Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701.

Bild:
<< vorherige Seite

ARTIC. I. SECTIO I.
mit Paulo erkennen/ nicht daß wir schon vollkommen seyn/ sondern dem-
selben nachjagen/ und bestreben/ daß wirs ergreiffen mögen: sehen also nicht
sowohl auf dasjenige was wir bereits erlanget und zurück gelegt haben; (ohne
allein daß wir unserm lieben Vater auch vor solche seine gnade dancken;) als auf
dasjenige/ was uns noch mangelt/ umb uns je mehr und mehr mit hertzlichem eiffer
zu bemühen/ immer weiter fortzufahren und dem vorgesteckten ziel näher zu wer-
den. Nicht weniger gutes zeugniß einer bereits reichlich erlangten gnade ist die
wahrhafftige erkäntnüß des grossen nutzens des lieben creutzes/ wo wir anfangen
dasselbe nicht nur allein als eine nothwendige plage anzusehen/ sondern vor eine
grosse wohlthat zuerkennen/ und dem lieben Vater dafür zu dancken: da spüren
wir die friedsame frucht der gerechtigkeit/ (Hebr. 12, II.) wo wir dadurch
geübet seyn/ ob wol erstlich die züchtigung nicht freude sondern trau-
rigkeit zu seyn geschienen
hatte. Und doch wol deme/ welcher das cr[eu]tz
nunmehr mit solchen augen anzusehen vermag/ die nicht mehr fleischlich sondern
geistlich sind! Es ist in unserm gantzen Christenthum ein stäter [kam]pff zwischen
geist und fleisch/ die meiste krafft aber des fleisches/ damit [solch]es den geist bestrei-
tet/ bestehet in dem eigenen willen/ welchen zu dämpffen und unter den gehorsam
des göttlichen willens zu bringen/ unsere meiste arbeit ist. Nun hat unser eigne
wille keine trefflichere nahrung/ als wo es ihm nach seinem belieben ergehet/ da-
mit erstarcket er immmer mehr/ und mochte leicht dem schwachen geist bey uns zu
starck werden. Auf daß nun solches nicht geschehe/ nimmet GOtt solchem eignen
willen gleichsam sein futter hinweg/ und mortificiret ihn mit allerhand wider-
wärtigkeiten/ damit aber hilffet er uns/ damit uns darnach leichter werde/ einen
solchen geschwächten feind so viel gewisser zu überwinden. Weiln dann nun E.
Gn. selbs in eigener erfahrung solches bey sich finden/ daß sie ursach haben für
das creutz ihrem allergütigsten GOtt demüthigst zu dancken/ und seinen trost mit-
ten in dem trübsaal empfunden zu rühmen/ so hat sie daran ein unfehlbar kennzei-
chen der kräfftigen gnade ihres GOttes/ welcher sie schon so viel geübet/ und in
solcher übung so vieles lernen lassen. Eben solches kennzeichen leuchtet ferner
heraus aus der hochhaltung des einigen nothwendigen/ da E. Gn. bezeuget/ daß
ihre einige sorge/ daß sie samt ihrem hochgeliebten HErrn dem grossen GOTT
wohlgefällig mögen einhergehen/ und der seelen heil erhalten/ in dem übrigen alles
andere/ als das gering geachtete/ dessen heiligen rath und freyer disposition,
überlassende. Und so soll es auch seyn. Jndem die welt mit allem/ was darin-
nen ist/ und also was wir in zeitlichem haben oder verlangen mögen/ vergehet/ oder
auch wir dieselbe verlassen müssen/ mit allem dem/ was wir darinnen genossen/ al-
lein aber derjenige bleibet in ewigkeit/ der den willen GOttes thut. Welche be-
trachtung uns gantz andere gedancken von allem demjenigen macht/ wornach doch

die
L l l l 2

ARTIC. I. SECTIO I.
