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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

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ARTIC. III. SECTIO XIII.
zusehen als ein furtum oder diebstahl/ wie dieser alle diejenige arten in sich
begreiffet/ wie man den nechsten um das seinige und solches an sich bringet/
und also findet sich solches in dem spielen/ wegen des dem nechsten thuenden
schadens und seiner unbilligen bereicherung. Ob wol sonsten in andern um-
ständen ein grosser unterscheid unter solcher und andern arten des auch in der
welt davor erkanten diebstahls/ nicht zu leugnen stehet; wie dann bey dem
spielen unter denen/ die da spielen/ eine gewisse convention ist/ daß jeder sein
geld gegen den andern in gefahr auffzusetzen sich erklähret/ dergleichen hinge-
gensich bey andern arten des diebstahls nicht findet; anderer umstände und
unterschiede jetzt zu geschweigen.
3. Jnsgemein bey dem diebstahl ist die schuldige buß-pflicht/ daß man
das mit unrecht entzogene dem nechsten wiederum zuwende/ so aus doppelter
ursach kommet: einmal weil der nöthigen reue über seine sünde dasjenige ent-
gegen ist/ wo man behalten wolte/ was man mit der sünde/ die man hassen
muß/ an sich gebracht hat; so dann weil auch die liebe des nechsten und der ge-
rechtigkeit die der buß unabsonderl. frucht ist/ nothwendig mit sich bringet/
daß man seinem nechsten erstattung dessen thue/ worinnen man ihm mit un-
recht schaden gethanhat. Daher weil dieses alles so genau mit der buß verknü-
pfet ist/ der alte spruch in übung gekommen und stäts gebraucht wird: Non re-
mittitur peccatum, nisi restituatur ablatum.
Wie wir auch in der schrifft se-
hen/ daß/ welche anderen schaden gethan/ zu der erstattung/ und meistens mit
zusatz/ angewiesen/ auch die exempel solcher bußfertigen angeführet werden.
4. Jndessen hat auch diese regel gleich wie andere ihre ausnahm auff
vielerley art/ nicht nur wo das eusserste unvermögen nunmehr ist/ und die er-
stattung wahrhafftig unmüglich/ diese unmüglichkeit aber deswegen die buß
nicht unkräfftig macht; item, wo wir sonsten auff andere weise durch dinge/
die ausser uns/ als obrigkeitliches verbot und dergleichen/ abgehalten wer-
den/ sondern auch mögen andere ursachen seyn/ welche uns solcher schuldigkeit
entledigen.
5. Diese aber gehet nicht so wol das eine stück an/ das behalten des mit
unrecht an sich gebrachten/ als vielmehr das erstatten an denjenigen/ von
dem mans bekommen. Jn jenem sehe ich nicht leicht/ wie einer sich auswi-
ckeln könte/ daß er das unrecht erworbene behielte/ und aus seiner sünde vor-
theil hätte/ welches der reue gerad entgegen stünde: aber in dem andern/ weil
die liebe gleichwol auch die gerechtigkeit neben sich hat/ so mags exempel ge-
ben/ daß man solche erstattung an denjenigen/ welchem schade geschehen ist/ zu
thun nicht verbunden wäre.
6. Jn dem spielen halte ich/ daß dieses exempel ein liecht gebe. Daselbs
gewinnet der eine mit unrecht/ und hat also nicht fug/ solches zu behalten:
dem
ARTIC. III. SECTIO XIII.
zuſehen als ein furtum oder diebſtahl/ wie dieſer alle diejenige arten in ſich
begreiffet/ wie man den nechſten um das ſeinige und ſolches an ſich bringet/
und alſo findet ſich ſolches in dem ſpielen/ wegen des dem nechſten thuenden
ſchadens und ſeiner unbilligen bereicherung. Ob wol ſonſten in andern um-
ſtaͤnden ein groſſer unterſcheid unter ſolcher und andern arten des auch in der
welt davor erkanten diebſtahls/ nicht zu leugnen ſtehet; wie dann bey dem
ſpielen unter denen/ die da ſpielen/ eine gewiſſe convention iſt/ daß jeder ſein
geld gegen den andern in gefahr auffzuſetzen ſich erklaͤhret/ dergleichen hinge-
genſich bey andern arten des diebſtahls nicht findet; anderer umſtaͤnde und
unterſchiede jetzt zu geſchweigen.
3. Jnsgemein bey dem diebſtahl iſt die ſchuldige buß-pflicht/ daß man
das mit unrecht entzogene dem nechſten wiederum zuwende/ ſo aus doppelter
urſach kommet: einmal weil der noͤthigen reue uͤber ſeine ſuͤnde dasjenige ent-
gegen iſt/ wo man behalten wolte/ was man mit der ſuͤnde/ die man haſſen
muß/ an ſich gebracht hat; ſo dann weil auch die liebe des nechſten und der ge-
rechtigkeit die der buß unabſonderl. frucht iſt/ nothwendig mit ſich bringet/
daß man ſeinem nechſten erſtattung deſſen thue/ worinnen man ihm mit un-
recht ſchaden gethanhat. Daher weil dieſes alles ſo genau mit der buß verknuͤ-
pfet iſt/ der alte ſpꝛuch in uͤbung gekommen und ſtaͤts gebraucht wird: Non re-
mittitur peccatum, niſi reſtituatur ablatum.
Wie wir auch in der ſchrifft ſe-
hen/ daß/ welche anderen ſchaden gethan/ zu der erſtattung/ und meiſtens mit
zuſatz/ angewieſen/ auch die exempel ſolcher bußfertigen angefuͤhret werden.
