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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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gen mit allerley Aberglauben in ihr Vertrauen hinein flicket/ so können sich ja nicht die Papisten/ sondern nur die Evangelische Kirch mit diesem Spruch trösten.

XI. Die Jüdische Kirche wird von Paulo Gal. 4. v. 42. verglichen mit der Agak/ welche war eine Dienstmagd/ und von Abraham ist entlassen/ und verstossen worden. Hingegen die Christliche Kirche wird verglichen mit der Sara/ welche frey war/ und nie von dem Abraham ist entlassen noch verstossen worden: so kan ja die Päbstische Kirche/ so durch die Sara bedeutet worden/ nicht irren/ noch jemahl durch einigen Irrthum von GOtt entlassen und geschieden werden.

Antwort. Was hat doch die Römische Kirch mit der wahren Christlichen Kirchen zu schaffen? Zudem erklärt sich der H. Paulus an obangezogenem Ort deutlich genug/ daß er daselbst rede von der Dienstbarkeit des Jüdischen Gesatzes/ wovon die wahre Evangelische Kirche solle befreyet/ und entlassen werden: weilen aber die päbstische Kirch durch die Wercke des Gesetzes ärger als das Judenthum suchet ihre Gerechtigkeit/ so ist sie für GOtt die dienstbare Agar/ und von ihm schon längst entlassen und verworffen worden.

XII. Hat doch GOtt seine Kirche so wunderbahrlich erhalten/ und bewahrt/ fürnenlich anno Christi 500. da alle Potentaten der Welt entweder mit dem Heydenchum oder mit der Ketzerey behafftet waren: dann Anastasius der Kayser war ein Eutychianer: die Könige in Italien/ Spanien/ und Africa waren Arianer: die Könige in Franckreich/ Engeland/ und Teutschland Heyden: und dannoch hat die Kirch unter dieser schweren Beträngniß immer ihr Haupt empor gehalten: diß ist ja ein unfehlbahres Zeichen/ daß die Römische Kirch/ als die liebe Braut Christi/ nicht könne irr gemacht werden/ oder in Abgang gerahten.

Antwort. Die Kirch/ so damahls von GOtt erhalten ist/ ware ja bey weitem nicht die jetzige Römische Kirch: Dann Pabst Bonifacius III. hatte damahls noch nicht/ sondern hundert Jahr darnach/ durch Verhelffung des gottlosen Käysers Phocas zu Rom sein Antichristisch Reich befestiget. Zudem ist es noch viel wunderbahrer/ daß die Evangelische Kirch unter den unleidentlichem Joch und Tyranney des Pabstes so hoch erwachsen ist/ und noch immerhin grünet und blühet: ist also/ nach solcher Folgerey / noch ein kräfftigers Anzeigen/ daß die Evangelische Kirche die unfehlbare/ wahre/ und von GOtt mit sonderbahrer Gnade beschützte Kirche seyen müsse.

XIII. Die Päbstische Kirche kan durch aus nicht irren/ in den Sachen/ so die guten Sitten betreffen: oder (wie es die gelehrte Theologi nennen) errore practico: also/ daß sie etwas einführn könne/ gegen die Ehrbarkeit und gute Sitten: aber sie kan wohl irren / errore speculativo: das ist/ also daß sie anders urtheile und den Schluß mache von einer Sache/ als selbige in sich ist/ und sich in der That befindet. Solcher Gestalt hat die Päbstische Kirche geirret/ da sie dafür gehalten hat/ die Verschnittenen wären tauglich zum Sacrament der Ehe/ biß daß Pabst Sixtus V. den Verschnittenen diß Sacrament hat verboten/ und diese Wahrheit entdecket. Aber solcher Fehler oder error practicus hat nichts zu bedeuten. Also redet der berühmte Bannez bey Adamo Burghaber controv. 27.

Antwort. Soll das wohl kein Fehler gegen die gute Sitten oder error practicus seyen / wann einer unzulässiger weise ein Weib nimmt/ und practice verrichtet/ was ihm ist unanständig? dannoch es heisse error practicus oder specularivus, so ist von beyden Irthümeren weder der Pabst/ noch seine Kirche gesaubert/ noch ausser Gefahr/ so lang sie von GOttes Wort abweichen. Hat nun der Pabst mit seiner Kirchen (nach Geständniß der Papisten) gefehlet in Lehr von den Verschnittenen/ und dem Sacrament der

gen mit allerley Aberglauben in ihr Vertrauen hinein flicket/ so können sich ja nicht die Papisten/ sondern nur die Evangelische Kirch mit diesem Spruch trösten.

