichtungen so hoch stellen. Die sieben flei-
ßig und höchst sauber ausgeführten Stahlstiche von
Fleischmann: Titians, Raphaels und By-
rons
Geliebte und noch vier andere Compositio-
nen, auf welchen unter andern auch Göthe und
Napoleon porträtirt sind, können gegen die ge-
wöhnlichen Almanachskupfer wahre Kunstwerke ge-
nannt werden.

Vergißmeinnicht.
Taſchenbuch fuͤr das Jahr 1830.
Herausgegeben
von
C. Spindler.
Mit sieben Stahlplatten.

Inhalt:
Drei Sonntage. Aus den Papieren eines Kuͤnſtlers.
Der Hof zu Caſtellaun.
Schlafrock und Wachmantel.
Der Roman eines Abends.
Vergißmeinnicht oder das nie geſehene Bild.

Elegant gebunden, mit Goldſchnitt.

Des Herausgebers großes und originelles Talent
hat nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in
Frankreich und Holland ſchnell die Aufmerkſamkeit
und einſtimmige Bewunderung der Kenner wie des
großen Publikums auf ſich gezogen. Dieſe Fülle,
dieſer Reichthum, dieſes Anſchwellen, die ſteigende
Bedeutſamkeit der Begebenheiten, die Friſche und
Wirklichkeit des Lebens, die in den Spindler’ſchen
Dichtungen wehen, iſt in der deutſchen Unterhal-
tungsliteratur noch nicht da geweſen. Die Leſer
des Vergißmeinnichts werden in dieſem en-
gern reizenden Rahmen das große Talent, die ganze
Fülle Spindlers wieder finden, die ſeine frü-
here Dichtungen ſo hoch ſtellen. Die ſieben flei-
ßig und höchſt ſauber ausgeführten Stahlſtiche von
Fleiſchmann: Titians, Raphaels und By-
rons
Geliebte und noch vier andere Compoſitio-
nen, auf welchen unter andern auch Göthe und
Napoleon porträtirt ſind, können gegen die ge-
wöhnlichen Almanachskupfer wahre Kunſtwerke ge-
nannt werden.

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[0350] Vergißmeinnicht. Taſchenbuch fuͤr das Jahr 1830. Herausgegeben von C. Spindler. Mit sieben Stahlplatten. Inhalt: Drei Sonntage. Aus den Papieren eines Kuͤnſtlers. Der Hof zu Caſtellaun. Schlafrock und Wachmantel. Der Roman eines Abends. Vergißmeinnicht oder das nie geſehene Bild. Elegant gebunden, mit Goldſchnitt. Des Herausgebers großes und originelles Talent hat nicht nur in Deutſchland, ſondern auch in Frankreich und Holland ſchnell die Aufmerkſamkeit und einſtimmige Bewunderung der Kenner wie des großen Publikums auf ſich gezogen. Dieſe Fülle, dieſer Reichthum, dieſes Anſchwellen, die ſteigende Bedeutſamkeit der Begebenheiten, die Friſche und Wirklichkeit des Lebens, die in den Spindler’ſchen Dichtungen wehen, iſt in der deutſchen Unterhal- tungsliteratur noch nicht da geweſen. Die Leſer des Vergißmeinnichts werden in dieſem en- gern reizenden Rahmen das große Talent, die ganze Fülle Spindlers wieder finden, die ſeine frü- here Dichtungen ſo hoch ſtellen. Die ſieben flei- ßig und höchſt ſauber ausgeführten Stahlſtiche von Fleiſchmann: Titians, Raphaels und By- rons Geliebte und noch vier andere Compoſitio- nen, auf welchen unter andern auch Göthe und Napoleon porträtirt ſind, können gegen die ge- wöhnlichen Almanachskupfer wahre Kunſtwerke ge- nannt werden.

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Zitationshilfe: Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 1. München, 1830, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pueckler_briefe01_1830/350>, abgerufen am 04.05.2024.