4. Jndeſſen hat auch dieſe regel gleich wie andere ihre ausnahm auff
vielerley art/ nicht nur wo das euſſerſte unvermoͤgen nunmehr iſt/ und die er-
ſtattung wahrhafftig unmuͤglich/ dieſe unmuͤglichkeit aber deswegen die buß
nicht unkraͤfftig macht; item, wo wir ſonſten auff andere weiſe durch dinge/
die auſſer uns/ als obrigkeitliches verbot und dergleichen/ abgehalten wer-
den/ ſondern auch moͤgen andere urſachen ſeyn/ welche uns ſolcher ſchuldigkeit
entledigen.
5. Dieſe aber gehet nicht ſo wol das eine ſtuͤck an/ das behalten des mit
unrecht an ſich gebrachten/ als vielmehr das erſtatten an denjenigen/ von
dem mans bekommen. Jn jenem ſehe ich nicht leicht/ wie einer ſich auswi-
ckeln koͤnte/ daß er das unrecht erworbene behielte/ und aus ſeiner ſuͤnde vor-
theil haͤtte/ welches der reue gerad entgegen ſtuͤnde: aber in dem andern/ weil
die liebe gleichwol auch die gerechtigkeit neben ſich hat/ ſo mags exempel ge-
ben/ daß man ſolche erſtattung an denjenigen/ welchem ſchade geſchehen iſt/ zu
thun nicht verbunden waͤre.
6. Jn dem ſpielen halte ich/ daß dieſes exempel ein liecht gebe. Daſelbs
gewinnet der eine mit unrecht/ und hat alſo nicht fug/ ſolches zu behalten:
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[343/0351] ARTIC. III. SECTIO XIII. zuſehen als ein furtum oder diebſtahl/ wie dieſer alle diejenige arten in ſich begreiffet/ wie man den nechſten um das ſeinige und ſolches an ſich bringet/ und alſo findet ſich ſolches in dem ſpielen/ wegen des dem nechſten thuenden ſchadens und ſeiner unbilligen bereicherung. Ob wol ſonſten in andern um- ſtaͤnden ein groſſer unterſcheid unter ſolcher und andern arten des auch in der welt davor erkanten diebſtahls/ nicht zu leugnen ſtehet; wie dann bey dem ſpielen unter denen/ die da ſpielen/ eine gewiſſe convention iſt/ daß jeder ſein geld gegen den andern in gefahr auffzuſetzen ſich erklaͤhret/ dergleichen hinge- genſich bey andern arten des diebſtahls nicht findet; anderer umſtaͤnde und unterſchiede jetzt zu geſchweigen. 3. Jnsgemein bey dem diebſtahl iſt die ſchuldige buß-pflicht/ daß man das mit unrecht entzogene dem nechſten wiederum zuwende/ ſo aus doppelter urſach kommet: einmal weil der noͤthigen reue uͤber ſeine ſuͤnde dasjenige ent- gegen iſt/ wo man behalten wolte/ was man mit der ſuͤnde/ die man haſſen muß/ an ſich gebracht hat; ſo dann weil auch die liebe des nechſten und der ge- rechtigkeit die der buß unabſonderl. frucht iſt/ nothwendig mit ſich bringet/ daß man ſeinem nechſten erſtattung deſſen thue/ worinnen man ihm mit un- recht ſchaden gethanhat. Daher weil dieſes alles ſo genau mit der buß verknuͤ- pfet iſt/ der alte ſpꝛuch in uͤbung gekommen und ſtaͤts gebraucht wird: Non re- mittitur peccatum, niſi reſtituatur ablatum. Wie wir auch in der ſchrifft ſe- hen/ daß/ welche anderen ſchaden gethan/ zu der erſtattung/ und meiſtens mit zuſatz/ angewieſen/ auch die exempel ſolcher bußfertigen angefuͤhret werden. 4. Jndeſſen hat auch dieſe regel gleich wie andere ihre ausnahm auff vielerley art/ nicht nur wo das euſſerſte unvermoͤgen nunmehr iſt/ und die er- ſtattung wahrhafftig unmuͤglich/ dieſe unmuͤglichkeit aber deswegen die buß nicht unkraͤfftig macht; item, wo wir ſonſten auff andere weiſe durch dinge/ die auſſer uns/ als obrigkeitliches verbot und dergleichen/ abgehalten wer- den/ ſondern auch moͤgen andere urſachen ſeyn/ welche uns ſolcher ſchuldigkeit entledigen. 5. Dieſe aber gehet nicht ſo wol das eine ſtuͤck an/ das behalten des mit unrecht an ſich gebrachten/ als vielmehr das erſtatten an denjenigen/ von dem mans bekommen. Jn jenem ſehe ich nicht leicht/ wie einer ſich auswi- ckeln koͤnte/ daß er das unrecht erworbene behielte/ und aus ſeiner ſuͤnde vor- theil haͤtte/ welches der reue gerad entgegen ſtuͤnde: aber in dem andern/ weil die liebe gleichwol auch die gerechtigkeit neben ſich hat/ ſo mags exempel ge- ben/ daß man ſolche erſtattung an denjenigen/ welchem ſchade geſchehen iſt/ zu thun nicht verbunden waͤre. 6. Jn dem ſpielen halte ich/ daß dieſes exempel ein liecht gebe. Daſelbs gewinnet der eine mit unrecht/ und hat alſo nicht fug/ ſolches zu behalten: dem

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 343. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/351>, abgerufen am 30.04.2024.