XI. Die Jüdische Kirche wird von Paulo Gal. 4. v. 42. verglichen mit der Agak/ welche war eine Dienstmagd/ und von Abraham ist entlassen/ und verstossen worden. Hingegen die Christliche Kirche wird verglichen mit der Sara/ welche frey war/ und nie von dem Abraham ist entlassen noch verstossen worden: so kan ja die Päbstische Kirche/ so durch die Sara bedeutet worden/ nicht irren/ noch jemahl durch einigen Irrthum von GOtt entlassen und geschieden werden.

Antwort. Was hat doch die Römische Kirch mit der wahren Christlichen Kirchen zu schaffen? Zudem erklärt sich der H. Paulus an obangezogenem Ort deutlich genug/ daß er daselbst rede von der Dienstbarkeit des Jüdischen Gesatzes/ wovon die wahre Evangelische Kirche solle befreyet/ und entlassen werden: weilen aber die päbstische Kirch durch die Wercke des Gesetzes ärger als das Judenthum suchet ihre Gerechtigkeit/ so ist sie für GOtt die dienstbare Agar/ und von ihm schon längst entlassen und verworffen worden.

XII. Hat doch GOtt seine Kirche so wunderbahrlich erhalten/ und bewahrt/ fürnenlich anno Christi 500. da alle Potentaten der Welt entweder mit dem Heydenchum oder mit der Ketzerey behafftet waren: dann Anastasius der Kayser war ein Eutychianer: die Könige in Italien/ Spanien/ und Africa waren Arianer: die Könige in Franckreich/ Engeland/ und Teutschland Heyden: und dannoch hat die Kirch unter dieser schweren Beträngniß immer ihr Haupt empor gehalten: diß ist ja ein unfehlbahres Zeichen/ daß die Römische Kirch/ als die liebe Braut Christi/ nicht könne irr gemacht werden/ oder in Abgang gerahten.

Antwort. Die Kirch/ so damahls von GOtt erhalten ist/ ware ja bey weitem nicht die jetzige Römische Kirch: Dann Pabst Bonifacius III. hatte damahls noch nicht/ sondern hundert Jahr darnach/ durch Verhelffung des gottlosen Käysers Phocas zu Rom sein Antichristisch Reich befestiget. Zudem ist es noch viel wunderbahrer/ daß die Evangelische Kirch unter den unleidentlichem Joch und Tyranney des Pabstes so hoch erwachsen ist/ und noch immerhin grünet und blühet: ist also/ nach solcher Folgerey / noch ein kräfftigers Anzeigen/ daß die Evangelische Kirche die unfehlbare/ wahre/ und von GOtt mit sonderbahrer Gnade beschützte Kirche seyen müsse.

XIII. Die Päbstische Kirche kan durch aus nicht irren/ in den Sachen/ so die guten Sitten betreffen: oder (wie es die gelehrte Theologi nennen) errore practico: also/ daß sie etwas einführn könne/ gegen die Ehrbarkeit und gute Sitten: aber sie kan wohl irren / errore speculativo: das ist/ also daß sie anders urtheile und den Schluß mache von einer Sache/ als selbige in sich ist/ und sich in der That befindet. Solcher Gestalt hat die Päbstische Kirche geirret/ da sie dafür gehalten hat/ die Verschnittenen wären tauglich zum Sacrament der Ehe/ biß daß Pabst Sixtus V. den Verschnittenen diß Sacrament hat verboten/ und diese Wahrheit entdecket. Aber solcher Fehler oder error practicus hat nichts zu bedeuten. Also redet der berühmte Bannez bey Adamo Burghaber controv. 27.

