Also auf und vorwärts! Lasset uns, mittelbar oder un- mittelbar, ein Jeder in seinem Kreise, wacker arbeiten an der grossen Aufgabe unserer Zeit, damit unsere Enkel dankbar auf die Gegenwart zurückblicken können, damit wieder ein heiter aufstrebendes, lebens- und thatkräftiges Geschlecht er- blühe, das seichte, matte und marklose Leben der Mensch- heit in freudiges Schaffen und Wirken und in edlen, gehalt- reichen Lebensgenuss sich verwandle, damit die Richtung nach dem bestimmungsgemässen göttlichen Lebensziele wieder ge- wonnen werde, also die Idee der Menschheit von Generation zu Generation ihrer Verwirklichung entgegenreife! Dazu gebe der Höchste seinen Segen!
SCHLUSSWORT AN DIE ÄLTERN.
Also auf und vorwärts! Lasset uns, mittelbar oder un- mittelbar, ein Jeder in seinem Kreise, wacker arbeiten an der grossen Aufgabe unserer Zeit, damit unsere Enkel dankbar auf die Gegenwart zurückblicken können, damit wieder ein heiter aufstrebendes, lebens- und thatkräftiges Geschlecht er- blühe, das seichte, matte und marklose Leben der Mensch- heit in freudiges Schaffen und Wirken und in edlen, gehalt- reichen Lebensgenuss sich verwandle, damit die Richtung nach dem bestimmungsgemässen göttlichen Lebensziele wieder ge- wonnen werde, also die Idee der Menschheit von Generation zu Generation ihrer Verwirklichung entgegenreife! Dazu gebe der Höchste seinen Segen!
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SCHLUSSWORT AN DIE ÄLTERN.
Also auf und vorwärts! Lasset uns, mittelbar oder un-
mittelbar, ein Jeder in seinem Kreise, wacker arbeiten an der
grossen Aufgabe unserer Zeit, damit unsere Enkel dankbar
auf die Gegenwart zurückblicken können, damit wieder ein
heiter aufstrebendes, lebens- und thatkräftiges Geschlecht er-
blühe, das seichte, matte und marklose Leben der Mensch-
heit in freudiges Schaffen und Wirken und in edlen, gehalt-
reichen Lebensgenuss sich verwandle, damit die Richtung nach
dem bestimmungsgemässen göttlichen Lebensziele wieder ge-
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Schreber, Daniel Gottlob Moritz: Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit. Leipzig, 1858, S. 306. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schreber_kallipaedie_1858/310>, abgerufen am 08.05.2024.
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