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Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712.

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Drittes Capitel, Von des Zaars Streitigkeit mit den Tartarn wegen des Tributs.

ES sind die Rußischen Fürsten, sonderlich die den gegen Norden und Osten gelegenen Theil von Rusland regieret, denen Tartarn, sonderlich denen Krimmischen über 200 Jahr unterworffen gewesen, so, daß sie von diesen nicht allein die Belehnung suchen, sondern denselben auch einen jährlichen Tribut entrichten, und die vorfallenden Successions-Streitigkeiten ihrem Gutachten heimstellen müssen; von solcher Sclaverey aber hat sich endlich Johannes Basilides, oder Ivvan Basilovvitz I, der anno 1450 zu regieren angefangen, auf Antrieb seiner Gemahlin Sophia, loßgemachet, und sich darauf zu erst einen Zaar oder Groß-Fürsten von Moscau genennet. Worüber nachdem fast beständige Kriege zwischen den Tartarn und Moscowitern geführet worden; Zwar würden diese mit den Tartarn längst fertig gewesen seyn, wann die Türcken solche nicht unterstützten, woraus auch fast alle zwischen den Türcken und Moscowitern geführte Kriege entstanden.

Vierdtes Capitel, Von des Zaars Praetension auf Carelien und Ingermann-Land.

CArelien hat König Birgerus in Schweden anno 1293 unter sich gebracht/ und die Stad Wiburg erbauet, um diese Provintzen im Zaum zu halten, und wider die Russen zu beschützen; wie die Russen und Schweden sich aber nachdem darüber entzweyeten, wurd sind Carelien anno 1338 unter sie getheilet, und sind gewisse Gräntzen gesetzet, wobey es aber die Russen nicht gelassen.

Zu Anfang des vorigen Seculi versprach Basilius Zuski König Carolo IX in Schweden vor die Hülffe, so dieser ihm wider den falschen Demetrium schickte, Kexholm; wie die Moscovviter aber nachdem allerley Ausflüchte suchten solches zu lieffern, so bemächtigten sich die Schweden dessen mit Gewalt, und kam durch solche Gelegenheit Carelien und der Rest von Ingermanland an Schweden, denen solche Provintzien auch in dem zu Stolbovva anno 1617 gemachten Frieden überlassen wurden, und sind dieselbe seit dem bey Schweden verblieben, der Stolbovvische Friede ist auch an 1661 in dem zu Cardis geschlossenen Frieden confirmiret worden, dessen ungeachtet vermeinen die Moscovviter noch einiges Recht daran zu haben, und haben bey dem itzigen Kriege gantz Ingemanland occupiret, die Haupt-Stadt in Carelien Wiburg aber etliche mahl vergeblich belagert.

Fünfftes Capitel/ Von des Zaars Praetension auf Lieffland.

ZU Behauptung dieser praetension wird von einigen angeführet:

Moscovvitische Gründe. I. Daß Lieffland vor alters ein Lehen von Russen gewesen, wie aber ein gewisser Hertzog von Lieffland zum Könige in Pohlen erwehlet worden, und nicht gerne der Russen Vasal heissen wollen, hätte er ein Stück von Lapland davor an Moscau cediret, welches die Könige in Schweden und Dännemarck aber denen Russen, da

Thuan L. 21. hist.
vid. Bechman. in hist. Orb. Part. 2. c. 7. §. 3. & 7.
Bechmann. d. §. 7.
Loccen. L. 3. hist. Suec. p. 95.
Loccen. d. l. p. 104.
vid. Loccen. d. l. p. 485. Pufendorfs Einleitung zu der Historie von Schweden. p. 558. und von Moscau. p. 713.
Pax illa extat dans le Recueil des Traites de Paix. Tom. IV. c. 78. p. 147.
vid. Diar. Europ. Contin. VI. p. 166. Gastel. de statu publ. Europ. c. 5. p. 102.

Drittes Capitel, Von des Zaars Streitigkeit mit den Tartarn wegen des Tributs.