Antwort. Soll das wohl kein Fehler gegen die gute Sitten oder error practicus seyen / wann einer unzulässiger weise ein Weib nimmt/ und practicè verrichtet/ was ihm ist unanständig? dannoch es heisse error practicus oder specularivus, so ist von beyden Irthümeren weder der Pabst/ noch seine Kirche gesaubert/ noch ausser Gefahr/ so lang sie von GOttes Wort abweichen. Hat nun der Pabst mit seiner Kirchen (nach Geständniß der Papisten) gefehlet in Lehr von den Verschnittenen/ und dem Sacrament der

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        <p>XI. Die Jüdische Kirche wird von Paulo Gal. 4. v. 42. verglichen mit der Agak/ welche            war eine Dienstmagd/ und von Abraham ist entlassen/ und verstossen worden. Hingegen die            Christliche Kirche wird verglichen mit der Sara/ welche frey war/ und nie von dem            Abraham ist entlassen noch verstossen worden: so kan ja die Päbstische Kirche/ so durch            die Sara bedeutet worden/ nicht irren/ noch jemahl durch einigen Irrthum von GOtt            entlassen und geschieden werden.</p>
        <p>Antwort. Was hat doch die Römische Kirch mit der wahren Christlichen Kirchen zu schaffen?            Zudem erklärt sich der H. Paulus an obangezogenem Ort deutlich genug/ daß er daselbst            rede von der Dienstbarkeit des Jüdischen Gesatzes/ wovon die wahre Evangelische Kirche            solle befreyet/ und entlassen werden: weilen aber die päbstische Kirch durch die Wercke            des Gesetzes ärger als das Judenthum suchet ihre Gerechtigkeit/ so ist sie für GOtt die            dienstbare Agar/ und von ihm schon längst entlassen und verworffen worden.</p>
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        <p>Antwort. Die Kirch/ so damahls von GOtt erhalten ist/ ware ja bey weitem nicht die            jetzige Römische Kirch: Dann Pabst Bonifacius III. hatte damahls noch nicht/ sondern            hundert Jahr darnach/ durch Verhelffung des gottlosen Käysers Phocas zu Rom sein            Antichristisch Reich befestiget. Zudem ist es noch viel wunderbahrer/ daß die            Evangelische Kirch unter den unleidentlichem Joch und Tyranney des Pabstes so hoch            erwachsen ist/ und noch immerhin grünet und blühet: ist also/ nach solcher Folgerey /            noch ein kräfftigers Anzeigen/ daß die Evangelische Kirche die unfehlbare/ wahre/ und            von GOtt mit sonderbahrer Gnade beschützte Kirche seyen müsse.</p>
        <p>XIII. Die Päbstische Kirche kan durch aus nicht irren/ in den Sachen/ so die guten            Sitten betreffen: oder (wie es die gelehrte Theologi nennen) errore practico: also/ daß            sie etwas einführn könne/ gegen die Ehrbarkeit und gute Sitten: aber sie kan wohl irren /            errore speculativo: das ist/ also daß sie anders urtheile und den Schluß mache von einer            Sache/ als selbige in sich ist/ und sich in der That befindet. Solcher Gestalt hat die            Päbstische Kirche geirret/ da sie dafür gehalten hat/ die Verschnittenen wären tauglich            zum Sacrament der Ehe/ biß daß Pabst Sixtus V. den Verschnittenen diß Sacrament hat            verboten/ und diese Wahrheit entdecket. Aber solcher Fehler oder error practicus hat            nichts zu bedeuten. Also redet der berühmte Bannez bey Adamo Burghaber controv. 27.</p>
        <p>Antwort. Soll das wohl kein Fehler gegen die gute Sitten oder error practicus seyen /            wann einer unzulässiger weise ein Weib nimmt/ und practicè verrichtet/ was ihm ist            unanständig? dannoch es heisse error practicus oder specularivus, so ist von beyden            Irthümeren weder der Pabst/ noch seine Kirche gesaubert/ noch ausser Gefahr/ so lang            sie von GOttes Wort abweichen. Hat nun der Pabst mit seiner Kirchen (nach Geständniß der            Papisten) gefehlet in Lehr von den Verschnittenen/ und dem Sacrament der
