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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. II. SECTIO XIX.
zu der sünde und allerley weltlichen üppigkeit in aller hertzen stecket/ auffge-
wecket/ und vorhin gut geweste verführet werden möchten/ als daß man mit
grund hoffen solte/ daß ein mensch/ so bey weniger freyheit und unter fleißiger
auffsicht der seinigen zu hauß in der boßheit so weit verfallen/ der mehreren
Academischen freyheit sich zur besserung gebrauchen werde; da diese vielmehr
ihm die erwünschteste gelegenheit seyn kan/ seinem muthwillen nun
den ziegel völlig schiessen zu lassen/ davon ihn die auffsicht der Professorum,
welche ohn das mehr zu thun/ als auf einen menschen stündlichen zu sehen ha-
ben/ noch eines hofmeisters nicht abzuhalten vermögen wird. Ein anderes
wäre es/ wo unsere hohelschulen insgemein in solchem stand wären/ daß man
an ihnen rechte werckstäte des H. Geistes und die meiste tugend-exempel sä-
he/ wo vielleicht zu hoffen wäre/ daß ein mensch/ der endlich gleichsam nichts
anders als lauter gutes vor sich sähe/ dadurch gewonnen und zu anderm sinn
gebracht würde. Jn bekantlicher ermangelung aber dessen/ und hingegen
bewustem zustand der Academien/ sehe ich nicht/ wie einer ihres sohns wahres
beste suchender mutter verdacht werden könne/ daß sie ein solches gefährli-
ches mittel mit ihm nicht versuchen will/ davon sie kaum hoffnung haben kan-
aber wol vernünfftig förchten muß/ daß dadurch der schade nur so viel unheil-
samer werden/ alle hoffnung vollends verschwinden/ die boßheit völlig erstar-
cken/ und er in solch unglück gerathen möchte/ darinnen er zeitlich und ewig
verlohren gienge; auch den seinigen endlich eine unauslöschliche schande an-
hängte. Darauf mans ja bey so gegründeter sorge nicht kommen lassen sol-
le. 3. Daß er dabey auf einmal ruinirt/ weil er hoffärtiges und zorniges ge-
müths/ daß ihn solche disciplin nur desto bitterer und desperat machen möch-
te. Dieses solte scheinen von grossem nachtruck zu seyn/ und das zucht-hauß
gantz abzurathen. Wo es aber recht eingesehen wird/ mags abermal solchem
proposito nicht hinderlich seyn. Man redet entweder von dem ruin seiner
seelen/ oder seiner zeitlichen fortun: jener kan bey vorsichtiger verfahrung in
den anstalten nicht wol zu sorgen seyn: was diesen anlangt/ so ist die zeitliche
fortun bey ungeändertem gemüth ihm mehr schädlich als nützlich/ weil sie al-
lein ein schwerdt seyn würde/ damit er sich und andere verletzte. Wird er
aber geändert/ so ruinirt ihm solche zucht seine fortun nicht. Es sind etwa
mehrere exempel solcher leute/ welche heimlich in zucht-häuser gethan/ und in
sonderbaren deren gemächern gehalten worden/ da sie aus angeschafften bü-
chern proprio Marte studiren müssen/ und dazu desto mehr/ an ihrem fleiß
nichts ermangelen zu lassen/ angetrieben worden/ weil sie wissen/ daß keine
befreyung daraus zu hoffen seye/ biß sie etwas rechtschaffenes praestirt/ und
ein examen ausstehen könten/ auch sonsten genugsame proben ihres geänder-
ten gemüths von sich eine geraume zeit gegeben. Welches einsame leben/ da

man
K k

ARTIC. II. SECTIO XIX.