ES sind die Rußischen Fürsten, sonderlich die den gegen Norden und Osten gelegenen Theil von Rusland regieret, denen Tartarn, sonderlich denen Krimmischen über 200 Jahr unterworffen gewesen, so, daß sie von diesen nicht allein die Belehnung suchen, sondern denselben auch einen jährlichen Tribut entrichten, und die vorfallenden Successions-Streitigkeiten ihrem Gutachten heimstellen müssen; von solcher Sclaverey aber hat sich endlich Johannes Basilides, oder Ivvan Basilovvitz I, der anno 1450 zu regieren angefangen, auf Antrieb seiner Gemahlin Sophia, loßgemachet, und sich darauf zu erst einen Zaar oder Groß-Fürsten von Moscau genennet. Worüber nachdem fast beständige Kriege zwischen den Tartarn und Moscowitern geführet worden; Zwar würden diese mit den Tartarn längst fertig gewesen seyn, wann die Türcken solche nicht unterstützten, woraus auch fast alle zwischen den Türcken und Moscowitern geführte Kriege entstanden.

Vierdtes Capitel, Von des Zaars Praetension auf Carelien und Ingermann-Land.

CArelien hat König Birgerus in Schweden anno 1293 unter sich gebracht/ und die Stad Wiburg erbauet, um diese Provintzen im Zaum zu halten, und wider die Russen zu beschützen; wie die Russen und Schweden sich aber nachdem darüber entzweyeten, wurd sind Carelien anno 1338 unter sie getheilet, und sind gewisse Gräntzen gesetzet, wobey es aber die Russen nicht gelassen.

Zu Anfang des vorigen Seculi versprach Basilius Zuski König Carolo IX in Schweden vor die Hülffe, so dieser ihm wider den falschen Demetrium schickte, Kexholm; wie die Moscovviter aber nachdem allerley Ausflüchte suchten solches zu lieffern, so bemächtigten sich die Schweden dessen mit Gewalt, und kam durch solche Gelegenheit Carelien und der Rest von Ingermanland an Schweden, denen solche Provintzien auch in dem zu Stolbovva anno 1617 gemachten Frieden überlassen wurden, und sind dieselbe seit dem bey Schweden verblieben, der Stolbovvische Friede ist auch an 1661 in dem zu Cardis geschlossenen Frieden confirmiret worden, dessen ungeachtet vermeinen die Moscovviter noch einiges Recht daran zu haben, und haben bey dem itzigen Kriege gantz Ingemanland occupiret, die Haupt-Stadt in Carelien Wiburg aber etliche mahl vergeblich belagert.

Fünfftes Capitel/ Von des Zaars Praetension auf Lieffland.

ZU Behauptung dieser praetension wird von einigen angeführet:

Moscovvitische Gründe. I. Daß Lieffland vor alters ein Lehen von Russen gewesen, wie aber ein gewisser Hertzog von Lieffland zum Könige in Pohlen erwehlet worden, und nicht gerne der Russen Vasal heissen wollen, hätte er ein Stück von Lapland davor an Moscau cediret, welches die Könige in Schweden und Dännemarck aber denen Russen, da