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[34/0054] gen mit allerley Aberglauben in ihr Vertrauen hinein flicket/ so können sich ja nicht die Papisten/ sondern nur die Evangelische Kirch mit diesem Spruch trösten. XI. Die Jüdische Kirche wird von Paulo Gal. 4. v. 42. verglichen mit der Agak/ welche war eine Dienstmagd/ und von Abraham ist entlassen/ und verstossen worden. Hingegen die Christliche Kirche wird verglichen mit der Sara/ welche frey war/ und nie von dem Abraham ist entlassen noch verstossen worden: so kan ja die Päbstische Kirche/ so durch die Sara bedeutet worden/ nicht irren/ noch jemahl durch einigen Irrthum von GOtt entlassen und geschieden werden. Antwort. Was hat doch die Römische Kirch mit der wahren Christlichen Kirchen zu schaffen? Zudem erklärt sich der H. Paulus an obangezogenem Ort deutlich genug/ daß er daselbst rede von der Dienstbarkeit des Jüdischen Gesatzes/ wovon die wahre Evangelische Kirche solle befreyet/ und entlassen werden: weilen aber die päbstische Kirch durch die Wercke des Gesetzes ärger als das Judenthum suchet ihre Gerechtigkeit/ so ist sie für GOtt die dienstbare Agar/ und von ihm schon längst entlassen und verworffen worden. XII. Hat doch GOtt seine Kirche so wunderbahrlich erhalten/ und bewahrt/ fürnenlich anno Christi 500. da alle Potentaten der Welt entweder mit dem Heydenchum oder mit der Ketzerey behafftet waren: dann Anastasius der Kayser war ein Eutychianer: die Könige in Italien/ Spanien/ und Africa waren Arianer: die Könige in Franckreich/ Engeland/ und Teutschland Heyden: und dannoch hat die Kirch unter dieser schweren Beträngniß immer ihr Haupt empor gehalten: diß ist ja ein unfehlbahres Zeichen/ daß die Römische Kirch/ als die liebe Braut Christi/ nicht könne irr gemacht werden/ oder in Abgang gerahten. Antwort. Die Kirch/ so damahls von GOtt erhalten ist/ ware ja bey weitem nicht die jetzige Römische Kirch: Dann Pabst Bonifacius III. hatte damahls noch nicht/ sondern hundert Jahr darnach/ durch Verhelffung des gottlosen Käysers Phocas zu Rom sein Antichristisch Reich befestiget. Zudem ist es noch viel wunderbahrer/ daß die Evangelische Kirch unter den unleidentlichem Joch und Tyranney des Pabstes so hoch erwachsen ist/ und noch immerhin grünet und blühet: ist also/ nach solcher Folgerey / noch ein kräfftigers Anzeigen/ daß die Evangelische Kirche die unfehlbare/ wahre/ und von GOtt mit sonderbahrer Gnade beschützte Kirche seyen müsse. XIII. Die Päbstische Kirche kan durch aus nicht irren/ in den Sachen/ so die guten Sitten betreffen: oder (wie es die gelehrte Theologi nennen) errore practico: also/ daß sie etwas einführn könne/ gegen die Ehrbarkeit und gute Sitten: aber sie kan wohl irren / errore speculativo: das ist/ also daß sie anders urtheile und den Schluß mache von einer Sache/ als selbige in sich ist/ und sich in der That befindet. Solcher Gestalt hat die Päbstische Kirche geirret/ da sie dafür gehalten hat/ die Verschnittenen wären tauglich zum Sacrament der Ehe/ biß daß Pabst Sixtus V. den Verschnittenen diß Sacrament hat verboten/ und diese Wahrheit entdecket. Aber solcher Fehler oder error practicus hat nichts zu bedeuten. Also redet der berühmte Bannez bey Adamo Burghaber controv. 27. Antwort. Soll das wohl kein Fehler gegen die gute Sitten oder error practicus seyen / wann einer unzulässiger weise ein Weib nimmt/ und practicè verrichtet/ was ihm ist unanständig? dannoch es heisse error practicus oder specularivus, so ist von beyden Irthümeren weder der Pabst/ noch seine Kirche gesaubert/ noch ausser Gefahr/ so lang sie von GOttes Wort abweichen. Hat nun der Pabst mit seiner Kirchen (nach Geständniß der Papisten) gefehlet in Lehr von den Verschnittenen/ und dem Sacrament der

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/54>, abgerufen am 29.04.2024.