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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702.

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ARTIC. II. SECT. I.
trübnüß über des ehegatten tod. Es kan derselben zu viel nachgehänget
werden. Klage über die trägheit. Diese unterschiedlicher art. Was
dabey zuthun.
27. Quakerismus. Von welchen Theologis die deforderung der gottseligkeit zu
erwarten. Recommendation der bücher/ darinnen nicht alles richtig.
Collegium. Das 7. Capitel an die Römer.
28. An einen Studiosum Theologiae. Art des wahren Christenthums/ wi-
der den betrug des todten glaubens. Die wahre göttliche Theologiae.
Dero Methodus. Auffmunterung darzu.
29. Gratulation zu einem Fürstlichen Hoffprediger amt. Einige erinnerun-
gen darzu.
30. Antwort auff ein empfangenes trostschreiben an mich.
31. Auff gnädigsten Churfürstlichen befehl. Aus den acten abgefas[t]es beden-
cken/ worinnen der so genante pietismus bestehen solle. Wie dem wercke
und entstandener unordnung am besten zurathen und abzuhelffen.
32. Nochmahliges bedencken über gleichen punct/ als die übrige volumina a-
ctori
darzu gekommen.
33. Zwene greuel/ denen man sich in unserer kirchen sonderlich zuwiedersetzten
dem todten glauben und herrschafft über die gewissen.
34. Mein verhalten/ wann gute freunde mit andern in streit gerathen.
35. Verlangen nach beylegung der gantzen sache des so genanten Pietismi. Dero
wichtigkeit.
36. Zurüttung der gemüther der Theologorum, und wie meistens von beyden
seiten/ derer die studia und derer die praxin treiben/ gefehlet werde. Gros-
ser schade davon.
37. Von lästerung des guten/ und dero gewissen folge. Wahre änderung des
menschen wird vor zauberwerck gehalten.
38. Klage des verderbens/ daß das Christenthum noch nicht gnugsam aufgerich-
tet. Woran es mangelt. Der schade davon. Unsre Pflicht und
trost.
39. An Joh. Hirschen einen blinden leinweber in Fraustatt. Freude über des-
sen brieff. Güte GOttes/ die den mangel des gesichts in geistlichen erse-
tzet. Arndts Christenthum. D. H. Müller. Lutheri schrifften/ son-
derlich kirchen Postill. Lesung der heiligen schrifft mit gebüdrendem be-
dacht. Sontags feyer. Auch in der woche dem geistlichen abzuwarten.
1. Thim. 5/8. Von versorgung der seinigen erklähret. Gebet aus Bi-
blischen formuln.
40. Das
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ARTIC. II. SECT. I.
truͤbnuͤß uͤber des ehegatten tod. Es kan derſelben zu viel nachgehaͤnget
werden. Klage uͤber die traͤgheit. Dieſe unterſchiedlicher art. Was
dabey zuthun.
27. Quakerismus. Von welchen Theologis die defoꝛderung der gottſeligkeit zu
erwarten. Recommendation der buͤcher/ darinnen nicht alles richtig.
Collegium. Das 7. Capitel an die Roͤmer.
28. An einen Studioſum Theologiæ. Art des wahren Chriſtenthums/ wi-
der den betrug des todten glaubens. Die wahre goͤttliche Theologiæ.
Dero Methodus. Auffmunterung darzu.
29. Gratulation zu einem Fuͤrſtlichen Hoffprediger amt. Einige erinnerun-
gen darzu.
30. Antwort auff ein empfangenes tꝛoſtſchreiben an mich.
31. Auff gnaͤdigſten Churfuͤrſtlichen befehl. Aus den acten abgefaſ[t]es beden-
cken/ worinnen der ſo genante pietismus beſtehen ſolle. Wie dem wercke
und entſtandener unordnung am beſten zurathen und abzuhelffen.
32. Nochmahliges bedencken uͤber gleichen punct/ als die uͤbrige volumina a-
ctori
darzu gekommen.
33. Zwene greuel/ denen man ſich in unſerer kirchen ſonderlich zuwiederſetzten
dem todten glauben und herrſchafft uͤber die gewiſſen.
34. Mein verhalten/ wann gute freunde mit andern in ſtreit gerathen.
35. Verlangen nach beylegung der gantzen ſache des ſo genanten Pietismi. Dero
wichtigkeit.