Thuan L. 21. hist.
vid. Bechman. in hist. Orb. Part. 2. c. 7. §. 3. & 7.
Bechmann. d. §. 7.
Loccen. L. 3. hist. Suec. p. 95.
Loccen. d. l. p. 104.
vid. Loccen. d. l. p. 485. Pufendorfs Einleitung zu der Historie von Schweden. p. 558. und von Moscau. p. 713.
Pax illa extat dans le Recueil des Traités de Paix. Tom. IV. c. 78. p. 147.
vid. Diar. Europ. Contin. VI. p. 166. Gastel. de statu publ. Europ. c. 5. p. 102.
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        <p>Drittes Capitel, Von des Zaars Streitigkeit mit den Tartarn wegen des Tributs.</p>
        <p>ES sind die Rußischen Fürsten, sonderlich die den gegen Norden und Osten gelegenen Theil            von Rusland regieret, denen Tartarn, sonderlich denen Krimmischen über 200 Jahr            unterworffen gewesen, so, daß sie von diesen nicht allein die Belehnung suchen, sondern            denselben auch einen jährlichen Tribut entrichten, und die vorfallenden            Successions-Streitigkeiten ihrem Gutachten heimstellen müssen; <note place="foot">Thuan L.              21. hist.</note> von solcher Sclaverey aber hat sich endlich Johannes Basilides, oder            Ivvan Basilovvitz I, der anno 1450 zu regieren angefangen, auf Antrieb seiner Gemahlin            Sophia, loßgemachet, und sich darauf zu erst einen Zaar oder Groß-Fürsten von Moscau            genennet. <note place="foot">vid. Bechman. in hist. Orb. Part. 2. c. 7. §. 3. &amp;              7.</note> Worüber nachdem fast beständige Kriege zwischen den Tartarn und Moscowitern            geführet worden; Zwar würden diese mit den Tartarn längst fertig gewesen seyn, wann die            Türcken solche nicht unterstützten, woraus auch fast alle zwischen den Türcken und            Moscowitern geführte Kriege entstanden. <note place="foot">Bechmann. d. §. 7.</note></p>
        <p>Vierdtes Capitel, Von des Zaars Praetension auf Carelien und Ingermann-Land.</p>
        <p>CArelien hat König Birgerus in Schweden anno 1293 unter sich gebracht/ und die Stad            Wiburg erbauet, um diese Provintzen im Zaum zu halten, und wider die Russen zu beschützen;              <note place="foot">Loccen. L. 3. hist. Suec. p. 95.</note> wie die Russen und Schweden            sich aber nachdem darüber entzweyeten, wurd sind Carelien anno 1338 unter sie getheilet,            und sind gewisse Gräntzen gesetzet, <note place="foot">Loccen. d. l. p. 104.</note> wobey            es aber die Russen nicht gelassen.</p>
        <p>Zu Anfang des vorigen Seculi versprach Basilius Zuski König Carolo IX in Schweden vor die            Hülffe, so dieser ihm wider den falschen Demetrium schickte, Kexholm; wie die Moscovviter            aber nachdem allerley Ausflüchte suchten solches zu lieffern, so bemächtigten sich die            Schweden dessen mit Gewalt, und kam durch solche Gelegenheit Carelien und der Rest von            Ingermanland an Schweden, <note place="foot">vid. Loccen. d. l. p. 485. Pufendorfs              Einleitung zu der Historie von Schweden. p. 558. und von Moscau. p. 713.</note> denen            solche Provintzien auch in dem zu Stolbovva anno 1617 gemachten Frieden überlassen wurden,              <note place="foot">Pax illa extat dans le Recueil des Traités de Paix. Tom. IV. c. 78.              p. 147.</note> und sind dieselbe seit dem bey Schweden verblieben, der Stolbovvische            Friede ist auch an 1661 in dem zu Cardis geschlossenen Frieden confirmiret worden, <note place="foot">vid. Diar. Europ. Contin. VI. p. 166. Gastel. de statu publ. Europ. c. 5.              p. 102.</note> dessen ungeachtet vermeinen die Moscovviter noch einiges Recht daran zu            haben, und haben bey dem itzigen Kriege gantz Ingemanland occupiret, die Haupt-Stadt in            Carelien Wiburg aber etliche mahl vergeblich belagert.</p>
        <p>Fünfftes Capitel/ Von des Zaars Praetension auf Lieffland.</p>
        <p>ZU Behauptung dieser praetension wird von einigen angeführet:</p>
