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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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ligen Rechts-wegen. Diß ist die eigentliche Lehr der Päbstischen Haupt-Theologen, Suarez, Vasquez, Cardinal Lugo, Gabriel, Esparza, Comptonus, &c. So da seyn der Mund des Pabstes und der Päbstischen Kirchen/ und diese ihre Lehr behaupten aus dem Concilio Tridentino Sess. 6. c. 16. 24. 32. Wie auch aus dem Concilio Arausicano und Florentino, wie zu lesen ist bey Oviedo controv. 7. p. 2. Bellarmino l. 5. de justif. c. 3. 4. Suarez l. 12. de grat. c. I. Und schreibt Adamus Burghaber controv. LVIII doct. X. hic est qvasi sensus totius Ecclesiae. Diß ist gleich fals der Sinn der gantzen Kirchen. Dann obschon Durandus ein unangesehener Fuß-Knecht in der Päbstischen Theologie, mit weniger im Pabstum unberittener Mannschafft das eigene Verdienst der Wercken nicht so hoch will gelten lassen/ so fallen doch die andere Theologi über diese ungerahtene Papisten als einfältige Tropffen her/ wie die Vögel des hellen Tages über die blinde Nacht-Eulen/ und schelten sie für ketzer-messig/ und geben zugleich hierdurch ein klares Prob-Stück/ wie uneinig die Papisten seyn in dem Haupt-Punct/ daran die ewige Seeligkeit hanget/ und wie eitel seye der falsche Ruhm der Einigkeit in der Papistischen Kirchen. Muß man demnach/ wann man die Lehr des Pabstums vortragen will/ nicht acht geben/ was irrgend ein gemeiner Meß-Pfaffe/ oder einfältiger Capuciner vom Verdienst der Wercken urtheilet: Sondern was der Kern und Blühe der Theologen, gemäß den Päbstischen Concilien, darvon in offentlichen Schulen/ ohne Wieder-Rede des Pabstes/ fürtragt. Wiedrum warum lästeren die Papisten so gewaltig den Luther/ als hätte er ein crimen falsi begangen/ da er schreibt: Der Mensch werde gerechtfertigt durch den Glauben allein: Daß ist: Eintzig durch das Verdienst Christi/ so durch den Glauben ergriffen wird/ und nicht durch die Wercke/ so nur Früchte seyn des rechtfertigenden Glaubens/ wann die Papisten selbsten solche Meinung im Busen hegen? Wiedrum wann die Papisten bloß durch das Verdienst Christi suchen selig zu werden/ warum dichten sie dann/ daß ihr Ablaß und Kirchen-Schatz bestehe nicht nur aus den Verdiensten Christi: Sondern auch aus den überflüssigen Verdiensten und Leyden der H. Jungfrauen Mariä und anderer Heiligen/ deren diese Heiligen selbsten nicht bedorfft haben: Zum Exempel / da der H. Laurentius ist gebraten/ der H. Bartholomaeus geschunden &c? welche Verdiensten der Heiligen/ nach Fürgeben der Papisten/ in der Schatz-Kammer der Päbstischen Kirchen werden auf behalten/ und vom Pabst/ als Obersten Schatz-Meister / durch den Ablas den Leuten zugewendet: Wie zu lesen ist bey Bellarmino l. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. disp. 51. Sect. I. und bewiesen wird aus dem Concilio zu Trident Sess. 21. c. 9. Sess. 25. sub finem. Wiedrum / wohin zielet die auferlegte Buß in der Ohren-Beicht/ die erdichtete Straffe des Fegfeurs &c. wann die Papisten bey der Gnugthuung Christi ihre eigene Gnugthuung und Abbüssung nicht einflicken wollen? Wiedrum warum beten die Papisten täglich bey ihrer Lauretanischen Litaney zu Maria Unter deinen Schutz fliehen wir Domina nostra, Mediatrix nostra unsere Frau/ unsere Mittlerin? Warum beten auch die Mönche am Tag aller ihrer Heiligen Patronen / so wohl in der Collecta bey der Messe/ als auch im Chor propitiare qvaesumus Domine famulis tuis per Sanctorum tuorum omnium Patronorum nostrorum merita gloriosa HErr seye deinen Dieneren gnädig durch die Glor-reiche Verdiensten deiner Heiligen aller unserer Fürsprecheren? Warum schreyhen auch die Pfaffen den sterbenden Papisten in ihren letzten Zügen immer zu: Durch das Fasten der Mönchen/ durch die Strengigkeit der Geistlichen / durch die Vollkommenheit aller Heiligen &c. erlöse ihn O HErr! Wann sie von keinem anderen Mittler/ noch von einem anderen Verdienst wissen wollen/ ausser

