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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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"Befleckung" und Verunreinigung, durch Lehre und Thätigkeit
eben der zahlreichen Sühnpriester, als deren höchsten Meister
wir Epimenides kennen, genährt, hatten allmählich selbst den
öffentlichen Cult so mit Reinigungsceremonien durchsetzt, dass
es den Anschein haben könnte, als sei die griechische Religion
auf dem Wege gewesen, sich zu einer Reinheitsreligion, einem
westlichen Brahmanismus oder Zoroastrismus zu entwickeln.
Wem einmal der Gegensatz zwischen Leib und Seele geläufig
geworden war, der musste, zumal wenn er selbst in kathar-
tischen Ideen und deren praktischer Ausübung lebte, fast noth-
wendig der Gedenke kommen, dass auch die Seele zu "reini-
gen" sei vom Leibe als einem befleckenden Hemmniss. Fast
populär geworden, begegnet uns diese Vorstellung in einzelnen
Sagen und Redewendungen, in denen die Vernichtung des
Leibes im Feuer als eine "Reinigung" des Menschen aufgefasst
und bezeichnet wird 1). Wo sich dieser Gedanke, das volle
Widerspiel zu der homerischen Auffassung des Verhältnisses
von Leib und Seelenabbild, tiefer einbohrte, musste er zu einer
Aufforderung werden, schon bei Leibesleben die Reinigung der
Seele vorzubereiten durch Verleugnung und Verwerfung des
Leibes und seiner Triebe. Zu einer rein negativen, nicht auf
innerer Umbildung des Willens, sondern allein auf Abwehr
des von aussen herantretenden störenden und befleckenden
Uebels von der Seele des Menschen bedachten Moral, einer
theologisch-asketischen Moral, wie sie später für eine wichtige
Geistesbewegung des Griechenthums bezeichnend wurde, ist
hier der Anstoss gegeben. So dürftig und abgerissen auch

1) S. oben p. 29 A. 4. -- Archilochus fr. 12: -- keinou kephalen kai
kharienta mele Ephaistos katharoisin en eimasin ampheponethe. Eurip.
Orest. 30 f.: Die erschlagene Klytaemnestra puri kathegnistai demas.
(Schol. panta gar kathairei to pur, kai agna dokei einai ta kaiomena, ta de
atapha memiasmena) Eurip. Suppl. 1219: -- in auton (der Bestatteten)
somath egnisthe puri. Grabschrift aus Attika, Kaibel Ep. Gr. 104: enthade
Dialogos katharo puri guia katheras -- okhet es athanatous; offenbar nach
älterem Vorbild. Vgl. auch ibid 109, 5 (C. I. A. III 1325). -- Wie das
Feuer ta prosagomena kathairei kai apoluei ton en te ule desmon, aphomoioi
tois theois u. s. führt aus Jamblich. de myst. 5, 12.

„Befleckung“ und Verunreinigung, durch Lehre und Thätigkeit
eben der zahlreichen Sühnpriester, als deren höchsten Meister
wir Epimenides kennen, genährt, hatten allmählich selbst den
öffentlichen Cult so mit Reinigungsceremonien durchsetzt, dass
es den Anschein haben könnte, als sei die griechische Religion
auf dem Wege gewesen, sich zu einer Reinheitsreligion, einem
westlichen Brahmanismus oder Zoroastrismus zu entwickeln.
Wem einmal der Gegensatz zwischen Leib und Seele geläufig
geworden war, der musste, zumal wenn er selbst in kathar-
tischen Ideen und deren praktischer Ausübung lebte, fast noth-
wendig der Gedenke kommen, dass auch die Seele zu „reini-
gen“ sei vom Leibe als einem befleckenden Hemmniss. Fast
populär geworden, begegnet uns diese Vorstellung in einzelnen
Sagen und Redewendungen, in denen die Vernichtung des
Leibes im Feuer als eine „Reinigung“ des Menschen aufgefasst
und bezeichnet wird 1). Wo sich dieser Gedanke, das volle
Widerspiel zu der homerischen Auffassung des Verhältnisses
von Leib und Seelenabbild, tiefer einbohrte, musste er zu einer
Aufforderung werden, schon bei Leibesleben die Reinigung der
Seele vorzubereiten durch Verleugnung und Verwerfung des
Leibes und seiner Triebe. Zu einer rein negativen, nicht auf
innerer Umbildung des Willens, sondern allein auf Abwehr
des von aussen herantretenden störenden und befleckenden
Uebels von der Seele des Menschen bedachten Moral, einer
theologisch-asketischen Moral, wie sie später für eine wichtige
Geistesbewegung des Griechenthums bezeichnend wurde, ist
hier der Anstoss gegeben. So dürftig und abgerissen auch

