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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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steht in Kraft, und blickt uns ohne Prahlen an vielen Stellen
dieses dichterischen Nachlasses entgegen. Nicht durch Ver-
schleiern der Härte und Grausamkeit des Lebens sucht man
sich zu helfen. Gering ist des Menschen Kraft, seine Sorge
erreicht nicht ihr Ziel, in kurzem Leben häufet sich Noth auf
Noth; und allen gleichmässig ist der unentfliehbare Tod ver-
hängt. Alles gelangt zuletzt zu dem grässlichen Schlunde, die
hohe Tugend und die Macht der Welt 1). Aber das Leben
ist doch gut, und der Tod ein Uebel: wäre er dies nicht, wa-
rum stürben die seligen Götter nicht? fragt frauenhaft naiv
Sappho 2), die der Lebensgang doch durch tiefe Schattenthäler
des Leids geführt hatte. Selbst der Todte, wenn er wünscht,
dass sein Dasein nicht ganz ausgelöscht sein möge, ist auf die
Welt der Lebenden, als das einzige Reich der Wirklichkeit
angewiesen: einzig der Ruhm seiner Tugenden und seiner Tha-
ten überdauert seinen Tod 3). Vielleicht steigt eine Empfindung
hievon bis zu den Todten hinab 4). Sie selbst sind für die
Lebenden so gut wie ins Nichts versunken: man sollte, meint
ein Dichter, ihrer nach geschehener Bestattung nicht weiter
gedenken 5).

1) Simonid. fr. 39; 38.
2) fr. 137.
3) Von dem in rühmlichem Kampfe Gefallenen Tyrtaeus 12, 31 f.:
oude pote kleos esthlon apollutai oud onom autou, all upo ges per eon
gignetai athanatos (im Nachruhm auf Erden). Theognis zu seinem Kyrnos
(343 ff.): im Leben werden meine Lieder dich berühmt machen, kai otan
dnopheres upo keuthesi gaies bes polukokutous eis Aidao domous, oude tot
oude thanon apoleis kleos alla meleseis aphthiton anthropois aien ekhon
onoma u. s. w. Aeschyl. epigr. 3, 3 (p. 241 Bgk): zoon de phthimenon peletai
kleos.
4) Noch im Hades vernehmen die Todten khthonia phreni, wenn sie
selbst oder ihrer Nachgebliebenen aretai auf Erden gepriesen werden.
Pindar, Pyth. 5, 98 ff. Vgl. Ol. 8, 81 ff.; 14, 20 ff. Pseudo-Ion, Anthol.
Pal. 7, 43, 3 (an Euripides): isthi dupo khthonos on, oti soi kleos aphthiton
estai ktl. -- In Aussagen von Rednern des 4. Jahrhunderts, die Meuss,
Jahrb. f. Philol. 1889 p. 812 f. zusammenstellt, liegt doch nur eine sehr
abgeblasste Erinnerung an einen solchen Glauben.
5) Semonid. Amorg. 2: tou men thanontos ouk an euthumoimetha, ei ti phro-

steht in Kraft, und blickt uns ohne Prahlen an vielen Stellen
dieses dichterischen Nachlasses entgegen. Nicht durch Ver-
schleiern der Härte und Grausamkeit des Lebens sucht man
sich zu helfen. Gering ist des Menschen Kraft, seine Sorge
erreicht nicht ihr Ziel, in kurzem Leben häufet sich Noth auf
Noth; und allen gleichmässig ist der unentfliehbare Tod ver-
hängt. Alles gelangt zuletzt zu dem grässlichen Schlunde, die
hohe Tugend und die Macht der Welt 1). Aber das Leben
ist doch gut, und der Tod ein Uebel: wäre er dies nicht, wa-
rum stürben die seligen Götter nicht? fragt frauenhaft naiv
Sappho 2), die der Lebensgang doch durch tiefe Schattenthäler
des Leids geführt hatte. Selbst der Todte, wenn er wünscht,
dass sein Dasein nicht ganz ausgelöscht sein möge, ist auf die
Welt der Lebenden, als das einzige Reich der Wirklichkeit
angewiesen: einzig der Ruhm seiner Tugenden und seiner Tha-
ten überdauert seinen Tod 3). Vielleicht steigt eine Empfindung
hievon bis zu den Todten hinab 4). Sie selbst sind für die
Lebenden so gut wie ins Nichts versunken: man sollte, meint
ein Dichter, ihrer nach geschehener Bestattung nicht weiter
gedenken 5).