mit Paulo erkennen/ nicht daß wir ſchon vollkommen ſeyn/ ſondern dem-
ſelben nachjagen/ und beſtreben/ daß wirs ergreiffen moͤgen: ſehen alſo nicht
ſowohl auf dasjenige was wir bereits erlanget und zuruͤck gelegt haben; (ohne
allein daß wir unſerm lieben Vater auch vor ſolche ſeine gnade dancken;) als auf
dasjenige/ was uns noch mangelt/ umb uns je mehr und mehr mit hertzlichem eiffer
zu bemuͤhen/ immer weiter fortzufahren und dem vorgeſteckten ziel naͤher zu wer-
den. Nicht weniger gutes zeugniß einer bereits reichlich erlangten gnade iſt die
wahrhafftige erkaͤntnuͤß des groſſen nutzens des lieben creutzes/ wo wir anfangen
daſſelbe nicht nur allein als eine nothwendige plage anzuſehen/ ſondern vor eine
groſſe wohlthat zuerkennen/ und dem lieben Vater dafuͤr zu dancken: da ſpuͤren
wir die friedſame frucht der gerechtigkeit/ (Hebr. 12, II.) wo wir dadurch
geuͤbet ſeyn/ ob wol erſtlich die zuͤchtigung nicht freude ſondern trau-
rigkeit zu ſeyn geſchienen
hatte. Und doch wol deme/ welcher das cr[eu]tz
nunmehr mit ſolchen augen anzuſehen vermag/ die nicht mehr fleiſchlich ſondern
geiſtlich ſind! Es iſt in unſerm gantzen Chriſtenthum ein ſtaͤter [kam]pff zwiſchen
geiſt und fleiſch/ die meiſte krafft aber des fleiſches/ damit [ſolch]es den geiſt beſtrei-
tet/ beſtehet in dem eigenen willen/ welchen zu daͤmpffen und unter den gehorſam
des goͤttlichen willens zu bringen/ unſere meiſte arbeit iſt. Nun hat unſer eigne
wille keine trefflichere nahrung/ als wo es ihm nach ſeinem belieben ergehet/ da-
mit erſtarcket er immmer mehr/ und mochte leicht dem ſchwachen geiſt bey uns zu
ſtarck werden. Auf daß nun ſolches nicht geſchehe/ nimmet GOtt ſolchem eignen
willen gleichſam ſein futter hinweg/ und mortificiret ihn mit allerhand wider-
waͤrtigkeiten/ damit aber hilffet er uns/ damit uns darnach leichter werde/ einen
ſolchen geſchwaͤchten feind ſo viel gewiſſer zu uͤberwinden. Weiln dann nun E.
Gn. ſelbs in eigener erfahrung ſolches bey ſich finden/ daß ſie urſach haben fuͤr
das creutz ihrem allerguͤtigſten GOtt demuͤthigſt zu dancken/ und ſeinen troſt mit-
ten in dem truͤbſaal empfunden zu ruͤhmen/ ſo hat ſie daran ein unfehlbar kennzei-
chen der kraͤfftigen gnade ihres GOttes/ welcher ſie ſchon ſo viel geuͤbet/ und in
ſolcher uͤbung ſo vieles lernen laſſen. Eben ſolches kennzeichen leuchtet ferner
heraus aus der hochhaltung des einigen nothwendigen/ da E. Gn. bezeuget/ daß
ihre einige ſorge/ daß ſie ſamt ihrem hochgeliebten HErrn dem groſſen GOTT
wohlgefaͤllig moͤgen einhergehen/ und der ſeelen heil erhalten/ in dem uͤbrigen alles
andere/ als das gering geachtete/ deſſen heiligen rath und freyer diſpoſition,
uͤberlaſſende. Und ſo ſoll es auch ſeyn. Jndem die welt mit allem/ was darin-
nen iſt/ und alſo was wir in zeitlichem haben oder verlangen moͤgen/ vergehet/ oder
auch wir dieſelbe verlaſſen muͤſſen/ mit allem dem/ was wir darinnen genoſſen/ al-
lein aber derjenige bleibet in ewigkeit/ der den willen GOttes thut. Welche be-
trachtung uns gantz andere gedancken von allem demjenigen macht/ wornach doch

die
L l l l 2
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0643" n="635"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ARTIC</hi>. I. <hi rendition="#g">SECTIO</hi> I.</hi></hi></fw><lb/>
mit Paulo erkennen/ <hi rendition="#fr">nicht daß wir &#x017F;chon vollkommen &#x017F;eyn/</hi> &#x017F;ondern dem-<lb/>
&#x017F;elben <hi rendition="#fr">nachjagen/</hi> und be&#x017F;treben/ daß wirs ergreiffen mo&#x0364;gen: &#x017F;ehen al&#x017F;o nicht<lb/>
&#x017F;owohl auf dasjenige was wir bereits erlanget und zuru&#x0364;ck gelegt haben; (ohne<lb/>
allein daß wir un&#x017F;erm lieben Vater auch vor &#x017F;olche &#x017F;eine gnade dancken;) als auf<lb/>
