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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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ARTIC. I. SECTIO VII.
geleget/ so mißrathe zwahr auch die studia polemica nicht/ sondern weise jeg-
lichen dahin an/ daß er auch aus denselben so viel als sein particular-zweck
erfordern mag/ sich vornehme. Jch verlange aber/ daß dennoch das haupt-
studium seye Theologia exegetica, und ein Studiosus eines theils die art/
wie mit der analysi scripturae sacrae umzugehen seye/ gründlich verstehen ler-
ne/ andern theils sich alsdann nach solcher art unauffhörlich übe. Wozu ich
wünsche/ daß von den H Hn. Professoribus dergleichen collegia exegetica ge-
halten werden/ darinnen sie nicht nur dicta controversa oder difficiliora hin
und her aus der schrifft vornehmen/ und sie tractiren/ wo gemeiniglich alles
in einer philologica oder polemica tractatione bestehet/ sondern da sie gantze
bücher der schrifft erklähren/ und weisen wie die allgemeine analysis eines bi-
blischen buchs anzustellen seye/ so dann von versicul zu versicul/ wie derselben
buchstäblicher verstand aus der cohaerenz und den worten selbs zu eruiren
und fest zu setzen/ nachmahls die porismata so theoretica als practica aller
orten draus zu ziehen seyen/ um also den reichen schatz des göttlichen worts
recht auffschliessen zu lernen. Jedoch daß es nicht in einem weitläufftigen
wesen bestehe/ und auff ein langweiliges dictiren auslauffe/ da man was et-
wa dictiret werden mag/ leicht eben so gut in bereits getruckten commenta-
riis
findet/ sondern/ daß die haupt-absicht seye/ so kurtz als es möglich alles
zu fassen/ und die Studiosos selbs zu üben/ daß sie auch einer nach dem andern
ihre versuch thun müssen/ wie sie das werck angreiffen wollen/ und der Praeses
ihnen alsdenn einhelffe/ wo es ihnen manglet. Auff welche art/ wo man selbs
hand anlegen muß/ in einer nicht so langen zeit Studiosi besser zu dem hand-
griff kommen können/ mit der lieben Bibel umzugehen/ zu einem grossen vor-
theil auff ihr gantzes leben/ als sie in doppelt so vieler zeit durch die blosse
weitläufftige erklährung und dero anhörung gebracht werden könten: weil
in allen dingen die übung das meiste thut/ und da man endlich auch zu hause
commentatores lesen kan/ also der eignen lehrer dazu nicht so viel bedörffte/
jene aber vornemlich eines handleiters nöthig hat. Wozu auch die colle-
gia biblica amica,
so unter sich von Studiosis gehalten werden/ vieles con-
tribui
ren mögen; noch so viel besser aber ist/ wo sich erfahrne Professores, so
der schrifft mächtig sind/ zu dero direction verstehen. Dessen bin ich versi-
chert/ wer also zu der exegesi scripturae geschickt worden/ dem werden nach-
mahls alle übrige partes theologiae leicht werden/ und mit halber mühe dar-
innen fortzukommen seyn: Auch halte ich dieses vor das haupt-werck zu der
homiletic, ja fast das einige. Dann ich nicht leugne/ daß ich mehr bedaure/ wo
die homiletica zu einer arte oratoria gemacht/ und dahin alles gerichtet wer-
den solle/ darinnen ich vieles verderben der studiosorum zu stecken sorge/ ja
an vielen exempeln erfahren zu haben versichert bin. Denn wer seine Theo-