zu der ſuͤnde und allerley weltlichen uͤppigkeit in aller hertzen ſtecket/ auffge-
wecket/ und vorhin gut geweſte verfuͤhret werden moͤchten/ als daß man mit
grund hoffen ſolte/ daß ein menſch/ ſo bey weniger freyheit und unter fleißiger
auffſicht der ſeinigen zu hauß in der boßheit ſo weit verfallen/ der mehreren
Academiſchen freyheit ſich zur beſſerung gebrauchen werde; da dieſe vielmehr
ihm die erwuͤnſchteſte gelegenheit ſeyn kan/ ſeinem muthwillen nun
den ziegel voͤllig ſchieſſen zu laſſen/ davon ihn die auffſicht der Profeſſorum,
welche ohn das mehr zu thun/ als auf einen menſchen ſtuͤndlichen zu ſehen ha-
ben/ noch eines hofmeiſters nicht abzuhalten vermoͤgen wird. Ein anderes
waͤre es/ wo unſere hohelſchulen insgemein in ſolchem ſtand waͤren/ daß man
an ihnen rechte werckſtaͤte des H. Geiſtes und die meiſte tugend-exempel ſaͤ-
he/ wo vielleicht zu hoffen waͤre/ daß ein menſch/ der endlich gleichſam nichts
anders als lauter gutes vor ſich ſaͤhe/ dadurch gewonnen und zu anderm ſinn
gebracht wuͤrde. Jn bekantlicher ermangelung aber deſſen/ und hingegen
bewuſtem zuſtand der Academien/ ſehe ich nicht/ wie einer ihres ſohns wahres
beſte ſuchender mutter verdacht werden koͤnne/ daß ſie ein ſolches gefaͤhrli-
ches mittel mit ihm nicht verſuchen will/ davon ſie kaum hoffnung haben kan-
aber wol vernuͤnfftig foͤrchten muß/ daß dadurch der ſchade nur ſo viel unheil-
ſamer werden/ alle hoffnung vollends verſchwinden/ die boßheit voͤllig erſtar-
cken/ und er in ſolch ungluͤck gerathen moͤchte/ darinnen er zeitlich und ewig
verlohren gienge; auch den ſeinigen endlich eine unausloͤſchliche ſchande an-
haͤngte. Darauf mans ja bey ſo gegruͤndeter ſorge nicht kommen laſſen ſol-
le. 3. Daß er dabey auf einmal ruinirt/ weil er hoffaͤrtiges und zorniges ge-
muͤths/ daß ihn ſolche diſciplin nur deſto bitterer und deſperat machen moͤch-
te. Dieſes ſolte ſcheinen von groſſem nachtruck zu ſeyn/ und das zucht-hauß
gantz abzurathen. Wo es aber recht eingeſehen wird/ mags abermal ſolchem
propoſito nicht hinderlich ſeyn. Man redet entweder von dem ruin ſeiner
ſeelen/ oder ſeiner zeitlichen fortun: jener kan bey vorſichtiger verfahrung in
den anſtalten nicht wol zu ſorgen ſeyn: was dieſen anlangt/ ſo iſt die zeitliche
fortun bey ungeaͤndertem gemuͤth ihm mehr ſchaͤdlich als nuͤtzlich/ weil ſie al-
lein ein ſchwerdt ſeyn wuͤrde/ damit er ſich und andere verletzte. Wird er
aber geaͤndert/ ſo ruinirt ihm ſolche zucht ſeine fortun nicht. Es ſind etwa
mehrere exempel ſolcher leute/ welche heimlich in zucht-haͤuſer gethan/ und in
ſonderbaren deren gemaͤchern gehalten worden/ da ſie aus angeſchafften buͤ-
chern proprio Marte ſtudiren muͤſſen/ und dazu deſto mehr/ an ihrem fleiß
nichts ermangelen zu laſſen/ angetrieben worden/ weil ſie wiſſen/ daß keine
befreyung daraus zu hoffen ſeye/ biß ſie etwas rechtſchaffenes præſtirt/ und
ein examen ausſtehen koͤnten/ auch ſonſten genugſame proben ihres geaͤnder-
ten gemuͤths von ſich eine geraume zeit gegeben. Welches einſame leben/ da

man