dasjenige/ was uns noch mangelt/ umb uns je mehr und mehr mit hertzlichem eiffer<lb/>
zu bemu&#x0364;hen/ immer weiter fortzufahren und dem vorge&#x017F;teckten ziel na&#x0364;her zu wer-<lb/>
den. Nicht weniger gutes zeugniß einer bereits reichlich erlangten gnade i&#x017F;t die<lb/>
wahrhafftige erka&#x0364;ntnu&#x0364;ß des gro&#x017F;&#x017F;en nutzens des lieben creutzes/ wo wir anfangen<lb/>
da&#x017F;&#x017F;elbe nicht nur allein als eine nothwendige plage anzu&#x017F;ehen/ &#x017F;ondern vor eine<lb/>
gro&#x017F;&#x017F;e wohlthat zuerkennen/ und dem lieben Vater dafu&#x0364;r zu dancken: da &#x017F;pu&#x0364;ren<lb/>
wir <hi rendition="#fr">die fried&#x017F;ame frucht der gerechtigkeit/</hi> (<hi rendition="#aq">Hebr. 12, II.</hi>) wo wir dadurch<lb/><hi rendition="#fr">geu&#x0364;bet &#x017F;eyn/</hi> ob wol er&#x017F;tlich <hi rendition="#fr">die zu&#x0364;chtigung nicht freude &#x017F;ondern trau-<lb/>
rigkeit zu &#x017F;eyn ge&#x017F;chienen</hi> hatte. Und doch wol deme/ welcher das cr<supplied>eu</supplied>tz<lb/>
nunmehr mit &#x017F;olchen augen anzu&#x017F;ehen vermag/ die nicht mehr flei&#x017F;chlich &#x017F;ondern<lb/>
gei&#x017F;tlich &#x017F;ind! Es i&#x017F;t in un&#x017F;erm gantzen Chri&#x017F;tenthum ein &#x017F;ta&#x0364;ter <supplied>kam</supplied>pff zwi&#x017F;chen<lb/>
gei&#x017F;t und flei&#x017F;ch/ die mei&#x017F;te krafft aber des flei&#x017F;ches/ damit <supplied>&#x017F;olch</supplied>es den gei&#x017F;t be&#x017F;trei-<lb/>
tet/ be&#x017F;tehet in dem eigenen willen/ welchen zu da&#x0364;mpffen und unter den gehor&#x017F;am<lb/>
des go&#x0364;ttlichen willens zu bringen/ un&#x017F;ere mei&#x017F;te arbeit i&#x017F;t. Nun hat un&#x017F;er eigne<lb/>
wille keine trefflichere nahrung/ als wo es ihm nach &#x017F;einem belieben ergehet/ da-<lb/>
mit er&#x017F;tarcket er immmer mehr/ und mochte leicht dem &#x017F;chwachen gei&#x017F;t bey uns zu<lb/>
&#x017F;tarck werden. Auf daß nun &#x017F;olches nicht ge&#x017F;chehe/ nimmet GOtt &#x017F;olchem eignen<lb/>
willen gleich&#x017F;am &#x017F;ein futter hinweg/ und <hi rendition="#aq">mortifici</hi>ret ihn mit allerhand wider-<lb/>
wa&#x0364;rtigkeiten/ damit aber hilffet er uns/ damit uns darnach leichter werde/ einen<lb/>
&#x017F;olchen ge&#x017F;chwa&#x0364;chten feind &#x017F;o viel gewi&#x017F;&#x017F;er zu u&#x0364;berwinden. Weiln dann nun E.<lb/>
Gn. &#x017F;elbs in eigener erfahrung &#x017F;olches bey &#x017F;ich finden/ daß &#x017F;ie ur&#x017F;ach haben fu&#x0364;r<lb/>
das creutz ihrem allergu&#x0364;tig&#x017F;ten GOtt demu&#x0364;thig&#x017F;t zu dancken/ und &#x017F;einen tro&#x017F;t mit-<lb/>
ten in dem tru&#x0364;b&#x017F;aal empfunden zu ru&#x0364;hmen/ &#x017F;o hat &#x017F;ie daran ein unfehlbar kennzei-<lb/>
chen der kra&#x0364;fftigen gnade ihres GOttes/ welcher &#x017F;ie &#x017F;chon &#x017F;o viel geu&#x0364;bet/ und in<lb/>
&#x017F;olcher u&#x0364;bung &#x017F;o vieles lernen la&#x017F;&#x017F;en. Eben &#x017F;olches kennzeichen leuchtet ferner<lb/>
heraus aus der hochhaltung des einigen nothwendigen/ da E. Gn. bezeuget/ daß<lb/>
ihre einige &#x017F;orge/ daß &#x017F;ie &#x017F;amt ihrem hochgeliebten HErrn dem gro&#x017F;&#x017F;en GOTT<lb/>
wohlgefa&#x0364;llig mo&#x0364;gen einhergehen/ und der &#x017F;eelen heil erhalten/ in dem u&#x0364;brigen alles<lb/>
andere/ als das gering geachtete/ de&#x017F;&#x017F;en heiligen rath und freyer <hi rendition="#aq">di&#x017F;po&#x017F;ition,</hi><lb/>
u&#x0364;berla&#x017F;&#x017F;ende. Und &#x017F;o &#x017F;oll es auch &#x017F;eyn. Jndem die welt mit allem/ was darin-<lb/>
nen i&#x017F;t/ und al&#x017F;o was wir in zeitlichem haben oder verlangen mo&#x0364;gen/ vergehet/ oder<lb/>