logie
F f f 2

ARTIC. I. SECTIO VII.
geleget/ ſo mißrathe zwahr auch die ſtudia polemica nicht/ ſondern weiſe jeg-
lichen dahin an/ daß er auch aus denſelben ſo viel als ſein particular-zweck
erfordern mag/ ſich vornehme. Jch verlange aber/ daß dennoch das haupt-
ſtudium ſeye Theologia exegetica, und ein Studioſus eines theils die art/
wie mit der analyſi ſcripturæ ſacræ umzugehen ſeye/ gruͤndlich verſtehen ler-
ne/ andern theils ſich alsdann nach ſolcher art unauffhoͤrlich uͤbe. Wozu ich
wuͤnſche/ daß von den H Hn. Profeſſoribus dergleichen collegia exegetica ge-
halten werden/ darinnen ſie nicht nur dicta controverſa oder difficiliora hin
und her aus der ſchrifft vornehmen/ und ſie tractiren/ wo gemeiniglich alles
in einer philologica oder polemica tractatione beſtehet/ ſondern da ſie gantze
buͤcher der ſchrifft erklaͤhren/ und weiſen wie die allgemeine analyſis eines bi-
bliſchen buchs anzuſtellen ſeye/ ſo dann von verſicul zu verſicul/ wie derſelben
buchſtaͤblicher verſtand aus der cohærenz und den worten ſelbs zu eruiren
und feſt zu ſetzen/ nachmahls die poriſmata ſo theoretica als practica aller
orten draus zu ziehen ſeyen/ um alſo den reichen ſchatz des goͤttlichen worts
recht auffſchlieſſen zu lernen. Jedoch daß es nicht in einem weitlaͤufftigen
weſen beſtehe/ und auff ein langweiliges dictiren auslauffe/ da man was et-
wa dictiret werden mag/ leicht eben ſo gut in bereits getruckten commenta-
riis
findet/ ſondern/ daß die haupt-abſicht ſeye/ ſo kurtz als es moͤglich alles
zu faſſen/ und die Studioſos ſelbs zu uͤben/ daß ſie auch einer nach dem andern
ihre verſuch thun muͤſſen/ wie ſie das werck angreiffen wollen/ und der Præſes
ihnen alsdenn einhelffe/ wo es ihnen manglet. Auff welche art/ wo man ſelbs
hand anlegen muß/ in einer nicht ſo langen zeit Studioſi beſſer zu dem hand-
griff kommen koͤnnen/ mit der lieben Bibel umzugehen/ zu einem groſſen vor-
theil auff ihr gantzes leben/ als ſie in doppelt ſo vieler zeit durch die bloſſe
weitlaͤufftige erklaͤhrung und dero anhoͤrung gebracht werden koͤnten: weil
in allen dingen die uͤbung das meiſte thut/ und da man endlich auch zu hauſe
commentatores leſen kan/ alſo der eignen lehrer dazu nicht ſo viel bedoͤrffte/
jene aber vornemlich eines handleiters noͤthig hat. Wozu auch die colle-
gia biblica amica,
ſo unter ſich von Studioſis gehalten werden/ vieles con-
tribui
ren moͤgen; noch ſo viel beſſer aber iſt/ wo ſich erfahrne Profeſſores, ſo
der ſchrifft maͤchtig ſind/ zu dero direction verſtehen. Deſſen bin ich verſi-
chert/ wer alſo zu der exegeſi ſcripturæ geſchickt worden/ dem werden nach-
mahls alle uͤbrige partes theologiæ leicht werden/ und mit halber muͤhe dar-
innen fortzukommen ſeyn: Auch halte ich dieſes vor das haupt-werck zu der
homiletic, ja faſt das einige. Dann ich nicht leugne/ daß ich mehr bedaure/ wo
die homiletica zu einer arte oratoria gemacht/ und dahin alles gerichtet wer-
den ſolle/ darinnen ich vieles verderben der ſtudioſorum zu ſtecken ſorge/ ja
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logie
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[411/0427] ARTIC. I. SECTIO VII. geleget/ ſo mißrathe zwahr auch die ſtudia polemica nicht/ ſondern weiſe jeg- lichen dahin an/ daß er auch aus denſelben ſo viel als ſein particular-zweck erfordern mag/ ſich vornehme. Jch verlange aber/ daß dennoch das haupt- ſtudium ſeye Theologia exegetica, und ein Studioſus eines theils die art/ wie mit der analyſi ſcripturæ ſacræ umzugehen ſeye/ gruͤndlich verſtehen ler- ne/ andern theils ſich alsdann nach ſolcher art unauffhoͤrlich uͤbe. Wozu ich wuͤnſche/ daß von den H Hn. Profeſſoribus dergleichen collegia exegetica ge- halten werden/ darinnen ſie nicht nur dicta controverſa oder difficiliora hin und her aus der ſchrifft vornehmen/ und ſie tractiren/ wo gemeiniglich alles in einer philologica oder polemica tractatione beſtehet/ ſondern da ſie gantze buͤcher der ſchrifft erklaͤhren/ und weiſen wie die allgemeine analyſis eines bi- bliſchen buchs anzuſtellen ſeye/ ſo dann von verſicul zu verſicul/ wie derſelben buchſtaͤblicher verſtand aus der cohærenz und den worten ſelbs zu eruiren und feſt zu ſetzen/ nachmahls die poriſmata ſo theoretica als practica aller orten draus zu ziehen ſeyen/ um alſo den reichen ſchatz des goͤttlichen worts recht auffſchlieſſen zu lernen. Jedoch daß es nicht in einem weitlaͤufftigen weſen beſtehe/ und auff ein langweiliges dictiren auslauffe/ da man was et- wa dictiret werden mag/ leicht eben ſo gut in bereits getruckten commenta- riis findet/ ſondern/ daß die haupt-abſicht ſeye/ ſo kurtz als es moͤglich alles zu faſſen/ und die Studioſos ſelbs zu uͤben/ daß ſie auch einer nach dem andern ihre verſuch thun muͤſſen/ wie ſie das werck angreiffen wollen/ und der Præſes ihnen alsdenn einhelffe/ wo es ihnen manglet. Auff welche art/ wo man ſelbs hand anlegen muß/ in einer nicht ſo langen zeit Studioſi beſſer zu dem hand- griff kommen koͤnnen/ mit der lieben Bibel umzugehen/ zu einem groſſen vor- theil auff ihr gantzes leben/ als ſie in doppelt ſo vieler zeit durch die bloſſe weitlaͤufftige erklaͤhrung und dero anhoͤrung gebracht werden koͤnten: weil in allen dingen die uͤbung das meiſte thut/ und da man endlich auch zu hauſe commentatores leſen kan/ alſo der eignen lehrer dazu nicht ſo viel bedoͤrffte/ jene aber vornemlich eines handleiters noͤthig hat. Wozu auch die colle- gia biblica amica, ſo unter ſich von Studioſis gehalten werden/ vieles con- tribuiren moͤgen; noch ſo viel beſſer aber iſt/ wo ſich erfahrne Profeſſores, ſo der ſchrifft maͤchtig ſind/ zu dero direction verſtehen. Deſſen bin ich verſi- chert/ wer alſo zu der exegeſi ſcripturæ geſchickt worden/ dem werden nach- mahls alle uͤbrige partes theologiæ leicht werden/ und mit halber muͤhe dar- innen fortzukommen ſeyn: Auch halte ich dieſes vor das haupt-werck zu der homiletic, ja faſt das einige. Dann ich nicht leugne/ daß ich mehr bedaure/ wo die homiletica zu einer arte oratoria gemacht/ und dahin alles gerichtet wer- den ſolle/ darinnen ich vieles verderben der ſtudioſorum zu ſtecken ſorge/ ja an vielen exempeln erfahren zu haben verſichert bin. Denn wer ſeine Theo- logie F f f 2

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 411. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/427>, abgerufen am 03.05.2024.