        <p><note place="left">Moscovvitische Gründe.</note> I. Daß Lieffland vor alters ein Lehen            von Russen gewesen, wie aber ein gewisser Hertzog von Lieffland zum Könige in Pohlen            erwehlet worden, und nicht gerne der Russen Vasal heissen wollen, hätte er ein Stück von            Lapland davor an Moscau cediret, welches die Könige in Schweden und Dännemarck aber denen            Russen, da
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[333/0362] Drittes Capitel, Von des Zaars Streitigkeit mit den Tartarn wegen des Tributs. ES sind die Rußischen Fürsten, sonderlich die den gegen Norden und Osten gelegenen Theil von Rusland regieret, denen Tartarn, sonderlich denen Krimmischen über 200 Jahr unterworffen gewesen, so, daß sie von diesen nicht allein die Belehnung suchen, sondern denselben auch einen jährlichen Tribut entrichten, und die vorfallenden Successions-Streitigkeiten ihrem Gutachten heimstellen müssen; von solcher Sclaverey aber hat sich endlich Johannes Basilides, oder Ivvan Basilovvitz I, der anno 1450 zu regieren angefangen, auf Antrieb seiner Gemahlin Sophia, loßgemachet, und sich darauf zu erst einen Zaar oder Groß-Fürsten von Moscau genennet. Worüber nachdem fast beständige Kriege zwischen den Tartarn und Moscowitern geführet worden; Zwar würden diese mit den Tartarn längst fertig gewesen seyn, wann die Türcken solche nicht unterstützten, woraus auch fast alle zwischen den Türcken und Moscowitern geführte Kriege entstanden. Vierdtes Capitel, Von des Zaars Praetension auf Carelien und Ingermann-Land. CArelien hat König Birgerus in Schweden anno 1293 unter sich gebracht/ und die Stad Wiburg erbauet, um diese Provintzen im Zaum zu halten, und wider die Russen zu beschützen; wie die Russen und Schweden sich aber nachdem darüber entzweyeten, wurd sind Carelien anno 1338 unter sie getheilet, und sind gewisse Gräntzen gesetzet, wobey es aber die Russen nicht gelassen. Zu Anfang des vorigen Seculi versprach Basilius Zuski König Carolo IX in Schweden vor die Hülffe, so dieser ihm wider den falschen Demetrium schickte, Kexholm; wie die Moscovviter aber nachdem allerley Ausflüchte suchten solches zu lieffern, so bemächtigten sich die Schweden dessen mit Gewalt, und kam durch solche Gelegenheit Carelien und der Rest von Ingermanland an Schweden, denen solche Provintzien auch in dem zu Stolbovva anno 1617 gemachten Frieden überlassen wurden, und sind dieselbe seit dem bey Schweden verblieben, der Stolbovvische Friede ist auch an 1661 in dem zu Cardis geschlossenen Frieden confirmiret worden, dessen ungeachtet vermeinen die Moscovviter noch einiges Recht daran zu haben, und haben bey dem itzigen Kriege gantz Ingemanland occupiret, die Haupt-Stadt in Carelien Wiburg aber etliche mahl vergeblich belagert. Fünfftes Capitel/ Von des Zaars Praetension auf Lieffland. ZU Behauptung dieser praetension wird von einigen angeführet: I. Daß Lieffland vor alters ein Lehen von Russen gewesen, wie aber ein gewisser Hertzog von Lieffland zum Könige in Pohlen erwehlet worden, und nicht gerne der Russen Vasal heissen wollen, hätte er ein Stück von Lapland davor an Moscau cediret, welches die Könige in Schweden und Dännemarck aber denen Russen, da Moscovvitische Gründe. Thuan L. 21. hist. vid. Bechman. in hist. Orb. Part. 2. c. 7. §. 3. & 7. Bechmann. d. §. 7. Loccen. L. 3. hist. Suec. p. 95. Loccen. d. l. p. 104. vid. Loccen. d. l. p. 485. Pufendorfs Einleitung zu der Historie von Schweden. p. 558. und von Moscau. p. 713. Pax illa extat dans le Recueil des Traités de Paix. Tom. IV. c. 78. p. 147. vid. Diar. Europ. Contin. VI. p. 166. Gastel. de statu publ. Europ. c. 5. p. 102.

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Zitationshilfe: Schweder, Christoph Hermann von: Theatrum Historicum [...] Oder Historischer Schauplatz der Ansprüche und Streitigkeiten Hoher Potentaten. Leipzig, 1712, S. 333. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schweder_theatrum_1712/362>, abgerufen am 27.04.2024.