1) S. oben p. 29 A. 4. — Archilochus fr. 12: — κείνου κεφαλὴν καὶ
χαρίεντα μέλη Ἥφαιστος καϑαροῖσιν ἐν εἵμασιν ἀμφεπονήϑη. Eurip.
Orest. 30 f.: Die erschlagene Klytaemnestra πυρὶ καϑήγνισται δέμας.
(Schol. πάντα γὰρ καϑαίρει τὸ πῦρ, καὶ ἁγνὰ δοκεῖ εἶναι τὰ καιόμενα, τὰ δὲ
ἄταφα μεμιασμένα) Eurip. Suppl. 1219: — ἵν̕ αὐτῶν (der Bestatteten)
σώμαϑ̕ ἡγνίσϑη πυρί. Grabschrift aus Attika, Kaibel Ep. Gr. 104: ἐνϑάδε
Διάλογος καϑαρῷ πυρὶ γυῖα καϑήρας — ᾤχετ̕ ἐς ἀϑανάτους; offenbar nach
älterem Vorbild. Vgl. auch ibid 109, 5 (C. I. A. III 1325). — Wie das
Feuer τὰ προσαγόμενα καϑαίρει καὶ ἀπολύει τῶν ἐν τῇ ὕλῃ δεσμῶν, ἁφομοιοῖ
τοῖς ϑεοῖς u. s. führt aus Jamblich. de myst. 5, 12.
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[393/0409] „Befleckung“ und Verunreinigung, durch Lehre und Thätigkeit eben der zahlreichen Sühnpriester, als deren höchsten Meister wir Epimenides kennen, genährt, hatten allmählich selbst den öffentlichen Cult so mit Reinigungsceremonien durchsetzt, dass es den Anschein haben könnte, als sei die griechische Religion auf dem Wege gewesen, sich zu einer Reinheitsreligion, einem westlichen Brahmanismus oder Zoroastrismus zu entwickeln. Wem einmal der Gegensatz zwischen Leib und Seele geläufig geworden war, der musste, zumal wenn er selbst in kathar- tischen Ideen und deren praktischer Ausübung lebte, fast noth- wendig der Gedenke kommen, dass auch die Seele zu „reini- gen“ sei vom Leibe als einem befleckenden Hemmniss. Fast populär geworden, begegnet uns diese Vorstellung in einzelnen Sagen und Redewendungen, in denen die Vernichtung des Leibes im Feuer als eine „Reinigung“ des Menschen aufgefasst und bezeichnet wird 1). Wo sich dieser Gedanke, das volle Widerspiel zu der homerischen Auffassung des Verhältnisses von Leib und Seelenabbild, tiefer einbohrte, musste er zu einer Aufforderung werden, schon bei Leibesleben die Reinigung der Seele vorzubereiten durch Verleugnung und Verwerfung des Leibes und seiner Triebe. Zu einer rein negativen, nicht auf innerer Umbildung des Willens, sondern allein auf Abwehr des von aussen herantretenden störenden und befleckenden Uebels von der Seele des Menschen bedachten Moral, einer theologisch-asketischen Moral, wie sie später für eine wichtige Geistesbewegung des Griechenthums bezeichnend wurde, ist hier der Anstoss gegeben. So dürftig und abgerissen auch 1) S. oben p. 29 A. 4. — Archilochus fr. 12: — κείνου κεφαλὴν καὶ χαρίεντα μέλη Ἥφαιστος καϑαροῖσιν ἐν εἵμασιν ἀμφεπονήϑη. Eurip. Orest. 30 f.: Die erschlagene Klytaemnestra πυρὶ καϑήγνισται δέμας. (Schol. πάντα γὰρ καϑαίρει τὸ πῦρ, καὶ ἁγνὰ δοκεῖ εἶναι τὰ καιόμενα, τὰ δὲ ἄταφα μεμιασμένα) Eurip. Suppl. 1219: — ἵν̕ αὐτῶν (der Bestatteten) σώμαϑ̕ ἡγνίσϑη πυρί. Grabschrift aus Attika, Kaibel Ep. Gr. 104: ἐνϑάδε Διάλογος καϑαρῷ πυρὶ γυῖα καϑήρας — ᾤχετ̕ ἐς ἀϑανάτους; offenbar nach älterem Vorbild. Vgl. auch ibid 109, 5 (C. I. A. III 1325). — Wie das Feuer τὰ προσαγόμενα καϑαίρει καὶ ἀπολύει τῶν ἐν τῇ ὕλῃ δεσμῶν, ἁφομοιοῖ τοῖς ϑεοῖς u. s. führt aus Jamblich. de myst. 5, 12.

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 393. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/409>, abgerufen am 29.04.2024.