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[257/0265] ARTIC. II. SECTIO XIX. zu der ſuͤnde und allerley weltlichen uͤppigkeit in aller hertzen ſtecket/ auffge- wecket/ und vorhin gut geweſte verfuͤhret werden moͤchten/ als daß man mit grund hoffen ſolte/ daß ein menſch/ ſo bey weniger freyheit und unter fleißiger auffſicht der ſeinigen zu hauß in der boßheit ſo weit verfallen/ der mehreren Academiſchen freyheit ſich zur beſſerung gebrauchen werde; da dieſe vielmehr ihm die erwuͤnſchteſte gelegenheit ſeyn kan/ ſeinem muthwillen nun den ziegel voͤllig ſchieſſen zu laſſen/ davon ihn die auffſicht der Profeſſorum, welche ohn das mehr zu thun/ als auf einen menſchen ſtuͤndlichen zu ſehen ha- ben/ noch eines hofmeiſters nicht abzuhalten vermoͤgen wird. Ein anderes waͤre es/ wo unſere hohelſchulen insgemein in ſolchem ſtand waͤren/ daß man an ihnen rechte werckſtaͤte des H. Geiſtes und die meiſte tugend-exempel ſaͤ- he/ wo vielleicht zu hoffen waͤre/ daß ein menſch/ der endlich gleichſam nichts anders als lauter gutes vor ſich ſaͤhe/ dadurch gewonnen und zu anderm ſinn gebracht wuͤrde. Jn bekantlicher ermangelung aber deſſen/ und hingegen bewuſtem zuſtand der Academien/ ſehe ich nicht/ wie einer ihres ſohns wahres beſte ſuchender mutter verdacht werden koͤnne/ daß ſie ein ſolches gefaͤhrli- ches mittel mit ihm nicht verſuchen will/ davon ſie kaum hoffnung haben kan- aber wol vernuͤnfftig foͤrchten muß/ daß dadurch der ſchade nur ſo viel unheil- ſamer werden/ alle hoffnung vollends verſchwinden/ die boßheit voͤllig erſtar- cken/ und er in ſolch ungluͤck gerathen moͤchte/ darinnen er zeitlich und ewig verlohren gienge; auch den ſeinigen endlich eine unausloͤſchliche ſchande an- haͤngte. Darauf mans ja bey ſo gegruͤndeter ſorge nicht kommen laſſen ſol- le. 3. Daß er dabey auf einmal ruinirt/ weil er hoffaͤrtiges und zorniges ge- muͤths/ daß ihn ſolche diſciplin nur deſto bitterer und deſperat machen moͤch- te. Dieſes ſolte ſcheinen von groſſem nachtruck zu ſeyn/ und das zucht-hauß gantz abzurathen. Wo es aber recht eingeſehen wird/ mags abermal ſolchem propoſito nicht hinderlich ſeyn. Man redet entweder von dem ruin ſeiner ſeelen/ oder ſeiner zeitlichen fortun: jener kan bey vorſichtiger verfahrung in den anſtalten nicht wol zu ſorgen ſeyn: was dieſen anlangt/ ſo iſt die zeitliche fortun bey ungeaͤndertem gemuͤth ihm mehr ſchaͤdlich als nuͤtzlich/ weil ſie al- lein ein ſchwerdt ſeyn wuͤrde/ damit er ſich und andere verletzte. Wird er aber geaͤndert/ ſo ruinirt ihm ſolche zucht ſeine fortun nicht. Es ſind etwa mehrere exempel ſolcher leute/ welche heimlich in zucht-haͤuſer gethan/ und in ſonderbaren deren gemaͤchern gehalten worden/ da ſie aus angeſchafften buͤ- chern proprio Marte ſtudiren muͤſſen/ und dazu deſto mehr/ an ihrem fleiß nichts ermangelen zu laſſen/ angetrieben worden/ weil ſie wiſſen/ daß keine befreyung daraus zu hoffen ſeye/ biß ſie etwas rechtſchaffenes præſtirt/ und ein examen ausſtehen koͤnten/ auch ſonſten genugſame proben ihres geaͤnder- ten gemuͤths von ſich eine geraume zeit gegeben. Welches einſame leben/ da man K k

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 257. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/265>, abgerufen am 29.04.2024.