auch wir die&#x017F;elbe verla&#x017F;&#x017F;en mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en/ mit allem dem/ was wir darinnen geno&#x017F;&#x017F;en/ al-<lb/>
lein aber derjenige bleibet in ewigkeit/ der den willen GOttes thut. Welche be-<lb/>
trachtung uns gantz andere gedancken von allem demjenigen macht/ wornach doch<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">L l l l 2</fw><fw place="bottom" type="catch">die</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[635/0643] ARTIC. I. SECTIO I. mit Paulo erkennen/ nicht daß wir ſchon vollkommen ſeyn/ ſondern dem- ſelben nachjagen/ und beſtreben/ daß wirs ergreiffen moͤgen: ſehen alſo nicht ſowohl auf dasjenige was wir bereits erlanget und zuruͤck gelegt haben; (ohne allein daß wir unſerm lieben Vater auch vor ſolche ſeine gnade dancken;) als auf dasjenige/ was uns noch mangelt/ umb uns je mehr und mehr mit hertzlichem eiffer zu bemuͤhen/ immer weiter fortzufahren und dem vorgeſteckten ziel naͤher zu wer- den. Nicht weniger gutes zeugniß einer bereits reichlich erlangten gnade iſt die wahrhafftige erkaͤntnuͤß des groſſen nutzens des lieben creutzes/ wo wir anfangen daſſelbe nicht nur allein als eine nothwendige plage anzuſehen/ ſondern vor eine groſſe wohlthat zuerkennen/ und dem lieben Vater dafuͤr zu dancken: da ſpuͤren wir die friedſame frucht der gerechtigkeit/ (Hebr. 12, II.) wo wir dadurch geuͤbet ſeyn/ ob wol erſtlich die zuͤchtigung nicht freude ſondern trau- rigkeit zu ſeyn geſchienen hatte. Und doch wol deme/ welcher das creutz nunmehr mit ſolchen augen anzuſehen vermag/ die nicht mehr fleiſchlich ſondern geiſtlich ſind! Es iſt in unſerm gantzen Chriſtenthum ein ſtaͤter kampff zwiſchen geiſt und fleiſch/ die meiſte krafft aber des fleiſches/ damit ſolches den geiſt beſtrei- tet/ beſtehet in dem eigenen willen/ welchen zu daͤmpffen und unter den gehorſam des goͤttlichen willens zu bringen/ unſere meiſte arbeit iſt. Nun hat unſer eigne wille keine trefflichere nahrung/ als wo es ihm nach ſeinem belieben ergehet/ da- mit erſtarcket er immmer mehr/ und mochte leicht dem ſchwachen geiſt bey uns zu ſtarck werden. Auf daß nun ſolches nicht geſchehe/ nimmet GOtt ſolchem eignen willen gleichſam ſein futter hinweg/ und mortificiret ihn mit allerhand wider- waͤrtigkeiten/ damit aber hilffet er uns/ damit uns darnach leichter werde/ einen ſolchen geſchwaͤchten feind ſo viel gewiſſer zu uͤberwinden. Weiln dann nun E. Gn. ſelbs in eigener erfahrung ſolches bey ſich finden/ daß ſie urſach haben fuͤr das creutz ihrem allerguͤtigſten GOtt demuͤthigſt zu dancken/ und ſeinen troſt mit- ten in dem truͤbſaal empfunden zu ruͤhmen/ ſo hat ſie daran ein unfehlbar kennzei- chen der kraͤfftigen gnade ihres GOttes/ welcher ſie ſchon ſo viel geuͤbet/ und in ſolcher uͤbung ſo vieles lernen laſſen. Eben ſolches kennzeichen leuchtet ferner heraus aus der hochhaltung des einigen nothwendigen/ da E. Gn. bezeuget/ daß ihre einige ſorge/ daß ſie ſamt ihrem hochgeliebten HErrn dem groſſen GOTT wohlgefaͤllig moͤgen einhergehen/ und der ſeelen heil erhalten/ in dem uͤbrigen alles andere/ als das gering geachtete/ deſſen heiligen rath und freyer diſpoſition, uͤberlaſſende. Und ſo ſoll es auch ſeyn. Jndem die welt mit allem/ was darin- nen iſt/ und alſo was wir in zeitlichem haben oder verlangen moͤgen/ vergehet/ oder auch wir dieſelbe verlaſſen muͤſſen/ mit allem dem/ was wir darinnen genoſſen/ al- lein aber derjenige bleibet in ewigkeit/ der den willen GOttes thut. Welche be- trachtung uns gantz andere gedancken von allem demjenigen macht/ wornach doch die L l l l 2

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/643
Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 2. Halle (Saale), 1701, S. 635. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken02_1701/643>, abgerufen am 29.04.2024.