ligen Rechts-wegen. Diß ist die eigentliche Lehr der Päbstischen Haupt-Theologen, Suarez, Vasquez, Cardinal Lugo, Gabriel, Esparza, Comptonus, &c. So da seyn der Mund des Pabstes und der Päbstischen Kirchen/ und diese ihre Lehr behaupten aus dem Concilio Tridentino Sess. 6. c. 16. 24. 32. Wie auch aus dem Concilio Arausicano und Florentino, wie zu lesen ist bey Oviedo controv. 7. p. 2. Bellarmino l. 5. de justif. c. 3. 4. Suarez l. 12. de grat. c. I. Und schreibt Adamus Burghaber controv. LVIII doct. X. hic est qvasi sensus totius Ecclesiae. Diß ist gleich fals der Sinn der gantzen Kirchen. Dann obschon Durandus ein unangesehener Fuß-Knecht in der Päbstischen Theologie, mit weniger im Pabstum unberittener Mannschafft das eigene Verdienst der Wercken nicht so hoch will gelten lassen/ so fallen doch die andere Theologi über diese ungerahtene Papisten als einfältige Tropffen her/ wie die Vögel des hellen Tages über die blinde Nacht-Eulen/ und schelten sie für ketzer-messig/ und geben zugleich hierdurch ein klares Prob-Stück/ wie uneinig die Papisten seyn in dem Haupt-Punct/ daran die ewige Seeligkeit hanget/ und wie eitel seye der falsche Ruhm der Einigkeit in der Papistischen Kirchen. Muß man demnach/ wann man die Lehr des Pabstums vortragen will/ nicht acht geben/ was irrgend ein gemeiner Meß-Pfaffe/ oder einfältiger Capuciner vom Verdienst der Wercken urtheilet: Sondern was der Kern und Blühe der Theologen, gemäß den Päbstischen Concilien, darvon in offentlichen Schulen/ ohne Wieder-Rede des Pabstes/ fürtragt. Wiedrum warum lästeren die Papisten so gewaltig den Luther/ als hätte er ein crimen falsi begangen/ da er schreibt: Der Mensch werde gerechtfertigt durch den Glauben allein: Daß ist: Eintzig durch das Verdienst Christi/ so durch den Glauben ergriffen wird/ und nicht durch die Wercke/ so nur Früchte seyn des rechtfertigenden Glaubens/ wann die Papisten selbsten solche Meinung im Busen hegen? Wiedrum wann die Papisten bloß durch das Verdienst Christi suchen selig zu werden/ warum dichten sie dann/ daß ihr Ablaß und Kirchen-Schatz bestehe nicht nur aus den Verdiensten Christi: Sondern auch aus den überflüssigen Verdiensten und Leyden der H. Jungfrauen Mariä und anderer Heiligen/ deren diese Heiligen selbsten nicht bedorfft haben: Zum Exempel / da der H. Laurentius ist gebraten/ der H. Bartholomaeus geschunden &c? welche Verdiensten der Heiligen/ nach Fürgeben der Papisten/ in der Schatz-Kammer der Päbstischen Kirchen werden auf behalten/ und vom Pabst/ als Obersten Schatz-Meister / durch den Ablas den Leuten zugewendet: Wie zu lesen ist bey Bellarmino l. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. disp. 51. Sect. I. und bewiesen wird aus dem Concilio zu Trident Sess. 21. c. 9. Sess. 25. sub finem. Wiedrum / wohin zielet die auferlegte Buß in der Ohren-Beicht/ die erdichtete Straffe des Fegfeurs &c. wann die Papisten bey der Gnugthuung Christi ihre eigene Gnugthuung und Abbüssung nicht einflicken wollen? Wiedrum warum beten die Papisten täglich bey ihrer Lauretanischen Litaney zu Maria Unter deinen Schutz fliehen wir Domina nostra, Mediatrix nostra unsere Frau/ unsere Mittlerin? Warum beten auch die Mönche am Tag aller ihrer Heiligen Patronen / so wohl in der Collecta bey der Messe/ als auch im Chor propitiare qvaesumus Domine famulis tuis per Sanctorum tuorum omnium Patronorum nostrorum merita gloriosa HErr seye deinen Dieneren gnädig durch die Glor-reiche Verdiensten deiner Heiligen aller unserer Fürsprecheren? Warum schreyhen auch die Pfaffen den sterbenden Papisten in ihren letzten Zügen immer zu: Durch das Fasten der Mönchen/ durch die Strengigkeit der Geistlichen / durch die Vollkommenheit aller Heiligen &c. erlöse ihn O HErr! Wann sie von keinem anderen Mittler/ noch von einem anderen Verdienst wissen wollen/ ausser