36. Zuruͤttung der gemuͤther der Theologorum, und wie meiſtens von beyden
ſeiten/ derer die ſtudia und derer die praxin treiben/ gefehlet werde. Groſ-
ſer ſchade davon.
37. Von laͤſterung des guten/ und dero gewiſſen folge. Wahre aͤnderung des
menſchen wird vor zaubeꝛwerck gehalten.
38. Klage des verderbens/ daß das Chriſtenthum noch nicht gnugſam aufgerich-
tet. Woran es mangelt. Der ſchade davon. Unſre Pflicht und
troſt.
39. An Joh. Hirſchen einen blinden leinweber in Frauſtatt. Freude uͤber deſ-
ſen brieff. Guͤte GOttes/ die den mangel des geſichts in geiſtlichen erſe-
tzet. Arndts Chriſtenthum. D. H. Muͤller. Lutheri ſchrifften/ ſon-
derlich kirchen Poſtill. Leſung der heiligen ſchrifft mit gebuͤdrendem be-
dacht. Sontags feyer. Auch in der woche dem geiſtlichen abzuwarten.
1. Thim. 5/8. Von verſorgung der ſeinigen erklaͤhret. Gebet aus Bi-
bliſchen formuln.
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[661/0679] ARTIC. II. SECT. I. truͤbnuͤß uͤber des ehegatten tod. Es kan derſelben zu viel nachgehaͤnget werden. Klage uͤber die traͤgheit. Dieſe unterſchiedlicher art. Was dabey zuthun. 27. Quakerismus. Von welchen Theologis die defoꝛderung der gottſeligkeit zu erwarten. Recommendation der buͤcher/ darinnen nicht alles richtig. Collegium. Das 7. Capitel an die Roͤmer. 28. An einen Studioſum Theologiæ. Art des wahren Chriſtenthums/ wi- der den betrug des todten glaubens. Die wahre goͤttliche Theologiæ. Dero Methodus. Auffmunterung darzu. 29. Gratulation zu einem Fuͤrſtlichen Hoffprediger amt. Einige erinnerun- gen darzu. 30. Antwort auff ein empfangenes tꝛoſtſchreiben an mich. 31. Auff gnaͤdigſten Churfuͤrſtlichen befehl. Aus den acten abgefaſtes beden- cken/ worinnen der ſo genante pietismus beſtehen ſolle. Wie dem wercke und entſtandener unordnung am beſten zurathen und abzuhelffen. 32. Nochmahliges bedencken uͤber gleichen punct/ als die uͤbrige volumina a- ctori darzu gekommen. 33. Zwene greuel/ denen man ſich in unſerer kirchen ſonderlich zuwiederſetzten dem todten glauben und herrſchafft uͤber die gewiſſen. 34. Mein verhalten/ wann gute freunde mit andern in ſtreit gerathen. 35. Verlangen nach beylegung der gantzen ſache des ſo genanten Pietismi. Dero wichtigkeit. 36. Zuruͤttung der gemuͤther der Theologorum, und wie meiſtens von beyden ſeiten/ derer die ſtudia und derer die praxin treiben/ gefehlet werde. Groſ- ſer ſchade davon. 37. Von laͤſterung des guten/ und dero gewiſſen folge. Wahre aͤnderung des menſchen wird vor zaubeꝛwerck gehalten. 38. Klage des verderbens/ daß das Chriſtenthum noch nicht gnugſam aufgerich- tet. Woran es mangelt. Der ſchade davon. Unſre Pflicht und troſt. 39. An Joh. Hirſchen einen blinden leinweber in Frauſtatt. Freude uͤber deſ- ſen brieff. Guͤte GOttes/ die den mangel des geſichts in geiſtlichen erſe- tzet. Arndts Chriſtenthum. D. H. Muͤller. Lutheri ſchrifften/ ſon- derlich kirchen Poſtill. Leſung der heiligen ſchrifft mit gebuͤdrendem be- dacht. Sontags feyer. Auch in der woche dem geiſtlichen abzuwarten. 1. Thim. 5/8. Von verſorgung der ſeinigen erklaͤhret. Gebet aus Bi- bliſchen formuln. 40. Das Oooo 3

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 3. Halle (Saale), 1702, S. 661. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken03_1702/679>, abgerufen am 29.04.2024.