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Sanders, Daniel: Brief an Adele Madel. Altstrelitz, 3. August 1892

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Briefwechsel zu schwach fühlte und meine an sie
gerichteten Schreiben unbeantwortet ließ; aber die
Theilnahme blieb in unserem Kreise die alte. Es
ist uns hier ein Trost, daß die von uns innig geliebte
und verehrte Frau in einem so hohen Lebensalter
sanft und schmerzlos dahingeschieden ist, und es wird
auch Ihnen und Ihrem Herrn Gemahl zum Trost
gereichen.

Daß wir der hochverdienten edlen Freundin
ein treues Gedächtnis bewahren werden, brauche ich
Ihnen wohl nicht erst besonders zu versichern.

Mit den besten Wünschen für Sie und Ihren
Herrn Gemahl
Ihr hochachtungsvoll ergebenster
Prof. Dr. Daniel Sanders

Briefwechsel zu schwach fühlte und meine an sie
gerichteten Schreiben unbeantwortet ließ; aber die
Theilnahme blieb in unserem Kreise die alte. Es
ist uns hier ein Trost, daß die von uns iñig geliebte
und verehrte Frau in einem so hohen Lebensalter
sanft und schmerzlos dahingeschieden ist, und es wird
auch Ihnen und Ihrem Herrn Gemahl zum Trost
gereichen.

Daß wir der hochverdienten edlen Freundin
ein treues Gedächtnis bewahren werden, brauche ich
Ihnen wohl nicht erst besonders zu versichern.

Mit den besten Wünschen für Sie und Ihren
Herrn Gemahl
Ihr hochachtungsvoll ergebenster
Prof. Dr. Daniel Sanders
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[[1v]/0002] Briefwechsel zu schwach fühlte und meine an sie gerichteten Schreiben unbeantwortet ließ; aber die Theilnahme blieb in unserem Kreise die alte. Es ist uns hier ein Trost, daß die von uns iñig geliebte und verehrte Frau in einem so hohen Lebensalter sanft und schmerzlos dahingeschieden ist, und es wird auch Ihnen und Ihrem Herrn Gemahl zum Trost gereichen. Daß wir der hochverdienten edlen Freundin ein treues Gedächtnis bewahren werden, brauche ich Ihnen wohl nicht erst besonders zu versichern. Mit den besten Wünschen für Sie und Ihren Herrn Gemahl Ihr hochachtungsvoll ergebenster Prof. Dr. Daniel Sanders Altstrelitz (Meklbg), 3.8.92

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Zitationshilfe: Sanders, Daniel: Brief an Adele Madel. Altstrelitz, 3. August 1892, S. [1v]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sanders_madel_1895/2>, abgerufen am 28.04.2024.