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ligen Rechts-wegen. Diß ist die eigentliche Lehr            der Päbstischen Haupt-Theologen, Suarez, Vasquez, Cardinal Lugo, Gabriel, Esparza,            Comptonus, &amp;c. So da seyn der Mund des Pabstes und der Päbstischen Kirchen/ und diese            ihre Lehr behaupten aus dem Concilio Tridentino Sess. 6. c. 16. 24. 32. Wie auch aus dem            Concilio Arausicano und Florentino, wie zu lesen ist bey Oviedo controv. 7. p. 2.            Bellarmino l. 5. de justif. c. 3. 4. Suarez l. 12. de grat. c. I. Und schreibt Adamus            Burghaber controv. LVIII doct. X. hic est qvasi sensus totius Ecclesiae. Diß ist gleich            fals der Sinn der gantzen Kirchen. Dann obschon Durandus ein unangesehener Fuß-Knecht in            der Päbstischen Theologie, mit weniger im Pabstum unberittener Mannschafft das eigene            Verdienst der Wercken nicht so hoch will gelten lassen/ so fallen doch die andere            Theologi über diese ungerahtene Papisten als einfältige Tropffen her/ wie die Vögel des            hellen Tages über die blinde Nacht-Eulen/ und schelten sie für ketzer-messig/ und geben            zugleich hierdurch ein klares Prob-Stück/ wie uneinig die Papisten seyn in dem            Haupt-Punct/ daran die ewige Seeligkeit hanget/ und wie eitel seye der falsche Ruhm der            Einigkeit in der Papistischen Kirchen. Muß man demnach/ wann man die Lehr des Pabstums            vortragen will/ nicht acht geben/ was irrgend ein gemeiner Meß-Pfaffe/ oder einfältiger            Capuciner vom Verdienst der Wercken urtheilet: Sondern was der Kern und Blühe der            Theologen, gemäß den Päbstischen Concilien, darvon in offentlichen Schulen/ ohne            Wieder-Rede des Pabstes/ fürtragt. Wiedrum warum lästeren die Papisten so gewaltig den            Luther/ als hätte er ein crimen falsi begangen/ da er schreibt: Der Mensch werde            gerechtfertigt durch den Glauben allein: Daß ist: Eintzig durch das Verdienst Christi/ so            durch den Glauben ergriffen wird/ und nicht durch die Wercke/ so nur Früchte seyn des            rechtfertigenden Glaubens/ wann die Papisten selbsten solche Meinung im Busen hegen?            Wiedrum wann die Papisten bloß durch das Verdienst Christi suchen selig zu werden/ warum            dichten sie dann/ daß ihr Ablaß und Kirchen-Schatz bestehe nicht nur aus den Verdiensten            Christi: Sondern auch aus den überflüssigen Verdiensten und Leyden der H. Jungfrauen Mariä            und anderer Heiligen/ deren diese Heiligen selbsten nicht bedorfft haben: Zum Exempel /            da der H. Laurentius ist gebraten/ der H. Bartholomaeus geschunden &amp;c? welche            Verdiensten der Heiligen/ nach Fürgeben der Papisten/ in der Schatz-Kammer der            Päbstischen Kirchen werden auf behalten/ und vom Pabst/ als Obersten Schatz-Meister /            durch den Ablas den Leuten zugewendet: Wie zu lesen ist bey Bellarmino l. I. de indulg. c.            2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. disp. 51. Sect. I. und            bewiesen wird aus dem Concilio zu Trident Sess. 21. c. 9. Sess. 25. sub finem. Wiedrum /            wohin zielet die auferlegte Buß in der Ohren-Beicht/ die erdichtete Straffe des Fegfeurs            &amp;c. wann die Papisten bey der Gnugthuung Christi ihre eigene Gnugthuung und Abbüssung            nicht einflicken wollen? Wiedrum warum beten die Papisten täglich bey ihrer Lauretanischen            Litaney zu Maria Unter deinen Schutz fliehen wir Domina nostra, Mediatrix nostra unsere            Frau/ unsere Mittlerin? Warum beten auch die Mönche am Tag aller ihrer Heiligen Patronen           / so wohl in der Collecta bey der Messe/ als auch im Chor propitiare qvaesumus Domine            famulis tuis per Sanctorum tuorum omnium Patronorum nostrorum merita gloriosa HErr seye            deinen Dieneren gnädig durch die Glor-reiche Verdiensten deiner Heiligen aller unserer            Fürsprecheren? Warum schreyhen auch die Pfaffen den sterbenden Papisten in ihren letzten            Zügen immer zu: Durch das Fasten der Mönchen/ durch die Strengigkeit der Geistlichen /            durch die Vollkommenheit aller Heiligen &amp;c. erlöse ihn O HErr! Wann sie von keinem            anderen Mittler/ noch von einem anderen Verdienst wissen wollen/ ausser
