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Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625.

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Gnaden wohnen / vnd der seinen Gebet erhören wolle / er sey der HErr Himmels vnd Erden / er hab ein Aug auff alle Menschen / liebe die Frommen / vnd sey den Gottlosen feind. Vnd ob er wol ein zeitlang an sich halte / so wolle er doch endlich darein sehen / Schwefel vnd Fewr / wie er zu Sodoma gethan / regnen / vnd die Gottlosen vndergehen lassen. Die frommen aber erretten / vnd sie jhrer Gerechtigkeit geniessen lassen.

ICh trawe auff den HErrn / wie sagt jhr denn zu meiner Seele / sie sol fliegen wie ein Vogel auff ewre Berge?

Denn sihe / die Gottlosen spannen den Bogen / vnd legen jhre Pfeile auff die Sehnen / damit heimlich zu schiessen die frommen.

Denn sie reissen den grund vmb / was sol der gerechte außrichten?

Der HErr ist in seinem heiligen Tempel / des HErrn Stuel ist im Himmel / seine Augen sehen darauff / seine Augenliede prüfen die Menschen Kinder.

Der HErr prüfet den Gerechten / seine Seele hasset den Gottlosen / vnd die gerne freveln.

ER wird regnen lassen vber die Gottlosen / Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd wird jhnen ein Wetter zu lohn geben.

Gnaden wohnen / vnd der seinen Gebet erhören wolle / er sey der HErr Himmels vnd Erden / er hab ein Aug auff alle Menschen / liebe die Frommen / vnd sey den Gottlosen feind. Vnd ob er wol ein zeitlang an sich halte / so wolle er doch endlich darein sehen / Schwefel vnd Fewr / wie er zu Sodoma gethan / regnen / vnd die Gottlosen vndergehen lassen. Die frommen aber erretten / vnd sie jhrer Gerechtigkeit geniessen lassen.

ICh trawe auff den HErrn / wie sagt jhr denn zu meiner Seele / sie sol fliegen wie ein Vogel auff ewre Berge?

Denn sihe / die Gottlosen spannen den Bogen / vnd legen jhre Pfeile auff die Sehnen / damit heimlich zu schiessen die frommen.

Denn sie reissen den grund vmb / was sol der gerechte außrichten?

Der HErr ist in seinem heiligen Tempel / des HErrn Stuel ist im Himmel / seine Augen sehen darauff / seine Augenliede prüfen die Menschen Kinder.

Der HErr prüfet den Gerechten / seine Seele hasset den Gottlosen / vnd die gerne freveln.

ER wird regnen lassen vber die Gottlosen / Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd wird jhnen ein Wetter zu lohn geben.

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[37/0065] Gnaden wohnen / vnd der seinen Gebet erhören wolle / er sey der HErr Himmels vnd Erden / er hab ein Aug auff alle Menschen / liebe die Frommen / vnd sey den Gottlosen feind. Vnd ob er wol ein zeitlang an sich halte / so wolle er doch endlich darein sehen / Schwefel vnd Fewr / wie er zu Sodoma gethan / regnen / vnd die Gottlosen vndergehen lassen. Die frommen aber erretten / vnd sie jhrer Gerechtigkeit geniessen lassen. ICh trawe auff den HErrn / wie sagt jhr denn zu meiner Seele / sie sol fliegen wie ein Vogel auff ewre Berge? Denn sihe / die Gottlosen spannen den Bogen / vnd legen jhre Pfeile auff die Sehnen / damit heimlich zu schiessen die frommen. Denn sie reissen den grund vmb / was sol der gerechte außrichten? Der HErr ist in seinem heiligen Tempel / des HErrn Stuel ist im Himmel / seine Augen sehen darauff / seine Augenliede prüfen die Menschen Kinder. Der HErr prüfet den Gerechten / seine Seele hasset den Gottlosen / vnd die gerne freveln. ER wird regnen lassen vber die Gottlosen / Blitz / Fewer vnd Schwefel / vnd wird jhnen ein Wetter zu lohn geben.

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Zitationshilfe: Sattler, Basilius: Medulla Davidica das ist Gründliche und summarische Außlegung uber die Psalmen des Königlichen Propheten Davids. Wolfenbüttel, 1625, S. 37. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sattler_medulla_1625/65>, abgerufen am 30.04.2024.