1) Simonid. fr. 39; 38.
2) fr. 137.
3) Von dem in rühmlichem Kampfe Gefallenen Tyrtaeus 12, 31 f.:
οὺδέ ποτε κλέος ἐσϑλὸν ἀπόλλυται οὐδ̕ ὄνομ̕ αὐτοῦ, ἀλλ̕ ὑπὸ γῆς περ ἐὼν
γίγνεται ἀϑάνατος (im Nachruhm auf Erden). Theognis zu seinem Kyrnos
(343 ff.): im Leben werden meine Lieder dich berühmt machen, καὶ ὅταν
δνοφερῆς ὑπὸ κεύϑεσι γαίης βῇς πολυκωκύτους εἰς Ἀίδαο δόμους, οὐδὲ τότ̕
οὐδὲ ϑανὼν ἀπολεῖς κλέος ἀλλὰ μελήσεις ἄφϑιτον ἀνϑρώποις ἀιὲν ἔχων
ὄνομα u. s. w. Aeschyl. epigr. 3, 3 (p. 241 Bgk): ζωὸν δε φϑιμένων πέλεται
κλέος.
4) Noch im Hades vernehmen die Todten χϑονίᾳ φρενί, wenn sie
selbst oder ihrer Nachgebliebenen ἀρεταί auf Erden gepriesen werden.
Pindar, Pyth. 5, 98 ff. Vgl. Ol. 8, 81 ff.; 14, 20 ff. Pseudo-Ion, Anthol.
Pal. 7, 43, 3 (an Euripides): ἴσϑι δ̕ὑπὸ χϑονὸς ὤν, ὅτι σοι κλέος ἄφϑιτον
ἔσται κτλ. — In Aussagen von Rednern des 4. Jahrhunderts, die Meuss,
Jahrb. f. Philol. 1889 p. 812 f. zusammenstellt, liegt doch nur eine sehr
abgeblasste Erinnerung an einen solchen Glauben.
5) Semonid. Amorg. 2: τοῦ μὲν ϑανόντος οὐκ ἂν εὐϑυμοίμεϑα, εἴ τι φρο-
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[493/0509] steht in Kraft, und blickt uns ohne Prahlen an vielen Stellen dieses dichterischen Nachlasses entgegen. Nicht durch Ver- schleiern der Härte und Grausamkeit des Lebens sucht man sich zu helfen. Gering ist des Menschen Kraft, seine Sorge erreicht nicht ihr Ziel, in kurzem Leben häufet sich Noth auf Noth; und allen gleichmässig ist der unentfliehbare Tod ver- hängt. Alles gelangt zuletzt zu dem grässlichen Schlunde, die hohe Tugend und die Macht der Welt 1). Aber das Leben ist doch gut, und der Tod ein Uebel: wäre er dies nicht, wa- rum stürben die seligen Götter nicht? fragt frauenhaft naiv Sappho 2), die der Lebensgang doch durch tiefe Schattenthäler des Leids geführt hatte. Selbst der Todte, wenn er wünscht, dass sein Dasein nicht ganz ausgelöscht sein möge, ist auf die Welt der Lebenden, als das einzige Reich der Wirklichkeit angewiesen: einzig der Ruhm seiner Tugenden und seiner Tha- ten überdauert seinen Tod 3). Vielleicht steigt eine Empfindung hievon bis zu den Todten hinab 4). Sie selbst sind für die Lebenden so gut wie ins Nichts versunken: man sollte, meint ein Dichter, ihrer nach geschehener Bestattung nicht weiter gedenken 5). 1) Simonid. fr. 39; 38. 2) fr. 137. 3) Von dem in rühmlichem Kampfe Gefallenen Tyrtaeus 12, 31 f.: οὺδέ ποτε κλέος ἐσϑλὸν ἀπόλλυται οὐδ̕ ὄνομ̕ αὐτοῦ, ἀλλ̕ ὑπὸ γῆς περ ἐὼν γίγνεται ἀϑάνατος (im Nachruhm auf Erden). Theognis zu seinem Kyrnos (343 ff.): im Leben werden meine Lieder dich berühmt machen, καὶ ὅταν δνοφερῆς ὑπὸ κεύϑεσι γαίης βῇς πολυκωκύτους εἰς Ἀίδαο δόμους, οὐδὲ τότ̕ οὐδὲ ϑανὼν ἀπολεῖς κλέος ἀλλὰ μελήσεις ἄφϑιτον ἀνϑρώποις ἀιὲν ἔχων ὄνομα u. s. w. Aeschyl. epigr. 3, 3 (p. 241 Bgk): ζωὸν δε φϑιμένων πέλεται κλέος. 4) Noch im Hades vernehmen die Todten χϑονίᾳ φρενί, wenn sie selbst oder ihrer Nachgebliebenen ἀρεταί auf Erden gepriesen werden. Pindar, Pyth. 5, 98 ff. Vgl. Ol. 8, 81 ff.; 14, 20 ff. Pseudo-Ion, Anthol. Pal. 7, 43, 3 (an Euripides): ἴσϑι δ̕ὑπὸ χϑονὸς ὤν, ὅτι σοι κλέος ἄφϑιτον ἔσται κτλ. — In Aussagen von Rednern des 4. Jahrhunderts, die Meuss, Jahrb. f. Philol. 1889 p. 812 f. zusammenstellt, liegt doch nur eine sehr abgeblasste Erinnerung an einen solchen Glauben. 5) Semonid. Amorg. 2: τοῦ μὲν ϑανόντος οὐκ ἂν εὐϑυμοίμεϑα, εἴ τι φρο-

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/509>, abgerufen am 24.05.2024.