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[219/0519] ligen Rechts-wegen. Diß ist die eigentliche Lehr der Päbstischen Haupt-Theologen, Suarez, Vasquez, Cardinal Lugo, Gabriel, Esparza, Comptonus, &c. So da seyn der Mund des Pabstes und der Päbstischen Kirchen/ und diese ihre Lehr behaupten aus dem Concilio Tridentino Sess. 6. c. 16. 24. 32. Wie auch aus dem Concilio Arausicano und Florentino, wie zu lesen ist bey Oviedo controv. 7. p. 2. Bellarmino l. 5. de justif. c. 3. 4. Suarez l. 12. de grat. c. I. Und schreibt Adamus Burghaber controv. LVIII doct. X. hic est qvasi sensus totius Ecclesiae. Diß ist gleich fals der Sinn der gantzen Kirchen. Dann obschon Durandus ein unangesehener Fuß-Knecht in der Päbstischen Theologie, mit weniger im Pabstum unberittener Mannschafft das eigene Verdienst der Wercken nicht so hoch will gelten lassen/ so fallen doch die andere Theologi über diese ungerahtene Papisten als einfältige Tropffen her/ wie die Vögel des hellen Tages über die blinde Nacht-Eulen/ und schelten sie für ketzer-messig/ und geben zugleich hierdurch ein klares Prob-Stück/ wie uneinig die Papisten seyn in dem Haupt-Punct/ daran die ewige Seeligkeit hanget/ und wie eitel seye der falsche Ruhm der Einigkeit in der Papistischen Kirchen. Muß man demnach/ wann man die Lehr des Pabstums vortragen will/ nicht acht geben/ was irrgend ein gemeiner Meß-Pfaffe/ oder einfältiger Capuciner vom Verdienst der Wercken urtheilet: Sondern was der Kern und Blühe der Theologen, gemäß den Päbstischen Concilien, darvon in offentlichen Schulen/ ohne Wieder-Rede des Pabstes/ fürtragt. Wiedrum warum lästeren die Papisten so gewaltig den Luther/ als hätte er ein crimen falsi begangen/ da er schreibt: Der Mensch werde gerechtfertigt durch den Glauben allein: Daß ist: Eintzig durch das Verdienst Christi/ so durch den Glauben ergriffen wird/ und nicht durch die Wercke/ so nur Früchte seyn des rechtfertigenden Glaubens/ wann die Papisten selbsten solche Meinung im Busen hegen? Wiedrum wann die Papisten bloß durch das Verdienst Christi suchen selig zu werden/ warum dichten sie dann/ daß ihr Ablaß und Kirchen-Schatz bestehe nicht nur aus den Verdiensten Christi: Sondern auch aus den überflüssigen Verdiensten und Leyden der H. Jungfrauen Mariä und anderer Heiligen/ deren diese Heiligen selbsten nicht bedorfft haben: Zum Exempel / da der H. Laurentius ist gebraten/ der H. Bartholomaeus geschunden &c? welche Verdiensten der Heiligen/ nach Fürgeben der Papisten/ in der Schatz-Kammer der Päbstischen Kirchen werden auf behalten/ und vom Pabst/ als Obersten Schatz-Meister / durch den Ablas den Leuten zugewendet: Wie zu lesen ist bey Bellarmino l. I. de indulg. c. 2. Valentia tom. 4. d. 7. q. 20. pun. I. Suarez disp. 49. Sect. I. disp. 51. Sect. I. und bewiesen wird aus dem Concilio zu Trident Sess. 21. c. 9. Sess. 25. sub finem. Wiedrum / wohin zielet die auferlegte Buß in der Ohren-Beicht/ die erdichtete Straffe des Fegfeurs &c. wann die Papisten bey der Gnugthuung Christi ihre eigene Gnugthuung und Abbüssung nicht einflicken wollen? Wiedrum warum beten die Papisten täglich bey ihrer Lauretanischen Litaney zu Maria Unter deinen Schutz fliehen wir Domina nostra, Mediatrix nostra unsere Frau/ unsere Mittlerin? Warum beten auch die Mönche am Tag aller ihrer Heiligen Patronen / so wohl in der Collecta bey der Messe/ als auch im Chor propitiare qvaesumus Domine famulis tuis per Sanctorum tuorum omnium Patronorum nostrorum merita gloriosa HErr seye deinen Dieneren gnädig durch die Glor-reiche Verdiensten deiner Heiligen aller unserer Fürsprecheren? Warum schreyhen auch die Pfaffen den sterbenden Papisten in ihren letzten Zügen immer zu: Durch das Fasten der Mönchen/ durch die Strengigkeit der Geistlichen / durch die Vollkommenheit aller Heiligen &c. erlöse ihn O HErr! Wann sie von keinem anderen Mittler/ noch von einem anderen Verdienst wissen wollen/ ausser

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 219. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/519>, abgerufen am 27.04.2024.